[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Betätigen der
Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon der Anlage
angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur
Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in
jeder Zuleitung für das Spülwasser angeordneten Magnetventil, sowie eine Spüleinrichtung
für eine Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon der Anlage angeordneten
und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit
des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung für das Spülwasser
angeordneten Magnetventil.
[0003] Es sind Doppel-Urinoiranlagen bekannt, bei welchen der Spülvorgang ausgelöst wird,
wenn der im Siphon gemessene Leitfähigkeitswert zwischen zwei im Siphon angebrachten
Elektroden einen einstellbaren Wert überschreitet. Diese bekannten Anlagen weisen
den Nachteil auf, dass bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger Benützung der
beiden Urinoire der Spülvorgang beider Urinoire zumindest während einem gewissen
Teil der Gesamtspülzeit gleichzeitig erfolgt. Dies hat zur Folge, dass für die primäre
Spülwasserzuleitung ein zu grosser Durchmesser gewählt werden muss.
[0004] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen
Betätigen der Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage sowie eine Spüleinrichtung
für ei ne Doppel-Urinoiranlage zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht
aufweisen. Es soll für die primäre Spülwasserzuleitung derselbe Rohrdurchmesser gewählt
werden können wie für eine Einzelanlage.
[0005] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen
Betätigen der Spülvorrichtung einer Doppel-Urinoiranlage sowie eine Spüleinrichtung
für eine Doppel-Urinoiranlage zu schaffen, die es erlauben, dass auftretende Störungen
bei der Leitfähigkeitsmessung im Siphon angezeigt werden und die Spülung abgeschaltet
wird.
[0006] Dies wird beim Verfahren dadurch erzielt, dass beim Einsetzen des Spülvorganges eines
Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage die Spülung für das andere Urinoir während des
Spülvorganges gesperrt wird und/oder beim Unterschreiten eines ersten einstellbaren
Wertes und/oder Ueberschreiten eines zweiten einstellbaren Wertes der Leitfähigkeit
des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl Spülungen oder nach einer
einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig eine Störmeldung
ausgelöst wird.
[0007] Bei der Spüleinrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Steuergerät erste
Mittel zur gegenseitigen Sperrung der Spülung für die beiden Urinoire und/oder zweite
Mittel zur Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfasst.
[0008] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen
Betätigen der Spülvorrichtung einer Urinoiranlage sowie eine Spüleinrichtung für eine
Urinoiranlage zu schaffen, die es erlauben, dass auftretende Störungen bei der Leitfähigkeitsmessung
im Siphon angezeigt werden, und die Spülung abgeschaltet wird.
[0009] Dies wird erfindungsgemäss beim Verfahren dadurch erzielt, dass beim Unterschreiten
eines ersten einstellbaren Wertes und/oder Ueberschreiten eines zweiten einstellbaren
Wertes der Leitfähigkeit des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl
Spülungen oder nach einer einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig
eine Störmeldung ausgelöst wird.
[0010] Bei der Spüleinrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Steuergerät Mittel
zur Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfasst.
[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0012] Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung
sowie deren Verwendung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Doppel-Urinoiranlage,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Doppel-Urinoiranlage gemäss der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3a und 3b die schematische Darstellung der Nachteile des Standes der Technik
und der Vorteile der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für die Doppel-Urinoiranlage gemäss
Fig. 1,
Fig. 5 die Frontplatte der Steuerelektronik der Steuereinrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 6 ein Schema der Steuerelektronik für die Steuereinrichtung der Doppel-Urinoiranlage.
[0013] Aus Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Doppel-Urinoiranlage 1 ersichtlich. Die Anlage
umfasst zwei Urinoire 2 und 3, sekundäre Zuleitungen 4 und 5 für das Spülwasser sowie
eine Steuereinrichtung 6 zur Steuerung der Spülung der beiden Urinoire 2 und 3. Eine
primäre Wasserzuleitung 7 führt in die Steuereinrichtung 6 und zu zwei Magnetventilen
8 und 9, die in der Steuereinrichtung vorgesehen sind. Zwei flexible Schläuche 10
und 11 führen von den Magnetventilen zu Aussenanschlüssen 12 und 13 an der Steuereinrichtung
6 für die sekundären Zuleitungen 4 und 5 für das Spülwasser. In den Siphons 14 und
15 der beiden Urinoire 2 und 3 sind je zwei Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 zur
Messung der elektrischen Leitfähigkeit des in den Siphons 14 und 15 befindlichen
Spülwassers angeordnet. Die Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 sind durch elektrische
Zuleitungen 20 und 21 resp. 22 und 23 mit dem in der Steuereinrichtung 6 befindlichen
elektronischen Steuergerät 24 verbunden.
[0014] In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1 dargestellt.
[0015] In Fig. 3a ist schematisch der Spülvorgang einer bekannten Doppel-Urinoiranlage
und in Fig. 3b der Spülvorgang bei der erfindungsgemässen Doppel-Urinoiranlage dargestellt.
[0016] Wenn die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden im Siphon einen gewissen einstellbaren
Wert überschreitet, d.h. die Impedanz zwischen den Elektroden unter einen gewissen
Wert absinkt, so wird durch die Steuererelektronik 24 das Magnetventil 8 und/oder
9 nach einer gewissen Verzögerungszeit betätigt und der Spülvorgang eingeleitet.
Bei der bekannten Doppel-Urinoiranlage wird bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger
Benützung der Anlagen A und B, d.h. beim Abfallen der Impedanz zwischen den Messelektroden
16 und 17 resp. 18 und 19 unter den Ansprechwert, durch die Steuerelektronik nach
der Verzögerungszeit t
v der Spülvorgang während der Spülzeit t
s ausgelöst, wobei bei beiden Urinoiren A und B die Verzögerungszeit die gleiche ist.
Dies hat nun zur Folge, dass während einer gewissen Zeit t
d eine Doppelspülung stattfindet, was zur Folge hat, dass die Primärwasserzuleitung
7 mit einem grösseren Innendurchmesser gefertigt werden muss, beispielsweise für eine
Doppelanlage bei gleichzeitiger Spülung ein 3/4-Zoll-Rohr notwendig ist.
[0017] Aus Fig. 3b ist ersichtlich, wie der Spülvorgang bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger
Benützung der Anlagen A und B mit der erfindungsgemässen Steuervorrichtung funktioniert.
Bei der Benützung der Anlage A wird auch bei Ansprechen der Steuerelektronik 24 auf
eine zwischen den Elektroden 16 und 17 gemessene erhöhte Leitfähigkeit nach einer
Verzögerungszeit t
v der Spülvorgang während einer Zeit t
s eingeleitet. Beim Benützen der Anlage B wird ebenfalls nach Ansprechen der Elektroden
18 und 19 auf einen gemessenen erhöhten Leitwert zwischen denselben während einer
Verzögerungszeit t
v der Spülvorgang herausgezögert. Beim Einleiten der Spülung bei der Anlage A wird
nun jedoch durch die Steuerelektronik während der Zeit t
sp die Anlage B gesperrt und erst nach dieser Zeit die Spülung während der Zeit t
s bei der Anlage B eingeleitet. Dadurch wird erzielt, dass niemals beide Anlagen A
und B gleichzeitig gespült werden und somit auch die Primärwasserzuleitung 7 mit einem
1/2-Zoll-Rohr ausgerüstet werden kann. Falls zwei Doppel-Urinoiranlagen zu einer 4er-Anlage
kombiniert werden, kann für die Primärzuleitung ein 3/4-Zoll-Rohr gewählt werden,
Während normalerweise ein 1-Zoll-Rohr notwendig wäre.
[0018] Aus Fig. 4 ist das Blockschema für die Steuerung der Doppel-Urinoiranlage mit gegenseitiger
Spülsperrung und Störabschaltung ersichtlich. Die Leitfähigkeitsmessung in den beiden
Siphons 14 und 15 der Doppel-Urinoiranlage erfolgt über die Elektroden 16 und 17 resp.
18 und 19, welche über je eine Messanordnung 25 resp. 26 mit einem Komparator 27 mit
Ansprechschwelle verbunden sind. Der Komparator 27 ist mit je einem ersten Stromkreis
28 resp. 29 verbunden, welche Stromkreise je eine Verzögerungsstufe, eine Spülzeiteinstellung
sowie einen Störabschaltungskreis enthalten. Die ersten Stromkreise 28 und 29 sind
mit einem zweiten Stromkreis 30 verbunden, welcher eine gegenseitige Sperrung der
beiden Urinoire A und B bei Spülung eines derselben bewirkt. Der zweite Stromkreis
30 ist mit je einer Verstärker- und Ausgangsstufe 31 resp. 32 zur Betätigung der Magnetventile
8 und 9 der beiden Urinoiranlagen A und B verbunden. Mit den Bauteilen 28 und 29 sind
je eine grün- und rot-leuchtende Leuchtdiode 33 und 34 resp. 35 und 36 verbunden.
Während dem Ruhestand leuchten und während der Verzögerung- oder Spülzeit der Anlage
A und/ oder B blinken die grünen Leuchtdioden 33 resp. 35. Bei einer Störung, d.h.
wenn der Widerstand zwischen den Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 in den Siphons
14 resp. 15 der Urinoire A und B dauernd kleiner als beispielsweise 200 Ω oder dauernd
grösser als beispielsweise 10 k Ω ist, leuchten die roten Leuchtdiodlen 34 resp. 36.
Ein dauernd zu kleiner Widerstand kann z.B. dann auftreten, wenn ein in das Urinoir
gefallenes Geldstück zwischen den beiden Elektroden einen Kontakt bewirkt, oder wenn
durch Urinstein zwischen den Elektroden der Widerstand unter die obgenannte Störschwelle
abgesunken ist. Wenn die Zuleitung von der elektronischen Steuerschaltung 24 zu den
Elektroden unterbrochen ist, ist der Widerstand zwischen den Elektroden dauernd zu
hoch, d.h. beispielsweise grösser als die Störschwelle von 10 k Ω. Es wäre auch denkbar,
für den Fall des zu hohen oder zu tiefen Widerstandes, noch je eine dritte Leuchtdiode,
die beispielsweise gelb leuchtet, vorzusehen. Wenn der Widerstand zwischen den Elektroden
dauernd zu klein ist, wird nach einer einstellbaren Anzahl Spülvorgängen, z.B. nach
fünf Spülvorgängen, durch den Stromkreis 28 oder 29 die Spülung eines Urinoirs abgestellt.
Durch die Bedienungsperson ist dann anhand der Anzeigemittel, also in diesem Falle
der Leuchtdioden, feststellbar, dass eine Störung aufgetreten ist. Würde bei einer
Störung die Spülung eines Urinoirs nicht abgestellt, so wäre erstens der Wasserverbrauch
zu hoch und andererseits würde die Spülung des andern Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage
dauernd gesperrt werden. Es könnte auch vorgesehen sein, dass durch die Steuerelektronik
24 nach einer einstellbaren Zeit bei Auftreten einer Störung der Spülvorgang eines
Urinoirs unterbrochen wird, wobei in allen Fällen bei einer Störung dies durch die
Leuchtdioden angezeigt wird. Es wäre auch denkbar, die Störung durch ein akustisches
Signal anzuzeigen.
[0019] Die elektronische Steuerschaltung 24 könnte auch beispielsweise mit einem Ein-Chips-Prozessor
aufgebaut werden, wobei dann die Information betreffend der Funktion, also Spülen,
Verzögerung, Sperrung oder Störung, abgerufen werden könnte. In diesem Falle wäre
pro Urinoir A, B nur eine Lampe notwendig, die beispielsweise bei normaler Funktionsweise
dauernd leuchten, bei einem zu kleinen Widerstand zweimal und bei zu grossem Widerstand
dreimal blinken würde.
[0020] Aus Fig. 5 ist die Frontplatte 37 der Steuerelektronik 24 ersichtlich. Mit einem
Einstellknopf 38 resp. 39 kann die Spülzeit für die Anlage A oder B separat eingestellt
werden, beispielsweise zwischen 2 und 10 Sekunden.
[0021] In Fig. 6 ist das Schaltschema für die elektronische Steuereinrichtung 24 dargestellt.
Sie umfasst zwei Anschlüsse 40 und 41 zum Anschluss an das Netz. Im weiteren sind
Anschlüsse 42 und 43 resp. 44 und 45 für die Magnetventile 8 und 9 vorgesehen. Für
die Elektroden 16 und 17 des Urinoirs A sind Anschlüsse 46 und 47 und für die Elektroden
18 und 19 des Urinoirs B Anschlüsse 48 und 49 vorgesehen.
[0022] Die beschriebene Störabschaltung könnte auch bei Einzel-Urinoiranlagen eingesetzt
werden.
1. Verfahren zum automatischen Betätigen der Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage
mit je zwei in jedem Siphon (14, 15) der Anlage (1) angeordneten und mit einem elektronischen
Steuergerät (24) verbundenen Elektroden (16, 17; 18, 19) zur Messung der Leitfähigkeit
des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung (4, 5) für
das Spülwasser angeordneten Magnetventil (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass beim
Einsetzen des Spülvorganges eines Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage die Spülung für
das andere Urinoir während des Spülvorganges gesperrt wird und/oder beim Unterschreiten
eines ersten einstellbaren Wertes und /oder Ueberschreiten eines zweiten einstellbaren
Wertes der Leitfähigkeit des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl
Spülungen oder nach einer einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig
eine Störmeldung ausgelöst wird.
2. Spüleinrichtung für eine Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon (14,
15) der Anlage (1) angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät (24) verbundenen
Elektroden (16, 17; 18, 19) zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen
Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung (4, 5) für das Spülwasser angeordneten
Magnetventil (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (24) erste Mittel
(30) zur gegenseitigen Sperrung der Spülung für die beiden Urinoire und/oder zweite
Mittel (28, 29) zur Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfasst.
3. Spüleinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass das Steuergerät
dritte Mittel (33, 34, 35, 36) zur Anzeige einer Störung der Spüleinrichtung umfasst.
4. Spüleinrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Störung
angezeigt wird, wenn die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden (16, 17, 18, 19) im
Siphon (14, 15) dauernd unter einem ersten einstellbaren Wert oder dauernd über einem
zweiten einstellbaren Wert liegt.
5. Verfahren zum automatischen Betätigen der Spüleinrichtung einer Urinoiranlage
mit in mindestens einem Siphon angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät
verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen
Spülwasssers und mindestens einem in der Zuleitung für das Spülwasser angeordneten
Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, dass beim Unterschreiten eines ersten einstellbaren
Wertes und/oder Ueberschreiten eines zweiten einstellbaren Wertes der Leitfähigkeit
des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl Spülungen oder nach einer
einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig eine Störmeldung
ausgelöst wird.
6. Spüleinrichtung für eine Urinoiranlage mit in mindestens einem Siphon angeordneten
und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektrode zur Messung der Leitfähigkeit
des im Siphon befindlichen Spülwassers und einem in der Zuleitung für das Spülwasser
angeordneten Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät Mittel zur
Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfasst.
7. Spüleinrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät
Mittel zur Anzeige einer Störung der Spüleinrichtung umfasst.