[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einebreitbandige. Polarisationsweiche für Mikrowellen
mit einem einen zwei orthogonal lineare Polarisationen führenden Wellenleiter, von
dem an sich gegenüberleigenden Stellen unter einem spitzen Winkel zwei eine symmetrische
Hohlleitergabel bildende Teilarme abgezweigt sind, die über jeweils einen ersten E-Knick,
jeweils einen Bereich mit zueinander parallel verlaufender Führung, jeweils einen
zweiten E-Knick und eine Serienverzweigung in einen ersten, hinsichtlich seiner Längsachse
mit dem die beiden orthogonalen Polarisationen führenden Wellenleiter fluchtenden
Hohleiterarm rechteckförmigen Querschnitts übergeführt sind, und von dem in Axialrichtung
ein zweiter Hohlleiterarm ausgeht, der mit rechteckförmigem Querschnitt über einen
E-Knick seitlich aus dem Raum zwischen den beiden Teilarmen herausgeführt ist.
[0002] Eine derartige Polarisationsweiche ist aus der DE-OS 33 45 689 bekannt. Diese bekannte
Polarisationsweiche hat jedoch eine verhältnismäßig große Baulänge und ist auch konstruktiv
nicht so ausgelegt, daß sie sich mit wenig aufwendigen Herstellungsmethoden, z.B.
mit einfachen numerisch gesteuerten Fräsautomaten, produzieren läßt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr breitbandig arbeitende Polarisationsweiche
der eingangs genannten Art zu schaffen, die aber so gestaltet ist, daß sie mit einfachen
Methoden kostengüngstig herstellen läßt und dabei hinsichtlich ihrer Querabmessungen
und Baulänge besonders klein ausgelegt werden kann.
[0004] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem mit einem rechwinkligen
E-Knick versehenen zweiten Hohlleiterarm in seiner Übergangzone zum die beiden orthogonalen
Polarisationen führenden Wellenleiter eine über seine gesamte Breitseitenabmessung
reichende Mittelplatte verankert ist, die etwa halb so breit wie seine Schmalseitenabmessung
ist und ihn somit in dieser Übergangszone gabelartig in zwei symmetrische Teilarme
unter Berücksichtigung einer genauen Konstanthaltung der Wellenwiderstände aufteilt.
[0005] Die Polarisationsweiche nach der Erfindung läßt sich in zwei mit Ausnahme des Zugangs
des zweiten, einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Hohlleiterarms spiegelbildlich
gleichen Teilen ausbilden, wobei die Spielgelebene durch die querstromfreie Mittelbene
der beiden Teilarme der Hohlleitergabel des ersten Hohlleiterarms gebildet wird. Diese
beiden Teile können durch Fräsersteuerung in einer einzigen Ebene hergestellt werden.
Für die Polarisationsweiche nach der Erfindung kann somit ein wesentlicher kommerzieller
Wert darin gesehen werden, daß sie aus nur zwei, weitgehend spiegelgleichen Hauptteilen
besteht, die mit einfachen numerisch gesteuerten Fräsautomaten sehr kostengünstig
herzustellen sind.
[0006] Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen sowie Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigen jeweils in einer Schnittdarstellung:
FIG 1 eine Breitband-Polarisationsweiche nach der Erfindung in Draufsicht,
FIG 2 die Breitband-Polarisationsweiche der FIG 1 in einer Seitenansicht.
[0008] Die in den Figuren 1 und 2 in Drauf-bzw. Seitenansicht gezeigte Breitband-Polarisationsweiche
weist einen ersten Hohlleiterarm 1 rechteckigen Querschnitts mit den Seitenlängen
a und b₁ auf. Dieser Hohlleiterarm 1 wird, wie in FIG 1 dargestellt ist, mit einer
angepaßten Serienverzweigung 22, die aus zwei spiegelsymmetrisch aneinander gesetzten
Schmalprofil E-Knicken besteht ,in zwei Teilarme 20, 21 mit halbierter Hohlleiterhöhe
b
T=b₁=a/4 aufgeteilt. In FIG 1 sind die Rechteckhohlleiterarme 1 und 2 mit den Seitenabmessungen
a=2b₁ gezeichnet. Sie können aber auch mit b₁< a/2 ausgeführt werden. An jedem der
Teilarme 20, 21 ist im Abstand 1
K von E-Knicken der Serienverzweigung 22 ein E-Knick 23 bzw. 24 mit gleichem Knickwinkel,
allerdings in entgegengesetzter Knickrichtung, angeschlossen. Der Abstand 1
K ist so gewählt, daß zwischen den innenleigenden Breitseitenwänden der durch die beiden
Teilarme 20 und 21 gebildeten Hohlleitergabel der andere Rechteckhohlleiterarm 2 Platz
hat. Die parallel zueinaner verlaufenden Bereiche der beiden Teilarme 20 und 21 werden
dann durch je einen weiteren E-Knick 5 bzw. 5ʹ spiegelsymmetrisch zur Längsachse
der Polarisationsweiche hin abgewinkelt. In den Querschnitten 3, 3ʹ beginnt die Durchdringung
mit dem Hohlleiterarm 2. Vom Zugang des Hohlleiterarms 1 bis zu diesen Querschnitten
3, 3ʹ ist die Hohlleitergabel exakt wellenwiderstandshomogen. Im Querschnitt 6 münden
die Teilarme 20 und 21 in einen aus einem Innenleiter 10 kreisrunden Querschnitts
und einem Außenleiter 11 runden Querschnitts bestehenden Koaxialwellenleiter 4, dessen
Wellenwiderstand an den Wellenwiderstand der beiden in Serie geschalteten Teilarme
20 und 21 angeglichen ist. Die hinsichtlich des Wellenwiderstands inhomogene Zone
ist also bei dieser Polarisationsweiche auf einen sehr kurzen Bereich zwischen den
Querschnitten 3, 3ʹ einerseits und 6 andererseits reduziert, was eine Anpassungsarbeit
wesentlich erleichtert.
[0009] Der zweite Hohlleiterarm 2 rechteckigen Querschnitts wird mit einem Normalprofil-E-Knick
12 in Längsrichtung abgewinkelt, wobei der E-Knick 12 statt mit einer schrägen Außenecke
zur Fertigungserleichterung mit einem 90°-Eckvorsprung 7 ausgebildet ist. Weiterhin
wird der Hohlleiterarm 2 mit einer Mittelplatte 8, die gesamte Breitseitenabmessung
a reicht und die eine Dickenabmessung von etwa b₁/2 aufweist, in zwei Teilarme 14
und 15 geteilt, wobei die Wellenwiderstände genau konstant gehalten werden. Der Abgleich
des Seitenversatzes erfolgt durch eine Optimierung des Abstandes bʹ zwischen der
Vorderstirnfläche 17 der Mittelplatte 8 und der Ebene einer Abstufung 16. Durch die
Teilung in zwei Teilarme 14 und 15 wird erreicht, daß die Reaktanz an der Übergangsstelle
6 zum wellenwiderstandsangepaßten, aus dem Innenleiter 10 und dem Außenleiter 11
bestehenden Koaxialwellenleiter 4 kleiner und daher besser kompensierbar wird. Außerdem
wird an der Platte 8, die in den Schmalseitenwänden des Hohlleiterarms 2 mittels zweier
Flächen 9, 9ʹ fest verankert ist, der Innenleiter 10 an deren hinteren Stirnfläche
18 befestigt. Diese Art der Anbringung und Halterung eines Innenleiters ist auch viele
andere bekannte Polarisationsweichen nutzbringend zu übertragen.
[0010] Nach FIG 2 ist die Polarisationsweiche nach der Erfindung durch die Teilungsebene
13 in zwei mit Ausnahme des Weichenzugangs am Hohlleiterarm 2 spiegelsymmetrische
Teile geteilt, die durch Fräsersteuerung in einer einzigen Ebene hergestellt werden
können.
[0011] Wie in FIG 1 und 2 unten dargestellt ist, kann der Koaxialwellenleiter 4 mit dem
Innenleiter 10 und dem Außenleiter 11 nach dem Querschnitt 6 längshomogen bis zu einem
nachfolgenden Verbraucher, z.B. einem Hornstrahler, weitergeführt werden. Soll dagegen
der Innenleiter 10 verschwinden¸ so kann dies mit einem stetigen oder gestuften Übergang
bewerkstelligt werden. In den FIG 1 und 2 ist ein zweitstufiger, rotationssymmetrischer
Viertelwellenlängen-Transformator mit einem gestuften Innenlieter 19 und einem gegenläufig
gestuften Außenleiter 25 (konstante H₁₁-Grenzfrequenz, frequenzunabhängige Wellenwiderstandsstufen)
gestrichelt eingezeichnet. Es ist auch möglich, den Transformator weiter in die Gabelungszone
der Polarisationsweiche - in den Figuren 1 und 2 nach oben - zu schieben¸ so daß
nur noch die unterste Transformatorstufe als Koaxialwellenleiter ausgebildet ist.
[0012] Durch die Verwendung des Innenleiters 10, wird es ermöglicht, die störenden Wellenwiderstandssprünge
entlang den beiden Druchgängen der Polarisationsweiche zu reduzieren oder ganz zu
eliminieren. Während die Leitungswellenwiderstände der rechteckigen Polarisationsweichen-Hohlleiterarme
1 und 2 mit ihren Seitenverhältnissen a≈2b₁ fest vorgegeben sind, ist der Leitungswellenwiderstand
der Rundhohlleiters 11 nicht festgelegt und daher frei wählbar. Dies eröffnet die
Möglichkeit, den Leitungswellenwiderstand des Rundhohlleiters 11 abzusenken und damit
an die Leitungswellenwiderstände der Rechteckhohlleiterarme 1 und 2 anzunähern. Ideale
Anpassungsbedingungen herrschen, wenn die Leitungswellenwiderstände des Rundhohlleiters
11 an diejenigen der Rechteckhohlleiterarme 1 und 2 breitbandig angeglichen sind.
[0013] Dies Angleichung der Wellenwiderstände wird über sehr große Bandbreiten erreicht,
wenn folgende zwei Bedingungen erfüllt sind, nämlich zum einen die Angleichung der
Querschnittsfaktoren in den Wellenwiderstandsgleichungen der aneinander anzupassenden
Hohlleiter und zum anderen die Angleichung der Grenzfrequenzen der ineinander überzuführenden
Wellentypen, wobei dann die noch verbleibenden Reaktanzsprünge in den Hohlleitern
durch nur kurze Baulängen erfordernde Transformationsmaßnahmen angepaßt werden können.
Es ergibt sich bei Verwendung dieses Prinzips eine wesentlich vergrößerte Bandbreite
der Reflektionsarmut.
[0014] Durch die Verwendung des Innenleiters 10 wird neben der angestrebten Wellenwiderstandssenkung
zusätzlich eine wesentliche Ausweitung des Eindeutigkeitsbereichs beim Koaxialwelllenleiter
4 erreicht. Für noch breiters Eindeutigkeitsbereiche sind andere Querschnittsformen
des Innenleiters 10 möglich z.B. ein kreuzförmiger oder ein vierkantförmiger Querschnitt.
Der Innenleiter 10 bewirkt sehr geringe Zusatzverluste und bringt eine Reihe von weiteren
Vorteilen. Der über die Polarisationsweiche hinaus verlängerte Innenleiter 10 eignet
sich dazu, das Verhalten eines an die Polarisationsweiche angeschlossenen Verbrauchers
zu verbessern, so z.B. die Bandbreite der Reflektionsarmut eines Rillenhorns und seine
Kreuzpolarisationseigenschaften gegenüber der Hornspeisung. Dabei kann der Innenleiter
10 im Hornhals, im Rillenbereich oder außerhalb der Hornapertur stetig, gestuft oder
sprunghaft enden. Ferner kann in einem hohl gestalteten Innenleiter 10 Raum geschaffen
werden für Wellen gleicher oder anderer Art mit gleicher oder anderer Frequenz wie
diejenigen außerhalb des Innenleiters 10 bereits vorhandenen Wellen. Dazu kann der
Innenraum des Innenleiters 10 in geeigneter Weise mit leitendem Material oder mit
Dielektrikum versehen werden. Im Innenraum des Innenleiters 10 und/oder nahe seiner
Oberfläche können ferner Koppeleinrichtungen für Wellen angeordnet werden, die aus
dem Raum außerhalb des Innenleiters 10 in sein Inneres und umgekehrt gekoppelt werden.
1. Breitbandige Polarisationsweiche für Mikrowellen mit einem zwei orthogonal linears
Polarisationen führenden Wellenleiter, von dem an sich gegenüberliegenden Stellen
unter einem spitzen Winkel zwei eine symmetrische Hohlleitergabel bildende Teilarme
abgezweigt sind, die über jeweils einen ersten E-Knick, jeweils einen Bereich mit
zueinander parallel verlaufender Führung, jeweils einen zweiten E-Knick und eine
Serienverzweigung in einen ersten, hinsichtlich seiner Längsachse mit dem die beiden
orthogonalen Polarisationen führenden Wellenleiter fluchtenden Hohlleiterarm rechteckförmigen
Querschnitts übergeführt sind, und von dem in Axialrichtung eine zweiter Hohlleiterarm
ausgeht, der mit rechteckförmigem Querschnitt über einen E-Knick seitlich aus dem
Raum zwischen den beiden Teilarmen herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einem rechtwinkligen E-Knick (12) versehen zweiten Hohlleiterarm
(2) in seiner Übergangszone zum die beiden orthogonalen Polarisationen führenden Wellenleiter
(4) eine über seine gesamte Breitseitenabmessung (a) reichende Mittelplatte (8) verankert
ist, die etwa halb so breit wie seine Schmalseitenabmessung (b₁) ist und ihn somit
in dieser Übergangszone gabelartig in zwei symmetrische Teilarme (14,15) unter Berücksichtigung
einer genauen Konstanthaltung der Wellenwiderstände aufteilt.
2. Polarisationsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei räumlich symmetrischer Anregung beider Linearpolarisationen mit je einer
elektrisch symmetrischen Rechteckhohlleitergabel die Gabelteilarme (20, 21 und 14,
15) mit der Hälfte der Schmalseitenabmessung (b₁) der äußeren Zugänge zu den Rechteckhohlleiterarmen
(1, 2) und mit unveränderter Breitseite (a) in den die beiden Orthogonalpolarisationen
führenden Wellenleiter (4) münden.
3. Polarisationsweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseitenabmessung (b₁) des zweiten Hohlleiterarmes (2) zwischen dem Mittelplattenende
und dem rechtwinkligen E-Knick (12) eine Abstufung (16) aufweist und daß der Abgleich
des Seitenversatzes durch eine Optimierung des Abstandes (bʹ) zwischen der Vorderstirnfläche
(17) der Mittelplatte (8) und der Ebene der Abstufung (16) erfolgt.
4. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklige E-Knick (12) des zweiten Hohlleiterarms (2) mit einem ins Innere
gerichteten 90°-Eckvorsprung (7) der Außenecke versehen ist.
5. Polarisationsweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Stirnfläche (18) der Mittelplatte (8) ein Innenleiter (10) für
den einen runden bzw. quadratischen Außenleiter (11) aufweisenden, die beiden orthogonalen
Polarisationen führenden Wellenleiter befestigt ist, so daß ein Koaxialwellenleiter
(4) gebildet wird, wobei dieser Innenleiter so bemessen ist, daß der ursprünglich
etwa doppelt so große Leitungswellenwiderstand des runden bzw. quadratischen Hohlleiters
an die in sich gleichen Leitungswellenwiderstände der beiden Rechteckhohlleiterarme
(1, 2) angeglichen wird, wozu zwei Bedingungen zu erfüllen sind, nämlich zum einen
die Angleichung der Querschnittsfaktoren in den Wellenwiderstandsgleichungen der aneinander
anzupassenden Wellenleiter und zum anderen die Angleichung der Grenzfrequenzen der
ineinander überzuführenden Wellentypen, wobei verbleibende Reaktanzen in den Wellenleitern
durch nur kurze Baulängen erfordernde Transformationsmaßnahmen angepaßt werden.
6. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Stirnfläche (18) der Mittelplatte (8) im einen runden oder quadratischen
Außenleiter aufweisenden, die beiden orthogonalen Polarisationen führenden Wellenleiter
ein Innenleiter (19) befestigt ist, der stetig oder gestuft ausläuft und dabei Teil
eines Viertelwellenlängentransformators ist, dessen Außenleiter (25), der durch den
kreisrunden oder quadratischen Außenleiter (11) gebildet wird, gegenläufig stetig
bzw. stufenartig geformt ist.
7. Polarisationsweiche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugänge zu den beiden Rechteckhohlleiterarmen (1, 2) mit gegenüber der Normalschmalseitenabmessung
b₁ = a/2 wesentlich reduzierter Schmalseitenabmessung ausgeführt sind und daß der
Leitungswellenwiderstand dieser bezüglich der Hohlleiterschmalseitenabmessung reduzierten
Rechteckhohlleiterarmzugänge durch verstärke kapazitive Belastung mittels dickerem
Innenleiter (10 bzw. 19) im die beiden orthogonalen Polarisationen führenden Wellenleiter
(4) und/oder mit Metallängsstegen innen an dessen Außenwand ausgeglichen ist.
8. Polarisationsweiche nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (10) längshomogen über den eigentlichen Polarisationsweichenbereich
hinaus bis an einen Verbraucher, z.B. einen Hornstrahler, weitergeführt ist.
9. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (10, 19) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
10. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (10, 19) einen kreuzförmigen oder einen vierkantigen Querschnitt
aufweist.
11. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen leiter (10, 19) einen kreisrunden Querschnitt mit symmetrisch angeordneten
Längsstegen aufweist.
12. Polarisationsweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, eine Ausbildung in zwei mit Ausnahme des Zugangs des zweiten Hohlleiterarmes (2)
spiegelbildlich gleichen Teilen, wobei die Spiegelebene durch die querstromfreie Mittelebene
(13) der zwei symmetrische Teilarme (20, 21) aufweisenden Hohlleitergabel für den
ersten Hohlleiterarm (1) gebildet wird.
13. Polarisationsweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, eine Herstellung in Frästechnik, wobei die vorzugsweise numerische Fräsersteuerung
in einer einzigen Ebene erfolgt.
14. Polarisationsweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden polarisationsselektiven Rechteckhohlleiterarme (1, 2) je eine Frequenzweiche
über jeweils eine lange Leitung angeschossen ist, die als mit entsprechenden Übergängen
versehene, übermodierte Rechteckhohlleitung ausgebildet ist.