[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von gemusterten Grobzuschnitten
auf entsprechendgemusterten Großteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei den Großteilen kann es sich insbesondere um Karostoffe handeln, auf denen Grobzuschnitte
aus dem gleichen Karostoff auszurichten sind.
Die Grobzuschnitte können insbesondere die Zuschnitte von aufzunähenden Taschen oder
Taschenlappen an Jacken, Hemden oder Hosen sein oder auch die Zuschnitte von Manschetten
oder Kragen.
[0003] Bei einer Vorrichtung nach der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 36 06
130.1 werden die Grobzuschnitte auf eine Überführunosplatte aus durchsichtigem Kunststoff
gelegt, die über die Ausrichtplatte geschoben werden kann,und an dieser Überführungsplatte
nach dem Ausrichten auf ein unterhalb der Überführungsplatte liegendes Großteil geklammert,
worauhin die Überführungsplatte über die Stapelplatte geschoben wird. In der Überführungsplatte
befinden sich Schlitze, die die Stapelnadeln an der Stapelplatte umfassen können.
Oberhalb der über der Stapelplatte befindlichen Überführungsplatte befindet sich
eine höhenverstellbare Gegendruckplatte, die beim Hochfahren der Stapelplatte als
Widerlager für die Grobzuschnitte dient.
[0004] Bei Anwendung dieser Vorrichtung treten Ausrichtfehler der Grobzuschnitte gegenüber
den auf der Ausrichtplatte befindlichen Großteilen wegen der Lichtbrechung in der
Überführungsplatte auf. Auch können die Grobzuschnitte beim Festklemmen an der Überführungsplatte
verschoben werden. Sind auf der Stapelplatte viele Stapelnadeln an unterschiedlichen
Stellen vorgesehen, so ist die Anzahl erforderlicher Schlitze in der Überführungsplatte
verhältnismäßig groß, und dadurch wird die Stabilität der Überführungsplatte gemindert,
insbesondere wenn sie aus Kunststoff besteht, nach einiger Arbeitszeit blind.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine genaue Ausrichtung der Grobzuschnitte zu den Großteilen
mit anschließender einfacher, die genaue Ausrichtung nicht beeinträchtigender Überführung
der Grobzuschnitte auf die Stapelnadeln der Stapelplatte zu ermöglichen.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
[0007] Bei Ausführung der Erdindung werden die Grobzuschnitte unmittelbar auf die Großteile
aufgelegt, so daß sich insoweit keine Ausrichtfehler ergeben können. Die Überführungsplatte
überführt die ausgerichteten Grobzuschnitte, ohne daß ein Ausrichtfehler auftreten
kann zu der Stapelplatte. Besonders einfach technisch beherrschbar ist eine Bewegung
der Überführungsplatte aus dem Bereich über der Ausrichtplatte in den Bereich über
der Stapelplatte und zurück bei einer Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 2.
[0008] Um einen unter Umständen etwas gespannten Zustand der auf den Großteilen ausgerichteten
Grobzuschnitte zu bewahren und auch die Ausrichtung der Grobzuschnitte fromschlüssig
festzulegen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
[0009] Um zu erreichen, daß das Großteil von der Überführungsplatte nicht angesaugt oder
gar mitgenommen wird, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
[0010] Um die Stapelplatte in Abhängigkeit von der Höhe des schon auf ihr befindlichen Stapels
von Grobzuschnitten bei ihrer Aufwärtsbewegung gesteuert anzuhalten, ist bevorzugt
eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen. Dabei hat sich als konstruktiv besonders
einfach die Ausbildung gemäß Anspruch 6 bewährt.
[0011] Um auf einer Vielzahl von Großteilen nacheinander Grobzuschnitte ausrichten zu können,
ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 7 vorgesehen.
[0012] Um die Ausrichtplatte von Großteilen, auf denen Grobzuschnitte ausgerichtet sind,
frei zu machen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 8 vorgesehen.
[0013] Eine besonders sichere Übergabe der Grobzuschnitte von der Überführungsplatte an
die Stapeplatte gelingt mit der Ausbilding gemäß Anspruch 9.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht von der Bedienungsseite aus.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 aus der Blickrichtung II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Ansicht aus der der Bedienungsseite abgewandten Seite.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 5 und 6 zeigen die Ausrichtplatte in zwei verschiedenen Zuständen.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Überführungsplatte (die Überführungsplatte ist im geschnittenen
Zustand dargestellt).
Fig. 8 zeigt Einzelheiten der Stopplatte.
Fig. 9 zeigt Einzelheiten der Stapelplatte.
Fig. 10 zeigt in der Darstellung der Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der
Vorrichtung.
[0015] Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel weist ein Gestell 2 auf, das auf einem
schräg nach hinten, aufwärts weisenden Rahmen 4, der eine mit einem Muster von Öffnungen
6 versehenen Ausrichtplatte 8 trägt. Die Ausrichtplatte 8 ist mit einem Kolben-Zylinder-Aggregat
10, das an der freien Seite 12 des Gestells 2 angeordnet ist, schräg nach aufwärts
von der Bedienungsseite 14 fort und wieder zurück verschiebbar. An der Unterseite
der Ausrichtplatte 8 ist ein nach oben offener Kasten 16 an seiner tiefstliegenden
Kante 18 angelenkt, in dessen Boden 20 ein Stutzen 22 eingesetzt ist,der über einen
Unterdruckschlauch 24 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle zu verbinden
ist. Im oberen Bereich ist der Kasten 16 durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat 26 mit
der Ausrichtplatte 8 verbunden.
[0016] In dem in Fig. 5 dargestelllten Zustand liegt der Kasten 16 an der Ausrichtplatte
8 an, so daß durch die Löcher 6 Luft angesaugt wird, wenn der Unterdruckschlauch 24
mit einer arbeitenden Druckquelle verbunden ist.
[0017] Im Zustand der Fig. 6 ist der Kasten 16 von der Ausrichtplatte 8 abgekippt, so daß
an den Löchern 6 Atmosphärendruck herrscht, selbst wenn die an dem Unterdruckschlauch
24 liegende Unterdruckquelle weiter arbeitet. Auf diese Weise ist der Unterdruck an
den Löchern 6 prompt zu steuern. Die Steuerung erfolgt über eine pneumatische Leitung
28, die zu dem Kolben-Zylinder-Aggregat 26 führt.
[0018] An der freien Seite 12 des Gestells 2 ist ein über die Ausrichtplatte 8 ragender
Träger 30 für eine Lichtprojektoranordnung 32 angebracht, mittels der ein dem Ausrichten
dienendes Markenmuster auf die Ausrichtplatte 8 zu projizieren ist. Weitere Ausrichtmuster
können auf der Ausrichtplatte 8 befestigt sein. Auf der freien Seite 12 des Gestells
2 befindet sich eine Bedienungsplatte 34 mit vier Bedienungsknöpfen 36, 38, 40, 42.
[0019] Unterhalb der Ausrichtplatte 8 ist an der Bedienungsseite 14 des Gestells 2 unten
ein Rahmen 44 angelenkt, der einen oberen gepolsterten Querschenkel 46 zum Auflegen
von Großteilen 48 aufweist. An den Rahmen 44 ist im Gestell 2 ein Hebel 50 angesetzt,
an dessen freies Ende ein zum Cestell führendes Kolben-Zylinder-Aggregat 52 angelenkt
ist. Mit diesem Kolben-Zylinder-Aggregat 52 ist der Rahmen 44 aus der in Fig. 2 dargestellten
Stellung so zu verschwenken, daß sein Querschenkel 46 an eine Klemmkante 54 des Gestells
2 drückt.
[0020] Auf der Bedienungsseite 4 des Gestells 2 befindet sich unten ein Pedal 56, bei dessen
Betätigung durch Anheben des Kastens 16 Unterdruck an die Löcher 6 der Ausrichtplatte
8 zu legen ist.
[0021] Durch Drücken des Bedienungsknopfs 42 wird die Projektoranordnung 32 eingeschaltet
bzw. ausgeschaltet. Durch Betätigen des Bedienungsknopfs 36 wird der Rahmen 44 unter
das Gestell 2 geschwenkt bzw. wieder zurück geschwenkt.
[0022] Der Bedienungsknopf 40 dient zur Notausschaltung. Der Bedienungsknopf 38 dient als
Startknopf zum Auslösen des im folgenden zu beschreibenden Arbeitsablaufs.
[0023] Auf der der freien Seite 12 des Cestells 2 abgewandten freien Seite 58 des Gestells
2 ist ein Träger 60 für ein waagerecht angeordnetes Kolben-Zylinder-Aggregat 62 angebracht,
an dessen Kolben ein außen liegender, zur Ausrichtplatte 8 weisender Kopf 64 angebracht
ist. An dem Kopf 64 befinden sich parallel zu dem Kolben-Zylinder-Aggregat 62 verlaufende
Führungsstangen 66, die ein Verkippen des Kopfes 64 um die Längsrichtung des Kolben-Zylinder-Aggregats
verhindern. Auf dem Kopf 64 steht ein Kolben-Zylinder-Aggregat 68, an dessen Kolben
unten eine Überführungsplatte 70 angebracht ist. Führungsstangen 72 an der Oberseite
der Überführungsplatte 70 verhindern ein Verdrehen der Überführungsplatte gegenüber
dem Kopf 64. Auf der Überführungsplatte 70 sind pneumatische Zylinder 74 aufgesetzt,
deren in die Überführungsplatte ragende Kolben Überführungsnadeln 76 tragen. Die
Überführungsplatte 70 ist hohl und an ihrer Unterseite mit Löchern 78 versehen. Die
Überführungsnadeln 76 sind zu vorgegebenen Löchern 78 ausgerichtet und können diese
Löcher 78 durchdringen. In der Oberseite der Überführungsplatte 70 ist ein Stutzen
80 eingesetzt, der über einen Unterdruckschlauch 82 und ein an der Rückseite des
Gestells 2 angesetztes Halterohrstück 84 mit einer Unterdruckquelle zu verbinden
ist. Auf den Rand der Überführungsplatte 70 sind Kolben-Zylinder-Aggregate aufgesetzt,
deren Kolben einen die Überführungsplatte 70 umschließenden Niederhalterrahmen 88
tragen.
[0024] Unterhalb der in der Stellung der Fig. 1 befindlichen Überführungsplatte 70 ist an
dem Gestell 2 höhenverstellbar eine Stapelplatte 90 angebracht. Die Stapelplatte
90 ist an einem Kolben eines im Gestell angeordneten Kolben-Zylinder-Aggreats 92
angesetzt, das von einer im Gestelle 2 liegenden Stützanordnung 94 gehalten ist, die
überdies einen Schaltkasten 96 im Gestell 2 abstützt. In der Stapelplatte 90 befindet
sich oberseitig eine Einsatzausnehmung 98 für einen Stapelnadeln 100 tragenden auswechselbaren
Einsatz 102, der mittels im Boden 104 der Einsatzausnehmung 98 angeordneter Magnete
106 festgehalten werden kann. Der Einsatz 102 ist austauschbar und kann mit einer
Anordnung von Stapelnadeln 100 versehen sein, die dem jeweiligen Grobzuschnitt entsprechen.
[0025] Führungsstäbe 108 an der Unterseite der Stapelplatte 90 verhindern ein Verdrehen
der Stapelplatte 90 gegenüber dem Kolben-Zylinder-Aggregat 92.
[0026] Aus dem Bereich unterhalb des Trägers 60 ist über die Stapelplatte 90 und unter die
Überführungsplatte 70 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung eine Stopplatte 110
verschiebbar, in der sich Schlitze 112 zum Umgreifen der Stapelnadeln 100 befinden.
Die Verschiebung erfolgt mittels eines Kolben-Zylinder-Aggregats 114, das an der
Vorderseite des Gestells 2 angebracht ist. Eine Kolbenstange 116 des Kolben-Zylinder-Aggregats
ist an der der Bedienungsseite zugewandten Seite 118 der Stopplatte 110 befestigt.
Über der der Bedienungsseite abgewandten Seite ist die Stopplatte 110 von einer Schiene
120 am Gestell 2 abgestützt. Auf der Bedienungsseite ist die Stopplatte 110 schwenkbar.
[0027] Oberhalb der Stopplatte 110 ist im Bereich oberhalb der Stapelplatte 90 am Gestell
2 ein Schalter 124 mit einem nach unten ragenden Betätigungsstift 126 angeordnet,
an den die Stopplatte 110 drück, wenn sie durch die hochgehende Stapelplatte 90 oder
den auf der Stapelplatte 90 befindlichen Stapel von Grobzuschnitten hochgedrückt
wird.
[0028] Ein Arbeitszyklus der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel hat die folgende
Reihenfolge:
1. Lichtprojektor 32 EIN
2. Klemmschiene 46 ZU
3. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte 8 legen
4. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 EIN
5. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte ausrichten
6. Grobzuschnitt von Hand auf Großteil 48 ausrichten
7. Starttast 38 drücken:
8. Überführungsplatte 70 führt über Ausrichtplatte 8
9. Stopplatte 110 fährt aus ihrer Ausgangsstellung über Stapelplatte 90
10. Überführungsplatte 70 geht nach unten
11. Überführungsnadeln 76 fahren aus Überführungsplatte 70 aus
12. Niederhalterahmen 78 drückt auf Großteil
13. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 AUS
14. Unterdruck an Überführungsplatte 70 EIN
15. Überführungsplatte 70 geht nach oben
16. Niederhalterahmen 78 geht nach oben
17. Überführungsplatte 70 führt über Stapelplatte 90 und Stopplatte 110
18. Ausrichtplatte 8 fährt von der Bedienungsseite über die bedienungsferne Seite
und wieder zurück
19. Überführungsplatte 70 geht nach unten bis kurz über Stopplatte 110; Überführungsnadeln
70 dringen in Schlitze 112 der Stopplatte110 ein
20. Stapelplatte 90 geht nach oben, Stapelnadeln 100 durchsetzen Schlitze 112 in
der Stopplatte110, durchstechen Grobzuschnitt, dringen mit ihren Spitzen etwas in
die Löcher 78 der Überführungsplatte 70 bis Stopplatte 110 zur Betätigung des Schalters
124 angehoben wird, wodurch Aufwärtsbewegung der Stapelplatte 90 gestoppt wird.
21. Unterdruck an Überführungsplatte 70 AUS
22. Überführungsnadeln 76 fahren in Überführungsplatte 70 ein
23. Überführungsplatte 70 geht nach oben
24. Stopplatte 110 fährt in Ausgangsstellung zurück
25. Stapelplatte 90 geht nach unten.
[0029] Dabei können sich die einzelnen Arbeitsschritte überlappen. Die Steuerung der einzelnen
Kolben-Zylinder-Aggregate ist nicht erläutert, weil sie sich für den Fachmann aus
dem Arbeitszyklus von selbst ergibt.
[0030] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1o ist zur Projektion eines Markenmusters 136 auf
die Ausrichtplatte 8 an dem Gestell 2 ein Träger 132 für einen Dia-Projektor 134 befestigt.
An dem Träger 132 befindet sich ein Umlenkspiegel 138 für das von dem Dia-Projektor
134 auf die Ausrichtplatte 8 zu projizierende Markenmuster 136, das im vorliegenden
Beispiel aus zu einander parallelen, hellen Linien 14o und einem hellen Kreuz 142
(Ansicht A) besteht.
1. Vorrichtung zum Ausrichten von gemusterten textilen Grobzuschnitten auf entsprechend
gemusterten Großteilen, die sich auf einer von einem Gestell (2) abgestützten Ausrichtplatte
(8) befinden, zur Abnahme der ausgerichteten Grobzuschnitte von den Großteilen und
zur Überführung der abgenommenen Grobzuschnitte über Stapelnadeln (100) an einer
höhenverstellbaten Stapelplatte (90) und zum Aufstecken der überführten Grobzuschnitte
auf diese Stapelnadeln (100) mittels einer Überführungsplatte (70), dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtplatte (8) gesteuert mit einer Unterdruckquelle verbindbare Löcher
(6) zum Ansaugen der Großteile aufweist und daß die Überführungsplatte (70) gesteuertmit
einer Unterdruckquelle verbindbare Löcher (78) zum Ansaugen der auf den Großteilen
ausgerichteten Grobzuschnitte aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsplatte
(70) an einem zwischen dem Bereich über der Ausrichtplatte (8) und dem Bereich der
Stapelplatte (90) gesteuert verschiebbare Träger (64) in Richtung zur Ausrichtplatte
(8) bzw. zur Stapelplatte (90) gesteuert absenkbar bzw. in Richtung von der Ausrichtplatte
(8) bzw. von der Stapelplatte (90) gesteuert anhebbar gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsplatte
(70) gesteuert ausund einfahrbare Überführungsnadeln (76) zum Haltern der ausgerichteten
Grobzuschnitte aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an der Überführungsplatte (70) ein gesteuert zur Ausrichtplatte (8) bewegbarer
Niederhalterrahmen (78) zum Andrücken des Großteils an die Ausrichtplatte (8) beim
Ansaugen des Grobzuschnitts von dem Großteil durch die Überführungsplatte (70) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Stapelplatte (90) eine aus einer der Ausrichtplatte (8) abgewandten Ausgangsstellung
über die Stapelplatte (90) und zurück verfahrbare, anhebbare Stopplatte (110) mit
Schlitzen (112) zum Umgreifen der Überführungsplatte (70) vorgesehen ist, die beim
Anheben einen Stopschalter (124) betätigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopplatte (110) an
der Bedienungsseite an einer Rundstange (122) angelenkt und der Stopschalter (124)
an der bedienungsfernen Seite des Gestells (2) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Bedienungsseite der Ausrichtplatte (8) unterhalb des Gestells (2) eine gesteuert
verstellbare Klemmschiene (46) zum Auflegen der Großteile (48) und zum Festklemmen
der Großteile (48) an der Bedienungsseite an einer Klemmkante (54) des Gestells (2)
angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichtplatte (8) auf dem Gestell (2) von der Bedienungsseitefort und zurück
verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stapelnadeln (100) der Stapelplatte (90) zu den Löchern (78) der Überführungsplatte
(70) ausgerichtet sind und einen kleineren Durchmesser als diese Löcher (78) haben.
1o. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Projektion eines Markenmusters (136) auf die Ausrichtplatte (8) an einem an dem
Gestell (2) befestigten Träger (132) ein Diaprojektor (134) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Träger (132)
ein Umlenkspiegel (138) für das von dem Diaprojektor (134) auf die Ausrichtplatte
(8) zu projizierende Markenmuster (136) befindet.