[0001] Die Erfindung betrifft eine Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Eine zum allgemeinen Stand der Technik gehörende vorgenannte Bodenabstützvorrichtung
mit zwei seitlichen schrägen Stützauslegern bestehend jeweils aus einem am Fahrzeugrahmen
befestigten schrägen Stützholm und einem in diesem geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm
schafft zwar mit Hilfe einfacher Mittel eine vergrößerte Standfläche für ein Sonderfahrzeug
im Einsatzfall, beispielsweise ein Rettungsfahrzeug mit ausgefahrener Drehleiter;
die bekannte Schrägabstützung ist jedoch nicht umstellbar auf verschiedene Abstützbreiten,
vielmehr auf ein bestimmtes Maß einer Abstützbreite fixiert. Für eine Veränderung
der Abstützbreite ist es notwendig, praktisch sämtliche Einzelelemente der Bodenabstützvorrichtung
auszutauschen.
[0003] Zum Stand der Technik zählen ferner ausfahrbare Abstützvorrichtungen, deren Stützausleger
schwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt sind, wobei der Schwenkwinkel durch eine Hydraulik-Zylinder-Einheit
veränderbar ist, so daß variable Abstützbreiten durch Ausfahren der Bodenberührungsholme
durch weitere Hydraulik-Zylinder-Einheiten realisiert werden können. Von Nachteil
ist hierbei der relativ große bauliche Aufwand und Raumbedarf, insbesondere die vergleichsweise
große Anzahl an zusammenwirkenden Stützbalken, wobei pro Abstützung jeweils zwei hydraulische
Stellzylinder erforderlich sind (DE-OS 26 09 711; US-PS 3 279 622).
[0004] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug
der eingangs genannten Art, die einfach aufgebaut ist und gleichwohl unterschiedliche
Abstützbreiten zuläßt, und zwar mit geringem Umrüstaufwand und ohne Schweißarbeiten
und Lackbeschädigungen.
[0005] Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
[0006] Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche
2 bis 14.
[0007] Die Erfindung sieht mithin einen fahrzeugseitigen Stützholm vor, welcher nicht wie
bisher in Längsrichtung mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet ist, sondern
mit einer konischen Erweiterung in Richtung Ausfahrseite. Durch diese Querschnittsvergrößerung
läßt sich eine kleine und eine große Abstützbreite in relativ einfacher Weise herstellen,
und zwar mit Hilfe eines stützholminnenseitigen Führungskeil, der für eine kleine
Abstützbreite an der inneren Oberseite des Stützholms und für eine große Abstützbreite
an der inneren Unterseite des Stützholms insbesondere durch Verschraubung angeordnet
wird. Der Keilwinkel entspricht dem Winkel der konischen Erweiterung des Stützholms.
Außerdem wird der Bolzen für die Hydraulik-Zylinder-Einheit zum Aus- und Einfahren
des Bodenberührungsholms in der zugeordneten oberen Aufnahmebohrung des Stützholms
eingehängt. Somit wird der innere Bodenberührungsholm gezwungen, in zwei unterschiedlichen
Neigungen zur Horizontalen auszufahren, und zwar ohne Veränderung der örtlichen Befestigung
des am Fahrzeugrahmen befestigten oberen Stützholms.
[0008] Zweckmäßigerweise weist der Bodenberührungsholm auf seiner Einfahrseite oberseitig
eine konische Verjüngung auf, wobei die Schräge der konischen Verjüngung der Schräge
der konischen Erweiterung des Stützholms entspricht. Der konischen Verjüngung des
Bodenberührungsholms ist ein querschnittskonstanter Längsabschnitt des Stützholms
zugeordnet. In diesem Längsabschnitt kann ein weiterer Führungs keil zumindest in
einer unteren inneren Stützholmlage angeordnet werden. Auf diese Weise kann bei vergleichsweise
geringer konischer Erweiterung des Stützholms eine große Winkelveränderung des ausfahrbaren
Bodenberührungsholms realisiert werden, was gleichbedeutend mit einem kompakten Aufbau
der Bodenabstützvorrichtung ist.
[0009] Die obere Seite des Stützholms ist in Längsrichtung zweckmäßigerweise geradlinig
ausgebildet, der Stützholm mithin einfach aufgebaut.
[0010] Der Aufbau wird weiter vereinfacht durch Stützholme und Bodenberührungsholme, die
als Vierkant-Rohre ausgebildet sind.
[0011] Vorzugsweise ist im Stützholm auf der Ausfahrseite zumindest ein zusätzlicher Gleitstein
angeordnet, dem zweckmäßigerweise ein zweiter Gleitstein auf der Unterseite des Bodenberührungsholms
auf der Einfahrseite zugeordnet ist. Erster und zweiter Gleitstein reduzieren nicht
nur die Gleitreibung der Vorrichtung im Betrieb, sondern begrenzen auch den maximalen
Ausfahrhub der Vorrichtung, nämlich dann, wenn erster und zweiter Gleitstein in einen
Axialeingriff gelangen.
[0012] Für jeden seitlichen Stützausleger ist jeweils eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit
vorgesehen. Für die Einstellung der beiden Abstützbreiten entfallen bei der Erfindung
die beim Stand der Technik notwendigen Stellzylinder zum Einstellen des Schwenkwinkels
der am Fahrzeugrahmen befestigten Stützholme.
[0013] Die Vorteile der umstellbaren Schrägabstützung beziehen sich für den Hersteller eindeutig
auf gleiche Bauteile der Abstützungen, die geringe Bevorratung von fertigen Fahrzeugen.
Mit Hilfe einfacher Umrüstmaßnahmen können individuelle Fahrzeugtypen montiert werden,
die unterschiedlichen Ansprüchen des inländischen und ausländischen Marktes Rechnung
tragen. Für den Benutzer gibt es andererseits die Möglichkeit, ein bereits geliefertes
Fahrzeug auf die andere Abstützbreite mit Hilfe einfacher Mittel umzurüsten. Bei einer
Ausmusterung des Fahrgestells kann die Abstützbreite für ein neues Fahrzeug mit veränderter
Rahmenhöhe um- bzw. neu eingestellt werden. Durch die unterschiedlichen Abstützbreiten
ist ein Fahrzeugverkauf vom Inland in Exportländer möglich, weil der größeren Abstützung
auch größere Ausladungswerte zugeordnet werden können. Bei Berücksichtigung der Fahrzeugaußenmaße
in Höhe und Breite bleiben die Bauelemente "Stützholm, Bodenberührungsholm, Hydraulik-Zylinder-Einheit"
im wesentlichen dieselben. Lediglich die Abstützteller und die Blinkleuchtenhalterung
müssen ausgetauscht werden.
[0014] Die Erfindung eignet sich vornehmlich für Hubrettungsfahrzeuge, Arbeits- und Rettungsgeräte,
Teleskop- oder Gelenkmastbühnen; entsprechend umfassend ist der Gattungsbegriff der
Erfindung zu verstehen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnehme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vertikalschnittansicht einen eingefahrenen Stützausleger
der Bodenabstützvorrichtung für die kleine Abstützbreite,
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Vertikalschnitt des Stützauslegers für die große
Abstützbreite, und
Fig. 3 den ausgefahrenen Stützausleger in beiden Ausführungsvarianten.
[0016] Gemäß Zeichnung umfaßt eine Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Rettungsfahrzeug
mit ausfahrbarer Drehleiter im Heckbereich des Fahrzeugs am Fahrzeugrahmen (16) rechts
und links befestigte schräg nach unten gerichtete Stützausleger (2).
[0017] Jeder Stützausleger (2) umfaßt einen schrägen äußeren am Fahzeugrahmen (16) befestigten
Stützholm (3) und einen inneren im Stützholm (3) geführten teleskopartig ausfahrbaren
Bodenberührungsholm (4).
[0018] Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) sind durch eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit
(15) miteinander verbunden und durch entsprechende Schaltung einer Hydraulikkraft
ein- bzw. ausfahrbar. Beide Holme (3, 4) sind als Vierkant-Rohre ausgebildet. Der
Bodenberührungsholm (4) weist auf der Ausfahrseite einen angelenkten Abstützteller
(17) auf, der mit dem eigentlichen Boden im Bedarfsfalle in Berührung kommt.
[0019] Der Stützholm (3) ist fest unter einem vorgegebenen Schrägwinkel mit dem Fahrzeugrahmen
(16) verbunden. In besonderer Querschnittskonfiguration weist er in Längsrichtung
eine konische Erweiterung (8) auf, die in etwa drei Viertel der Gesamtlänge des Stützholms
auf der Ausfahrseite ausmacht. Der restliche Längsabschnitt (1) des Stützholms (3)
weist einen konstanten Querschnitt auf. In diesem Endbereich befinden sich zwei unterschiedlich
angeordnete Aufnahmebohrungen (13, 14) für eine Anlenkung der zugehörigen Kolbenstange
der Hydraulik-Zylinder-Einheit (15), wie nachfolgend noch erörtert wird. Die konische
Erweiterung (8) ist an der Unterseite des Stützholms (3) realisiert. Mithin ist
die obere Längsseite (10) des Stützholms (3) geradlinig ausgebildet.
[0020] Im Stützholm (3) ist ein Bodenberührungsholm (4) geführt, welcher auf der Einfahrseite
oberseitig eine konische Verjüngung (7) aufweist. Die Schräge der konischen Verjüngung
(7) entspricht der Schräge der konischen Erweiterung (8) des Stützholms (3).
[0021] Gemäß Fig. 1 ist der Bodenberührungsholm (4) im äußeren Stützholm (3) in seiner einen
steilen Führungsrichtung (A) geführt, wobei die Längsachse (18) des Bodenberührungsholms
(4) einen großen Winkel (α) zur Horizontalen aufweist. Um eine exakte Führung des
Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 1 zu gewährleisten, befindet sich in der konischen
Erweiterung (8) an der inneren oberen Ausfahrseite des Stützholms (3) ein Führungskeil
(5), der durch Verschraubung (6) mit der oberen Längsseite (10) des Stützholms (3)
lösbar, jedoch fest verbunden ist. Auch der Winkel des Führungskeils (5) entspricht
der vorgenannten Konizität (7 bzw. 8).
[0022] Des weiteren ist gemäß Fig. 1 auf der inneren unteren Einfahrseite des Stützholms
(3) ein weiterer Führungskeil (9) vorgesehen, der ebenfalls den vorgenannten Konizitäten
angepaßt ist. Auf diese Weise ist eine exakte im wesentlichen spielfreie Längsführung
des Bodenberührungsholms (4) im diesen umgebenden Stützholm (3) gemäß Fig. 1 gewährleistet.
[0023] Auf der Ausfahrseite besitzt der Stützholm (3) einen unteren ersten Gleitstein (11)
sowie einen weiteren ersten Gleitstein (11) auf der Oberseite in Verbindung mit dem
Führungskeil (5). Auf der Einfahrseite ist am Bodenberührungsholm (4) unterseitig
ein zweiter Gleitstein (12) befestigt. Bei einer Verschiebebewegung des Bodenberührungsholms
(4) stehen nur die vorgenannten Gleitsteine (11,12) mit ihren Führungsteilen in einem
Gleiteingriff. Der Boden berührungsholm (4) gemäß Fig. 1 ist über die Hydraulik-Zylinder-Einheit
(15) an der oberen Aufnahmebohrung (13) angelenkt, die auf der Längsmittelachse (18)
des Bodenberührungsholms (4) gelegen ist.
[0024] In der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung des Bodenberührungsholms (4) befindet
sich der Führungskeil (5) bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 auf der anderen
(unteren) Innenseite des Stützholms (3) im Bereich der konischen Erweiterung (8).
Die Längsmittelachse (18) des Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 2 nimmt mithin einen
Winkel (γ) zur Horizontalen ein, der kleiner ist als der Winkel(α) gemäß Fig. 1. Die
Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) ist an der unteren Aufnahmebohrung (14) des Stützholms
(3) angelenkt, deren Zentrum durch die nunmehr falcher angeordnete Längsmittelachse
(18) verläuft. Im Längsabschnitt (1) ist der weitere Führungskeil (9) der Ausführungsvariante
gemäß Fig. 1 entfernt. Eine Anordnung des Führungskeils (9) auf der Oberseite erübrigt
sich. Es genügt, wenn der Bodenberührungsholm (4) gemäß Fig. 2 dargestellt abgestützt
ist.
[0025] In Fig. 3 sind die vorgenannten Ausführungsvarianten gemäß Fig. 1 und 2 in einer
Überlagerung dargestellt, wobei die Bodenberührungsholme (4) jeweils auf ihre unterschiedlichen
Abstützbreiten(C bzw. D) ausgefahren sind. Ersichtlich ergibt sich eine größere Abstützbreite
(C) in der Ausführungsvariante der Bodenabstützvorrichtung (1) gemäß Fig. 2 im Vergleich
zur Ausführungsvariante gemäß Fig. 1. Die eine Variante kann leicht durch entsprechende
Montage der Führungskeile (5, 9) in die andere Variante umgerüstet werden, wobei auch
die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) in der zugehörigen Aufnahmebohrung (13 bzw. 14)
zu montieren ist.
[0026] Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen
Merkmale für sich oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit
sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
1. Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit
ausfahrbarer Drehleiter, mit seitlichen Stützauslegern (2) bestehend jeweils aus
einem am Fahrzeugrahmen befestigten schrägen Stützholm (3) und einem innenseitig hierin
geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützholm (3) in Längsrichtung in einem Vertikalschnitt zumindest teilweise
konisch erweitert ist, wobei durch zumindest einen stützholminneren Führungskeil (5)
zwei unterschiedliche Führungsrichtungen (A, B) für den Bodenberührungsholm (4) einrichtbar
sind.
2. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskeil (5) im Stützholm (3) auf der Ausfahrseite des Bodenberührungsholms
(4) angeordnet ist (Fig. 1, 2).
3. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskeil (5) durch Verschraubung (6) im Stützholm (3) befestigt ist.
4. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenberührungsholm (4) auf seiner Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung
(7) aufweist.
5. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräge der konischen Verjüngung (7) der Schräge der konischen Erweiterung
(8) des Stützholms (3) entspricht.
6. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der konischen Verjüngung (7) des Bodenberührungsholms (4) ein querschnittskonstanter
Längsabschnitt (1) des Stützholms (3) zugeordnet ist.
7. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im querschnittskonstanten Längsabschnitt (1) ein weiterer Führungskeil (9) zumindest
in einer unteren inneren Stützholmlage angeordnet werden kann.
8. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Seite (10) des Stützholms (3) in Längsrichtung geradlinig ausgebildet
ist.
9. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) Vierkant-Rohre sind.
10. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Stützholm (3) auf der Ausfahrseite zumindest ein erster Gleitstein (11) befestigt
ist.
11. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Bodenberührungsholm (4) auf der Einfahrseite zumindest unterseitig ein zweiter
Gleitstein (12) befestigt ist.
12. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß erster und zweiter Gleitstein (11, 12) entsprechend einem maximalen Ausfahrhub
des Bodenberührungsholms (4) in einen Axialeingriff bringbar sind.
13. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützholm (3) auf der Fahrzeugrahmenseite zwei Aufnahmebohrungen (13, 14)
für eine Ausfahrvorrichtung des Bodenberührungsholms (4) aufweist, wobei die beiden
Aufnahmebohrungen (13, 14) den beiden unterschiedlichen Führungsrichtungen (A, B)
entsprechen.
14. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausfahrvorrichtung eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) umfaßt.