(19)
(11) EP 0 285 182 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.10.1988  Patentblatt  1988/40

(21) Anmeldenummer: 88105327.6

(22) Anmeldetag:  01.04.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06C 5/38, B66C 23/80, E02F 9/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB

(30) Priorität: 03.04.1987 DE 3711308

(71) Anmelder: Iveco Magirus Aktiengesellschaft
D-89017 Ulm (DE)

(72) Erfinder:
  • Keller, Paul, Dipl.-Ing. (FH)
    D-7933 Schelkingen (DE)
  • Kerner, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH)
    D-7913 Senden (DE)

(74) Vertreter: Socha, Peter (DE) 
Ravensburger Strasse 119
D-89079 Ulm
D-89079 Ulm (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter


    (57) Erfindungsgemäß sind an einem Fahrzeugheck zumindest zwei seitliche schräge Stützausleger (2) mit am Fahr­zeugrahmen (16) befestigten Stützholmen (3) vorgesehen, in denen innenseitig teleskopartig ausfahrbare Boden­berührungsholme (4) in zwei unterschiedlichen Führungs­richtungen (A und B) angeordnet werden können, so daß sich im ausgefahrenen Zustand der Bodenberührungsholme (4) unterschiedliche Abstützbreiten (C und D) ergeben. Hierzu weisen die Stützholme (3) an ihrer Ausgangsseite eine konische Erweiterung (8) auf, in der ein Führungs­keil (5) entweder oberseitig oder unterseitig verschraubt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Eine zum allgemeinen Stand der Technik gehörende vorgenannte Bodenabstützvorrichtung mit zwei seitlichen schrägen Stütz­auslegern bestehend jeweils aus einem am Fahrzeugrahmen be­festigten schrägen Stützholm und einem in diesem geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm schafft zwar mit Hilfe ein­facher Mittel eine vergrößerte Standfläche für ein Sonder­fahrzeug im Einsatzfall, beispielsweise ein Rettungsfahrzeug mit ausgefahrener Drehleiter; die bekannte Schrägabstützung ist jedoch nicht umstellbar auf verschiedene Abstützbreiten, vielmehr auf ein bestimmtes Maß einer Abstützbreite fixiert. Für eine Veränderung der Abstützbreite ist es notwendig, praktisch sämtliche Einzelelemente der Bodenabstützvor­richtung auszutauschen.

    [0003] Zum Stand der Technik zählen ferner ausfahrbare Abstütz­vorrichtungen, deren Stützausleger schwenkbar am Fahrzeug­rahmen angelenkt sind, wobei der Schwenkwinkel durch eine Hydraulik-Zylinder-Einheit veränderbar ist, so daß variable Abstützbreiten durch Ausfahren der Bodenberührungsholme durch weitere Hydraulik-Zylinder-Einheiten realisiert wer­den können. Von Nachteil ist hierbei der relativ große bau­liche Aufwand und Raumbedarf, insbesondere die vergleichs­weise große Anzahl an zusammenwirkenden Stützbalken, wobei pro Abstützung jeweils zwei hydraulische Stellzylinder er­forderlich sind (DE-OS 26 09 711; US-PS 3 279 622).

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bodenabstütz­vorrichtung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art, die einfach aufgebaut ist und gleichwohl unterschiedliche Abstützbreiten zuläßt, und zwar mit geringem Umrüstaufwand und ohne Schweißarbeiten und Lackbeschädigungen.

    [0005] Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange­gebenen Merkmale.

    [0006] Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 14.

    [0007] Die Erfindung sieht mithin einen fahrzeugseitigen Stütz­holm vor, welcher nicht wie bisher in Längsrichtung mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet ist, sondern mit einer konischen Erweiterung in Richtung Ausfahrseite. Durch diese Querschnittsvergrößerung läßt sich eine kleine und eine große Abstützbreite in relativ einfacher Weise her­stellen, und zwar mit Hilfe eines stützholminnenseitigen Führungskeil, der für eine kleine Abstützbreite an der inneren Oberseite des Stützholms und für eine große Ab­stützbreite an der inneren Unterseite des Stützholms ins­besondere durch Verschraubung angeordnet wird. Der Keil­winkel entspricht dem Winkel der konischen Erweiterung des Stützholms. Außerdem wird der Bolzen für die Hydraulik-­Zylinder-Einheit zum Aus- und Einfahren des Bodenberührungs­holms in der zugeordneten oberen Aufnahmebohrung des Stütz­holms eingehängt. Somit wird der innere Bodenberührungsholm gezwungen, in zwei unterschiedlichen Neigungen zur Horizon­talen auszufahren, und zwar ohne Veränderung der örtlichen Befestigung des am Fahrzeugrahmen befestigten oberen Stütz­holms.

    [0008] Zweckmäßigerweise weist der Bodenberührungsholm auf seiner Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung auf, wo­bei die Schräge der konischen Verjüngung der Schräge der konischen Erweiterung des Stützholms entspricht. Der konischen Verjüngung des Bodenberührungsholms ist ein querschnittskonstanter Längsabschnitt des Stützholms zuge­ordnet. In diesem Längsabschnitt kann ein weiterer Führungs­ keil zumindest in einer unteren inneren Stützholmlage ange­ordnet werden. Auf diese Weise kann bei vergleichsweise geringer konischer Erweiterung des Stützholms eine große Winkelveränderung des ausfahrbaren Bodenberührungsholms realisiert werden, was gleichbedeutend mit einem kompakten Aufbau der Bodenabstützvorrichtung ist.

    [0009] Die obere Seite des Stützholms ist in Längsrichtung zweck­mäßigerweise geradlinig ausgebildet, der Stützholm mithin einfach aufgebaut.

    [0010] Der Aufbau wird weiter vereinfacht durch Stützholme und Bodenberührungsholme, die als Vierkant-Rohre ausgebildet sind.

    [0011] Vorzugsweise ist im Stützholm auf der Ausfahrseite zumin­dest ein zusätzlicher Gleitstein angeordnet, dem zweck­mäßigerweise ein zweiter Gleitstein auf der Unterseite des Bodenberührungsholms auf der Einfahrseite zugeordnet ist. Erster und zweiter Gleitstein reduzieren nicht nur die Gleitreibung der Vorrichtung im Betrieb, sondern be­grenzen auch den maximalen Ausfahrhub der Vorrichtung, nämlich dann, wenn erster und zweiter Gleitstein in einen Axialeingriff gelangen.

    [0012] Für jeden seitlichen Stützausleger ist jeweils eine holm­innere Hydraulik-Zylinder-Einheit vorgesehen. Für die Ein­stellung der beiden Abstützbreiten entfallen bei der Er­findung die beim Stand der Technik notwendigen Stellzylin­der zum Einstellen des Schwenkwinkels der am Fahrzeugrahmen befestigten Stützholme.

    [0013] Die Vorteile der umstellbaren Schrägabstützung beziehen sich für den Hersteller eindeutig auf gleiche Bauteile der Abstützungen, die geringe Bevorratung von fertigen Fahrzeugen. Mit Hilfe einfacher Umrüstmaßnahmen können individuelle Fahrzeugtypen montiert werden, die unterschied­lichen Ansprüchen des inländischen und ausländischen Marktes Rechnung tragen. Für den Benutzer gibt es andererseits die Möglichkeit, ein bereits geliefertes Fahrzeug auf die andere Abstützbreite mit Hilfe einfacher Mittel umzurüsten. Bei ei­ner Ausmusterung des Fahrgestells kann die Abstützbreite für ein neues Fahrzeug mit veränderter Rahmenhöhe um- bzw. neu eingestellt werden. Durch die unterschiedlichen Abstützbrei­ten ist ein Fahrzeugverkauf vom Inland in Exportländer mög­lich, weil der größeren Abstützung auch größere Ausladungs­werte zugeordnet werden können. Bei Berücksichtigung der Fahr­zeugaußenmaße in Höhe und Breite bleiben die Bauelemente "Stütz­holm, Bodenberührungsholm, Hydraulik-Zylinder-Einheit" im wesent­lichen dieselben. Lediglich die Abstützteller und die Blink­leuchtenhalterung müssen ausgetauscht werden.

    [0014] Die Erfindung eignet sich vornehmlich für Hubrettungsfahrzeuge, Arbeits- und Rettungsgeräte, Teleskop- oder Gelenkmastbühnen; entsprechend umfassend ist der Gattungsbegriff der Erfindung zu verstehen.

    [0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­spiels unter Bezugnehme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

    Fig. 1 in schematischer Vertikalschnittansicht einen einge­fahrenen Stützausleger der Bodenabstützvorrichtung für die kleine Abstützbreite,

    Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Vertikalschnitt des Stützauslegers für die große Abstützbreite, und

    Fig. 3 den ausgefahrenen Stützausleger in beiden Ausfüh­rungsvarianten.



    [0016] Gemäß Zeichnung umfaßt eine Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter im Heckbereich des Fahrzeugs am Fahrzeugrahmen (16) rechts und links befestigte schräg nach unten gerichtete Stütz­ausleger (2).

    [0017] Jeder Stützausleger (2) umfaßt einen schrägen äußeren am Fahzeugrahmen (16) befestigten Stützholm (3) und ei­nen inneren im Stützholm (3) geführten teleskopartig aus­fahrbaren Bodenberührungsholm (4).

    [0018] Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) sind durch eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) miteinander verbunden und durch entsprechende Schaltung einer Hydrau­likkraft ein- bzw. ausfahrbar. Beide Holme (3, 4) sind als Vierkant-Rohre ausgebildet. Der Bodenberührungsholm (4) weist auf der Ausfahrseite einen angelenkten Abstütz­teller (17) auf, der mit dem eigentlichen Boden im Bedarfs­falle in Berührung kommt.

    [0019] Der Stützholm (3) ist fest unter einem vorgegebenen Schräg­winkel mit dem Fahrzeugrahmen (16) verbunden. In besonde­rer Querschnittskonfiguration weist er in Längsrichtung eine konische Erweiterung (8) auf, die in etwa drei Vier­tel der Gesamtlänge des Stützholms auf der Ausfahrseite ausmacht. Der restliche Längsabschnitt (1) des Stützholms (3) weist einen konstanten Querschnitt auf. In diesem End­bereich befinden sich zwei unterschiedlich angeordnete Aufnahmebohrungen (13, 14) für eine Anlenkung der zuge­hörigen Kolbenstange der Hydraulik-Zylinder-Einheit (15), wie nachfolgend noch erörtert wird. Die konische Erweite­rung (8) ist an der Unterseite des Stützholms (3) reali­siert. Mithin ist die obere Längsseite (10) des Stützholms (3) geradlinig ausgebildet.

    [0020] Im Stützholm (3) ist ein Bodenberührungsholm (4) geführt, welcher auf der Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung (7) aufweist. Die Schräge der konischen Ver­jüngung (7) entspricht der Schräge der konischen Erweite­rung (8) des Stützholms (3).

    [0021] Gemäß Fig. 1 ist der Bodenberührungsholm (4) im äußeren Stützholm (3) in seiner einen steilen Führungsrichtung (A) geführt, wobei die Längsachse (18) des Bodenberührungs­holms (4) einen großen Winkel (α) zur Horizontalen auf­weist. Um eine exakte Führung des Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 1 zu gewährleisten, befindet sich in der koni­schen Erweiterung (8) an der inneren oberen Ausfahrseite des Stützholms (3) ein Führungskeil (5), der durch Ver­schraubung (6) mit der oberen Längsseite (10) des Stütz­holms (3) lösbar, jedoch fest verbunden ist. Auch der Win­kel des Führungskeils (5) entspricht der vorgenannten Koni­zität (7 bzw. 8).

    [0022] Des weiteren ist gemäß Fig. 1 auf der inneren unteren Ein­fahrseite des Stützholms (3) ein weiterer Führungskeil (9) vorgesehen, der ebenfalls den vorgenannten Konizitäten an­gepaßt ist. Auf diese Weise ist eine exakte im wesentlichen spielfreie Längsführung des Bodenberührungsholms (4) im diesen umgebenden Stützholm (3) gemäß Fig. 1 gewährleistet.

    [0023] Auf der Ausfahrseite besitzt der Stützholm (3) einen unte­ren ersten Gleitstein (11) sowie einen weiteren ersten Gleitstein (11) auf der Oberseite in Verbindung mit dem Führungskeil (5). Auf der Einfahrseite ist am Bodenberüh­rungsholm (4) unterseitig ein zweiter Gleitstein (12) be­festigt. Bei einer Verschiebebewegung des Bodenberührungs­holms (4) stehen nur die vorgenannten Gleitsteine (11,12) mit ihren Führungsteilen in einem Gleiteingriff. Der Boden­ berührungsholm (4) gemäß Fig. 1 ist über die Hydraulik-­Zylinder-Einheit (15) an der oberen Aufnahmebohrung (13) angelenkt, die auf der Längsmittelachse (18) des Boden­berührungsholms (4) gelegen ist.

    [0024] In der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung des Boden­berührungsholms (4) befindet sich der Führungskeil (5) bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 auf der ande­ren (unteren) Innenseite des Stützholms (3) im Bereich der konischen Erweiterung (8). Die Längsmittelachse (18) des Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 2 nimmt mithin einen Winkel (γ) zur Horizontalen ein, der kleiner ist als der Winkel(α) gemäß Fig. 1. Die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) ist an der unteren Aufnahmebohrung (14) des Stütz­holms (3) angelenkt, deren Zentrum durch die nunmehr falcher angeordnete Längsmittelachse (18) verläuft. Im Längsabschnitt (1) ist der weitere Führungskeil (9) der Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 entfernt. Eine Anord­nung des Führungskeils (9) auf der Oberseite erübrigt sich. Es genügt, wenn der Bodenberührungsholm (4) gemäß Fig. 2 dargestellt abgestützt ist.

    [0025] In Fig. 3 sind die vorgenannten Ausführungsvarianten gemäß Fig. 1 und 2 in einer Überlagerung dargestellt, wobei die Bodenberührungsholme (4) jeweils auf ihre unterschiedlichen Abstütz­breiten(C bzw. D) ausgefahren sind. Ersichtlich ergibt sich eine größere Abstützbreite (C) in der Ausführungsvariante der Bodenabstützvorrichtung (1) gemäß Fig. 2 im Vergleich zur Ausführungsvariante gemäß Fig. 1. Die eine Variante kann leicht durch entsprechende Montage der Führungskeile (5, 9) in die andere Variante umgerüstet werden, wobei auch die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) in der zugehöri­gen Aufnahmebohrung (13 bzw. 14) zu montieren ist.

    [0026] Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale für sich oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.


    Ansprüche

    1. Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter, mit seit­lichen Stützauslegern (2) bestehend jeweils aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten schrägen Stützholm (3) und einem innenseitig hierin geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm (4),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stützholm (3) in Längsrichtung in einem Vertikal­schnitt zumindest teilweise konisch erweitert ist, wobei durch zumindest einen stützholminneren Führungskeil (5) zwei unterschiedliche Führungsrichtungen (A, B) für den Bodenberührungsholm (4) einrichtbar sind.
     
    2. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungskeil (5) im Stützholm (3) auf der Aus­fahrseite des Bodenberührungsholms (4) angeordnet ist (Fig. 1, 2).
     
    3. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungskeil (5) durch Verschraubung (6) im Stützholm (3) befestigt ist.
     
    4. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bodenberührungsholm (4) auf seiner Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung (7) aufweist.
     
    5. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schräge der konischen Verjüngung (7) der Schräge der konischen Erweiterung (8) des Stützholms (3) ent­spricht.
     
    6. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der konischen Verjüngung (7) des Bodenberührungsholms (4) ein querschnittskonstanter Längsabschnitt (1) des Stütz­holms (3) zugeordnet ist.
     
    7. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im querschnittskonstanten Längsabschnitt (1) ein wei­terer Führungskeil (9) zumindest in einer unteren inneren Stützholmlage angeordnet werden kann.
     
    8. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die obere Seite (10) des Stützholms (3) in Längsrich­tung geradlinig ausgebildet ist.
     
    9. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) Vierkant-­Rohre sind.
     
    10. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Stützholm (3) auf der Ausfahrseite zumindest ein erster Gleitstein (11) befestigt ist.
     
    11. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Bodenberührungsholm (4) auf der Einfahrseite zu­mindest unterseitig ein zweiter Gleitstein (12) befestigt ist.
     
    12. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß erster und zweiter Gleitstein (11, 12) entsprechend einem maximalen Ausfahrhub des Bodenberührungsholms (4) in einen Axialeingriff bringbar sind.
     
    13. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stützholm (3) auf der Fahrzeugrahmenseite zwei Aufnahmebohrungen (13, 14) für eine Ausfahrvorrichtung des Bodenberührungsholms (4) aufweist, wobei die beiden Aufnahmebohrungen (13, 14) den beiden unterschiedlichen Führungsrichtungen (A, B) entsprechen.
     
    14. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausfahrvorrichtung eine holminnere Hydraulik-­Zylinder-Einheit (15) umfaßt.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht