[0001] Die Erfindung betrifft Anpralldämpfer zum Auffangen und Abbremsen von Fahrzeugen
mit Pufferelementen und im Abstand hintereinander angeordneten, auf einer Standeinrichtung
stehenden und in Längsrichtung verschiebbaren Querrahmen, an deren Seiten sich schuppenförmig
überlappende Seitenplatten angeordnet sind, wobei die Pufferelemente während eines
Aufpralls plastisch verformbar sind.
[0002] Aus der DE-PS 26 29 507 ist eine Vorrichtung zum Auffangen von aufprallenden Fahrzeugen
bekannt, bei der zwischen den Querrahmen die Zwischendistanz Überbrückende Pufferelemente
vorgesehen sind, die sich beim Aufprall eines Fahrzeugs auf den Anpralldämpfer zusammendrücken
und durch die plastische Formänderungsarbeit Energie aufzehren. eine derartige Vorrichtung
erfordert einen hohen Reparaturaufwand, da die gesamten Pufferelemente eines Zwischen
raums ersetzt werden müssen und derartige Pufferelemente relativ teuer sind.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anpralldämpfer der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei dem die durch einen Stoß bewirkte Bewegung eines Querrahmens
durch Formänderungsarbeit abbremsbar ist.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Standeinrichtung als Pufferelement ausgebildet
ist.
[0005] Vorteilhafterweise ist dabei das Pufferelement als eine in der Seitenansicht im wesentlichen
rauten- oder drachenfigurförmige, zur Längsseite des Anpralldämpfers hin offene Plattenkonstruktion
ausgebildet.
[0006] Dabei können die in Querrichtung verlaufenden Rautenecken der Plattenkonstruktion,
die jeweils zum gegenüberliegenden Querrahmen weisen, abgeflacht sein, um eine Anprallfläche
zu bilden.
[0007] Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, daß das Pufferelement beim Anprall seine
Form zu einem flachen Gebilde, etwa der Form eines Rechtecks ändert und dabei den
Querrahmen anhebt. Auf diese Weise wird die Anprallenergie durch Formänderungsarbeit
und durch Hubarbeit aufgezehrt.
[0008] Die Plattenkonstruktion kann durch weitere Zusatzwände, die schräg und parallel zu
einer Rautenwand des Pufferelements verlaufen, verstärkt sein. Dabei ist es günstig,
daß die Zusatzwände zum einen an einem Seitenrand entlang einer waagerechten Verbindungslinie
mit einer Wand des Pufferelements und mit dem gegenüberliegenden Seitenrand am Querrahmen
oder einer senkrechten Zwischenwand des Pufferelements befestigt sind. Eine solche
Befestigung kann eine Sollbruchbefestigung sein.
[0009] Statt einer Sollbruchbefestigung kann die Befestigung als eine Schraub-Rutschbefestigung
ausgebildet sein, bei der die Schraubverbindung bei Überschreiten eines bestimmten
Werts eine Relativbewegung zwischen der Zusatzwand und der Zwischenwand ermöglicht.
Bei solchen Anpralldämpfern, bei denen zumindest ein Seil von einer Verankerung am
Kopfende des Anpralldämpfers bis zu einer Endabstützung beidseits der Querrahmen in
Längsrichtung entlanggeführt ist, kann vorgesehen sein, daß der Querrahmen gegen den
Spannwiderstand der Seile angehoben wird. Eine derartige Ausbildung ist besonders
vorteilhaft, da sich auf diese Weise die Hubarbeit und somit auch die Anpralldämpfung
in einem vorgegebenen Rahmen vergrößert.
[0010] Hierbei ist es günstig, daß die als Pufferelement ausgebildete Standeinrichtung
mittels einer am Boden angeordneten Führungsvorrichtung gegen ein Abheben am Boden
gesichert ist. Es wird lediglich der Querrahmen, an dem die Seile befestigt sind,
angehoben.
[0011] Die Führungsvorrichtung kann dabei aus einer am Boden befestigten Schiene bestehen,
die mit einer Halteeinrichtung am Pufferelement zusammenwirkt. Die Schiene kann dabei
ein T-förmiges Profil aufweisen, wobei dann die Halteeinrichtung aus einem Block mit
einer dem T-förmigen Profil entsprechenden Nut besteht. Das T-Profil greift in die
Nut ein, so daß man formschlüssige Verbindung erhält, die jedoch eine Bewegung des
gesamten Bauteils, d.h. des Querrahmens samt Pufferelement in Längsrichtung zuläßt.
[0012] Zur weiteren Vergrößerung der Hubarbeit kann vorteilhafterweise vorgesehen sein,
daß eine Klemmvorrichtung zwischen dem Querrahmen und der Standeinrichtung angerichtet
ist, die der Relativbewegung zwischen diesen beiden Bauteilen einen Widerstand entgegensetzt.
[0013] Diese Klemmvorrichtung kann aus einem Klemmblock mit keilförmigen Reibeinlagen bestehen,
die an einer im wesentlichen senkrechten Stange angreifen, die am Fußpunkt des Pufferelements
befestigt ist.
[0014] Der Klemmblock weist dazu eine Ausnehmung mit sich keilförmig nach unten verengenden
Wänden auf, durch welche die Stange hindurchragt. Die Reibeinlagen sind in einen freien
Spalt zwischen der Stange und den Wänden der Ausnehmung eingesetzt. Bei einer Aufwärtsbewegung
werden die Reibeinlagen dann in den Spalt eingezwängt und bewirken eine Verkeilung,
wodurch sich die Reibarbeit erhöht.
[0015] Für den Fall, daß alle Querrahmen bis zur Endabstützung zusammengeschoben werden,
ist günstigerweise vorgesehen, daß zumindest an den letzten beiden Querrahmen vor
der Endabstützung die Halterungen für die Seile in einer senkrechten Ebene schwenkbar
sind. Dadurch wird ein Abknicken der Seile verhindert. Hierzu ist es auch günstig,
daß in der Endabstützung senkrechte Schlitze ausgeformt sind und hinter den Schlitzen
die Seilendbefestigung ein Verschwenken der Seile in einer Vertikale ermöglicht.
[0016] Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts eines Anpralldämpfers, wobei
die Seitenplatten auf einer Seite entfernt sind und ein Querrahmen in angehobener
Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Darstellung eines erfindungsgemäßen
Anpralldämpfers entsprechend Fig. 1 mit Zusatzwänden,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung eines Querrahmens mit als Pufferelement
ausgebildeter Standeinrichtung,
Fig. 4 eine Halteeinrichtung bestehend aus einem Block und T-förmiger Schiene,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines eine Klemmvorrichtung betreffenden Details
aus Fig. 2, und
Fig. 6 eine Seitenansicht mehrerer zusammengeschobener Querrahmen mit zusammengerdrückten
Pufferelementen.
[0018] Der in Fig. 1 dargestellte Anpralldämpfer besteht aus in Reihe in Abstand hintereinander
angeordneten Querrahmen 1, die jeweils an ihren seitlichen Rahmenteilen Seitenplatten
4 tragen. Die Seitenplatten 4 überlappen sich von einem Querrahmen zum anderen, so
daß der Anpralldämpfer im Falle eines Aufprallstoßes sich teleskopartig zusammenschieben
kann. Die Querrahmen 1 weisen eine Standeinrichtung auf, die eine Bewegung des Querrahmens
auf dem Boden zuläßt. Seitlich der Querrahmen sind Seile 6 gespannt, die mit einem
Ende am Kopfende des Anpralldämpfers im Boden und mit ihrem anderen Ende an einer
Endabstützung verankert sind. Die Querrahmen weisen an ihren seitlichen Rahmenteilen
Halterungen 7 auf, in denen die Seile 6 geführt sind. Zumindest diejenigen Halterungen,
die in den letzten Querrahmen vor der Endabstützung angeordnet sind, können in einer
senkrechten Ebene verschwenkt werden. Es ist jedoch günstig, wenn alle Halterungen
in dieser Weise verschwenkbar sind (vergl. Fig. 6).
[0019] Die Standeinrichtung 5 ist als Pufferelement 2 ausgebildet. Ein solches Pufferelement
2 weist in der Seitenansicht ein im wesentlichen rauten- der drachenfigurförmiges
Profil auf und ist als eine kastenartige Plattenkonstruktion ausgebildet, deren den
Seitenplatten 4 zugewandten Enden im wesentlichen offen sind (vergl. Fig. 3).
[0020] Das Pufferelement 2 verformt sich beim Anprall zu einem flachen Gebilde, etwa in
Form eines Rechtecks, dessen Längsseiten sich an den Querrahmen anlegen (vergl. Fig.
1 rechtes Beispiel). Infolge der rauten- oder drachenfigurförmigen Querschnittsgestalt
des Pufferelements 2 wird der Querrahmen 1 bei dieser Verformung angehoben. Dieses
Anheben geschieht gegen den Spannwiderstand der seitlichen Führungsseile 6.
[0021] Die Halterung der Seitenplatten kann so ausgestaltet sein, daß die Hubbewegung der
Querrahmen von den Seitenplatten nicht behindert wird; hierzu können beispielsweise
die Befestigungsschrauben, die zur Festlegung der Seitenplatten an dem Querrahmen
dienen, in einer nutartigen Führung am Querrahmen vorgesehen sein, wobei die Spannkraft
so ausgelegt ist, daß sowohl das teleskopartige Zusammenschieben der Seitenplatten
als auch die Aufwärtsbewegung des Querrahmens ermöglicht ist.
[0022] In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Pufferelement 2 mit zusätzlichen
Verstärkungen versteift. Diese Verstärkungen werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Zusatzwände 8 gebildet, die in der Zeichnung lediglich an einer Seite dargestellt
sind. Sie können jedoch auch in dem gegenüberliegenden Rautenraum angeordnet sein.
Diese Zusatzwände verlaufen schräg zur oberen dachförmigen Seitenwand des Pufferelements
und sind lamellenartig gestaffelt, wobei von der oberen Rautenkante einesenkrechte
Zwischenwand 22 nach unten ragt, an der der rahmenseitige Seitenrand 21ʹ festgelegt
ist. Der dem Rahmen abgewandte Seitenrand 21 ist an der entsprechenden Wand des Pufferelements
2 verschweißt. Bei einem Zusammendrücken des Pufferelements kommt es zu einer Zerstörung
der Zusatzwände 8, da der Hubweg der Raute bestimmt wird durch die äußere Bemessung
der Rautenseiten; der Hubweg der äußeren Wände ist größer als derjenige der ersten
und weiteren Zusatzwände, so daß es zu einem gestaffelten Abriß entweder der Verbindungsstelle
oder evtl. vorgesehener Sollbruchstellen kommt. Statt einer derartigen Zerstörung
kann durch eine Schraub-Rutschbefestigung 23 zwischen den Zusatzwänden 21ʹ und der
senkrechten Zwischenwand 22 eine zusätzliche Hubwegreserve durch Überlappen von Zusatzwandabschnitten
8ʹ, die miteinander verschraubt sind, geschaffen werden, wodurch eine genau dosierte
Widerstandskraft erhalten werden kann.
[0023] Die Standeinrichtung 5 wird mittels einer am Boden angeordneten Führungsvorrichtung
10 gegen ein Abheben vom Boden gesichert. Die Führungsvorrichtung 10 besteht aus einer
Schiene 10ʹ und einer am Pufferelement 2 befestigten Halteeinrichtung 14. Die Schiene
weist ein T-förmiges Profil auf, auf der ein Block 15 der Halteeinrichtung 14 aufgesetzt
ist. Der Block 15 besitzt eine Nut 16, die in ihrer Gesalt dem T-förmigen Profil der
Schiene 10ʹ entspricht. Der Block 15 ist zweigeteilt, wobei beide Teile an das Pufferelement
angeflanscht sind (vergl. Fig. 4).
[0024] In dem linken Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist das Pufferelement 2 mit einer
Klemmvorrichtung 9 ausgerüstet, die zwischen dem Querrahmen 1 und der Standeinrichtung
5 angeordnet ist und im Falle eines Aufpralls der nach oben gerichteten Relativbewegung
zwischen diesen beiden Bauteilen, einen Widerstand entgegensetzt. Wie im einzelnen
in Fig. 5 erkennbar ist, besteht die Klemmvorrichtung aus einem keilförmige Reibeinalgen
17ʹ aufweisenden Klemmblock 17. Die Reibeinlagen beaufschlagen eine an einem Fußpunkt
19 des Pufferelements 2 befestigte Stange 18. Die Stange 18 kann in geeigneter Weise,
insbesondere mittels einer Flanschverbindung, an der Stelle des Pufferelements 2
befestigt sein, an dem auch die Halte - einrichtung 14 mit dem Pufferelement verbunden
ist. Die Stange 18 ragt durch eine Ausfnehmung 20 des Klemmblocks 17 hindurch, wobei
die Ausnehmung derart bemessen ist, daß ein ausreichender Spalt zwischen der Stange
und den Wänden der Ausnehmung vorhanden ist. Die Wände der Ausnehmung verlaufen nach
unten zu keilförmig, so daß die entsprechend ausgebildeten Reibeinlagen 17, die in
diesen freien Spalt eingesetzt sind, sich bei einer Aufwärtsbewegung des Klemmblocks
zwischen den Wänden der Ausnehmung 20 und der Stange 18 verkeilen und der Bewegung
einer Reibkraft entgegensetzen.
[0025] Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Stange und die Ausnehmung
entsprechend konisch ausgebildet sein.
[0026] Die Endabstützung 11 weist am Befestigungspunkt der Seile 6 senkrechte Schlitze 13
auf, durch die die Seile hindurchgeführt sind. Die Seilendbefestigung hinter der
Endabstützung 11 ist so ausgeführt, daß ein Verschwenken der Seile in den vertikalen
Schlitzen möglich ist.
1. Anpralldämpfer zum Auffangen und Abbremsen von Fahrzeugen mit Pufferelementen und
im Abstand hinterienander angeordneten, auf einer Standeinrichtung stehenden und
in Längsrichtung verschiebbaren Querrahmen, an deren Seiten sich schuppenförmig überlappende
Seitenplatten angeordnet sind, wobei die Pufferelemente während eines Aufpralls plastisch
verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Standeinrichtung (5) als Pufferelement (2) ausgebildet ist.
2. Anpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferelement (2)
als eine in der Seitenansicht im wesentlichen rauten- oder drachenfigurförmige, zur
Längsseite des Anpralldämpfers hin offene Plattenkonstruktion ausgebildet ist.
3. Anpralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferelement
(2) beim Anprall seine Forme zu einem flachen Gebilde etwa der Form eines Rechtecks
ändert und dabei den Querrahmen (1) anhebt.
4. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Zusatzwände (8, 8ʹ) schräg oder parallel zu einer Rautenwand des Pufferelements
(2) vorgesehen sind.
5. Anpralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwände (8,
8ʹ) an einem Seitenrand (21) entlang einer waagerechten Verbindungslinie mit einer
Wand des Pufferelements (2) und mit dem gegenüberliegenden Seitenrand (21ʹ) am Querrahmen
oder an einer senkrechten Zwischenwand (22) des Pufferelements (2) befestigt sind.
6. Anpralldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
eine Sollbruchbefestigung ist.
7. Anpralldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
eine Schraub/Rutschbefestigung (23) ist, bei der die Schraubverbindung bei Überschreiten
eines bestimmten Werts eine Relativbewegung zwischen der Zusatzwand (8ʹ) und der
Zwischenwand (22) ermöglicht.
8. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest
je ein von einer Verankerung am Kopfende des Anpralldämpfers bis zu einer Endabstützung
gespanntes Seil jeweils in Längsrichtung seitlich der Querrahmen angeordnet und an
bzw. in diesen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmen (1) gegen den Spannwiderstand der Seile (6) anhebbar ist.
9. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Puffer element (2) ausgebildete Standeinrichtung mittels einer am Boden
angeordneten Führungsvorrichtung (10) gegen ein Abheben vom Boden gesichert ist.
10. Anpralldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
(10) aus einer am Boden befestigten Schiene (10ʹ) besteht, die mit einer Halteeinrichtung
(14) am Pufferelement (2) zusammenwirkt.
11. Anpralldämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10ʹ)
ein T-förmiges Profil aufweist und die Halteeinrichtung (14) aus einem Block (15)
mit einer dem T-förmigen Profil entsprechenden Nut (16) besteht.
12. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klemmvorrichtung (9) zwischen dem Querrahmen (1) und der Standeinrichtung
(5) angeordnet ist und der Relativbewegung zwischen diesen beiden Bauteilen einen
Widerstand entgegensetzt.
13. Anpralldämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(9) aus einem Klemmblock (17) mit keilförmigen Reibeinlagen (17ʹ) und einer von letzteren
beaufschlagten, an einem Fußpunkt (19) des Pufferelements (2) befestigten Stange (18)
besteht.
14. Anpralldämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmblock (17)
eine Ausnehmung (20) mit keilförmig nach unten zulaufenden Wänden aufweist, durch
welche die Stange (18) hindurchragt und die Reibeinlagen (17ʹ) in einen freien Spalt
zwischen der Stange (18) und den Wänden der Ausnehmung (20) eingesetzt sind.
15. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die an den letzten beiden Querrahmen (1) vor der Endabstützung (11)
angeordneten Halterung (7) für die Seile (6) in einer senkrechten Ebene schwenkbar
sind.
16. Anpralldämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Endabstützung (11) senkrechte Schlitze (13) ausgeformt sind, und daß hinter
den Schlitzen (13) die Seil-Endbefestigung ein Verschwenken der Seile (6) in einer
vertikalen Ebene ermöglichen.