[0001] Die Erfindung betrifft einen Erddruckschild mit einer durch eine Trennwand gebildeten,
ein Abbauwerkzeug aufweisenden vorderen Arbeitskammer, in der hinter dem Abbauwerkzeug
mit Hilfe einer Teilwandung ein in seinem Fußbereich mit dem das Abbauwerkzeug aufweisenden
Teil der Arbeitskammer verbundener und mit seinem Kopfbereich mit einer geregelten
Druckluftzuführung in Wirkverbindung stehender Ringraum gebildet ist und aus der
hereingewonnenes Bodenmaterial mit Hilfe eines Förderaggregates entfernbar ist, wobei
wenigstens eine Flüssigkeitsleitung von einem Flüssigkeitsabteil mit Niveauregelung
und Flüssigkeitszufuhr durch den Ringraum hindurch zu einem zum Abbauwerkzeug offenen
Flüssigkeitsauslaß geführt ist.
[0002] Ein solcher Erddruckschild ist in einer älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben. Die Teilwandung bildet dabei einen im
Querschnitt dreieckförmigen Aussteifungsringraum, in dem mit Flüssigkeit vermischtes
Bodenmaterial eintreten kann, wobei die entsprechenden Flüssigkeitsleitungen verstopfen
können.
[0003] Tunnel werden im Lockerboden mit Hilfe von Vortriebsmaschinen aufgefahren. Zur Stützung
der Ortsbrust während des Abbaus des Bodens ist der abgeschottete vordere Teil der
Vortriebsmaschine vorzugsweise mit einer Flüssigkeit gefüllt, die unter einem regelbaren
Druck steht. In diesem abgeschotteten Teil befindet sich das Abbaugerät, vorwiegend
ein Schneidrad, mit dem der Boden gelöst wird. Er fällt dann in die Stützflüssigkeit
und wird zusammen mit dieser aus dem abgeschotteten Bereich gepumpt und einer Separationsanlage
zugeführt. Dort wird der Boden von der Stützflüssigkeit getrennt und die Stützflüssigkeit
erneut in den vorderen abgeschotteten Teil der Vortriebsmaschine gepumpt. Dieses Verfahren
hat sich bewährt, insbesondere wenn im abgeschotteten Teil der Vortriebsmaschine,
der sogenannten Arbeitskammer, eine fast bis zum Boden reichende Tauchwand eingebaut
ist und im hinteren Teil, der durch die Tauchwand unterteilten Arbeitskammer, ein
regelbares Druckluftpolster für einen konstanten Druck der Stützflüssigkeit an der
Ortsbrust sorgt. Nur mit einem konstantem Stützdruck ist die Standsicherheit der
Ortsbrust in einem kohäsionslosen Lockerboden gewährleistet. Durch das Druckpolster
werden Druckschwankungen abgemindert, die dann entstehen, wenn das Volumen der mit
Bodenmaterial angereicherten angepumpten Stützflüssigkeit nicht genau dem Volumen
der wieder zugeführten gereinigten Flüssigkeit entspricht.
[0004] Es sind auch andere Verfahren bekannt, bei denen die ab- und zugeführte Flüssigkeitsmenge
laufend gemessen werden. Entstehende Volumendifferenzen werden dann durch geregelte
Ventile und Pumpen wieder ausgeglichen. Doch diese maschinellen Einrichtungen reagieren
im Verhältnis zu dem automatischen Druckausgleich im Druckluftpolster langsam. Die
Druckschwankungen in der Stützflüssigkeit sind damit größer.
[0005] Die vorstehend beschriebenen Verfahren sind jedoch auf Böden beschränkt, bei denen
die festen Bodenbestandteile in einer Separationsanlage von der Stützflüssigkeit
getrennt werden können. Dies ist jedoch bei kohäsiven Böden mit einem hohen Feinstoffzuteil
nicht möglich oder nur mit einem hohen wirtschaftlichen Aufwand. Tunnel in diesen
Böden werden mit Vortriebsmaschinen aufgefahren, bei denen das gelöste Bodenmaterial
selbst anstelle einer Stützflüssigkeit in der abgeschotteten Arbeitskammer die Ortsbrust
stützen soll. Das Bodenmaterial ist jedoch wesentlich viskoser und wird deshalb nicht
mit Kreiselpumpen aus der Arbeitskammer gepumpt, sondern mit anderen Fördergeräten,
vorwiegend mit Schneckenförderern. Es wird dann vorwiegend ohne zusätzliche Aufbereitung
abgefahren und deponiert. Die zuverlässige Stützung der Ortsbrust mit dem gelösten
Bodenmaterial ist jedoch problematisch. Bei den bisher bekannten Vortriebsmaschinen
dieser Art wird versucht, einen konstanten Stützdruck auf die Ortsbrust dadurch zu
gewährleisten, daß das durch das Schneidrad hereingewonnene Volumen an Bodenmaterial
nie geringer ist, als das durch den Förderer entzogene. Dies wird bewirkt durch eine
Kontrolle und Regelung der Vortriebspressen der Vortriebsmaschine und der Leistung
des Fördergerätes. Doch diese Steuer- und Regelungselemente sind zu grob. Wenn zu
viel Boden der Arbeitskammer entzogen wird, sinkt der Stützdruck, die Ortsbrust wird
entspannt, Boden von oberhalb der Firste der Vortriebsmaschine dringt in den Tunnelquerschnitt
ein und es entstehen Senkungen der Geländeoberfläche. Wird zu wenig Boden der Arbeitskammer
entzogen, wird das hereingewonnene Bodenmaterial verdichtet. Es neigt auch dazu,
die Fördergeräte zu verkleben. Ein überhöhter Stützdruck auf die Ortsbrust bewirkt
zudem Hebungen der Geländeoberfläche. Um diese Unzulänglichkeiten zu verringern,
werden Druckmeßdosen in die Rückwand der Arbeitskammer eingebaut, um eine zuverlässigere,
direkte Aussage über den Stützdruck in der Arbeitskammer zu erhalten. Doch diese Druckmeßdosen
sind in der Regel unzuverlässige Meßinstrumente. Sie werden oft durch das relativ
steife Bodenmaterial überbrückt. Außerdem geben sie nur Aufschluß über den Druck in
einem sehr begrenzten örtlichen Bereich.
[0006] Ein wesentlicher Grund für eine nur bedingt zuverlässige Stützung der Ortsbrust bei
Vortriebsmaschinen, die als Stützmedium das hereingewon nene Bodenmaterial selbst
nutzen, liegt darin, daß das Bodenmaterial verdichtbar ist und deshalb einen Druck
nur örtlich sehr eingegrenzt übertragen kann. Dies hat zur Folge, daß der errechnete
Stützdruck auf die Ortsbrust, insbesondere im Firstbereich der Vortriebsmaschine,
nicht zuverlässig übertragen werden kann. Hinzu kommt, daß eine Änderung des anstehenden
Bodenmaterials auch die Übertragbarkeit eines Stützdruckes auf die Ortsbrust erheblich
verändert.
[0007] Bei den bisher bekannten Verfahren wird versucht, durch Zuführung von Wasser oder
Suspension örtlich oder auch generell das Bodenmaterial in der Arbeitskammer in seiner
physikalischen Eigenschaft einer viskosen Flüssigkeit anzunähern, um die vorstehenden
Nachteile zu verringern. Dazu werden Mischflügel am Schneidrad und an der Druckwand
angebaut, um das Bodenmaterial mit der zugeführten Flüssigkeit zu vermischen und zu
homogenisieren. Es sind Verfahren bekannt, bei denen durch die Arme des Schneidrades
eine Flüssigkeit in den Raum unmittelbar vor dem Schneidrad gepumpt wird, in dem die
Schneidwerkzeuge den Boden lösen. Auch existieren Verfahren, bei denen durch gezieltes
und geregeltes Injizieren von Flüssigkeit, z. B. in den Firstbereich, versucht wird,
zumindest dort einen konstanten Stützdruck zu erreichen. Doch bei all diesen Bemühungen
werden maschinelle Einrichtungen verwendet, die wie Ventile und Pumpen nur langsam
reagieren. Auch die verwendeten Meßgeräte leisten nur einen bescheidenen Beitrag,
um die Zuverlässigkeit des auf die Ortsbrust aufgebrachten Stützdruckes zu erhöhen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Tunnel in kohäsivem: Lockerboden aufzufahren
und dabei eine zuverlässige Stützung der Ortsbrust zu erreichen.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei dem Erddruckschild der eingangs
genannten Art hinter der Arbeitskammer bzw. dem mit einer Tauchwand als Teilwandung
gebildeten Ringraum mit Hilfe einer Schotte ein in seinem Unterteil das Flüssigkeitsabteil
aufnehmender und in seinem Oberteil durch eine Öffnung in der Trennwand mit dem Kopfbereich
des Ringraumes verbundener Schottenraum vorgesehen.
[0010] Beim erfindungsgemäßen Erddruckschild wird also hinter der im vorderen Teil der
Vortriebsmaschine abgeschotteten Arbeitskammer, in der insbesondere eine Tauchwand
angeordnet ist, ein weiterer abgeschotteter Raum, der Schottenraum, geschaffen. Er
ist durchdrungen vom Antrieb des Schneidrades, der Druckluftschleuse zum Besteigen
der Arbeitskammer, eventuellen Mischgeräten und dem Förderaggregat, z. B. einem Schneckenförderer.
Der untere, weitaus größere Teil dieses Schottenraumes ist mit Wasser bzw. einer
Suspension gefüllt, der obere Teil mit Druckluft, die wegen der oberen Verbindung
zum Druckluftpolster hinter der Tauchwand unter dem gleichen vorgegebenen Druck steht,
der auf das Bodenmaterial hinter der Tauchwand wirkt. Die z. B. als ringförmige Rohrleitung
ausgeführte Flüssigkeitsleitung, die im unteren Teil geöffnet ist, führt das Wasser
bzw. die Suspension durch den mit Druckluft gefüllten oberen Teil des Schottenraumes
und durch das hinter der Tauchwand angeordnete Druckluftpolster in den Firstbereich
des vorderen Teils der Arbeitskammer. Auch die Zuführungen von Wasser bzw. einer
Suspension, die durch das Schneidrad den Raum versorgen, der von den Schneidwerkzeugen
durchfahren wird, sind mit dem wassergefüllten, abgeschotteten Raum verbunden. Das
mit einem vorgegebenen Druck geregelte Druckluftpolster gewährleistet den gleichen
konstanten Druck auf dem hinter der Tauchwand befindlichen Bodenmaterial und dem im
abgeschotteten Teil befindlichen Wasser bzw. der Suspension. Meß- und Regelsysteme
sorgen dafür, daß das Niveau des Bodenmaterials und das des Wassers sich auf etwa
gleicher Höhe befindet. Der Scherwiderstand des Bodenmaterials in der Arbeitskammer
verhindert nun, daß der vorgegebene Stützdruck im Druckluftpolster auf die Ortsbrust
übertragen werden kann, insbesondere im sensiblen Firstbereich. Es entsteht deshalb
dort eine Zone niederen Drucks, in die dann über die Rohrleitung aus dem abgeschotteten
hinteren Raum Wasser bzw. Suspension in den Firstbereich des vorderen Teils der Arbeitskammer
fließt. Ein Rückschlagventil öffnet sich nur, wenn der vorgegebene Stützdruck dort
nicht erreicht ist. Gleichzeitig fließt über die Zuleitungen im Schneidrad das unter
dem vorgegebenen Stützdruck stehende Wasser bzw. die Suspension in den durch die Schneidwerkzeuge
durchfahrenen Raum vor dem Schneidrad. Die unter dem vorgegebenen Stützdruck stehende
Flüssigkeit gewährleistet an der Ortsbrust den konstanten Stützdruck. Durch die Flüssigkeit,
die durch Mischwerkzeuge mit dem Bodenmaterial vermengt wird, wird die Viskosität
des Bodenmaterials herabgesetzt und dieses homogenisiert. Dadurch verringert sich
der Scherwiderstand nach und nach so weit, daß die Druckübertragung des Stützdruckes
aus dem Gasdruckpolster nach und nach auch den Firstbereich erreicht. Danach wird
der Flüssigkeitszufluß unterbrochen, er setzt erst wieder ein, wenn der Stützdruck
in der Firste wegen eines erhöhten Scherwiderstandes im Bodenmaterial unter den Druck
des Gaspolsters sinkt. Die automatische Druckregelung durch das Gasdruckpolster bewirkt
nicht nur einen konstanten Stützdruck der Ortsbrust, insbesondere im Firstbereich,
sondern auch eine automatische Verstetigung des abzufördernden Bodenmaterials. Misch-
und Rührwerke hinter der Tauchwand sorgen auch dort für eine weitgehende homogene
Vermischung des Bodenmaterials mit der zugegebenen Flüssigkeit.
[0011] Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten.
So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform die geregelte Druckluftzuführung durch
die Schotte in den Schottenraum geführt. Um eine möglichst gute Vermischung des hereingewonnenen
Bodenmaterials mit der Flüssigkeit (Wasser bzw. Suspension) zu erreichen, ist zweckmäßigerweise
im unteren Teil der Arbeitskammer hinter der Tauchwand wenigstens ein Rühraggregat
angeordnet. Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist der Flüssigkeitsauslaß
von einem Rückschlagventil gebildet, um einen vorgegebenen Stützdruck nicht zu überschreiten.
Dieses Rückschlagventil besteht vorzugsweise aus einer gelochten Metallplatte, die
auf ihrer freien Seite mit einer geschlitzten Gummi- oder Kunststoffplatte belegt
ist. Im übrigen empfiehlt es sich, daß der hinter der Tauchwand liegende Teil der
Arbeitskammer ebenfalls mit einer Niveauregelung versehen ist; diese Niveauregelung
kann mit Hilfe eines Förderaggregates arbeiten.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Erddruckschild,
Fig. 2 in der linken Hälfte einen Schnitt A-A und in der rechten Hälfte einen Schnitt
B-B durch den Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 das Detail C aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung mit zusätzlicher Untenansicht.
[0013] Der in den Figuren dargestellte Erddruckschild weist zunächst eine durch eine Trennwand
1 gebildete vordere Arbeitskammer 2 auf, in der ein Abbauwerkzeug 3 in Form eines
Schneidrades arbeitet. In der Arbeitskammer 2 ist hinter dem Abbauwerkzeug 3 mit
Hilfe einer Tauchwand 4 ein Ringraum 5 gebildet, der in seinem Fußbereich mit dem
das Abbauwerkzeug 3 aufweisenden Teil der Arbeitskammer 2 verbunden ist und in seinem
Kopfbereich mit einer geregelten Druckluftzuführung 6 in Wirkverbindung steht. Hereingewonnenes
Bodenmaterial ist mit Hilfe eines Förderaggregates 7 in Form einer Förderschnecke
entfernbar. Zwei Flüssigkeitsleitungen 8 sind von einem Flüssigkeitsabteil 9 mit Niveauregelung
10 und Flüssigkeitszufuhr 11 durch den Ringraum 5 hindurch zu einem Flüssigkeitsauslaß
12 geführt, der zum Abbauwerkzeug 3 hin offen ist. Die Flüssigkeit besteht regelmäßig
aus Wasser oder eine Stützsuspension (Bentonit). Hinter der Arbeitskammer 2 bzw. dem
Ringraum 5 ist mit Hilfe einer Schotte 13 ein Schottenraum 14 vorgesehen, der in
seinem Unterteil das Flüssigkeitsabteil 9 aufnimmt bzw. bildet und in seinem Oberteil
durch eine Öffnung 15 in der Trennwand 1 mit dem Kopfbereich des Ringraumes 5 verbunden
ist. Die geregelte Druckluftzuführung 6 ist durch die Schotte 13 in den Schottenraum
14 geführt. Im unteren Teil der Arbeitskammer 2 sind hinter der Tauchwand 4 neben
einer Antriebsachse 16 des Abbauwerkzeuges 3 zwei Rühraggregate 17 angeordnet. In
Fig. 1 erkennt man, daß der Flüssigkeitsauslaß 12 von einem Rückschlagventil 18 gebildet
ist. Ausweislich Fig. 3 ist dieses Rückschlagventil 18 von einer gelochten Metallplatte
19 gebildet, die auf ihrer freien Seite mit einer geschlitzten Gummi- oder Kunststoffplatte
20 belegt ist. Herrscht in den Flüssigkeitsleitungen 8 Überdruck, tritt die Flüssigkeit
durch die Metallplatte 19 und die geschlitzte Gummi- bzw. Kunststoffplatte 20 aus.
Ist der Gegendruck höher, hält die geschlitzte Gummi- oder Kunststoffplatte 20 die
gelochte Metallplatte 19 selbsttätig verschlossen. Der hinter der Tauchwand 4 liegende
Teil der Arbeitskammer 2 ist mit einer Niveauregelung 21 versehen, die das Förderaggregat
7 als Stellglied einsetzt.
1. Erddruckschild mit einer durch eine Trennwand gebildeten, ein Abbauwerkzeug aufweisenden
vorderen Arbeitskammer, in der hinter dem Abbauwerkzeug mit Hilfe einer Teilwandung
ein in seinem Fußbereich mit dem das Abbauwerkzeug aufweisenden Teil der Arbeitskammer
verbundener und mit seinem Kopfbereich mit einer geregelten Druckluftzuführung in
Wirkverbindung stehender Ringraum gebildet ist und aus der hereingewonnenes Bodenmaterial
mit Hilfe eines Förderaggregates entfernbar ist, wobei wenigstens eine Flüssigkeitsleitung
von einem Flüssigkeitsabteil mit Niveauregelung und Flüssigkeitszufuhr durch den Ringraum
hindurch zu einem zum Abbauwerkzeug hin offenen Flüssigkeitsauslaß geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Arbeitskammer (2) bzw. dem mit einer Tauchwand (4) als Teilwandung
gebildeten Ringraum (5) mit Hilfe einer Schotte (13) ein in seinem Unterteil des Flüssigkeitsabteil
(9) aufnehmender und in seinem Oberteil durch eine Öffnung (15) in der Trennwand
(1) mit dem Kopfbereich des Ringraumes (5) verbundener Schottenraum (14) vorgesehen
ist.
2. Erddruckschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Druckluftzuführung
(6) durch die Schotte (13) in dem Schottenraum (14) geführt ist.
3. Erddruckschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil
der Arbeitskammer (2) hinter der Tauchwand (4) wenigstens ein Rühraggregat (17) angeordnet
ist.
4. Erddruckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsauslaß (12) von einem Rückschlagventil (18) gebildet ist.
5. Erddruckschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil
(18) aus einer gelochten Metallplatte (19) besteht, die auf ihrer freien Seite mit
einer geschlitzten Gummi- oder Kunststoffplatte (20) belegt ist.
6. Erddruckschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
hinter der Tauchwand (4) liegende Teil der Arbeitskammer (2) mit einer Niveauregelung
(21) versehen ist.