[0001] Die vorliegende Verbindung betrifft ein flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen,
               insbesondere für Oberflächen aus Glas und Keramik.
 
            [0002] Bei den heute üblichen Reinigugsmitteln für harte Oberflächen handelt es sich in
               der Regel um wäßrige Zubereitungen, die entweder als Lösungen oder als Suspensionen
               vorliegen und in flüssiger oder pastöser Form angeboten werden. Hauptbestandteile
               derartiger Mittel sind oberflächenaktive Substanzen, Komplexbildner für die Härtebestandteile
               des Wassers, Abrasivstoffe und organische Lösungsmittel, wobei die Menge der einzelnen
               Bestandteile je nach Anwendungszweck in weiten Grenzen variieren kann. Reinigungsmittel,
               die vor allem für die Reinigung von Glas- und Keramikoberflächen bestimmt sind, werden
               häufig als Lösungen der Wirkstoffe in einem Gemisch aus Wasser und in Wasser löslichen
               organischen Lösungsmitteln, in erster Linie niedere Alkohole und Glykolether, formuliert.
               Beispiele derartiger Mittel finden sich in der deutschen Offenlegungsschrift 22 20
               540 und in den US-Patentschriften 3 463 735. 3 882 038 und 3 939 090.
 
            [0003] Bei der Anwendung der Reinigungsmittel stellt sich neben der selbstverständlichen
               Forderung nach hoher Reinigungsleistung auch die Forderung nach möglichst einfacher
               und bequemer Anwendung der Mittel. Häufig wird dabei der Wunsch nach möglichst selbsttätiger
               Wirkung der Mittel geäußert, d. h., es wird von den Mitteln erwartet, daß sie bereits
               bei einmaligem Auftrag ohne weitere Maßnahmen die gewünschte Wirkung liefern. Dies
               ist vor allem bei Anwendung auf glatten Oberflächen, insbesondere solchen, die wie
               Glas oder Keramik spiegelnd reflektieren können, nur schwer zu verwirklichen. In der
               Regel ist es bei den heute üblichen Mitteln notwendig, nach dem eigentlichen Reinigungsgang
               die Rückstände der Mittel abzuspülen oder aber sorgfältig die Oberflächen nachzupolieren
               und zu trocknen, um sichtbare Rückstände auf den glatten Flächen zu vermeiden.
 
            [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein verbessertes Mittel bereitzustellen,
               das sich insbesondere für die Reinigung von Glas- und Keramikoberflächen eignet.
 
            [0005] Gegenstand der Erfindung ist ein flüssiges Reinigungsmittel für feste Oberflächen,
               das folgende Komponenten enthält:
                   1 bis 20 Gew.-% Tensid aus der Gruppe anionische Tenside, nichtionische Tenside,
               amphotere Tenside und deren Mischungen,
                   1 bis 15 Gew.-% Propylenglykoltertiärbutylether, mit der Maßgabe, daß nicht mehr-als
               50 % dieses Ethers durch andere Lösungsmittel aus der Gruppe Alkohole mit 2 bis 3
               C-Atomen, Glykolether mit 4 bis 8 C-Atomen und deren Mischungen ersetzt sein können,
                   0 bis 10 Gew.-% Lösevermittler,
                   0 bis 1 Gew.-% Viskositätsregulatoren,
                   0 bis 5 Gew.-% Komplexbildner für Erdalkaliionen,
                   0 bis 2 Gew.-% sonstige Hilfs- und Zusatzstoffe und
                   ad 100 Gew.-% Wasser.
 
            [0006] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung dieser Mittel zur Reinigung
               von harten Oberflächen, insbesondere aus Glas und Keramik.
 
            [0007] Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch eine hervorragende Reinigungswirkung
               aus und besitzen daneben einen besonders ausgeprägten Klartrockeneffekt auf glänzenden
               Oberflächen. Dies bedeutet, daß die Flüssigkeitsreste, die nach dem Reinigungsvorgang
               auf den Oberflächen verbleiben, in einer Weise antrocknen, daß für das unbewaffnete
               Auge praktisch keine festen Rückstände erkennbar sind. Auf diese Weise bleibt der
               Glanz der Oberflächen erhalten, ohne daß ein Nachspülen oder Nachpolieren notwendig
               wäre. Es wird vermutet, daß die besonderen Eigenschaften der Mittel auf das Zusammenwirken
               des Propylenglykoltertiärbutylethers mit den übrigen Wirkstoffen zurückzuführen ist.
 
            [0008] Es folgt nun eine Beschreibung der einzelnen Bestandteile der Mittel:
 
            a) Tenside
[0009] Als oberflächenaktive Substanzen eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel Tenside
               aus den Klassen der anionischen, der nichtionischen und ferner der amphoteren Tenside.
               Vorzugsweise werden Mischungen aus anionischen und nichtionischen Tensiden eingesetzt.
               Die Menge der Tenside beträgt in den Mittel zwischen 1 und 20 Gew.-%, vorzugsweise
               zwischen 2 und 15 Gew.-% und insbesondere zwischen 3 und 8 Gew.-%, gerechnet als Summe
               aller in den Mitteln enthaltenen Tenside.
 
            [0010] Als anionische Tenside eignen sich insbesondere Alkansulfonate mit 12 bis 20 C-Atomen
               im Alkylteil, Monoalkylsulfate mit 12 bis 14 C-Atomen im Alkylteil und Alkylethersulfate
               mit 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 2 bis 6 Ethylenoxideinheiten (EO) im Etherteil.
 
            [0011] Beispiele derartiger Tenside sind Natriumlaurylethersulfat mit 2 EO, Natriumkokosalkylsulfat
               und Natrium-sec.-Alkansulfonat mit ca. 15 C-Atomen.
 
            [0012] Als besonders geeignete anionische Tenside haben sich Alkansulfonate mit 12 bis
               20 C-Atomen im Alkylteil und vor allem Alkylethersulfate mit 12 bis 14 C-Atomen im
               Alkylteil und 2 bis 6 Ethylenoxideinheiten (EO) im Etherteil erwiesen.
 
            [0013] Als nichtionische Tenside werden in erster Linie ethoxylierte langkettige Alkohole
               mit 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 5 bis 15 Ethylenoxideinheiten (EO), ethoxylierte
               Alkylphenole mit 8 bis 10 C-Atomen im Alkylteil und 8 bis 14 Ethylenoxideinheiten,
               ethoxylierte Fettsäureamide mit 12 bis 18 C-Atomen im Fettsäureteil und 2 bis 8 Ethylenoxideinheiten
               sowie langkettige Aminoxide mit 14 bis 20 C-Atomen verwendet. Beispiele derartiger
               Tenside sind Oleyl-Cetyl-Alkohol mit 10 EO, Nonylphenol mit 10 EO, Laurinmyristinsäurediethanolamid,
               Kokosfettsäurepolydiethanolamid und Kokosalkyldimethylaminoxid.
 
            [0014] Als besonders geeignete nichtionische Tenside haben sich die Additionsprodukte aus
               Ethylenoxid und Fettalkoholen, Alkylphenolen sowie Fettsäureamiden erwiesen.
 
            b) Propylenglykol-tertiär-butylether
[0015] Bei diesem für die Erfindung besonders wesentlichen Bestandteil handelt es sich
               um den Monotertiärbutylether des 1,2-Propylenglykols mit folgender Formel:
               
                   (CH₃)₃-C-O-CH₂-CH(CH₃)-OH
               
 
            [0016] Dieser Ether kann für die Mittel der Erfindung in chemisch reiner Form eingesetzt
               werden, wird jedoch meist in technischer Qualität verwendet, die im allgemeinen Reinheiten
               um 95 % aufweist. Es handelt sich bei diesem Lösungsmittel um eine begrenzt mit
               Wasser mischbare Flüssigkeit, die einen Siedepunkt von 151 °C aufweist. Im Zusammenwirken
               mit den übrigen Inhaltsstoffen der erfindungsgemäßen Mittel scheint dieser Ether
               für den überragenden Klartrockeneffekt der Mittel verantwortlich zu sein. Sein Gehalt
               in den Mitteln liegt üblicherweise zwischen 1 und 20 Gew.-%, vorzugsweise zwischen
               3 und 15 Gew.-%.
 
            [0017] Der Effekt des Propylenglykol-tertiär-butylethers ist besonders groß, wenn er als
               einziges organisches Lösungsmittel in den Reinigungsmitteln enthalten ist. Sein Anteil
               an den Reinigungsmitteln sollte daher zu nicht mehr als 50 %, insbesondere nicht
               mehr als 30 % durch andere Lösungsmittel ersetzt sein. Dabei kommen als Lösungsmittel
               neben diesem Ether Alkohole mit 2 oder 3 C-Atomen und andere Glykolether mit 4 bis
               8 C-Atomen in Betracht.
 
            c) Lösevermittler
[0018] Je nach Art und Menge der verwendeten Inhaltsstoffe kann es, wenn die Mittel das
               Aussehen einer klaren Lösung haben sollen, notwendig sein, Lösevermittler einzusetzen.
               Als Lösevermittler eignen sich beispielsweise kurzkettige Monoalkylsulfate mit 4
               bis 10 C-Atomen im Alkylteil, Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 6 C-Atomen im Alkylteil
               und Harnstoff. Beispiele derartiger Lösevermittler sind Natrium-n-octylsulfat und
               Natriumtoluolsulfonat.
 
            [0019] Bevorzugt werden die niederen Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 C-Atomen in den Alkylketten
               und Harnstoff. Die Menge an Lösevermittler in den Mitteln kann bis zu 10 Gew.-% betragen;
               als Untergrenze der Wirksamkeit werden 0,5 Gew.-% angesehen. Vorzugsweise liegt die
               Einsatzmenge zwischen 1 und 5 Gew.-%.
 
            d) Viskositätsregulatoren
[0020] In vielen Fällen kann es notwendig sein, die Viskosität der erfindungsgemäßen Mittel
               auf die Anwendung möglichst optimal einzustellen. Dies kann durch geeignete Wahl der
               Komponenten aber auch durch Zusatz von Viskositätsregulatoren erreicht werden. Für
               die erfindungsgemäßen Mittel eignen sich vorzugsweise hydrophile synthetische und
               modifizierte natürliche Polymere.
 
            [0021] Von diesen werden wiederum die Cellulosederivate, beispielsweise Methylhydroxypropylcellulose
               und Hydroxyethylcellulose besonders bevorzugt. Die Menge an Viskositätsregulatoren
               kann bis zu 1 Gew.-% betragen; häufig werden jedoch bereits mit 0,1 Gew.-% ausreichende
               Ergebnisse erzielt.
 
            e) Komplexbildnder für Erdalkaliionen
[0022] Grundsätzlich eignen sich für die Mittel der Erfindung alle bekannten wasserlöslichen
               Komplexbildner für Erdalkaiiionen, wie kondensierte Phosphate, polymere Carbonsäuren
               und niedermolekulare organische Komplexbildner. Vorzugsweise werden niedermolekulare
               wasserlösliche Komplexbildner vom Typ der Polycarbonsäuren, der Hydroxycarbonsäuren,
               der Aminopolycarbonsäuren und der Polyphosphonsäuren verwendet. Diese können sowohl
               in Form der freien Säuren als auch in Form wasserlöslicher Salze, meist der Natriumsalze,
               eingesetzt werden. Besonders bevorzugt werden Nitrilotriessigsäure, Citronensäure,
               Gluconsäure und deren Salze. Die Menge an Komplexbildnern kann in den Mitteln bis
               zu 8 Gew.-% betragen; vorzugsweise werden Mengen zwischen 0,1 und 5 Gew.-% eingesetzt.
 
            f) Hilfs- und Zusatzstoffe
[0023] Neben den bisher genannten Wirksubstanzen können die erfindungsgemäßen Mittel Hilfs-
               und Zusatzstoffe enthalten, wie sie in derartigen Mitteln üblich sind. Dazu zählen
               insbesondere Farbstoffe, Parfümöle und Konservierungsmittel. Die Menge an derartigen
               Zusätzen liegt üblicherweise nicht über 2 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
               Die Untergrenze des Einsatzes hängt von der Art des Zusatzstoffes ab und kann beispielsweise
               bei Farbstoffen bis zu 0,001 Gew.-% und darunter betragen. Vorzugsweise liegt die
               Menge an Hilfs- und Zusatzstoffen zwischen 0,01 und 1 Gew.-%.
 
            [0024] Die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel geschieht in der Weise, daß man zunächst
               die Mittel mit Wasser verdünnt, wobei vorzugsweise ein Mischungsverhältnis von 1 :
               200 bis 1 : 30, insbesondere 1 : 100 bis 1 : 50, (Reinigungsmittel : Wasser) eingehalten
               wird. Mit dieser verdünnten Lösung werden dann die zu behandelnden Oberflächen, beispielsweise
               mit Hilfe eines Schwammes oder eines Tuches abgewischt. Eine weitere Behandlung der
               Oberflächen ist nicht notwendig, da die Reinigerlösungen praktisch schleierfrei auftrocknen
               und selbst auf kritischen, hoch glänzenden Oberflächen keine Mattierung oder Streifen
               hinterlassen. In höherer Konzentration oder unverdünnt wird das Mittel in der Regel
               nur bei starken fleckförmigen Anschmutzungen eingesetzt. Im Anschluß daran erfolgt
               die oben beschriebene Flächenreinigung mit der verdünnten Reinigerlösung.
 
            Beispiele
1. Reinigungsmittel
[0025] Ein erfindungsgemäßes Reinigungsmittel hatte folgende Zusammensetzung:
               C₁₆-Alkansulfonat      5,0 Gew.-%
               Kokosalkohol + 10 EO      3,0 Gew.-%
               Cumolsulfonat      2,5 Gew.-%
               Citronensäure      0,3 Gew.-%
               Konservierungsmittel      0,013 Gew.-%
               Farbstoff      0,009 Gew.-%
               Propylenglykolmono-tertiärbutylether      5,0 Gew.-%
               Rest Wasser
 
            [0026] Es wurde durch Auflösen der Einzelkomponenten in Wasser hergestellt.
 
            [0027] Bei Anwendung in 5 %iger Lösung wurden mit dem Mittel selbst auf schwarzen Kacheln
               und auf Spiegeln ohne Nachwischen und Nachtrocknen saubere streifenfreie Oberflächen
               erhalten, die praktisch keine sichtbaren Rückstände aufwiesen.
 
            [0028] Wurde anstelle des Propylenglykol-tertitiär-butylethers ein 1 : 1- Gemisch aus Propylenglykol-tertitär-butylether
               und Diethylenglykolmonobutylether eingesetzt, so wurde nur eine geringfügig schlechtere
               Wirksamkeit beobachtet.
 
            2. Vergleichsversuche
[0029] Das Mittel aus Beispiel 1 wurde hinsichtlich Reinigungswirksamkeit und Klartrockeneffekt
               mit anderen Mitteln verglichen, die bei ansonsten gleicher Zusammensetzung ein anderes
               wasserlösliches Lösungsmittel enthielten. Das Verfahren zur Prüfung des Klartrockeneffektes
               bestand darin, 100 ml einer 5 %igen Lösung des Reinigungsmittels über eine schräggestellte
               schwarze Kachel ablaufen zu lassen und nach dem Abtrocknen der Flüssigkeit das Aussehen
               der Kachel zu begutachten. Dabei reichte der Bewertungsmaßstab von 0 (= völlig unveränderter
               Glanz) bis 10 (stark mattiert). Die Reinigungswirkung der Mittel wurde durch Abwischen
               einer hellgrauen Kachel, die mit einer Testanschmutzung aus 60 % Kalkseife, 20 % Mineralöl
               und 20 % Vaseline angeschmutzt war, geprüft. Auch bei diesem Versuch wurde nicht nachgespült
               oder poliert. Die Bewertung erfolgte ebenfalls mit einer Skala zwischen 0 (frei von
               Rückständen) bis 10 (starke Rückstände). Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse:
               

 
            [0030] Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß Mittel auf Basis von Propylenglykol-tertiär-butylether
               den übrigen Mitteln auf Basis heute üblicher Lösungsmittel deutlich überlegen sind.
 
            [0031] Ähnlich gute Ergebnisse wurden mit Mitteln erzielt, die anstelle von Alkansulfonat
               das Natriumsalz eines Kokosalkohol + 3,7 EO-Sulfats oder anstelle des Fettalkoholethoxylats
               Kokosfettsäurepolydiethanolamid enthielten.
 
          
         
            
            1. Flüssiges Reinigungsmittel, bestehend aus:
               1 bis 20 Gew.-% Tensid aus der Gruppe anionische Tenside, nichtionische Tenside,
               amphotere Tenside und deren Mischungen,
               1 bis 15 Gew.-% Propylenglykolteritiärbutylether, mit der Maßgabe, daß nicht mehr
               als 50 % dieses Ethers durch andere Lösungsmittel aus der Gruppe Alkohole mit 2 bis
               3 C-Atomen, andere Glykolether mit 4 bis 8 C-Atomen und deren Mischungen ersetzt sein
               können,
               0 bis 10 Gew.-% Lösevermittler,
               0 bis 1 Gew.-% Viskositätsregulatoren,
               0 bis 5 Gew.-% Komplexbildner für Erdalkaliionen,
               0 bis 2 Gew.-% sonstige Hilfs- und Zusatzstoffe und
               ad 100 Gew.-% Wasser.
 
            2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, bei dem das Tensid aus der Gruppe Alkylethersulfate,
               Additionsprodukte aus Ethylenoxid und Fettalkoholen, Alkylphenolen und Fettsäureamiden
               und deren Mischungen ausgewählt ist.
 
            3. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Lösevermittler
               aus der Gruppe Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylteil, Harnstoff und
               deren Mischungen ausgewählt ist.
 
            4. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
               der Komplexbildner aus der Gruppe Nitrilotriessigsäure, Citronensäure, Gluconsäure,
               deren wasserlöslichen Salzen und Mischungen dieser Stoffe ausgewählt ist.
 
            5. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem nicht mehr als 30 Gew.-%
               des Propylenglykoltertiärbutylethers durch andere Lösungsmittel ersetzt sind.
 
            6. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, das Propylenglykoltertiärbutylether als einziges
               organisches Lösungsmittel enthält.
 
            7. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, bestehend aus
               2 bis 15 Gew.-% Tensid aus der Gruppe Alkylethersulfate, Additionsprodukte aus Ethylenoxid
               und Fettalkoholen, Alkylphenolen und Fettsäureamiden und deren Mischungen,
               2 bis 10 Gew.-% Propylenglykoltertiärbutylether,
               1 bis 5 Gew.-% Lösevermittler aus der Gruppe Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 C-Atomen
               im Alkylteil, Harnstoff und deren Mischungen,
               0,1 bis 1 Gew.-% wasserlöslichen Celluloseethern als Viskositätsregulatoren,
               0,1 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe Nitrilotriessigsäure, Citronensäure,
               Gluconsäure, deren wasserlöslichen Salzen und Mischungen dieser Stoffe,
               0,001 bis 1 Gew.-% Hilfs- und Zusatzstoffe aus der Gruppe Farbstoffe, Konservierungsmittel
               und Parfüm und
               ad 100 Gew.-% Wasser.
 
            8. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Reinigung harter
               Oberflächen.
 
            9. Verwendung nach Anspruch 8 zur Reinigung von Glas- oder Keramikoberflächen.