[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer
Platte, insbesondere einer Glaskeramikplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Strahlungsheizkörper haben üblicherweise einen Temperaturfühler, dessen
äußeres Rohr aus einem isolierenden Material, insbesondere Quarz oder Quarzglas besteht.
Es ist entweder selbst in das Ausdehnungssystem des Fühlers mit einbezogen, in dem
es ein Rohr mit geringem Ausdehnungskoeffzienten bildet, in dem ein Zugstab mit höheren
Ausdehnungskoeffizienten liegt, oder es ist auf ein Ausdehnungsrohr aufgeschoben.
Es ist notwendig, um die notwendigen Luft- bzw. Kriechstrecken in dem Raum zwischen
Heizwiderständen und der Platte, durch den der Temperaturfühler hindurchläuft, sicherzustellen.
Es ist dabei zu beachten, daß Glaskeramikplatten bei Arbeitstemperatur elektrisch
leitend werden, so daß hier die notwendigen Isolationsstrecken eingehalten werden
müssen.
[0002] Diese Quarzglasrohre sind nicht nur relativ teuer, sondern auch zerbrechlich und
bedingen besondere Maßnahmen bei ihrer Montage am Strahlheizkörper.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Strahlungsheizkörper zu schaffen,
bei dem auf die Eigenisolierung des Temperaturfühlers verzichtet werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch wenigstens einen Abstandshalter zur Einhaltung
eines Mindestabstandes zwischen dem Isolierkörper bzw. den darauf angeordneten Heizwiderständen
und dem Temperaturfühler bzw. der Platte gelöst.
[0005] Dadurch wird eine Mindest-Luftstrecke zwischen dem Fühlerrohr, das vorzugsweise
metallisch sein kann und ggf. auch geerdet ist, und den Heizwiderständen sichergestellt.
Es ist in Versuchen ermittelt worden, daß die wesentlichste Gefahr, daß evtl. eine
vorher vorgegebene Luftstrecke unterschritten werden könnte, dadurch entsteht, daß
sich im Dauerbetrieb der Isolierkörper, der zweischichtig sein kann, nach oben aufwölbt
und damit die Heizwiderstände dem Fühlerrohr näher bringt. Durch die Abstandshalter
ist dies mit Sicherheit vermieden. Gleichzeitig sorgt das relativ steife Fühlerrohr
also dafür, daß der Isolierkörper eben bleibt. Die Abstandshalter brauchen nicht ständig
an dem Temperaturfühler anzuliegen. Es kann vielmehr ein gewisser Abstand vorhanden
sein, wenn sichergestellt ist, daß beim Anliegen der Abstandshalter der gewünschte
Mindestabstand noch vorhanden ist. Dieser Mindestabstand kann beispielsweise bei
3 mm liegen, während die Gesamtluftstrecken unter Einbeziehung des Abstandes des Temperaturfühlers
von der Platte etwa bei 8 mm liegen sollten.
[0006] Vorzugsweise kann der Abstandshalter durch wenigstens einen Vorsprung des Isolierkörpers
gebildet sein, der insbesondere in einem unbeheizten und mittleren Bereich des Strahlheizkörpers
liegt und einstückig mit dem Material des Isolierkörpers ausgeformt sein kann, beispielsweise
bei dessen Vakuumformung. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung mit zwei in Abstand
voneinander im mittleren Bereich vorgesehenen Vorsprüngen.
[0007] Zusätzlich oder statt des am Temperaturfühler anliegenden Vorsprunges kann ein Abstandshalter
zur Anlage an der Unterseite der Platte ausgebildet sein. In diesem Falle hält er
den Abstand zwischen Platte und Isolierkörper konstant, so daß der Isolierkörper nicht
auf den Temperaturfühler zu "wachsen" kann. Es ist auch eine Kombination beider Maßnahmen
denkbar, indem beispielsweise ein vom Isolierkörper ausgehender Vorsprung eine Anlagefläche
für die Platte und eine Auflage für den Temperaturfühler hat. Dies ist in Form eines
gestaffelten Nockens oder auch eines Vorsprunges mit einem Loch für den Temperaturfühler
ausführbar.
[0008] Eine weitere Ausführungsform kann dadurch gebildet sein, daß auf den Temperaturfühler
ein Abstandshalter aufgeschoben ist, beispielsweise in Form einer runden oder viereckigen
Scheibe, die zur Anlage am Isolierkörper und/oder an der Platte vorgesehen ist. Durch
eine unsymmetrische Ausbildung dieser Platte können auch unterschiedliche Abstände
zur Unterseite der Glaskeramikplatte und zum Isolierkörper eingehalten werden.
[0009] Die bisherigen Temperaturfühler mußten wegen ihrer empfindlichen Quarzrohre sehr
flexibel angeordnet sein und wurden vorzugsweise in nach oben offene Schlitze eines
im übrigen umlaufenden Randes des Isolierkörpers und einer ihn umge benden Trägerschale
eingelegt und hatten in diesen Ausnehmungen Spiel, um keine Spannungen auftreten
zu lassen. Dadurch ergab sich allerdings eine Wärmebrücke zum Äußeren hin, die nicht
nur Energie verlorengehen ließ, sondern auch den Unterbau der Herdmulde unnötig aufheizte.
Durch die Möglichkeit, einen starren metallischen Fühler zu verwen den, kann nun auch
der Temperaturfühler und damit der ganze Regler weitgehend starr gelagert werden,
indem er beispielsweise mit seinem meist etwas verjüngten freien Ende in ein nach
oben hin geschlossenes Loch der Trägerschale eingesteckt ist, während die Schalterseite
mit einem Haltewinkel fest an der Trägerschale des Strahlungsheizkörpers befestigt
sein kann. Auch die Isolierränder können nach oben geschlossen sein und bieten so
eine vollständigere Isolierung. Der Temperaturfühler kann somit in relativ enge Löcher
im Rand eingeführt werden und bildet praktisch eine Abdichtung nach außen.
[0010] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung
und Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht
sein können, auch auf ähnlichen oder verwandten Gebieten, beispielsweise bei der Beheizung
von Backöfen oder dgl.. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch einen Strahlungsheizkörper,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Strahlungsheizkörper nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III in Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 zwei Varianten, jeweils dargestellt entsprechend Fig. 3.
[0011] Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Strahlungsheizkörper 11, der zur Beheizung einer
Glaskeramik-Platte 12 einer Kochmulde bzw. eines Kochherdes vorgesehen ist. Der Strahlungsheizkörper
wird durch nicht dargestellte Federelemente an die Unterseite der Platte 12 angedrückt.
Er besteht aus einer Blech-Trägerschale 13 mit einem Boden und einem umlaufenden hochstehenden
Rand 14. In ihm liegt ein Isolierkörper 15, der mit einer weiteren Isolierschicht
16 unterlegt ist. Während der Isolierkörper 15 aus einem relativ festen und hochtemperaturbeständigen
Isolierwerkstoff auf der Basis keramischer Fasern im Vakuum-Saugverfahren hergestellt
ist, besteht die Isolierschicht 16 aus einem bestens isolierenden, jedoch weniger
festen Isolierwerkstoff, beispielsweise einem Schüttgut aus mikroporöser pyrogener
Kieselsäure.
[0012] Der Isolierkörper 15 ist ebenfalls schüsselförmig mit einem relativ dünnen Boden
19 und einem umlaufenden Rand 17, der nach oben etwas über den Rand 14 der Blech-Trägerschale
übersteht und durch die Andruckfedern an die Unterseite 18 der Platte 12 angedrückt
ist.
[0013] An der Oberseite des Bodens 19 sind elektrische Heizwiderstände 20 in Form von Drahtwendeln
befestigt. Beim vorliegenden Beispiel geschieht dies durch partielles Eindrücken
der Wendeln in den noch feuchten Formling des Isolierkörpers 15. Der Boden weist
sternförmig verlaufende Rippen 21 auf, in die die Heizwendeln etwas weiter eingedrückt
sind, während sie im übrigen nur wenig in den Isolierkörper hinein dringen. Dies schafft
eine sichere und die Abstrahlung wenig behindernde Festlegung der Heizwendeln. Es
ist jedoch auch jede andere Art der Festlegung möglich, beispielsweise durch Kitt
oder dgl., und es sind auch andere Isolierwerkstoffe oder Konfigurationen des Isolierkörpers
im Rahmen der Erfindung anwendbar.
[0014] Durch den zwischen dem Boden 19 mit den darauf angeordneten Heizwiderständen 20 und
der Unterseite der Platte 18 sowie dem umlaufenden Rand 17 gebildeten Raum 22 läuft
ein Temperaturfühler 23 eines Temperaturschalters 24 hindurch, der ein Temperaturbegrenzer
bzw. ein Temperaturschutzschalter ist, der dafür zu sorgen hat, daß die Unterseite
18 der Platte 12 in ihrer Temperatur auf einen bestimmten Wert beschränkt bleibt,
weil beispielsweise Glaskeramikplatten bei Überhitzung dauerhafte Schädigungen erleiden.
Der Schalterkopf 25 des Temperaturschalters 24, der wenigstens einen Schnappschalter
und ggf. einen zweiten Kontakt als Signalkontakt zum Signalisieren des Heißzustandes
der Platte enthält, ist außerhalb des Isolierkörpers fest an einem winkelförmigen
Halter 26 angebracht, der mit der Trägerschale 13 verschraubt ist. Der Temperaturfühler
23 ist langgestreckt und stabförmig. Er besteht aus einem Metallrohr 27, in dem ein
Keramikstab 28 liegt (Fig. 3), der gegenüber dem Metallrohr einen niedrigeren thermischen
Ausdehnungskoeffizienten hat, so daß aufgrund der Längendehnungsdifferenz im Schalterkopf
ein Schnappschalter betätigt werden kann. Am freien Ende 29 des Temperaturfühlers
23 ist das Außenrohr 27 verjüngt und mit einem Innengewinde versehen, so daß über
eine Justierschraube 30, auf der sich der Keramikstab 28 abstützt, der Schalter justiert
werden kann. Dieser Aufbau des Temperaturschalters ist außerordentlich einfach und
robust, da das Metallrohr 27 weitgehend fest mit dem Schalterkopf 25 verbunden sein
kann und auch keine Bruchneigung hat. Der Temperaturfühler kann daher vorteilhaft
an beiden Enden fest montiert sein, d.h. auf der Schalterseite durch seine feste Anbringung
am Schalterkopf 25 und dem Halter 26 und an seinem freien Ende 29 durch Einstecken
in eine passende Öffnung 31 im Rand 14 der Blech-Trägerschale. Diese Öffnung 31 kann,
ebenso wie die Öffnungen 32, in dem Rand 17 des Isolierkörpers kreisrunde Öffnungen
sein, die zur Glaskeramikplatte hin geschlossen sind. Dadurch wird sichergestellt,
daß keine unnötigen Wärmeverluste auftreten, und der Temperaturfühler ist fest an
den Strahlungsheizkörper aufgenommen und trägt zu dessen Versteifung bei. Trotzdem
kann er sich in der durch seine Längenausdehnung bedingten Weise an seinem freien
Ende etwas längsverschieben.
[0015] Der Temperaturfühler läuft so durch den Raum 22 hindurch, daß er einen Abstand a
von den Heizwiderständen und einen Abstand b von der Platte hat. Addiert man dazu
den Durchmesser d des Temperaturfühlers 23, so ergibt sich der Gesamtabstand c von
der Unterseite der Platte 12. Der Abstand a darf ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten,
und auch der Gesamtabstand a + b darf ein gewisses Maß nicht unterschreiten, um den
Sicherheitsvorschriften zu entsprechen. Trotzdem soll der Abstand c so klein wie möglich
sein, um einerseits die Heizung so nah wie möglich an die Glaskeramikplatte heranzubekommen
und andererseits die Gesamthöhe bzw. -tiefe des Strahlungsheizkörpers so gering wie
möglich zu halten und in diesem Maß die Isolation durch die Isolierschichten 15,
16 so groß wie möglich zu machen.
[0016] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, für den Abstand a einen Mindestwert durch Abstandshalter
35 zu gewährleisten, von denen in Fig. 1 zwei im mittleren Bereich zu erkennen sind.
Fig. 2 zeigt, daß sie jeweils in unbeheizten Bereichen 36 liegen, die durch eine S-förmige
Schleife der doppelt liegenden Doppelspirale gebildet sind, in der die Heizwiderstände
gelegt sind. Es verlaufen jeweils zwei Heizwiderstände parallel in Form einer Spirale,
die im Zentrum wendet und parallel zu der einlaufenden Spirale wieder herausläuft.
Diese Vorsprünge können viereckige, aus dem Material des Isolierkörpers bei seiner
Formung herausgeformte Vorsprünge sein, die eine viereckige oder pyramidenförmige
bzw. runde oder konische Form haben. Sie decken zwar die Unterseite des Temperaturfühlers
über ihre Länge ab, dies ist aber sogar ein Vorteil, weil dadurch die Leistungsfreigabe
beim Aufheizvorgang etwas vergrößert wird. Es könnte nur ein Abstandshalter 35 oder
auch mehrere vorgesehen sein, die auch an anderen Stellen des Temperaturfühlers vorgesehen
sind, jedoch haben sich zwei im mittleren Bereich, jedoch im Abstand voneinander als
sehr vorteilhaft erwiesen.
[0017] Die in Fig. 4 dargestellte Variante hat bei im übrigen gleichen Aufbau einen Abstandshalter
35a, der, wie der Abstandshalter nach den Figuren 1 bis 3, eine Anlagefläche 37 für
den Temperaturfühler 23, jedoch zusätzlich eine Anlagefläche 38 hat, die der Unterseite
18 der Platte 12 gegenüberliegt und sich an dieser abstützen kann. Der durch den Vorsprung
35a gebildete Abstandshalter hat dadurch etwa eine L-Form Er kann auch U-förmig ausgebildet
sein.
[0018] Bei Fig. 5 ist der Abstandshalter 35b nicht am Isolierkörper, sondern am Temperaturfühler
vorgesehen und besteht aus einer in Längsrichtung des Temperaturfühlers nicht sehr
starken Scheibe, die auf den Temperaturfühler aufgeschoben ist. Auch sie stellt den
Abstand des Temperaturfühlers sowohl von dem Isolierkörper 15 als auch von der Platte
12 sicher, könnte aber durch entsprechend einseitige Ausbildung auch nur die eine
oder die andere Abstandshaltung besorgen oder auch unterschiedliche Abstände sicherstellen.
[0019] Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie auf einfache und unkomplizierte Weise
sicherstellen, daß stets ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen den unter Spannung
stehenden Heizwiderständen und dem Temperaturfühler sowie der Glaskeramikplatte vorliegt.
Während der Abstand zwischen der Platte und dem Temperaturfühler, insbesondere bei
der relativ festen Einspannung des Temperaturfühlers nach der Erfindung, kaum gefährdet
ist, sich zu verändern, verhindern auf jeden Fall alle Ausführungen, daß der Isolierkörper,
der naturgemäß aus einem relativ bildsamen Material besteht, sich dem Temperaturfühler
unzulässig nähert. Das wird auch durch eine mögliche Ausführungsform sichergestellt,
bei der Abstandshalter nur den Abstand zwischen Isolierkörper und Platte sicherstellen,
also eine Ausführung entsprechend Fig. 4 ohne die Auflagefläche 37.
[0020] Es entsteht ein sehr solider, hoch beanspruchbarer und leicht montierbarer sowie
einfach herstellbarer Strahlungsheizkörper, der die Sicherheitsanforderungen in vollem
Umfange erfüllt. Zudem kann der Temperaturfühler, weil er nicht das zusätzliche Quarzrohr
benötigt, mit geringerem Durchmesser d hergestellt werden, was wiederum eine Verringerung
der Bauhöhe ermöglicht. Das Fühlerrohr kann vielmehr geerdet sein, so daß selbst im
Falle eines Bruches der Glaskeramikplatte es als schützendes geerdetes Bauteil über
der Heizung liegt und beispielsweise verhindert, daß ein "durchgebrochenes" Kochgefäß
unter Spannung gesetzt wird.
1. Elektrischer Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer Platte, insbesondere einer
Glaskeramikkochplatte, bei dem auf einem Isolierkörper (15) im Abstand von der Platte
(12) elektrische Heizwiderstände (20) angeordnet sind, und bei dem zwischen dem Isolierkörper
(15) und der Platte (12) ein stabförmiger Temperaturfühler (23) eines Temperaturschutzschalters
(24) hindurch über die Heizzone des Strahlungsheizkörpers ragt, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Abstandshalter (35) zur Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen
dem Isolierkörper (15) bzw. den darauf angeordneten Heizwiderständen (20) und dem
Temperaturfühler (23) bzw. der Platte (12).
2. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter
(35) durch wenigstens einen Vorsprung des Isolierkörpers (15) gebildet ist, der insbesondere
in einem unbeheizten und bevorzugt mittleren Bereich (36) des Strahlungsheizkörpers
(11) angeordnet ist.
3. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter
(35) eine Anlagefläche (37) für den Temperaturfühler aufweist.
4. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter eine Anlagefläche (38) für die Unterseite (18) der Platte
(12) aufweist und vorzugsweise zusätzlich eine Anlagefläche (37) für den Temperaturfühler
hat.
5. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Temperaturfühlers
(23) angeordnete, nockenartige Vorsprünge als Abstandshalter vorgesehen sind.
6. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (35) einstückig mit dem Isolierkörper (15) ausgebildet ist.
7. Strahlungsheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (35b) wenigstens ein auf dem Temperaturfühler (23) vorgesehenes
Isolierteil ist, vorzugsweise wenigstens eine etwa mittig auf den Temperaturfühler
(23) aufgeschobene Scheibe, die ggf. zugleich als Abstandshalter Temperaturfühler/Isolierkörper
und Temperaturfühler/Platte ausgebildet ist.
8. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (23) ein metallisches Außenrohr hat, das vorzugsweise geerdet
ist.
9. Strahlungsheizkörper, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (23) vorzugsweise an beiden Rändern des Isolierkörpers
(15) und/oder einer Trägerschale (13) fest gehaltert ist.
10. Strahlungsheizkörper, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (29) des Temperaturfühlers (23) in einer zur Platte
(12) hin geschlossenen Öffnung (31) eines Randes (14) einer Trägerschale (13) im wesentlichen
in seitliche Richtung unbeweglich geführt ist, wobei vorzugsweise auch eine entsprechende
Öffnung (32) im Rand (17) des Isolierkörpers (15) zur Platte hin geschlossen ist.