(19)
(11) EP 0 289 640 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.11.1988  Patentblatt  1988/45

(21) Anmeldenummer: 87106666.8

(22) Anmeldetag:  07.05.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D21F 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: F. Oberdorfer GmbH & Co. KG Industriegewebe-Technik
D-89522 Heidenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Krenkel, Bernhard, Dr.
    D-7920 Heidenheim (DE)
  • Vöhringer, Fritz
    D-7920 Heidenheim (DE)

(74) Vertreter: Kern, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Kern, Brehm und Partner Albert-Rosshaupter-Strasse 73
D-81369 München
D-81369 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fadentrenner für Nahtmaschinen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben,Trockensieben, Filzen u.dgl.


    (57) 

    2.1. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Funktionssicherheit des Fadentrenners dadurch zu optimieren, daß die Greifernadeln so ausgebildet sind, daß mit Sicherheit ein Vereinzeln des je­weils vordersten Fadens einer Kettfadenaufreihung eines Gewebes erreicht wird und jegliches Anstechen und Mitnehmen des Folgefadens vermieden wird.

    2.2.Es wird vorgeschlagen, die Konstruktion so auszu­bilden, daß die Greifernadeln (4) als Abteilnadeln aus­gebildet sind, die mit speziellen Haken (6) (7) versehen sind, von denen mindestens zwei in bezug auf die Oberseite und die Unterseite des der Fadenreihe zugehörigen Gewebestreifens einander in der gleichen oder parallelen Ebene gegenüberliegend angeordnet sind, deren Spitzen (10) (11) zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche (12) gerichtet sind und deren konkave Ausnehmungen (14) (15) in Anpassung an den Durchmesser des beim Abtrennen aufzunehmenden Fadens so geformt sind, daß ein Anstechen des abzutrennenden Fadens durch die Spitzen und ein Mitnehmen des Folgefadens ver­meidbar sind.






    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Fadentrenner für Nahtmaschi­nen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben, Trockensieben, Filzen u. dgl., mit einem Trennerkopf in einer zur Ebene der Reihe voneinander zu trennender Fäden des Siebgewebes im wesentlichen senkrechten Ebene, die in dieser Ebene bewegbar und gegen die Fadenreihe vorschieb­bar ist, mit einem die Fadenreihe hintergreifenden Schen­kel des Trennerkopfes, der einen Einlaufspalt für die Fa­denreihe aufweist und mit einer im Trennerkopf durch ei­nen steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe in einer Führungsnut verlagerbaren Greifernadel.

    [0002] Derartige bekannte Fadentrenner (DE-GM 81 22 450) werden zum Vereinzeln von Fäden bei der Nahtbildung zum Schlies­sen offen gewebter Gewebebahnen mittels Hilfskette benö­tigt, wobei die zu beiden Seiten der Hilfskette in einem Magazinierbund gehaltenen Kettfadenenden der Gewebebahn erfaßt und abwechselnd von beiden Seiten her in das in der Hilfskette gebildete Fach eingeführt werden. Eine Automa­tisierung des gesamten Nahtbildungsvorgangs setzt voraus, daß dieser Vorgang reibungslos abläuft insofern, als der Fadentrenner für das Vereinzeln der Kettfadenenden immer nur einen Faden erfaßt und von der Fadenreihe abrennt, und nicht mehrere, wobei dieses Erfassen auch mit Sicher­heit ausschließen muß, daß der abzutrennende Faden vom Fadentrenner aufgespießt wird.

    [0003] Der bekannte Fadentrenner erfüllt diese Forderungen nur unzulänglich, so daß die Aufgabe der Erfindung darin be­steht, die Funktionssicherheit des Fadentrenners dadurch zu optimieren, daß die Greifernadeln so ausgebildet sind, daß mit Sicherheit ein Vereinzeln des jeweils vordersten Fadens einer Längsfadenendenaufreihung eines Gewebes er­reicht wird und jegliches Anstechen und Mitnehmen des Folgefadens vermieden wird.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greifernadeln als Abteilnadeln ausgebildet sind, die mit Haken versehen sind, von denen mindestens zwei in be­zug auf die Oberseite und die Unterseite des der Faden­reihe zugehörigen Gewebes einander in derselben Ebene oder parallelen Ebenen gegenüberliegen, deren Spitzen zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche gerichtet sind und deren konkave Ausnehmungen in Anpassung an Durchmes­ser und Form der beim Abtrennen aufzunehmenden einzelnen Fäden so geformt sind, daß ein Anstechen des abzutrennen­den Fadens durch die Spitzen und ein Mitnehmen des Folge­fadens vermeidbar sind.

    [0005] Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß mit Hilfe ei­nes Hakensystems, bestehend aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden, jeweils auf die abzutrennenden Fäden abgestimmten Haken der Abteilnadeln je nach Steuerung von der Laufseiten- oder Papierseitenrichtung kommend, der vorderste Kettfaden einer Fadenreihe ergriffen und ver­einzelt wird, wobei jeweils einer der Haken für jeweils eine bestimmte Fadensorte und/oder eine Seite des Gewebes zuständig ist.

    [0006] Durch vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvor­ schlags, die in den Unteransprüchen 2 bis 8 gekennzeich­net sind, lassen sich die Hakenkonturen und Kombinationen im Hinblick auf die Funktion der Abteilnadeln optimieren.

    [0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen nach den Unteran­sprüchen 9 bis 13 betreffen vorteilhafte Ausbildungen der Abteilnadeln und der Einlaufspaltbreite für verschie­dene Gewebearten sowie die Steuerung dieser Abteilnadeln.

    [0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeich­nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

    Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit herkömmlicher Greifernadel,

    Fig. 2 eine der Fig. 1 vergleichbare, jedoch schemati­sierte Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit erfindungsgemäßer Abteilnadel,

    Fig. 3 eine schematisierte Schnittansicht des Doppelha­kens einer erfindungsgemäßen Abteilnadel mit ver­einzeltem Faden im unteren Haken,

    Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare, schematische An­sicht des erfindungsgemäßen Doppelhakens mit ver­einzeltem Faden im oberen Haken, und

    Fig. 5 bis 8 schematisierte Teilseitenansichten bzw. Schrägansichten der erfindungsgemäßen Abteilna­deln mit unterschiedlichen Hakenkombinationen für unterschiedliche Gewebeformen, nämlich in der Aus­führungsform von Fig. 5 für ein Duoform-Gewebe, in den Ausführungsformen von Fig. 6 bis Fig. 8 für Gewebe mit mehreren verschiedenen Längsfadensyste­men, wobei in Fig. 8 die Nadeln eines Greifernadel­systems der besseren Verständlichkeit wegen ausein­andergerückt gezeichnet sind.



    [0009] Der in Fig. 1 dargestellte Fadentrenner ist bekannt. Er unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten erfin­dungsgemäßen Fadentrenner im wesentlichen nur hinsicht­lich der einzigen Greifernadel mit nur einem Haken, so daß für die entsprechenden Teile des Fadentrenners wei­terer Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen ver­wendet werden. Der Fadentrenner 1 weist einen Trenner­kopf 2 auf, welcher in einer zur Ebene einer Reihe 9 von­einander zu trennender, also zu vereinzelnder Fäden 13 (Fig. 3 und 4) im wesentlichen senkrechten Ebene ange­ordnet ist und in dieser Ebene gegen die Fadenreihe ver­schiebbar ist.

    [0010] Im Trennerkopf 2 befindet sich mindestens eine durch ei­nen steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe ver­lagerbare, in einer Nut 3 des Trennerkopfes bewegbare, von einer Blattfeder 16 beaufschlagte Greifernadel, die als mit mindestens einem Haken 6, 7 versehene Abteilna­del 4 ausgebildet ist. Die Abteilnadel oder Abteilnadeln weisen mindestens zwei in bezug auf die Oberseite 5 und Unterseite 8 des der Fadenreihe 9 zugehörigen Gewebe­streifens bzw. Magazinierbundes einander in derselben Ebene gegenüberliegende Haken 6, 7 auf, deren Spitzen 10, 11 zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche 12 gerichtet sind. Die Haken 6, 7 sind mit je einer konka­ven Ausnehmung 14, 15 versehen, die - wie aus den Figu­ren 2, 3 und 4 entnommen werden kann - in vorteilhaften Ausführungen in einer Abteilnadel liegen. Diese konkaven Ausnehmungen weisen einen Krümmungsradius auf, der der Krümmung der Oberfläche 12 des Fadens 13 entspricht, können also in Anpassung an den Durchmesser des beim Ab­trennen aufzunehmenden Fadens 13 auch verschieden ge­krümmt sein.

    [0011] Die Länge des Krümmungsbogens der konkaven Ausnehmungen 14, 15 der Haken 6, 7 entspricht bei kreisrundem Faden­querschnitt, wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, in etwa der Hälfte des Fadenumfangs. In jedem Fall ist die Formgebung der Haken 6, 7 so gewählt, daß ein Anste­chen des abzutrennenden Fadens 13 durch die jeweilige Spitze 10, 11 und ein Mitnehmen des Folgefadens 18 ver­mieden werden.

    [0012] Zu diesem Zweck ist der gegenseitige Abstand der Spitzen 10, 11 der Haken 6, 7 so gewählt, wie aus Fig. 2 ersicht­lich, daß er etwa der Breite (a) des im Trennerkopf 2 vorhandenen Einlaufspaltes 17 für die Fadenreihe 9 ent­spricht. Diese Einlaufspaltbreite ist an die Gewebe­dicke angepaßt und liegt etwa zwischen 0,5 und 3 mm, wo­bei sich eine Breite von 1,0 mm als besonders vorteil­haft erwiesen hat. Neben der Einlaufspaltbreite ist für eine optimale Funktionsweise des Fadentrenners eine enge Führungsnut im Trennerkopf ohne gerundete Kanten vorteil­haft, so daß sich bei entsprechender Abstimmung der Kon-­figuration der Haken bzw. Abteilnadeln, der Führungsnut und der Einlaufspaltbreite sogar eine Spanndurckeinstel­lung des Gewebestreifens erübrigt, um die gewünschte Funktionssicherheit des Fadentrenners sicherzustellen, d.h., ein Anstechen und Mitnehmen des Folgefadens 18 beim Vereinzeln des Fadens 13 mit Sicherheit zu vermei­den. Somit können durch die erfindungsgemäße Verwendung einer z.B. mit einem Doppelhaken versehenen Abteilnadel innerhalb des Fadentrenners Webfehler in der Naht durch gleichzeitiges Einschlagen zweier Fäden vermieden werden.

    [0013] In den Figuren 5 bis 7 ist schematisch anhand einer Teil­seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abteilnadel 4 mit ihrem Doppelhaken dargestellt, in welcher Weise die Na­del das Vereinzeln der Fäden bei verschiedenen Gewebear­ten durchführt.

    [0014] Bei der Verwendung der Abteilnadel für Duoform-Gewebe sind die beiden in den Fig. 2 bis 4 mit 6 und 7 gekenn­zeichneten, jedoch in den Fig. 5 bis 7 nicht näher be­zeichneten Haken der Nadel größenmäßig an die jeweiligen Kettfadendurchmesser angepaßt und ergreifen den je nach Steuerung von der Laufseiten- und Papierseitenrichtung herkommend vordersten Kettfaden, um ihn zu vereinzeln. Die Steuerung der Abteilnadeln 4 erfolgt dabei über eine programmierte Kurvenscheibe im Programmschaltwerk bzw. beim Jacquard-Nahten über Programm-Nadeln und die entsprechend programmierte Jacquard-Karte. Die Ziffern 1 bis 7 (Fig. 5), 1 bis 10 (Fig. 6) und 1 bis 9 (Fig. 7) und deren Seitenzuordnung zeigen die Reihen­folge und die Seitenzugehörigkeit der durch die Haken erfolgenden Abgriffe. So wird bei dem Duoform-Gewebe gemäß Fig. 5 der linke oder untere Haken der Abteil­nadel 4 dazu benötigt, die Kettfäden 2, 3, 5 und 7 auf der Papierseite des Gewebes zu vereinzeln, während der rechte, obere Haken der Abteilnadel die Kettfäden 1, 4 und 6 auf der Laufseite des Gewebes vereinzelt. Dabei ist zu erkennen, daß bei diesem Gewebe, dem sogenannten F-23-Gewebe, der zweite und dritte Kettfaden auf der Papierseite aufeinanderfolgend und alle übrigen im Wechsel zwischen Laufseite und Papierseite vereinzelt bzw. abgegriffen werden. Die Funktionsweise des er­findungsgemäßen Fadentrenners bzw. der in ihm ver­wendeten Abteilnadel 4 mit Doppelhaken beim Vereinzeln von Fäden eines Verbundgewebes ist in Fig. 6 darge­stellt. Hierbei wird im Wechsel die Papierseite und die Laufseite des Gewebes von dem unteren bzw. oberen Haken abgegriffen. Für ein anderes Verbundgewebe ge­schieht, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Vereinzelung der Kettfäden im Wechsel Papierseite, Papierseite und Laufseite des Gewebes, wobei mit einem kleinen Haken für die Papierseite und einem großen Haken für die Lauf­seite gearbeitet wird, wie aus den unterschiedlichen Durchmessern der im Schnitt dargestellten Fäden der Papierseite und Laufseite und auch aus den unter­schiedlichen Hakengrößen des Doppelhakens dieser Abteil­nadel ersichtlich ist.

    [0015] Die erfindungsgemäße Konstruktion hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Abteilnadel 4 in jeden Standard-­Fadentrenner paßt bzw. jeder derartige Fadentrenner mit einem nur geringen Aufwand diesbezüglich nachge­rüstet werden kann. Darüberhinaus führt die Funktions­verbesserung nicht nur dazu, daß das gleichzeitige Vereinzeln zweier aufeinanderfolgender Fäden ver­mieden wird, sondern auch, daß die Einstellung des Fadentrenners vereinfacht wird.

    [0016] Es ist bei vielen Geweben ausreichend, mit einer einzigen Abteilnadel im Trennerkopf zu arbeiten, deren gegenüberliegende Haken abhängig vom Gewebe geformt sind. Bei Geweben mit mehreren unterschiedlich dicken Längsfaden-Sorten kann es jedoch notwendig sein, mehrere Abteilnadeln übereinander in der Führungsnut des Trennerkopfes anzuordnen, wobei jede Nadel einzeln bewegbar ist und einem Steuerungs-Programm folgend jeweils die Fäden der ihr zugeordneten Fadensorte abteilt. Wie Fig. 8 zeigt, können die Abteilnadeln auch mit nur einem Haken versehen sein, wobei zu beachten ist, daß von allen Haken wenigstens zwei gegenüber­liegend angeordnet sind.

    [0017] Es wird noch darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung nicht auf bestimmte, z.B. kreisförmige Hakenformen beschränkt. Selbstverständlich können die Ausnehmungen auch Profilfäden wie z.B. Flachdrähten angepaßt sein.


    Ansprüche

    1. Fadentrenner für Nahtmaschinen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben, Trockensieben, Filzen u. dgl., mit einem Trennerkopf in einer zur Ebene der Reihe voneinander zu trennenden Fäden eines Gewebestrei­fens im wesentlichen senkrechten Ebene, der in dieser Ebene bewegbar und gegen die Fadenreihe verschiebbar ist, mit einem die Fadenreihe hintergreifenden Schenkel des Trennerkopfes, der einen Einlaufspalt für die Fadenreihe aufweist und mit mindestens einer im Trennerkopf durch einen steuerbaren Antrieb in einer Führungsnut in Bezug auf die Fadenreihe verlagerbaren Greifernadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifernadeln als Abteilnadeln (4) ausgebildet sind, die mit Haken versehen sind, von denen wenigstens zwei (6, 7) in Be­zug auf die Oberseite (5) und die Unterseite (8) des die Fadenreihe bildenden Gewebestreifens bzw. Magazi­nierbundes einander gegenüberliegen, wobei die Spitzen (10, 11) der Haken zur jeweils gegenüberliegenden Faden­oberfläche (12) des abzutrennenden Fadens (13) gerichtet sind und die konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Haken an Durchmesser und/oder Form des beim Abtrennen aufzunehmen­den Fadens angepaßt sind.
     
    2. Fadentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß sich die mindestens zwei gegen­überliegenden Haken (6, 7) in verschiedenen Abteilnadeln (4) befinden.
     
    3. Fadentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß mindestens eine Abteilnadel (4) mit zwei gegenüberliegenden Haken (6, 7) ausgestattet ist.
     
    4. Fadentrenner nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Fadentrenner nur eine Abteilnadel (4) enthält.
     
    5. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) einen Krümmungs­radius aufweisen, der in etwa der Krümmung der Oberfläche (12) des Fadens (13) entspricht.
     
    6. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) gleiche Krüm­mungsradien aufweisen.
     
    7. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) unterschied­liche Krümmungsradien aufweisen.
     
    8. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­durch gekennzeichnet, daß die Länge der Krümmungsbögen der konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Ha­ken (6, 7) bei kreisrunden Fadenquerschnitten etwa der Hälfte des Fadenumfangs entspricht.
     
    9. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­durch gekennzeichnet, daß der gegensei­tige Abstand der Spitzen (10, 11) der Haken (6, 7) minde­ stens so groß wie die Breite (a) des Einlaufspaltes (17) ist.
     
    10. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Abteilnadeln (4) mittels einer programmierten Kurven­scheibe durch ein Programmschaltwerk erfolgt.
     
    11. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Abteilnadeln (4) über eine Abtasteinrichtung erfolgt, die durch eine entsprechende programmierte Jacquard-Karte aktiviert wird.
     
    12. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­durch gekennzeichnet, daß die Breite (a) des Einlaufspaltes (17) 0,5 mm größer ist als die Dicke des Gewebestreifens.
     
    13. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete Abteilnadeln (4), deren Haken (6, 7) an un­terschiedliche Fadendurchmesser des Gewebes angepaßt sind und von verschiedenen Antriebselementen des steuer­baren Antriebs bewegbar sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht