[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Entfernen eines defekten Schussfadens aus
dem Webfach einer Webmaschine, umfassend einen auf einer Seite der Webmaschine angeordneten
Manipulator zum räumlichen Steuern einer Fadenklemme zwischen einer Ruhelage und
einer Schussfaden-Erfassungslage, einer Lösevorrichtung zum Lösen des Schussfadens
von der Anschlaglinie des Gewebes, und eine Abführvorrichtung für den gelösten Schussfaden.
[0002] Bei einer bekannten Anordnung nach der DE-OS 33 42 398 (TS 294) besteht die Vorrichtung
zum Lösen des defekten Schussfadens von der Anschlaglinie aus einer Schaufel, die
mittels eines biegsamen, ein- und ausfahrbaren Streifens über die gesamte Webbreite
durch das Webfach hin und her bewegt wird. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für
grosse Webbreiten. Das einseitige Ende des gelösten Schussfadens wird von einer von
einem Manipulator gesteuerten Fadenklemme erfasst und vor die Mündung eines Saugrohres
geführt, das den Schussfaden aus dem Webfach zieht und abführt. Der Schussfaden unterliegt
bei seiner Bewegung durch das Webfach einer verhältnismässig grossen Reibung, so dass
ein zuverlässiges, aber besonders ein wirtschaftliches Ausziehen des Schussfadens
hinsichtlich des Luftverbrauchs nicht für aile Schussgarne möglich ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs definierten
Art zu schaffen, wobei die Lösevorrichtung nur das Schussfadenende freilegen muss
und keine Saugluft während des Entfernens des Schussfadens aus dem Webfach verwendet
wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zusätzlich ein Zwischenspeicher
vorgesehen ist, dass die Fadenklemme in gelöstem Zustand des Schussfadens an den Zwischenspeicher
heranführbar ausgebildet ist, und dass der Zwischenspeicher so im Bereich der Abführvorrichtung
angeordnet ist, dass dieser den Faden vom Zwischenspeicher abführen kann.
[0004] Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es ist:
Fig. 1 eine perspektivische Zeichnung der Anordnung gemäss der Erfindung;
Fig. 1a eine perspektivische Zeichnung des Fadenklemmenträgers in vergrössertem Massstab;
Fig. 1b eine perspektivische Darstellung der Zwischenspeichertrommel;
Fig. 1c ein Schnitt durch den Zwischenspeicher mit einem Vorschubmechanismus für den
Schussfaden,
Fig. 2-12 schematisch dargestellte Bewegungsabläufe zur Erklärung der Arbeitsweise
der Anordnung;
Fig. 13 ein Detail einer weiteren Ausführung des Fadenklemmenträgers,
Fig. 14 zeigt eine Schneidvorrichtung für den Schussfaden, welche am Fadenklemmenträger
befestigt ist.
[0005] Die Anordnung zum Bergen eines defekten Schussfadens nach Fig. 1 weist einen Manipulator
1 zum Steuern eines Fadenklemmenträgers 2 auf. Der Manipulator 1 befindet sich in
einem Rahmen 3, der an einem Maschinengestell 4 befestigt ist. Der Manipulator 1 weist
zwei, z.B. pneumatische Stellmotoren 6 und 7 auf. Der Stellmotor 7 ist um seine Längsachse
drehbar in einer Bohrung 8 im Rahmen 3 gelagert. Die Drehung des Stellmotors 7 wird
gesteuert durch den Stellmotor 6, dessen Kolbenstange 9 dazu mit einem Hebelarm 10
auf dem Stellmotor 7 verbunden ist. Das freie Ende einer Kolbenstange 11 des Stellmotors
7 trägt den Fadenklemmenträger 2. Der Fadenklemmenträger 2 ist mit zwei Mini-Stellmotoren
15 und 16 (Fig. 1a) versehen. Eine Kolbenstange 17 des Stellmotors 15 ist mittels
einer Gabel 18 mit einer Backe 19, die um einen Zapfen 20 drehbar ist, verbunden.
Die Backe 19 bildet mit einer Nase 21 eine Fadenklemme 22. Eine Kolbenstange 23 des
Mini-Stellmotors 16 ist mit einer Gabel 24 versehen, in der ein Ende 25 eines Hebels
26 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 26 ist um einen Zapfen 27 drehbar.
Dieses andere Ende des Hebels 26 ist mit einer Klemme 28 versehen, in der eine haarnadelförmig
gebogene Nadel 29 befestigt ist. Die Nadel 29 ist mittels des Mini-Stellmotors 16
in einer zur Fadenklemme 22 und den Kettfäden 30 und 31 eines Webfaches 32 parallel
zur Ebene drehbar. Sämtliche Stellmotoren 6,7,15 und 16 sind über strichpunktiert
gezeichnete Steuerleitungen, z.B. die Steuerleitungen 35 und 36 für den Stellmotor
7, mit einem programmierten Steuerblock 37 verbunden. Der Manipulator befindet sich
auf der Eintragsseite der Webmaschine gegenüber dem Webfach 32. Das gewebte Tuch ist
mit 38 bezeichnet, ein sich im Webfach befindliches Riet mit 39.
[0006] Der Rahmen 3 trägt weiterhin eine Zwischenspeichertrommel 45, die von einem Elektromotor
46 angetrieben ist. Die Speichertrommel 45 weist eine Fangscheibe 47 mit Fanghaken
48 auf, die die Speichertrommel in zwei Abschnitte 49 und 50 teilt (Fig. 1b). Im
Umfang 51 der Speichertrommel sind einige axiale Nuten 52 angebracht. Wo die Nuten
die Fangscheibe kreuzen, ist diese mit einer Aussparung 53 versehen. Der Abschnitt
50 der Speichertrommel 45 ist von einer gestrichelt eingezeichneten Hülse 54 umgeben,
so weit, dass ein Teilabschnitt 55 zwischen dem Hülsenende 56 und der Fangscheibe
47 frei und zugänglich bleibt. In die Hülse 54 mündet ein Saugrohr 60, dessen anderes
Ende 61 in einem Sammelbehälter 62 für Schussfäden endet. Die Saugwirkung im Saugrohr
60 wird nach dem Prinzip erzeugt durch Treibluft, die durch ein Treibrohr 63 in das
Saugrohr gedrückt wird. Im Saugrohr ist ein Sensor 64 angebracht, der nach dem Passieren
des Endes des abgesaugten Schussfadens ein Signal erzeugt, dass die Webmaschine wieder
betriebsbereit ist. Das Signal wird über eine Leitung 65 dem Steuerblock 37 zugeführt.
[0007] Die Arbeitsweise der Anordnung wird nachfolgend anhand der Figuren 2 - 12 beschrieben.
Ausgegangen wird von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage der Anordnung bei normalem
Betrieb der Webmaschine.
[0008] Wenn der Schussfadenwächter 40 am Ende des Tunnelriets gemäss Fig. 1 einen Schussfehler
feststellt, wird durch das dann erzeugte Fehlersignal der den Schussfaden nach unten
blasende Schussfadenablenker 42 zwischen der Haupteintragsdüse 41 und dem Webfach
betätigt, der verhindert, dass der nächste Schussfaden eingetragen wird. Gleichzeitig
wird die Webmaschine zum Stillstand gebracht. Da der defekte Schussfaden bereits in
die Kette eingewoben worden war, wird die Hauptwelle der Webmaschine zurückgedreht,
bis die Bindung zwischen dem Schussfaden und den Kettfäden 30,31 aufgehoben ist.
Jetzt ergeht ein Steuersignal an den Steuerblock 37, der die folgenden Bewegungsabläufe
in Reihenfolge veranlasst:
Fig. 3. Der Stellmotor 6 dreht den Stellmotor 7 im Uhrzeigersinn über einen Winkel
α, so dass der Fadenklemmenträger 2 unterhalb der Speichertrommel 45 passieren kann.
Fig. 4. Der Stellmotor 7 fährt die Kolbenstange 11 aus und bewegt den Fadenklemmenträger
2 über einen Weg 70 (Fig. 1 und 2) bis oberhalb einer Hilfskante 71 des Webfaches
32.
Fig. 5. Der Stellmotor 6 dreht den Stellmotor 7 über einen Winkel β im Uhrzeigersinn
weiter, bis die Fadenklemme 22 sich in der Verlustkante 71 und die Nadel 29 sich auf
dem Gewebe 38 befindet.
Fig. 6. Die Nadel 29 wird von dem Mini-Stellmotor 16 auf dem Fadenklemmerträger 2
im Gegenuhrzeigersinn, d.h. in Richtung der Kettfäden 30,31 gedreht.
Fig. 7. Gleichzeitig mit der erwähnten Bewegung der Nadel 29 dreht der Stellmotor
7 den Fadenklemmenträger 2 aus dem Bereich des Gewebes 38.
Fig. 8. Dabei schiebt die Nadel 29 den zu entfernenden Schussfaden 72 in den Bereich
der Fadenklemme 22. Der Mini-Stellmotor 15 schliesst die Fadenklemme 22, bestehend
aus Backen 19 und Nase 21, so dass der Schussfaden 72 darin festgeklemmt ist.
Fig. 9. Der Stellmotor 6 dreht den Stellmotor 7 im Gegenuhrzeigersinn über einen Winkel
β zurück, so dass der Fadenklemmenträger 2 mit dem eingeklemmten Schussfaden 72 ausserhalb
des Bereiches der Kette 30,31 gerät. Er liegt dann wieder wie in Fig. 4 dargestellt.
Fig.10. Der Stellmotor 7 zieht den Fadenklemmenträger 2 zurück und bewegt diesen vorbei
an der Speichertrommel 45. Er liegt wieder wie in Fig. 3 gezeichnet.
Fig.11. Der Stellmotor 6 dreht den Stellmotor 7 im Gegenuhrzeigersinn über den Winkel
α zurück und bewegt dabei den Fadenklemmenträger 2 mit dem Schussfaden 72 in den Bereich
der Fangscheibe 47 der Speichertrommel 45.
Fig.12. Der Steuerblock 37 schaltet den Elektromotor 46 ein und die Speichertrommel
45 fängt zu drehen an. Der Schussfaden 72 wird von der Fangscheibe 47 erfasst und
auf die Speichertrommel 45 aufgewickelt (Fig. 1b).
[0009] Der Mini-Stellmotor 15 öffnet nach Aufwickeln einiger Windungen die Fadenklemme 22.
Der Mini-Stellmotor 16 dreht die Nadel 29 in ihre Ausgangslage zurück. Das Aufwickeln
des Schussfadens wird im Abschnitt 50 rechts von der Fangscheibe 47 fortgesetzt. Es
sei hier bemerkt, dass man im Abschnitt 49 soviele Windungen braucht, ungefähr 1 1/2,
dass nach Oeffnen der Fadenklemme genügend Reibung da ist, dass beim Weiteraufwickeln
im Abschnitt 50 der Schussfaden nicht rutscht. Nach dem Aufwickeln des Schussfadens
tritt gemäss Fig. 1c ein Vorschubmechanismus 66 auf der Speichertrommel 45 in Wirkung.
Dieser Mechanismus besteht im wesentlichen aus einer Kurventrommel 57, die gemäss
Pfeil 58 in Fig. 1c rotierend angetrieben wird. Mittels dieser Kurventrommel werden
Vorschubgleitstücke 59, welche in der Nut 52 der Zwischenspeichertrommel 45 laufen,
entsprechend Pfeil 59′ hin- und herbewegt. Ein Teil 590 der Vorschubgleitstücke 59
ragt über die Oberfläche 44 der Zwischenspeichertrommel 45 radial hinaus, so dass
die Fadenwindungen auf der Oberfläche 44 durch die Teile 590 in Fig. 1c nach rechts
verschoben werden. Die Windungen gelangen so in die Hülse 54, in der sie vom Luftstrom
erfasst und dem Saugrohr 60 übergeben werden. Der Schusfaden gelangt schliesslich
in den Sammelbehälter 62.
[0010] Das Ueberführen des Schussfadens von der Oberfläche 44 der Zwischenspeichertrommel
45 zur Hülse 54 kann dadurch erleichtert werden, dass die Zwischenspeichertrommel
in eine Drehbewegung entgegen dem Drehsinn beim Aufwickeln des Schussfadens versetzt
wird.
[0011] Sobald das Ende des Schussfadens 72 den Sensor 64 im Saugrohr 60 passiert hat, erzeugt
er ein Signal für den Steuerblock 37, dass die Webmaschine wieder betriebsbereit
ist. Der Steuerblock schickt ein Startsignal an die Anstriebssteuerung und die Webmaschine
läuft wieder an.
[0012] Bei der Ausführungsform der Zwischenspeichertrommel 45 nach Fig. 13 weist eine von
einem Elektromotor 75 angetriebene Zwischenspeichertrommel 76 eine konische Oberfläche
77 auf. Die Oberfläche 77 ist von einem mittels eines Stellmotors 78 hin und her bewegbaren
Mitnehmer 79 für den Schussfaden durchstossen. Sind die ersten paar Windungen des
Schussfadens links vom Mitnehmer 79 auf die Trommel 76 aufgewickelt, zieht der Stellmotor
78 den Mitnehmer 79 ein und dieser verschwindet unterhalb der Oberfläche 77. Danach
wird das Aufwickeln rechts vom Mitnehmer 79 fortgesetzt.
[0013] Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist ein Fadenklemmenträger mit einem dritten
Stellmotor 85 vorgesehen, der eine Schere 86 betätigt. Ein Scherenblatt 87 ist plattenförmig
ausgeführt und um einen Zapfen 88 auf dem Fadenklemmenträger 2 drehbar. Das andere
Scherenblatt 89 ist mit dem Stellmotor 85 verbunden. Beim Ausfahren einer Kolbenstange
90 des Stellmotors 85 wird das Scherenblatt 87 im Uhrzeigersinn gedreht und trennt
einen Schussfaden 91 durch, bevor er durch die Fadenklemme 22 freigegeben wird.
[0014] Ein Bügel 92 soll das Einfangen des Schussfadens erleichtern. Er ist am unteren
Scherenblatt 89 befestigt.
1. Anordnung zum Entfernen eines defekten Schussfadens aus dem Webfach einer Webmaschine,
umfassend einen auf einer Seite der Webmaschine angeordneten Manipulator zum räumlichen
Steuern einer Fadenklemme zwischen einer Ruhelage und einer Schussfaden-Erfassungslage,
einer Lösevorrichtung zum Lösen des Schussfadens von der Anschlaglinie des Gewebes,
und eine Abführvorrichtung für den gelösten Schussfaden, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Zwischenspeicher (45) vorgesehen ist, dass die Fadenklemme (22)
in gelöstem Zustand des Schussfadens an den Zwischenspeicher (45) heranführbar ausgebildet
ist, und dass der Zwischenspeicher so im Bereich der Abführvorrichtung (60) angeordnet
ist, dass dieser den Faden vom Zwischenspeicher (45) abführen kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher durch
einen trommelartigen Fadenträger (45) gebildet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführvorrichtung aus
einer Hülse (54) im Bereich des Zwischenspeichers (45) und ein Absaugrohr (60) gebildet
wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung (29)
auf einem Fadenklemmenträger (2) der Fadenklemme (22) angebracht ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung
(29) aus einer drehbar an dem Fadenklemmenträger (2) befestigte Nadel (29) besteht,
die von einem Stellmotor (16) auf dem Fadenklemmenträger in einer Ebene parallel zur
Kette (30,31) gesteuert ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichertrommel (45)
mit einer Schussfaden-Fangscheibe (47) versehen ist, die die Speichertrommel in zwei
Abschnitten (49,50) teilt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Abschnitt (50)
der Speichertrommel (45) teilweise mit einigem Abstand von einer Hülse (54) umgeben
ist, in die der Anfang des Absaugrohres (60) mündet.
8. Anordnung der Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Speichertrommel
(45) umkehrbar ist, derart, dass bei der einen Drehrichtung die Speichertrommel den
Schussfaden (72) aus dem Webfach (32) zieht und speichert, und bei der umgekehrten
Drehrichtung den Schussfaden für die Abführung.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichertrommel (45)
an ihrem Umfang (51) mit mindestens einer axialen Nut (52) versehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dort, wo die Nut (52)
die Fangscheibe (47) kreuzt, diese eine Aussparung (53) aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich dem Saugrohr (60)
ein Schussfadensammelbehälter (62) anschliesst.
12. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (60) mit
einem Sensor (64) versehen ist, der nach dem Passieren des Endes des Schussfadens
(72) ein Startsignal für die Antriebssteuerung der Webmaschine erzeugt.
13. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenklemme (22) durch
eine drehbare Backe (19) und eine Nase (21) des Fadenklemmenträgers (2) gebildet ist,
welche Backe von einem auf dem Fadenklemmenträger angebrachten Stellmotor (15) gesteuert
ist.
14. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspeichertrommel
(76) eine konisch verlaufende Oberfläche (77) hat, die von einem Mitnehmer (79) durchstossen
ist, der mit einem Stellmotor (78) zum Ein- und Ausfahren verbunden ist.