(57) Bei einem Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmotoren,
sind in das Außengehäuse (1) Innengehäuseteile (2,13,16) eingesetzt, deren Wände Kammern
(3,8,14,15) begrenzen, die der Reihe nach von den Auspuffgasen über Durchbrechungen
(7,19 und 17) in den Wänden (2,13,16) durchströmt werden. Die in Durchströmungsrichtung
erste Kammer ist von einem gelochten Rohr (2) gebildet, welches innerhalb eines Trichters
(13) angeordnet ist, welcher die zweite Kammer bildet. An den Trichter (13) und an
das Außengehäuse (1) schließt eine in Achsrichtung verlaufende, mit wenigstens einer
Durchbrechung ausgebildete Wand (16) an, welche die in Durchströmungsrichtung vorletzte
Kammer von der letzten Kammer trennt. Diese beiden Kammern sind durch eine quer zur
Achse des Außengehäuses (1) stehende gelochte Platte (18) abgeschlossen. Der Raum
(22) zwischen dieser gelochten Platte und einer aus vollem Material bestehenden Kappe
(21) ist mit schalldämmendes Material, wie beispielsweise Mineralwolle oder rostfreier
Stahlwolle, gefüllt, wodurch eine Schalldämmung erzielt wird. An die letzte Kammer
(15) schließt eine Auspufföffnung an, welche von einem den Raum (22) zwischen der
gelochten Platte (18) und der Kappe (21) durchsetzenden Rohrstutzen (20) gebildet
ist. Vor der ersten Kammer besteht im Außengehäuse ein freier Raum (25), welcher die
Aufnahme eines Katalysators ermöglicht.
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