(19)
(11) EP 0 290 425 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
18.10.1989  Patentblatt  1989/42

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.11.1988  Patentblatt  1988/45

(21) Anmeldenummer: 88890110.5

(22) Anmeldetag:  05.05.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F01N 1/08, F01N 1/10, F01N 7/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 06.05.1987 AT 1140/87

(71) Anmelder: ROTH-TECHNIK AUSTRIA Gesellschaft m.b.H.
A-3193 St. Aegyd/Neuwalde (AT)

(72) Erfinder:
  • Fuchs, Peter, Ing.
    A-3193 St. Aegyd/Neuwalde (AT)

(74) Vertreter: Säger, Manfred, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte Säger & Partner Postfach 81 08 09
D-81908 München
D-81908 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen


    (57) Bei einem Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmotoren, sind in das Außengehäuse (1) Innengehäuseteile (2,13,16) eingesetzt, deren Wände Kammern (3,8,14,15) begrenzen, die der Reihe nach von den Auspuff­gasen über Durchbrechungen (7,19 und 17) in den Wänden (2,13,16) durchströmt werden. Die in Durchströmungsrichtung erste Kammer ist von einem gelochten Rohr (2) gebildet, welches innerhalb eines Trichters (13) angeordnet ist, welcher die zweite Kammer bildet. An den Trichter (13) und an das Außengehäuse (1) schließt eine in Achsrichtung verlau­fende, mit wenigstens einer Durchbrechung ausgebildete Wand (16) an, welche die in Durchströmungsrichtung vorletzte Kammer von der letzten Kammer trennt. Diese beiden Kammern sind durch eine quer zur Achse des Außengehäuses (1) stehende gelochte Platte (18) abgeschlossen. Der Raum (22) zwischen dieser gelochten Platte und einer aus vollem Material be­stehenden Kappe (21) ist mit schalldämmendes Material, wie beispielsweise Mineralwolle oder rostfreier Stahlwolle, gefüllt, wodurch eine Schalldämmung erzielt wird. An die letzte Kammer (15) schließt eine Auspufföffnung an, welche von einem den Raum (22) zwischen der gelochten Platte (18) und der Kappe (21) durchsetzenden Rohrstutzen (20) gebildet ist. Vor der ersten Kammer besteht im Außengehäuse ein freier Raum (25), welcher die Aufnahme eines Katalysators ermög­licht.







    Recherchenbericht