(57) Es wird eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Vor- und Haupteinspritzung vorgeschlagen,
mit wenigstens einem Pumpenkolben (1) und ein von diesem begrenzten Pumpenarbeitsraum
(2), der beim Förderhub des Pumpenkolbens (1) über eine Einspritzleitung mit einer
Einspritzventil (41) verbunden ist. Der Pumpenarbeitsraum (2) ist über ein Ventilschließglied
(7) eines Druckventils (50) entlastbar, dem ein Magnetventil (11) nachgeschaltet
ist, durch das die Funktion des Ventilschließgliedes (7) steuerbar ist. Dadurch,
daß der Öffnungsdruck des Druckventils (50) größer ist als der Einspritzdruck kann
bei anfänglich zur Pumpenförderung geöffnetem Magnetventil (11) die Voreinspritzung
erzielt werden, während durch die anschließende Schließdauer des Magnetventils (11)
die Haupteinspritzungsdauer gesteuert wird.
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