(57) Bei einer Anordnung zur Decodierung von Signalen, die zusätzlich zu weiteren Signalen
als Modulation von Radiowellen empfangen werden und deren jeweilige Frequenz eine
bestimmte Information darstellt, wird ein Zeitbasissignal konstanter Frequenz erzeugt,
aus dem mit Hilfe eines Mikroprozessors ein Referenzsignal mit steuerbarer Frequenz-
und Phasenlage abgeleitet wird. Ein Ausgangssignal wird abgeleitet, wenn eine Übereinstimmung
des Referenzsignals mit dem empfangenen Signal bezüglich der Phase und der Frequenz
vorliegt. Das Zeitbasissignal kann vorzugsweise aus der Instruktionsfrequenz des
Mikroprozessors dadurch abgeleitet werden, daß mindestens im zeitlichen Mittel gleichlange
Programmschleifen durchlaufen werden. Zur Ableitung der Referenzfrequenz dient ein
Register, das um veränderbare Werte inkrementiert wird. Bei zwei überlagerten Signalen
wird das eine nach der Frequenz, das andere nach dem Tastverhältnis eines binären
Signals ausgewertet.
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