(57) Zur Herstellung einer Matte aus Endlosfäden oder Schnittfasern oder dergleichen werden
senkrecht gegen die Ebene eines aus diesen Werkstoffteilchen gebildeten Geleges Fluidstrahlen
gerichtet, welche in gleichmäßiger Verteilung reihenweise punktförmig auf das Gelege
auftreffen. Mit der Transportgeschwindigkeit des Geleges werden die Fluidstrahlen
so verschwenkt, daß zwischen ihren Auftreffpunkten und dem Gelege keine Relativbewegung
entsteht. Zur Durchführung dieses Verfahrens dienen zwei angetriebene Walzen (11, 15), von denen
mindestens eine auf einer Hohlachse (10) drehbar gelagert und mit radialen Bohrungen
(14a, 14b) versehen ist, die in gleichmäßiger Verteilung über den Walzenumfang angeordnet
sind. Die Walzen (11, 15) sind mit Profilen (18 bzw. 16) versehen, über die sie ineinander
eingreifen und im Eingriffsbereich Kammern (19) bilden, worin die Bohrungen (14a und
14b) münden und die darin gehaltenen Werkstoffteilchen intensiv verwirbeln
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