(57) Nach diesem Verfahren wird eine Verbundwalze (1) mit einem Ballen (2) und Zapfen
(3) jeweils unterschiedlicher Werkstoffzusammensetzung durch Umschmelzen einer Elektrode
(5) nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren in einer Kokille (8) hergestellt.
Dabei weist die Elektrode (5) verschiedene Bereiche (6, 7, 9) auf, die den Zapfen
(3), dem Ballen (2) und den dazwischen befindlichen Übergangsbereichen (4) der Masse
und der gewünschten Werkstoffzusammensetzung nach entsprechen. Der Hohlraum (18) der
Kokille (8) weist eine der Verbundwalze (1) entsprechende Kontur mit einem mittleren
Bereich (18), verengten Endbereichen (21, 22) und konischen Übergängen (19, 20) zwischen
den einzelnen Bereichen auf.
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