[0001] Beim Etikettieren von Flaschen in Etikettiermaschinen ist es üblich, die Flaschen
axial zwischen Boden und Kopf drehfest einzuspannen, damit unter Ausführung einer
Drehbewegung das Etikett auf die Flasche übertragen werden kann und nach Übertragung
das Etikett durch Anlegeorgane, wie Bürsten, an der Flaschenoberfläche vollflächig
angelegt werden kann. Die Genauigkeit, mit der dies erfolgt, hängt unter anderem davon
ab, wie drehfest die Flasche gehalten werden kann. Da die ungleichförmige Drehbewegung
durch Reibschluß aus dem Flaschendrehteller, auf dem die axial eingespannte Flasche
sich abstützt, abgeleitet wird, ist es üblich, besondere Vorkehrungen zu treffen,
damit die Flasche nicht auf dem Drehteller rutscht. Die Rutschgefahr ist deshalb besonders
groß, weil auf den der Etikettiermaschine vorgeordneten Förderstrecken, beispielsweise
Plattenbändern, zur Schonung der Flaschen diese mit Gleitmittel und Wasser benetzt
sind.
[0002] Um ein Rutschen der Flasche auf dem Flaschendrehteller zu vermeiden, ist es beispielsweise
bekannt, den Flaschenboden zu reinigen, bevor die Flasche auf den Flaschendrehteller
gesetzt wird. Darüber hinaus ist es auch noch bekannt, zusätzlich den Flaschendrehteller
zu reinigen.
[0003] Diese Maßnahmen können alternativ oder zusätzlich zu den am Drehteller selbst verwirklichten
üblichen Vorkehrungen getroffen sein.
[0004] Bei einer bekannten Stützplatte für Flaschendrehteller sind in der Oberfläche des
aus Vollgummi bestehenden elastischen Körpers radial verlaufende Nuten eingelassen.
Eine solche Stützplatte paßt sich zwar dem Boden der Flasche an, doch läßt sich mit
ihr kein 100%iger Reibschluß auch dann nicht erreichen, wenn die Flasche mit hoher
axialer Kraft eingespannt wird, Dies gilt insbesondere dann, wenn der Flaschenboden
und/oder die Abstützfläche der Stützplatte feucht ist und noch einen Gleitmittelbelag
trägt (DE-GM 660 77 56).
[0005] Wesentlich bessere Ergebnisse hat man mit einem Flaschendrehteller erzielt, bei dem
der elastische Körper einen elastischen Belag aufweist, in dem scharfkantige Körner
eingelagert sind. Bei dieser Stützplatte bleibt einerseits wegen des elastischen Materials
der Stützplatte ihre Anpassungsfähigkeit an den Flachenboden erhalten, andererseits
treten die scharfkantigen Körner bei axialem Druck aus der Oberfläche heraus und verhaken
und verkrallen sich in der im Mikrobereich zerklüfteten Oberfläche des Flaschenbodes.
Die auf diese Art und Weise erzielte Erhöhung des Reibschlusses im Vergleich zu anderen
bekannten Stützplatten erfüllt die Forderungen an schlupffreier Kupplung zwischen
der Stützplatte und Flasche, doch läßt sich diese Schlupffreiheit nur dann erreichen,
wenn die Flasche mit verhältnismäßig hoher Axialkraft zwischen Boden und Kopf axial
eingespannt ist.
[0006] Darüber hinaus ist von Nachteil, daß eine solche Stützplatte in der Herstellung relativ
teuer ist. Schließlich haben solche Stützplatten, wie sich in der Praxis gezeigt hat,
keine hohe Standzeit, weil beim Betrieb die kleinen harten scharfkantigen Körner leicht
herausgerissen werden (DE 35 14 239 C1). In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß
eine gleichmäßige Elastizität des gummielastischen Körpers nur mit im oberen Bereich
eingelagerten scharfkantigen Körnern nicht zu erreichen ist. Deshalb wurden aus einer
Stange aus gummielastischem Material mit gleichmäßig verteilt eingelagerten scharfkantigen
Körnern Scheiben als gummielastische Körper für Stützplatten von Flaschendrehtellern
herausgeschnitten. Da die gummielastischen Körper in der Regel auf einem topfförmigen
Träger aufgeklebt sind, ergibt sich die weitere Schwierigkeit eines dauerhaften Klebeverbandes.
[0007] Ausgehend von letztgenannten Stand de Technik betrifft die Erfindung eine Stützplatte
für Flaschendrehteller in Etikettiermaschinen, bestehend aus einem gummielastischen
Körper und darin eingebettetem, an der Abstützfläche der Stützplatte freiliegenden,
harten Material.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine in der Herstellung weniger teure und in der Standzeit
verbesserte Stützplatte zu schaffen. Darüber hinaus soll im Vergleich zur benötigten
Axialkraft hoher Reibschluß erzielt werden.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einer Stützplatte der vorgenannten Art dadurch gelöst, daß
verteilt in dem gummielastischen Körper mehrere klotzförmige Reibkörper aus hartem
Material form- und/oder kraftschlüssig gehalten sind.
[0010] Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Stützplatte bei vergleichsweise geringer
Axialkraft ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserter Reibschluß zwischen der
Stützplatte und dem Flaschenboden erzielt wird. Der Aufbau und die Herstellung der
erfindungsgemäßen Stützplatte ist im Vergleich zum Stand der Technik einfacher, weil
die einzelnen klotzförmigen Reibkörper von einem einheitlichen gummielastischen Material
nur umgossen zu werden brauchen, während beim Stand der Technik es notwendig war,
entweder die Stützplatte mit unterschiedlicher Verteilung der scharfkantigen Körner
im gummielastischen Material aufzubauen oder aus Stangenmaterial mit gleichmäßig verteilten
scharfkantigen Körnern einzelne Scheiben herauszuschneiden. Da nur wenige klotzförmige
Reibkörper in dem gummielastischen Körper eingebettet sind, lassen sie sich im Vergleich
zu unregelmäßigen kleinen Körnern gezielt verankern. Daraus resultiert, daß die Stützplatte
keinem schnellen Verschleiß unterliegt. Schließlich wird kein hoher Axialdruck benötigt,
weil das gummielastische Material bei Druck leicht nachgibt, so daß der Axialdruck
sich auf die klotzförmigen Reibkörper also dort konzentriert, wo er wegen des Reibschlusses
gebraucht wird. Da unterhalb der klotzförmigen Körper nur wenig gummielastisches Material
verbleibt, ist bei einem noch möglichen Toleranzausgleich auf kurzem Weg die erforderliche
Stützkraft und damit auch der für den Reibschluß erforderliche Druck an den klotzförmigen
Reibkörpern zu erreichen.
[0011] Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung sind die klotzförmigen Reibkörper länglich
ausgebildet und strahlenförmig in dem gummielastischen Material angeordnet. Durch
diese Ausgestaltung läßt sich ein größerer Durchmesserbereich des Bodens abdecken.
[0012] Zum Zwecke der besseren Verankerung der klotzförmigen Reibkörper im gummielastischen
Körper einerseits und zur Erzielung einer großen Stützfläche im gummielastischen Material
bei kleiner Abstützfläche am Flaschenboden andererseits ist nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die klotzförmigen Reibkörper im axialen Querschnitt
eine schwalbenschwanzförmige Querschnittsfläche haben und mit ihrer größeren Basisfläche
im gummielastischen Körper und ihrer kleineren Basisfläche an der Oberfläche der Stützplatte
liegen. Grundsätzlich ist es möglich, für den gummielastischen Körper Schaumstoff
zu verwenden. Für die erfindungsgemäße Stützplatte hat sich es aber als günstiger
erwiesen, wenn als gummielastisches Material ein inkompressibles Material, insbesondere
Vollgummi, verwendet wird. Beim Einsatz von inkompressiblem Material ist es allerdings
erforderlich, Ausweichmöglichkeiten für dieses Material zu schaffen, damit bei Druck
auf die Stützplatte das gummielastische Material ausweichen kann und die Reibkörper
hervortreten können. Vorwiegend zu diesem Zweck ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß in der Oberfläche des gummielastischen Körpers am Rand der klotzförmigen
Reibkörper Freitäume vorgesehen sind. Darüber hinaus können unter dem klotzförmigen
Reibkörper in dem gummielastischen Körper Freiräume vorgesehen sein.
[0013] Um bei verschieden großen Durchmessern von Stützplatten gleiche klotzförmige Reibkörper
verwenden zu können, ist es zweckmäßig, wenn die klotzförmigen Reibkörper an ihren
der Mitte der Stützplatte zugekehrten Enden abgeschrägte Flanken aufweisen. Bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung verbleibt auch an den Stellen geringsten Abstandes noch
genügend gummielastisches Material zwischen den einzelnen klotzförmigen Reibkörpern,
so daß sie sich unabhängig voneinander bewegen können. Um eine besonders dauerhafte
Verbindung zwischen der Stützplatte und einem in der Regel vorgesehenen flachen Träger
zu erhalten, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der gummielastische
Körper in einem flachen topfförmigen Träger sitzt und formschlüssig mit der Wand des
Trägers verbunden ist. Die formschlüssige Verbindung kann dadurch erreicht werden,
daß die Wand des Trägers Vorsprünge oder Ausnehmungen, insbesondere Durchbrüche hat,
die von dem gummielastischen Körper durchgriffen werden.
[0014] Damit sich die Flaschen ohne Verhaken und Verkanten auf die Stützplatte des Flaschendrehtellers
schieben lassen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die klotzförmigen Reibkörper mit ihrer freiliegenden Oberfläche in der Ebene der sie
umgebenden freiliegenden Oberfläche des gummielastischen Körpers liegen.
[0015] Die Flasche läßt sich bei verhältnismäßig geringem axialen Druck durch Reibschluß
drehfest auf dem Drehteller halten, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die
freiliegende Oberfläche der Stützplatte in den zwischen den Reibkörpern liegenden
Bereichen des gummielastischen Körpers gegenüber den freiliegenden Oberflächen der
Reibkörper zurückversetzt sind.
[0016] Diese Zurückversetzung läßt sich vorzugsweise bei der Herstellung der Stützplatte
dadurch erreichen, daß für die Herstellung des gummielastischen Körpers gießfähiges
Material verwendet wird, das beim Erstarren schrumpft. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß in den zwischen den Reibkörpern liegenden, ausschließlich aus dem gummielastischen
Material bestehenden Bereichen aufgrund des Schrumpfeffektes die Oberfläche stärker
zurückweicht als in den unmittelbaren Nachbarbereichen der Reibkörper. Da der gleiche
Effekt auch an den Außenrändern der Stützplatte auftritt, wo der gummielastische Körper
durch die Wand des topfförmigen Trägers armiert ist, liegt die Oberseite des Randes
mit der freiliegenden Oberfläche der Reibkörper in einer Ebene, so daß sich die Flaschen
ohne Verhaken und Verkanten auf die Stützplatte schieben lassen.
[0017] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Stützplatte anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Stützplatte in Aufsicht,
Fig. 2 die Stützplatte gemäß Fig. 1 im Schnitt nach der Linie I-I,
Fig. 3 die Stützplatte gemäß Fig. 1 im Teilquerschnitt nach der Linie II-II der Fig.
1
und
Fig. 4 einen klotzförmigen Reibkörper in Aufsicht.
[0018] Die in der Zeichnung dargestellte Stützplatte besteht aus einem gummielastischen
Körper 1 und darin formschlüssig eingelagerten länglichen klotzförmigen starren Reibkörpern
2, beispielsweise aus Korundmaterial. Der gummielastische Körper 1 wird von einem
flachen topfförmigen Träger 3 getragen. Mit einer dünnen Lage 4 umgibt das gummielastische
Material auch die Wand 5 des topfförmigen Trägers 3. Das gummielastische Material
1 ist an den topfförmigen Träger 3 anvulkanisiert. Zum Zwecke der besseren Verbindung
kann die Oberfläche des topfförmigen Trägers 3 gesandstrahlt sein. Statt dieser Verbindung
oder zur Verbesserung der Verbindung sind in der Wand 5 des topfförmigen Trägers 3
Durchbrüche 18 vorgesehen, die von dem gummielastischen Material durchsetzt sind.
Der Boden 6 des topfförmigen Trägers 3 trägt auf seiner Unterseite als Mitnehmer Vorsprünge
7, die in entsprechende Ausnehmungen einer Trägerplatte des Drehtellers in einer Etikettiermaschine
eingreifen. In der Mitte weisen die Stützplatte 1 und der Boden 6 eine Bohrung für
eine Befestigungsschraube auf.
[0019] Die Reibkörper 2 sind in dem elastischen Körper 1 der elastischen Stützplatte verteilt
und radial angeordnet. An ihren der Mitte zugekehrten Enden sind die Eckbereiche 7,8
abgeschrägt. Stützplatten lassen sich mit derart ausgebildeten Reibkörpern dichter
besetzen als mit Reibkörpern mit ausgeprägten Ecken. Im axialen Querschnitt (Fig.
3) haben die Reibkörper 2 eine schwalbenschwanzförmige Querschnittsfläche. Während
die größere Basisfläche sich im gummielastischen Körper an einer verhältnismäßig dünnen
Schicht 10 mit einer mittigen Ausnehmung 11 abstützt, liegt die kleinere Basisfläche
12 in der Ebene der freiliegenden Oberfläche 13 zumindest des unmittelbar angrenzenden
Bereichs des gummielastischen Körpers 1. Man erreicht auf diese Weise eine elastische
Abstützung des starren Reibkörpers 2, bei der wegen der verhältnismäßig dünnen Schicht
10 auf kurzem Weg ein starker Druckaufbau möglich ist. Die Ausnehmung im gummielastischen
Material ermöglicht auch bei inkompressiblem Material das für die Elastizität notwendige
Ausweichen des gummielastischen Materials 1. Die kleinere Basisfläche 12 dagegen führt
zu einem hohen Flächendruck an den abgestützten Bereichen des Flaschenbodens. Die
Schwalbenschwanzform der Reibkörper 2 gewährleistet, daß die Reibkörper 2 auf Dauer
fest im gummielastischen Körper 1 verankert bleiben. Damit das inkompressible Gummimaterial
auch in unmittelbar Umgebung der Reibkörper 2 an der Abstützfläche ausweichen kann,
umgeben den Reibkörper 2 schmale Aussparungen 14-17 geringer Tiefe in der Oberfläche
des gummielastischen Körpers 1.
[0020] Mittels der wenigen über die Oberfläche der Stützplatte verteilten starren Reibkörper
2 wird erreicht, daß der Boden der Flasche an wenigen Stellen dafür aber mit verhältnismäßig
hoher Flächenpressung an die kleinere Basisfläche 12 der Reibkörper gepreßt wird.
Wegen der dünnen elastischen Schicht 10 können die Reibkörper nur Zwecke eines Toleranzausgleiches
ausweichen. Auf kurzem Ausweichweg wird also schon die für den Reibschluß notwendige
Druckkraft aufgebaut. Da der mit den Basisflächen 12 der Reibkörper 2 zusammenwirkende
Flächenanteil des Bodens einer Flasche klein ist, wird für eine hohe Flächenpressung
nur eine geringe Axialkraft benötiogt. Da im Unterschied zu einer Stützplatte mit
einzeln eingebetteten kleinen scharfkantigen Körnern die Reibkörper nur ganz wenig
ausweichen können, ergibt sich trotz der geringen Axialkraft ein hoher Reibschluß.
Das Ausbrechen kleiner Teile aus dem Reibkörper wie es ähnlich bei den einzelnen scharfkantigen
Körnern in dem elastischen Belag beim Stand der Technik geschah, kommt bei dem Erfindungsgegenstand
wegen des starren Reibkörpers nicht vor. Die Standzeit ist deshalb bei der erfindungsgemäßen
Stützplatte größer.
[0021] Grundsätzlich ist es zwar möglich, den gummielastischen Körper 1 mit insgesamt ebener
Oberfläche auszubilden, doch ist es aus Gründen eines besseren Reibschlusses zwischen
Flaschenboden und Reibkörpern 2 günstiger, wenn in den zwischen den einzelnen Reibkörpern
2 liegenden Bereichen des gummielastischen Körpers 1 die freiliegende Oberfläche 13
gegenüber den freiliegenden Oberflächen 12 der Reibkörper 2 etwas zurückversetzt ist,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Zurückversetzung läßt sich bei der Herstellung
leicht dadurch erreichen, daß gießfähiges Material für den gummielastischen Körper
1 verwendet wird, das beim Erstarren schrumpft. In den von Einsätzen und Armierungen
freien Bereichen zwischen den Reibkörpern 2 wirkt sich das Schrumpfen des Materials
stärker als in den unmittelbar an den Reibkörpern 2 und der Wand des topfförmigen
Trägers 3 angrenzenden Bereichen aus. Das hat den Vorteil, daß die Flaschen ohne Verkanten
und Verhaken über die in der Ebene der freien Oberfläche 12 liegende Oberseite des
Randbereichs auf die Reibkörper 2 geschoben werden können.
1. Stützplatte für Flaschendrehteller in Etikettiermaschinen bestehend aus einem gummielastischen
Körper und darin eingebettetem, an der Stützfläche der Stützplatte freiliegenden,
harten Material,
dadurch gekennzeichnet, daß verteilt in dem gummielastischen Körper (1) mehrere klotzförmige Reibkörper (2)
aus dem harten Material form- und/oder kraftschlüssig gehalten sind.
2. Stützplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die klotzförmigen Reibkörper (2) länglich ausgebildet und strahlenförmig in dem
gummielastischen Körper (1) angeordnet sind.
3. Stützplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (2) an ihren der Mitte der Stützplatte zugekehrten Enden abgeschrägte
Eckbereiche (7,8) aufweisen.
4. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper im axialen Querschnitt eine Schwalbenschwanzförmige Querschnittsfläche
haben und mit ihrer größeren Basisfläche (9) im fummielastischen Körpe (1) und ihrer
kleineren Basisfläche (12) an der Oberfläche der Stützplatte liegen.
5. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des gummielastischen Körpers (1) inkompressibel, insbesondere Vollgummi
ist.
6. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (13) des gummielastischen Körpers (1) am Rand der Reibkörper
(2) Freiräume (13-16) vorgesehen sind.
7. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unter den Reibkörpern (2) in dem gummielastischen Körper (1) Freiräume (11) vorgesehen
sind.
8. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Körper (1) in einem flachen topfförmigen Träger (3) sitzt
und formschlüssig mit der Wand (5) des Trägers (3) verbunden ist.
9. Stützplatte nach Asnpruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Verbindung die Wand (5) Vorsprünge oder Ausnehmungen, insbesondere
Durchbrüche (18) aufweist.
10. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper mit ihrer freiliegenden Oberfläche (12) in der Ebene der sie umgebenden
freiliegenden Oberfläche (13) des gummielastischen Körpers (1) liegen.
11. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Oberfläche (13) der Stützplatte in den zwischen den Reibkörpern
(2) liegenden Bereichen des gummielastischen Körpers (1) gegenüber den freiliegenden
Oberflächen (12) der Reibkörper (2) zurückversetzt ist.
12. Stützplatte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des gummielastischen Körpers (1) gießfähig ist und beim Erstarren
schrumpft.