(19)
(11) EP 0 293 670 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
31.05.1989  Patentblatt  1989/22

(43) Veröffentlichungstag A2:
07.12.1988  Patentblatt  1988/49

(21) Anmeldenummer: 88107920.6

(22) Anmeldetag:  18.05.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21B 31/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 04.06.1987 DE 3718646

(71) Anmelder: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AKTIENGESELLSCHAFT
D-40237 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Setzer, Helmut
    D-5900 Siegen (DE)
  • Sprenger, Axel
    D-5912 Hilchenbach (DE)
  • Zeppenfeld, Josef
    D-5960 Olpe (DE)

(74) Vertreter: Müller, Gerd, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Hemmerich-Müller-Grosse Pollmeier-Valentin-Gihske Hammerstrasse 2
57072 Siegen
57072 Siegen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum axialen Verschieben von sich drehenden Walzwerkswalzen


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum axialen Verschieben von sich drehenden Wellen, insbesondere von Walzwerkswalzen (1). Es soll eine Verschiebevorrichtung vorgestellt werden, mit der auch hohe Verschiebekräfte sicher übertragen werden können und die schnell und leicht montierbar ist. Mit der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die axiale Verschiebung mittels einer Klemmeinrichtung (3) erfolgt, die mit dem Walzenzapfen (8) einer Walzwerkswalze (1) in lösbarer Wirkungsverbindung steht. Die lösbare Klemmverbindung zwischen Klemmeinrichtung (3) und Walzenzapfen (8) ist dabei formschlüssig ausgebildet. Besonders zweckmäßig ist die Klemmeinrichtung (3) als kompakte Einheit ausgebildet, bestehend aus einem Klemmkopf (10), mit zumindest einer axial vorgespannten Druckfeder (13), die auf die als Klemmkörper wirkenden Spannscheiben (14) einwirkt, wobei die Spannscheiben (14) eine radialelastische Spannbüchse (15) mit dem Walzenzapfen (8) verklemmen, wobei die Spannscheiben (14) mittels eines hydraulischen Druckmittels entgegen der Wirkung der Druckfeder (13) aus ihrer Klemmposition lösbar sind, und wobei sich die Spannscheiben (14) einerseits axial an einem Gehäuseteil (10) abstützen und andererseits über einen axial verschiebbaren Hohlzylinder (16) mit der Druckfeder (13) verspannt sind und die Spannbüchse (15) im Bereich der auf sie einwirkenden Spannscheiben (14) innen mit einer Profilierung (19) versehen ist, die zusammen mit der komplementären Profilierung (18) auf dem Walzenzapfen (8) die lösbare Klemmverbindung bildet.







    Recherchenbericht