(19)
(11) EP 0 294 741 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.12.1988  Patentblatt  1988/50

(21) Anmeldenummer: 88108997.3

(22) Anmeldetag:  06.06.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65G 47/14, B65D 21/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 06.06.1987 DE 3719071

(71) Anmelder: WEERTH-HANDLING-SYSTEME Hans E. Weerth
D-88255 Baindt-Schachen (DE)

(72) Erfinder:
  • Weerth, Hans Ernst
    D-7951 Winterstettenstadt (DE)

(74) Vertreter: Zipse + Habersack 
Kemnatenstrasse 49
80639 München
80639 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Behälter für stangenförmige Werkstücke


    (57) Um eine raumausfüllende und geordnete Lagerung von stangenförmigen Werkstücken (34) in einem Behälter zu erreichen, die auch beim Transport und bei Erschütterungen erhalten bleibt, wird die Längenabmessung des Behälters stufenlos durch Verdrehen der Gewindespindeln (21,21′), die Bestandteil der Gelenkstangensysteme (3,3′) sind, auf unterschiedliche Werkstücklängen eingestellt. Es sind Begrenzungswände (26,30) vorgesehen, die ein Herausrutschen der Werkstücke (34) aus dem Behälter verhindern. Durch eine Begrenzungswand (30), die ohne Benutzung eines Werkzeugs abnehmbar ist, wird ein ungehinderter Zugang beim Be- und Entladen des Behälters erreicht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter für stangenförmige Werkstücke, insbesondere solche, deren Länge ein mehrfaches ihrer Querschnittsabmessung oder ihres Durchmessers beträgt, dessen Längenabmessung stufenlos unterschiedlichen Werkstüklängen angepasst werden kann, insbesondere bei dem von einer oder beiden Seiten ein ungehinderter Zugang zu den in ihm gelagerten Werkstücken möglich ist.

    [0002] Durch die stufenlose Anpassung (Einstellung) an unterschiedliche Werkstücklangen soll erreicht werden, daß die Werkstücke im Behälter positionsgenau gelagert sind und auch bei Erschütterung, beispielsweise beim Transport, in ihrer Lage liegen bleiben, und daß der Behälter im eingestellten Zustand immer nur die in Werkstücklangsrichtung erforderliche Abmessung hat, sodaß bei seiner Lagerung kein Lagerraum verloren geht.

    [0003] Es sind Behälter bekannt, die speziell für den Transport und die Lagerung der verschiedensten Werkstücke verwendet werden. Darin werden sowohl kleine Teile, wie auch zylindrische Teile und stangenförmige Werkstücke, deren Länge ein mehrfaches ihrer Querschnittsabmessung beträgt, gelagert und transportiert. Bekannt sind die sogenannten Gitterboxpaletten. Dies sind Behälter mit Standardabmessung, die nach DIN 15155 genormt sind.

    [0004] Auf Grund ihrer nicht veränderbaren Abmessung ist eine geordnete Lagerung der Werkstücke in diesen Behältern nur in begrenztem Umfang möglich. Sind die Werkstücke, beispielswiese Rohre gleicher Abmessung, kürzer als die Innenabmessung des Behälters, so können sie zwar bündig übereinander gestapelt werden, es bleibt aber ein Freiraum bis zur Behälterwand, der nicht mit einem zweiten, gleichen Stapel Rohre ausgefüllt werden kann, sofern die Behälter-Innenabmessung nicht mindestens die doppelte Rohrlänge beträgt. Falls der vorhandene Freiraum ausreicht, werden die Rohre darum entweder quer zu den bereits gestapelten gelagert und/oder senkrecht gestellt. Ein vollständiges Befüllen des Behälters wird aus diesem Grund bei der Lagerung von solchen Werkstücken in den seltensten Fällen möglich sein, darum ist die Raumausnutzung nicht optimal, es wird Lagerraum verschenkt. Durch die unterschiedlichen Positionen, die die Werkstücke im Behälter einnehmen, wird das manuelle Be- und Entladen erheblich erschwert. Ein automatisches Be- und Entladen, beispielsweise mit einem Roboter, ist nur mit sehr großem Aufwand möglich, weil der Roboter die verschiedenen Lagerichtungen der Werkstücke erkennen muß.

    [0005] Bei dem mit den Deutschen Patent Nr. 3420014 patentierten "Werkstückmagazin fur rohr- und stangenförmige Werkstücke" ist ein Transportbehälter vorgesehen. Es wäre von Vorteil, wenn hierfür aus Gründen der Vereinheitlichung der Betriebsausrustung innerhalb eines Betriebes ein Behälter mit Standardabmessung nach DIN 15155 oder ähnliches verwendet werden könnte. Da während des Be- und Entladevorganges des Werkstückmagazins die Werkstücke an den Begrenzungswänden des Transportbehälters geführt werden müssen, kann aber ein Behälter mit Standardabmessung nur dann verwendet werden, wenn die Werkstücklängen mit der Innenabmessung des Behälters übereinstimmen. Dies wird in den seltensten Fällen vorkommen. Außerdem werden oft von einem Anwender Werkstücke magaziniert, die zwar je Behälterfüllung gleiche Längen aufweisen, sonst aber unterschiedlich lang sind. Ein Behälter mit Standardabmessungen kann darum als in das Werkstückmagazin einsetzbarer Transportbehälter (Patent 3420014) für verschiedene Werkstücklängen nicht benutzt werden, da seine Abmessungen nicht veränderbar sind.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stufenlose Anpassung der Behälterabmessung an die verschiedenen Werkstücklängen zu erreichen.

    [0007] Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0008] Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung
    - sind am Behälter Begrenzungswände vorgesehen, die ein Herausrutschen der Werkstücke in Werkstücklängsrichtung verhindern:
    - ist eine oder sind beide Begrenzungswände, ohne Benutzung eines Werkzeuges, abnehmbar vorgesehen, um einerseits einen ungehinderten Zugang beim Be- und Entladen zu gewährleisten und anderseits bei im Werkstückmagazin (Deutsches Patent 3420014) eingesetzten Behälter die Traggurte des Werkstückmagazins bei entfernten Begrenzungswänden ungehindert absenken zu können:
    - haben die abnehmbaren Seitenwände einen wesentlichen Abstand zu den Rahmenteilen, damit die Traggurte des Werkstückmagazins Raum haben zwischen den Seitenwänden und den Rahmenteilen:
    - ist statt der verstellbaren Rahmenteile, die eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücklängen ermöglicht, fur die Verwendung als Transportbehälter im Werkstückmagazin ein nicht einstellbarer Behälterteil für eine Werkstücklänge vorgesehen. Am Rahmenteil sind die abnehmbaren Seitenwände befestigt. Diese Ausführung wird beim Werkstückmagazin verwendet, wenn immer nur Werkstücke mit einer Länge magaziniert werden;
    - wird über ein Antriebssystem, das bei zwei vorgesehenen Gelenkstangensystemen auf die beiden Gewindespindeln gesteckt wird, die Verstellung, (Anpassung) des Behälters vorgenommen. Durch Drehen einer Handkurbel/Rad werden gleichzeitig beide Gewindespindeln verstellt;
    - sind anstelle der Handkurbel/Rad elektrisch, pneumatische oder hydraulisch angetriebene Motoren vorgesehen, womit ein schnelles Verstellen der Gewindespindeln erreicht wird;
    - können nach Entfernung der Begrenzungswand zwei oder mehere Behälter mittels Verbindungselementen, beispielsweise Schrauben, miteinander verbunden werden. Dadurch ist die Lagerung längerer Werkstücke, als der Behälter normalerweise aufnehmen kann, unter Verwendung der gleichen Behältergrundeinheit möglich;
    - wird der Behälter mittels Verbindungselementen mit einem nicht einstellbaren Behälterteil verbunden. Diese Kombination wird für die Lagerung längerer Werkstücke, als der Behälter normalerweise aufnehmen kann, verwendet, wenn das kurzeste der zu lagernden Werkstücke die Abmessung des nicht einstellbaren Rahmenteils nicht unterschreitet,
    - sind die beiden Rahmenteile durch ein Gelenkstangen­paar miteinander verbunden, dessen Gelenkstangen an ihrer Kreuzungsstelle wiederum drehbar miteinander verbunden sind.

    [0009] Die Vorteile, die mit der Erfindung erzielt werden, liegen insbesondere darin, daß die Raumausnutzung des Behälters immer optimal ist, auch wenn die Werkstücklängen verschiedener Behälter-Werkstücklose (gleiche Werkstücklängen je Behälterfüllung) verschieden sind. Die Werkstücke liegen in einem Stapel geordnet im Behälter und können, wenn zwei Begrenzungswände vorgesehen sind, bei Erschütterungen (Transport) nicht verrutschen. Damit ist ein bequemes, rationelles Be- und Entladen möglich, besonders bzw. vorrangig im Zusammenhang mit abnehmbaren Seitenwänden (ohne Werkzeug), womit eine gute Zugänglichkeit zum Werkstückstapel gegeben ist.

    [0010] Bei auf die Werkstücklänge richtig eingestelltem Behälter ist dessen Abmessung immer nur so groß, wie entsprechend der Werkstücklänge erforderlich ist. Damit wird bei der Lagerung der Behälter kein Lagerraum verschenkt, was besonders auf leere Behälter zutrifft, die zur Lagerung auf die kleinstmögliche Abmessung gebracht werden können.

    [0011] Durch die Verbindung zweier oder mehrerer Behälter miteinander, auch mit nicht einstellbaren Behälterteilen, können mit immer den gleichen Baugrippen (Module) Behälter für die unterschiedlichsten Werkstücklängenbereiche auf einfache Art gebaut werden. Damit wird eine hohe Flexibilität für die unterschiedlichsten Bedarfsfälle in Bezug auf die Lagerung verschieden langer Werkstücke erreicht.

    [0012] Beim mit Deutschem Patent 3420014 patentierten Werkstückmagazin werden meistens Werkstücklose unterschiedlicher Werkstücklängen magaziniert. Da während des automatischen Be- und Entladevorganges die Werkstücke an den Begrenzungswänden des Transportbehälters geführt werden müssen, werden bei nicht einstellbaren Behältern für verschiedene Werkstücklänge verschiedene Behälter benötigt. Beim Behälter gemäß der Erfindung ist dies wegen seiner Einstellbarkeit nicht erforderlich.

    [0013] Die abnehmbaren Seitenwände haben hier den Vorteil, daß die Traggurte des Werkstückmagazins beim Behälterwechsel nicht mehr ein- und ausgebaut und im Behälter verbleiben müssen, was je Behälter ein Gurtpaar bedeutet, sondern, nachdem bei eingesetztem Behälter dessen Begrenzungswände abgenommen wurden, soweit abgesenkt werden können, daß der Behälter über die Traggurte hinweg ein- bzw. ausgebracht werden kann.

    [0014] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend beschrieben

    [0015] Es zeigen:

    Fig. 1 die Seitenansicht eines Behälters

    Fig. 2 die Seitenansicht eines Behälters in einer weite­ren Ausführungsvariante

    Fig. 3 die Ansicht eines mit dem Deutschen Patent 3 42 00 14 patentierten Werkstückmagazins mit eingesetztem Behälter.

    Fig. 4 ein Schnittbild längs der Linie I-I in Fig. 1

    Fig. 5 ein Schnittbild des oberen Teils des Behälters aus Fig. 4 mit aufgesetztem Antriebssystem

    Fig. 6 die Seitenansicht von zwei miteinander ver­schraubten Behältern

    Fig. 7 die Seitenansicht eines Behälters, der mit einem nicht einstellbaren Behälterteil verschraubt ist.

    Fig. 8 die Seitenansicht eines Behälters in einer weiteren Ausführungsvariante.



    [0016] In der Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters ist in Fig.1 eines von 2 Gelenkstangensystemen (3,3′), welche die beiden Rahmenteile (1.2) miteinander verbinden , dargestellt, sowie die seitliche Ansicht von zwei Rahmenteilen (1,2) und zwei Begrenzungswänden (26,30). In Fig. 4, einem Schnitt entlang der Linie I-I in Fig.1, ist das U-förmige Rahmenteil(1), welches die gleichen Abmessungen wie das Rahmenteil(2) hat, in der Seitenansicht dargestellt. Ersichtlich ist hier auch die Anordnung der beiden Gelenkstangensysteme (3,3′).

    [0017] Die Gelenkstangen (4,4′ , 4˝, 5,5′ , 5˝) sind an ihrem einen Ende an den Befestigungspunkten (14,15,16) je einer Gewindemutter (9,10,11), mit ihrem anderen Ende an den Befestigungspunkten (12,13,17,18) der Rahmenteile (1,2), jeweils um die Befestigungspunkte (12 bis 18) drehbar, befestigt.

    [0018] Durch die Gewindemuttern (9,10,11) führt die einteilige Gewindespindel (21), die an den Stellen, an denen sie durch die jeweilige Gewindemutter (9,10,11) führt, das gleiche Gewinde wie die Gewindemutter (9,10,11) aufweist.

    [0019] Die Längsachsen (6,6˝ od. 7,7˝) der Gelenkstangen (4,4˝ od. 5,5˝) laufen unter dem Winkel (α od.β ), der größer als Null Grad ist, zu den lotrecht auf der Längsachse (8) der Spindel (21) stehenden gedachten Linien (19,20), und parallel zueinander. Die Längsachse (6′ od. 7′) der Gelenkstange (4′ od. 5′) läuft spiegelbildich zu den Längsachsen (6,6′′ od. 7,7′′) der anderen Gelenkstangen (4,4′′ od. 5,5′′), bezogen auf die gedachten Linien (19;20).

    [0020] Die spiegelbildliche Anordnung der Gelenkstangen (4′, 4′′, 5′,5′′) zueinander bewirkt, daß sich die Rahmenteile (1,2) und die Gewindespindel (21) nicht in Pfeilrichtung (b,c,d) gegeneinander verschieben können. Die beiden Gelenkstangen (4,5) verhindern, daß die beiden Rahmenteile (1,2) um die Befestigungspunkte (13,18) schwenken können. Sind abweichend von der dargestellten Anordnung an den Rahmenteilen (1,2) beispielsweise jeweils 3 Befestigungspunkte für je 3 Gelenkstangen vorgesehen, so wird die gleiche Wirkung und Funktion erreicht.
    Die Gewinde der Gewindemuttern (9,11), an denen die miteinander parallelen Gelenkstangen (4,4′′, 5,5′′) befestigt sind, haben die gleiche Gewindesteigung und Gangrichtung, beispielswiese linkssgängig. Die Gewindemutter (10), an der die nicht parallele Gelenkstange (5′ ,6′) befestigt ist, hat ebenfalls die gleiche Gewindesteigung, jedoch eine andere Gangrichtung, beispielsweise rechtsgangig. Wird die Gewindespindel (21) verdreht, beispielsweise mit Hilfe der Kurbel (27), die mit ihr verbunden ist, so bewegen sich die Gewindemuttern, deren Gewinde die gleiche Gangrichtung haben (9,11), in eine Richtung um den gleichen Längenbetrag und die Gewindemutter (10), deren Gewinde die entgegengesetzte Gangrichtung aufweist, um den gleichen Längenbetrag in die entgegengesetzte Richtung. Dabei verkürzen oder verlängern sich die Abstände (e,f), welche die Rahmenteile (1,2) voneinander haben, je nach Drehrichtung der Gewindespindel (21).

    [0021] Die Werkstücke (34) liegen auf den Stegen (28,29) der Rahmenteile (1,2) auf bzw. an den Innenflächen ihrer lotrecht stehenden seitlichen Schenkel an. Durch Verdrehen der Spindeln (21,21′) (Fig.1 und Fig.4) der beiden Gelenk- stangensysteme (3,3′) konnen die Abstände (e,f), mit denen die Rahmenteile (1,2) voneinander entfernt sind, verändert und stufenlos verschiedenen Werkstucklängen angepaßt werden.

    [0022] Die beiden Begrenzungswände (26,30) fixieren die Werkstücke (34) in ihrer Lage im Behälter, d.h. durch sie wird ein seitliches Herausrutschen (in Werkstücklängsrichtung) verhindert. Die Begrenzungswand (26) ist mit der Rahmenteil-Wand (25) des Rahmenteils (2) fest verbunden. Am Rahmenteil (1) ist eine abnehmbare Begrenzungswand (30) vorgesehen. Mit ihr sind 4 hakenförmige Befestigungselemente (31) fest verbunden, die mit ihren Haken in Aussparungen (32) der Rahmenteil-Wand (33) des Rahmenteils (1) (s.a.Fig. 4) einrasten. Bei eingehängter Begrenzungswand (30) kann beispielsweise durch eine nicht näher gezeigte, einschwenkbare Arretierung ein Anheben der Begrenzungswand (30) nach oben verhindert werden. Erst bei gelöster Arretierung kann die Begrenzungswand (30) angehoben werden, sodaß die Befestigungselemente (31) aus den Aussparungen (32) ausrasten und die Begrenzungswand (30) entfernt werden kann. Der Vorgang geschieht ohne Benutzung eines Hilfsmittels (Werkzeug).

    [0023] Eine andere Ausführung des Gelenkstangensystems wird in Fig.2 dargestellt. Die Gewindespindel (23) ist in den Lagern (25′,26′) eines der Rahmenteile (24) gelagert - im Gegensatz zu der Gewindespindel (21,21′) in Fig.1, die nur in den Gewindemuttern (9,10,11) gehalten wird. Die Gelenkstangen (35,35′ ,35′′) sind in der gleichen Weise angeordnet wie bei der Ausführung gemäß Fig.1, jedoch nur die halbe Anzahl.

    [0024] Die beiden Begrenzungswände (36,37) sind abnehmbar. Ihre mit ihnen fest verbundenen Befestigungselemente (38), sind so lang, daß die Abstände "a" der Begrenzungswände (36,37) von den Rahmenteilen (22,24) so groß sind, daß die Traggurte (40,40′) eines mit dem Deutschen Patent 3420014 patentierten Werkstückmagazins von ihrer Breitenausdehnung her ungehindert dazwischen passen. Die Traggurte (40,40′) sind im Schnitt dargestellt. Das Werkstückmagazin (43) ist in Fig.3 schematisch dargestellt. Im Magazin (43) befindet sich der Transportbehälter (44), der die Werkstücke (47) aufnimmt. Der Transportbehälter (44) wird, nachdem er im Werkstückmagazin (43) befüllt wurde, herausgenommen, oder er wird im befüllten Zustand in das Werkstückmagazin (43) eingesetzt, sodaß die Werkstücke ausgebracht werden können (s. Patentschrift 3420014). Die beiden Traggurte (40,40′), in denen die Werkstücke (47) beim Be- bzw. Entladen liegen, sind mit ihrem einen Ende an den Trommeln (45,45′) befestigt, die motorisch angetrieben werden und die Traggurte (40,40′) auf- bzw. abwickeln, mit ihrem anderen Ende an Festpunkten (46,46′) des Werkstückmagazins (43). Ist ein Werkstück-Befüllvorgang beendet, so liegen die Werkstücke zunächst in den Traggurten (40,40′). Bei weiterem Absenken der Traggurte (40,40′) legen sich die Werkstücke (47) auf dem Boden des Transportbehälters (44) ab und an dessen Seitenwänden an. Bevor der Transportbehälter (44) aus dem Werkstückmagazin (43) herausgenommen werden kann, müssen - wenn seine 4 Seitenwände fest miteinander verbunden sind - die Traggurte (40,40′) an den Festpunkten (46,46′) gelöst und durch Aufwickeln auf die Trommeln (45,45′) aus dem Transportbehälter (44) bzw. unter den mit ihm befüllten Werkstücken (47) herausge- zogen werden.

    [0025] Wird ein mit Werkstücken (47) beladener Transportbehälter (44) zum Zwecke der Entladung in das Werkstückmagazin (43) eingesetzt, so müssen - im umgekehrten Vorgang - zunächst die Traggurte (40,40′) unter den Werkstücken (47) hindurchgezogen und an den Festpunkten (46,46′) befestigt werden.

    [0026] Wird als Transportbehälter (44) ein Behälter in der Ausführung gemäß Fig.2 mit abnehmbaren Begrenzungswänden (36,37) verwendet, so kann das Heraus- bzw. Hindurchziehen der Traggurte (40,40′) entfallen. Die Traggurte (40,40′) müssen von ihrem Festpunkt (46,46′) gelöst werden. Ist beispielsweise der Behälter im Werkstückmagazin (43) befüllt worden, so können die Begrenzungswände (36,37) beidseitig entfernt werden. Da die Traggurte (40,40′) außerhalb der Rahmenteile (22,24,Fig.2) liegen, können sie nun ungehindert abgesenkt werden, bis sie die in Fig.3 mit strichpunktierter Linie dargestellte Lage eingenommen haben. Die Traggurte (40,40′) werden am Gestell des Werkstückmagazins (43) befestigt, beispielsweise durch Einhängen in dafür vorgesehene Vorrichtungen (48,48′, 49,49′). Nun kann der Behälter (44), nachdem er etwas angehoben wird, beispielsweise mit Hilfe eines fahrbaren Transportgerätes (Gabelstapler) über die im Werkstückmagazin (43) verbleidenden Traggurte (40,40′) herausgezogen werden. Die Begrenzungswände (36,37) können vorher wieder am Behälter befestigt (eingehängt) werden.

    [0027] Wird ein mit Werkstücken (47) gefüllter Behälter in das Werkstückmagazin (430 eingesetzt, so werden zunächst seine Begrenzungswände (36,37,Fig.2) entfernt und die Traggurte (40,40′) angehoben, bis sie die Werkstücke (47) berühren. Anschließend werden die Begrenzungswände (36,37) in die Rahmenteile (22,24) eingehängt und arretiert. Nun kann der Werkstück-Entladevorgang beginnen, der durch Anheben der Traggurte (40,40′) vollzogen wird.

    [0028] Um die Behälter auf verschiedene Werkstücklängen einzustellen, d.h. die Abstände "e" und "f" (Fig.1) zu verändern, werden die Gewindespindeln (21,21′) um ihre Längsachse (8, Fig.1) gedreht, beispielsweise mit Hilfe der Kurbeln (27,27′,Fig.4). Dabei wird, wenn ein einziger Bedienungsmann die Verstellung vornimmt, zuerst eine, dann die andere Spindel verstellt. Über das Spiel in den Befestigungspunkten (12,13,14,15,16,17,18) und durch die Elastzität des Materials der Rahmenteile (1,2) werden die auftretenden Verkantungen, die sich aus den während des Einstellvorganges ergebenden ungleichen Abständen der an den beiden Gelenkstangensystemen (3,3′) befestigten Rahmenteilenden ergeben, ausgeglichen.

    [0029] Ein Antriebssystem (62), das es ermöglicht, beide Gewindespindeln (21,21′) gleichzeitig zu verstellen, ist in Fig.5 dargestellt. Die Gewindespindeln werden über die beiden Zahnriemenräder (66,67) verstellt. Diese sind im Gehäuse (64) gelagert und an einer Seite mit je einer Kupplungshälfte (63,63′), im Beispiel von Fig.5 als Innenvierkant ausgebildet, versehen. Diese Kupplungshälften (63,63′) passen formschlüssig auf die an den Gewindespindeln (21,21′) vorgesehenen Kupplungshälften (61,61′), im Beispiel von Fig.5 als Vierkant ausgebildet. Die beiden Zahnriemenräder (66,67) werden durch einen Zahnriemen (68) formschlüssig miteinander verbunden. Das Zahnriemenrad (66) ist fest mit der Kurbel (69) verbunden. Da der Abstand der Zahnriemenräder (66,67) voneinander und der Abstand der Gewindespindeln (21,21′) voneinander gleich ist, kann das Antreibssystem (62) mit seinen Kupplungshälften (63,63′) auf die dazu passenden Kupplungshälften (61,61′) der Gewindespindeln (21,21′) aufgesteckt werden, sodaß zwischen ihnen und den Zahnriemenrädern (66,67) eine form- und kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist. Wird die Kurbel (69) gedreht, so werden beide Gewindespindeln (21,21′) gleichzeitig verstellt. Anstelle der Kurbel (69) kann auch Motor als Antrieb vorgesehen werden.

    [0030] Wird für längere Werkstücke (72) ein Behälter mit einem größeren Einstellbereich benötigt, so besteht die Möglichkeit, zwei Behälter mitenander zu verschrauben, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Behälter entsprechend der Ausführung Fig.1, jedoch mit zwei abnehmbaren Begrenzungswänden. Die Schrauben (71) werden beispielsweise durch die Aussparungen (32) der Rahmenteilwände (25,33) der Rahmenteile (1,2) geführt, nachdem die Begrenzungswände (26,30) abgenommen wurden. Auf diese Weise können auch mehrere Behälter miteinander verbunden werden.

    [0031] Eine weitere Behälterausführung für längere Werkstücke (76) ist in Fig.7 dargestellt. Hier ist der verstellbare Behälter gemäß Fig.1 mit einem nicht einstellbaren Behälterteil (75) mittels Schrauben (77) verbunden. Auch hier können mehrere verstellbare Behälter mit mehreren nicht einstellbaren Behälterteilen (75) miteinander verbunden werden.

    [0032] Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Rahmenteile (80,81) durch mindestens ein Gelenkstangenpaar (82) miteinander verbunden sind und dessen einzelne Gelenk­stangen (83,84) wiederum in ihrer Kreuzungsstelle mit Hilfe eines Bolzens (85) drehbar miteinander vebunden sind.

    [0033] Die Gelenkstangen (83,84) sind an jeweils einem Ende an den Rahmenteilen (80,81) in den Gelenkpunkten (86,87) drehbar befestigt. Das andere Ende einer Gelenkstange (84) ist im Gelenkpunkt (88) an der Gewindemutter (89) drehbar befestigt, das andere Ende der Gelenkstange (83) im Ge­lenkpunkt (90) der Gleitbuchse (91).

    [0034] Die Gewindemutter (89) sitzt auf der Gewindespindel (92), die in den Lagerstellen (93,94), die mit dem Rahmen­teil (81) fest verbunden sind, drehbar gelagert ist.

    [0035] Die Gleitbuchse (91) sitzt auf der Achse (95), die mit dem Rahmenteil (80) fest verbunden ist, und kann auf ihr in Längsrichtung verschoben werden.

    [0036] Wird die Gewindespindel (92) mit Hilfe der Handkurbel (96) verdreht, so bewegt sich die Gewindemutter (89) auf ihr nach oben oder unten, je nach Drehrichtung, wobei sich gleichzeitig der Winkel "a" der sich kreuzenden Gelenk­stangen (83,84) verändert und damit die Rahmenteile (80,81) ihren Abstand zueinander verändern.

    [0037] Die Gleitbuchse (91) gleitet dabei auf der Achse (95) in Achslängsrichtung nach oben oder unten. Statt der Gleit­buchse (91) und der Achse (95) kann der Gelenkpunkt (90) auch anderweitig im Rahmenteil (80) geführt werden, bei­spielsweise in im Rahmenteil sich befinden Schlitzen (nicht dargestellt).

    [0038] Um eine größere Stabilität der durch das Gelenkstangen­paar miteinander verbundenen Rahmenteil (80,81) zu er­reichen, können zwei oder mehrere Gelenkstangenpaare über­einander angeordnet sind, die alle über ein- und dieselbe Gewindespindel verstellt werden.


    Ansprüche

    1. Behälter für stangenförmige Werkstücke, insbesondere solche, deren Länge ein Mehrfaches ihrer Querschnittsab­messung beträgt, dessen Längsabmessung stufenlos unter­schiedlichen Werkstücklängen angepaßt werden kann,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombi­nation

    a) zwei Rahmenteile (1,2), gleicher oder etwa gleicher Abmessung, beispielsweise U-förmig ausgebildet, sind durch ein Gelenkstangensystem, oder mehrere, vorzugs­weise zwei Gelenkstangensysteme (3,3′), miteinander verbunden;

    b) das bzw. die Gelenkstangensysteme sind durch ein an­triebssystem von Hand oder motorisch bewegbar, wodurch sich die Abstände (e,f), welche die Rahmenteile (1,2) voneinander haben, je nach Bewegungsrichtung verkürzen oder verlängern;

    c) das bzw. die Gelenkstangensysteme sind selbsthemmend oder in ihrer jeweiligen Bewegungslage feststellbar.


     
    2. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an minde­stens einer der beiden Rahmenteile (2) an der den Gelenk­stangensystemen (3,3′) abgewandten Rahmenteil-Wand (25) eine das Rahmenteil (2) abdeckende oder teilweise abdecken­de Begrenzungswand (26) befestigt ist.
     
    3.Behälter für stangenförmige Werkstücke nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei vorgesehen Begrenzungswänden (26,30) mindestens eine (30) ohne Benutzung eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenschlüssels, lösbar und damit abnehmbar ist, und daß die Befestigung der abnehmbaren Begrenzungswand (30) durch mit ihr fest verbundene, mindestens zwei Befe­stigungselemente (31) vorgenommen wird, die beispielsweise hakenförmig ausgebildet sind und in Aussparungen (32) der Rahmenteil-Wand (33) des Rahmenteils (1) einrastbar sind, oder durch Befestigungselemente, die mit den Wänden des Rahmenteils fest verbunden sind und in Aussparungen der Begrenzungswand einrastbar sind.
     
    4.Behälter für stangenförmige Werkstücke nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei ab­nehmbare Begrenzungswände (36,37) vorgesehen sind, deren mit ihnen fest verbundene, oder mit den Rahmenteilen (22,­24) fest verbundene Befestigungselemente (38) so ausgebil­det sind, daß die Begrenzungswände (36,37) von den Rahmen­teilen (22,24) einen wesentlichen Abstand "a" haben, der mindestens so groß ist, wie die Traggurte (40,40′) des mit dem Deutschen Patent 34 20 014 patentierten Werkstück­magazins for rohr- und stangenförmige Werkstücke breit sind.
     
    5. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach einem der Ansprüche 2 - 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Behälter mit je einem ihrer Rahmenteile (1,2) an den den Gelenkstangensystemen abgewandten Rahmenteil-Wänden (25,33), bei an diesen Seiten entfernten Begrenzungswänden, in der Weise miteinander verbunden sind, beispielsweise mit Schrauben (71), die durch die Aussparungen (32) der Rahmenteil-Wände (25,33) geführt sind, daß bei gleichen Rahmenteile-Abmessungen sich deren Konturen überdecken oder annähernd überdecken.
     
    6. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach einem der Ansprüche 2 - 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Behälter mit einem oder mehreren Behälterteilen (75) verbunden ist (sind), dessen (deren) Abmessung(en) nicht unterschiedlichen Werkstücklängen angepaßt werden kann (nicht einstellbar).
     
    7. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach einem der Ansprüche 1 - 6,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgen­der Merkmale

    a) die Verbindung der Rahmenteile (1,2) durch die Gelenk­stangensysteme (3,3′) wird in der Weise vorgenommen, daß die einzelnen Gelenkstangen (4,4′,4˝;5,5′,5˝) eines Gelenkstangensystems (3,3′) mit ihrem einen Ende an einem der Rahmenteile (1,2) und mit ihrem anderen Ende an mit ihren Mittelachsen (8) in einer Flucht liegenden Gewindemuttern (9,10,11) in der Weise befestigt sind, daß sie um die jeweiligen Befestigungspunkte (12,13, 14,15,16,17,18)schwenkbar sind und daß durch die Gewinde­muttern (9,10,11) eine einteilige Gewindespindel (21) führt, die beispielsweise zwischen den Rahmenteilen (1,2) angeordnet ist;

    b) es sind mindestens drei Gelenkstangen (4,4′,4˝od.5,5′,5˝) vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an ein- und dem­selben Rahmenteil (1 oder 2) an mindestens zwei Be­festigungspunkten (12,13 oder 17,18) befestigt sind und es sind mindestens drei Gewindemuttern (9,10,11) vorgesehen, an denen die Gelenkstangen mit ihrem anderen Ende (4,4′,4˝ od. 5,5′,5˝) befestigt sind;

    c) die Gelenkstangen 4, 4′,4˝ oder 5,5′,5˝) die die Ge­windemuttern (9,10,11) mit jeweils einen Rahmenteil (1,2) verbinden, sind mit ihrem einen Ende an den Ge­windemuttern (9,10,11) und mit ihrem anderen Ende an den Rahmenteilen (1,2) in der Weise befestigt, daß ihre Längsachsen (6,6˝ od. 7,7˝), mit Ausnahme der Längsachse (6′ od. 7′) von mindestens einer Gelenk­stange (4′ od. 5′), parallel oder annähernd parallel zueinander laufen; sie bilden zu den gedachten Linien (19,20), die lotrecht auf der Längsachse (8) der Ge­windespindel (21) stehen, einen Winkel (α ,β ), der größer als Null ist; die Längsachsen (6′ oder 7′) der Gelenkstangen (4′ od. 5′) die zu den Längsachsen (6,6˝ od. 7,7˝) der Gelenkstangen (4,4˝ od. 5,5˝) nicht pa­rallel verlaufen, laufen, bezogen auf die gedachten Linien (19,20), spiegelbildlich zu ihnen; die zuein­ander parallelen Gelenkstangen (4,4˝ oder 5,5˝) sind mit ihrem einen Ende an Gewindemuttern (9,11) befestigt, die mit Gewinde gleicher Steigung und Gangrichtung, beispielsweise linksgängig, versehen sind; die spiegel­bildlich dazu laufenden Gelenkstangen (4′ od. 5′) sind an Gewindemuttern (10) befestigt, die mit Gewinde ver­sehen sind, das die gleiche Steigung, jedoch die ent­gegengesetzte Gangrichtung, beispielsweise rechtsgän­gig aufweist, wie das Gewinde der anderen Gewindemut­tern (9,11).


     
    8. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewin­despindel (23) in an einem Rahmenteil (24) befestigten Lagerstellen (25′,26′) gelagert ist.
     
    9. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach einem der Ansprüche 1 - 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sich kreuzendes Gelenkstangenpaar (82), dessen Gelenk­stangen (83,84) in ihrer Kreuzungsstelle drehbar mitein­ander verbunden sind, mit ihren auf der einen Seite liegen­den Enden an einem Rahmenteil (80) und mit den auf der anderen Seite liegenden Enden am anderen Rahmenteil (81) in der Weise verbunden sind, daß durch Verschieben von mindestens einem der Gelenkpunkte, beispielsweise über eine Gewindespindel (92), der Abstand der beiden Rahmen­teile zueinander verringert oder vergrößert wird.
     
    10. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach einem der Ansprüche 1 - 9,
    gekennzeichnet durch die folgende Merkmals­kombination,

    a) sind mehrere Gelenkstangensysteme (3,3′) vorgesehen, so sind die dazugehörenden Gewindespindeln (21,21′) an ihrem oberen Ende mit je einer Kupplungshälfte, die beispielsweise als Vierkant (61,61′) ausgebildet sein kann, versehen;

    b) die Gewindespindeln (21,21′) können über ein mit ihnen nicht fest verbundenes, abnehmbares Antriebssystem (62) verdreht (verstellt) werden;

    c) am Antriebssystem (62) sind im gleichen Abstand, wie die Gewindespindeln (21,21′) voneinander haben, Kupp­lungshälften (63,63′) vorgesehen, die beispielsweise mit je einem Innenvierkant versehen sind, die auf die Kupplungshälften (61,61′) an den Gelenkspindeln (21,­21′) in der Weise aufsetzbar (aufsteckbar) sind, daß zwischen den Kupplungshälften (61,61′) an den Gewinde­spindeln (21,21′) und denen am Antriebssystem (63,63′) eine kraft-/formschlüssige Verbindung hergestellt wird;

    d) das Antriebssystem (62) besteht aus einem Gehäuse (64) und einem Getriebe (65), beispielsweise bestehend aus zwei Zahnriemenrädern (66,67), die über einen Zahnrie­men (68) kraft-/formschlüssig miteinander verdbunden sind.


     
    11. Behälter für stangenförmige Werkstücke nach An­spruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das An­triebssystem von einem elektrisch, pneumatisch oder hydrau­lisch betriebenen Motor angetrieben wird.
     
    12. Behälter für stangenförmige Werkstücke, insbeson­dere nach einem der Ansprüche 2 - 5, zur Verwendung mit einem Werkstückmagazin nach deutschem Patent 34 20 014,
    dadurch gekennzeichnet, daß die abnehm­baren Begrenzungswände (36,37) an einem Behälterteil be­festigt sind, dessen Abmessung nicht unterschiedlichen Werkstücklängen angepaßt werden kann.
     




    Zeichnung