[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von Schüttgütern unterschiedlicher
spezifischer Gewichte sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] In der Industrie ist es oft erforderlich, Gemische unterschiedlicher Schüttgüter
zu trennen. So wird beispielsweise beim Gießen von Stahl Formsand verwendet, der
mit Bindern verfestigt ist. Üblicherweise wird hierbei Quarzsand verwendet. Es gibt
jedoch Gußstücke oder Bereiche von Gußstücken, bei denen nach dem Gießen die Wärme
besonders schnell abzuführen ist. Hier wird des besseren Wärmeleitvermögens wegen
Chromerzsand vorgesehen. Da bereits die Beschaffung der Sande aufwendig ist und insbesondere
die des verwendeten Binders wegen erforderliche Entsorgung bei der Ausscheidung gebrauchten
Sandes sich als kostspielig erweist, ist man bestrebt, gebrauchten Formsand zum Zwecke
des Wiederverwendens aufzuarbeiten und zu regenerieren. Hierbei ist es aber erforderlich,
die beiden Sandtypen, nämlich Quarzsand und Chromerzsand, wieder voneinander zu trennen,
da sonst einerseits für das Gießen kritischer Teile erforderlicher, besonders aufwendiger
Chromerzsand neu zu beschaffen wäre, während andererseits der aufbereitete zyklisch
verwendete Sand durch die ständige Zufuhr von Chromerzsand einen mit der Anzahl der
Zyklen wachsenden Anteil von Chromerzsand aufwiese.
[0003] Es wurde daher schon versucht, mit einer Vielzahl von Sieben die beiden sich durch
unterschiedliches spezifisches Gewicht sowie unterschiedliche mittlere Korngröße
unterscheidenden Sandstufen des entstehenden Gemisches wieder voneinander zu trennen.
Als nachteilig hat sich hierbei der erhebliche Verschleiß der Siebe gezeigt, der sowohl
durch die hohe Anzahl der erforderlichen Siebe als auch durch die Härte des Sandes
bedingt finanziell untragbare Ausmaße annimmt. Es wird daher seit langem gerade in
Verbindung mit der Regenerierung von Formsand nach einer Anordnung gesucht, welche
mit vertretbarem Aufwand die Trennung solcher harten und in großen Mengen anfallenden
Gemische zuläßt.
[0004] Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Verfahren sowie eine Anordnung
zu schaffen, die mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwande auch bei großen Durchsatzmengen
eine verläßliche und weitgehende Auftrennung solcher Gemische zulässen.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4. Mit ihrer Hilfe
werden ein Verfahren bzw. eine Anordnung geschaffen, bei welchen durch die Tendenz
zur Fluidisierung eine Entmischung des Gemisches in der aufgebrachten Schicht durch
die unterschiedlichen spezifischen Gewichte bewirkt wird. Das spezifisch schwerere
Gut bildet hierbei eine bodennahe Schicht, die bei der Entmischung der angegebenen
Sande eine relativ geringe Dicke besitzt, und auf der sich eine weitere, dickere Schicht
ausbildet, die aus dem spezifisch leichteren Gut besteht. Wird nunmehr bei im wesentlichen
horizontaler Lage des Bodens des Vibrationsförderers dieser in entsprechender Form
zum Vibrieren gebracht, so wird das direkt auf diesem aufliegende und nur mäßig fluidisierte
Gut höheren spezifischen Gewichtes praktisch den durch den Förderer bewirkten Wurfparabeln
folgen, d.h., das direkt auf dem Boden des Förderers aufliegende Material folgt den
Schwingungen des Vibrators und wird in Förderrichtung vorgeschoben werden. Damit
aber besteht die Tendenz, daß zunächst in Förderrichtung durch die Förderung des
Materiales der Bodenschicht diese Schicht sich durch Ansammlung des Gutes etwas
verstärkt. Andererseits wird durch die Aufgabe weiteren Gemisches das Füllniveau
erhöht. Durch die Fluidisierung findet hier schon bald eine Auftrennung dadurch statt,
daß das spezifisch leichtere Material nach oben steigt und die Partikel des spezifisch
schwereren Gutes nach unten ausfallen und hier sich der Bodenschicht anfügen. Das
Steigern des Niveaus führt aber dazu, daß die oberen Teilchen, die durch die Fluidisierung
von den Schwingungen des Vibrationsförderers weitgehend unbeeinflußt bleiben, aus
einer höher gelegenen Schlitzöffnung abgezogen werden können.
[0006] Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung, beispielsweise eine Erhöhung der durch die Trennung bewirkten Konzentration
der Komponenten durch Kaskadenanordnung, das Abweisen größerer Knollen durch vorgeordnete
Siebe sowie die Ausscheidung feinster, bei der Verwendung als Formsand unwirtschaftlicher
Körnungen. Da hier nur wenige Siebe verwendet werden, wird die Wirtschaftlichkeit
hier nur unwesentlich gemindert, zumal ein Wechsel oder Austausch der Siebe praktisch
während des Betriebes und ohne wesentliche Stillstandszeiten vorgenommen werden kann.
[0007] Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Vibrationsförderer, und
Fig. 2 schematisch eine Kaskadenanordnung.
[0008] In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Trennung eines Gemisches dargestellt, das aus Sanden
unterschiedlichen spezifischen Gewichtes besteht.
[0009] Verwendet wird hierbei ein Vibrationsförderer 1, der mit einem umlaufenden Mantel
2 ausgestattet ist und nach unten durch einen porösen Boden 3 abgeschlossen wird,
der von Luftkammern 4 und 5 unterfangen ist. Diese Luftkammern können durch Preßluftanschlüsse
6 und 7 druckbeaufschlagt werden, so daß Luft den porösen Boden 3 zu durchdringen
und die darüber liegende Schicht aufgegebenen Schüttgutes fluidisierend zu durchdringen
vermag. Um spontane Entlastungen durch Blasenbildung zu vermeiden, wird man bei den
angegebenen Sanden eine Füllhöhe 15 von vorzugsweise 100 bis 150 mm anstreben.
[0010] Der Vibrationsförderer 1 ist mit einem Vibrationsantrieb 8 ausgestattet, der über
eine Konstruktion 9 schräg an den Vibrationsförderer 1 angeschlossen ist, so daß die
bewirkten Schwingungen im Ausführungsbeispiel einen Transport auf den Boden aufgebrachten
Materiales von links nach rechts bewirken.
[0011] Der Mantel 2 weist auf der rechten Seite, d.h. in Förderrichtung, einen im Bodenbereiche
vorgesehenen, horizontalen Mantelschlitz 10 auf, durch den Material der Bodenschicht
über eine Rutsche 11 ausgetragen wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist im Bereiche
der Füllhöhe 15 ein ebenfalls horizontaler Mantelschlitz 12 vorgesehen, mittels dessen
aus den oberen Bereichen der fluidisierten Schicht Material über die Rutsche 13 austragbar
ist.
[0012] Zum Betriebe wird nun, beispielsweise über einen Schütttrichter oder eine Schüttrinne,
das zu trennende Gemisch in Richtung des Pfeiles 14 aufgegeben. Durch die Fluidisierung
in Verbindung mit der Vibration fallen hierbei die schwereren Teile des Gemisches
nach unten auf den Boden 3 aus, während die leichteren Teile fluidisiert über dieser
Bodenschicht anstehen. Die Schwingungen des zweckmäßig verstellbar ausgebildeten Vibrationsantriebes
8 vermögen hierbei praktisch nur die direkt auf dem Boden 3 aufliegende und nur mäßig
oder kaum fluidisierte Schicht des spezifisch schwereren Materiales zu erreichen,
das damit in Richtung der Pfeile 17 zum Mantelschlitz 10 hin fortbewegt wird und aus
diesem auszutreten vermag. Die darüber anstehende, fluidisierte Schicht der spezifisch
leichteren Komponente erstreckt sich praktisch bis zur Füllhöhe 15. Da sie infolge
der Luftpolsterung bzw. Fluidisierung an sich beweglich ist und auch den die Förderung
bewirkenden Vibrationen nicht folgt, vermögen sich hier die Sandpartikel in Richtung
der Pfeile 18 auf den Mantelschlitz 12 zuzubewegen und werden über die Rutsche 13
ausgetragen. Querstege 16, die sich vertikal bis in die Nähe des Bodens 3 bzw. das
Füllniveau 15 erstrecken, lassen die durch die Pfeile 17 und 18 dargestellten Strömungen
des Materiales in einer oberen und unteren Schicht zu, blocken solche Bewegungen jedoch
im dazwischen liegenden Bereiche ab, so daß hier die Ausscheidung nach dem spezifischen
Gewicht ungestört zu erfolgen vermag.
[0013] Im dargestellten Beispiel weist zwar Quarzsand ein spezifisches Gewicht von etwa
1,4 auf, während der Chromerzsand ein spezifisches Gewicht von 2,7 zeigt. Durch unterschiedliche
Körnungen und damit durch unterschiedliche Füllfaktoren jedoch ergeben sich jeweils
Verschiebungen des spezifischen Gewichtes, die einer der Gründe einer nicht vollkommenen
Entmischung sind. Der Reinheitsgrad der Komponenten aber läßt sich verbessern, wenn
gemäß der Fig. 2 eine Kaskadenanordnung benutzt wird.
[0014] Nach Fig. 2 wird der den Vibrationsförderer 1 über die Rutsche 13 verlassende Quarzsand
entsprechend dem Pfeil 19 auf einen weiteren, praktisch gleich gebauten Vibrationsförderer
20 aufgegeben, und der über die Rutsche 11 abgeführte Chromerzsand mit noch geringen
Quarzsandbeimischungen wird entsprechend dem Pfeil 21 auf einen Vibrationsförderer
22 aufgegeben, wobei die beiden Vibrationsförderer 20 und 22 ebenfalls nach dem in
Verbindung mit dem Vibrationsförderer 1 beschriebenen Prinzip wirksam werden. Über
die Rutsche 23 wird daher weiter gereinigter Quarzsand abgegeben, der auf ein Sieb
24 beispielsweise einer Maschenweite von 0,18 mm gegeben wird, so daß unter dem Sieb
in Richtung des Pfeiles 25 feinkörniges Material abgeführt wird, das praktisch zur
Entsorgung abgegeben wird, während in Richtung des Pfeiles 26 am Siebende ein fast
reiner und beispielsweise nur mehr 2% Chromerzsand aufweisender Querzsand einer 0,18
mm überschreitenden Körnung gebrauchsfertig abgeführt wird.
[0015] Über die Rutschen 27 und 28 werden Reste des Chromerzsandes aus dem Quarzsand der
ersten Stufe und über die Rutsche 28 Quarzsand aus dem Chromerzsand der ersten Stufe
abgeführt, die vermittels eines Aufgabetrichters 29 bzw. einer Aufgabewanne aufgefangen
und einem pneumatischen Förderer 30 zugeführt werden, der das hier aufgefangene Gemisch
entweder über eine Förderleitung 31 in den zu entsorgenden Abraum gibt oder aber über
eine Förderleitung 32 das erhaltene Gemisch in den Aufgabebereich des Vibrationsförderers
1 zur erneuten Trennung aufgibt. Die Rutsche 33 gibt praktisch reinen Chromerzsand
ab.
Die Anordnung ist nicht auf eine zweistufige Kaskadenanordnung begrenzt. Im Bedarfsfall
können auch weitere Trennungen in einer dritten Stufe vorgesehen sein, wenn eine
noch gesteigerte Reinheit erwartet wird. Anderseits kann beispielsweise auf das Sieb
24 verzichtet werden, und als zweckmäßig kann es sich erweisen, die Aufgabe des Sandgemisches
über ein Grobsieb, ein Gitter oder dergleichen vorzunehmen, das zwar Sande, beispielsweise
bis zu einer Körnung von 3 oder 4 mm,durchläßt, Klumpen, Knollen oder Aggregationen
jedoch ableitet und gegebenenfalls nochmals der vorzuordnenden Zerkleinerungsvorrichtung
zuführt. Damit wird vermieden, daß das durch die fluidisierende Druckluftzufuhr
gebildete Wirbelbett durch größere Knollen oder dergleichen belastet wird.
[0016] Oft ist auch zu berücksichtigen, daß eine der Komponenten des zu trennenden Gemisches,
im Ausführungsbeispiel der spezifisch schwerere Chromerzsand, in nur geringen und/oder
nur unregelmäßig anfallenden Mengen aufgegeben wird. Um ein Austreten der anderen
Gemisch-Komponenten über Rutschen 11, 27 bzw. 33 zu unterbinden wird man diese oder
die ihnen vorgeordneten Mantelschlitze 10 mit steuerbaren Verschlüssen ausstatten,
welche vorteilhaft auch in den vorliegenden Förderstrom beeinflussende Zwischenstellungen
führbar sind und in diese Falle als Drosselklappen bzw. -schieber arbeiten.
[0017] In Fig. 1 ist eine solche Drosselklappe 33 in ihrer Sperrstellung dargestellt, die
von einer gegebenenfalls durch zwei seitliche Wellenabschnitte gebildeten Schwenkwelle
34 getragen ist, die sich durch Beaufschlagen eines an einen Stellhebel 35 der Schwenkwelle
34 angreifenden Druckmittelzylinders 36 einstellen läßt.
[0018] Würde nun die spezifisch schwerere Komponente in nur geringen Mengen zugeführt oder
bleibe zumindest zeitweise aus, so würde bei voll geöffnetem Mantelschlitz 10 bzw.
bei voll geöffneter Rutsche 11 die somit nicht mehr durch Nachschub gespeiste Bodenschicht
oder spezifisch schwerere Komponente an Höhe abnehmen, bis die Grenzschicht zur spezifisch
leichteren Komponente den Mantelschlitz 10 erreichte und dann auch über diesen und
die Rutsche 11 abfließen können. Durch Einschwenken der Drosselklappe 33 läßt sich
das Abfließen der spezifisch schwereren Komponente begrenzen oder in der gezeigten
Stellung der Drosselklappe 33 stoppen, so daß die optimale Höhe der von der spezifisch
schwereren Komponente gebildeten Bodenschicht, oder aber deren vorgegebene minimale
Höhe, sich sicher einhalten lassen. Der Druckmittelzylinder 36 läßt sich manuell betätigen;
als zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, einen die Schichthöhe der spezifisch schwereren
Komponente überwachenden Detektor 37 vorzusehen, der einer Regelvorrichtung Ist-Werte
zuzuführen vermag, welche als Stellglied bspw. dem Druckmittelzylinder 36 nachgeordnet
ist. Ein solcher Detektor kann aufgrund optimaler Eigenschaften z.B. Rückstrahlvermögen,
Farbe oder dergleichen, oder auch z.B. aufgrund der Erfassung der Dielektrizitätskonstante
oder anderer physikalischer Größen wirksam sein.
[0019] Bewährt hat es sich auch, Aufgabevorrichtungen Siebanordnungen vorzuordnen, welche
übergroße Stücke, Konglomerate oder Aggregationen abweisen und gegebenenfalls zu kleine
Körnungen vorab abzuscheiden gestatten. Weiterhin können vorgeordnete Siebe auch genutzt
werden, um Gemische unterschiedlicher Teilchengröße aufzutrennen die dann gesondert
in getrennten Vibrationsförderern in ihre Komponenten aufgeteilt werden. In analoger
Weise können auch den Ausgaberutschen Siebvorrichtungen nachgeordnet sein, bspw. das
Sieb 24 den Rutschen 13 der Fig. 1 oder 2.
[0020] In allen diesen Fällen wird durch eine relativ einfache und verhältnismäßig verschleißfreie
Anordnung problemlos und sicher die gewünschte Aufteilung des zugeführten Gemischs
erreicht.
1. Verfahren zum Trennen von Schüttgütern unterschiedlicher spezifischer Gewichte,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch der Schüttgüter in mäßiger Schichthöhe auf einem im wesentlichen
horizontalen Vibrationsförderer (1) fluidisiert wird und die spezifisch schwerere
der Komponenten des Gemisches dem Förderer an seinem in Förderrichtung liegenden Ende
im Höhenbereiche seines Bodens und die spezifisch leichtere der Komponenten an seinem
gegenüberliegenden Ende in Höhe der Oberkante der fluidisierten Schicht entnommen
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Kaskaden-Anordnung, bei der Entnahmeöffnungen des Vibrationsförderers (1) ein
weiterer trennender, mit fluidisierten Schichten arbeitender Vibrationsförderer (20,22)
nachgeordnet ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
bei dem die Fluidisierung mit einen porösen Boden (3) des Vibrationsförderers (1,20,22)
durchdringender Druckluft bewirkt wird und Druck und Schichthöhe so bemessen sind,
daß im wesentlichen der vom Komponenten geringeren spezifischen Gewichtes eingenommene
Teilquerschnitt fluidisiert ist.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen nach unten durch einen porösen Boden (3) abgeschlossenen Vibrationsförderer
(1), dessen Boden von mindestens einer druckluftgespeisten Luftkammer (4,5) unterfangen
ist, und der in Förderrichtung im Bodenbereiche einen horizontalen Mantelschlitz
(10) und auf der gegenüberliegenden Seite in Höhe des vorgesehenen Füllniveaus (15)
einen Mantelschlitz (12) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mantelschlitzen (10,12) ausgeschiedenes Gut abführende Auslaß-Rutschen (11,13)
nachgeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Auslaß-Rutschen (11,13) weitere, ein Wirbelbett bewirkende Vibrationsförderer
(20,22) nachgeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrationsförderer (1,20,22) mit vertikalen Querstegen (16) ausgestattet ist,
die sich von Bodennähe bis in die Nähe des Füllniveaus (16) erstrecken.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aufgabevorrichtungen Siebe vorgeordnet und/oder Rutschen (23) Siebe (24) nachgeordnet
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
vorzugsweise nur ein Sieb (24) feiner Maschenbreite mit Ausscheidung passierenden
Gutes.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
ein vorgeordnetes Sieb mit Ausscheidung größerer Knollen und Aggregationen.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
die Anwendung zur Trennung von Quarz- und Chromerzsand bei der Aufbereitung gebrauchten
Formsandes.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
eine einer Abgabeöffnung (Mantelschlitz 10, Rutsche 11, 27, 33) zugeordnete Drossel-
und/oder Sperrvorrichtung (Drosselklappe 35).
13. Anordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel- und/oder Sperrvorrichtung (Drosselklappe 35) einen Stellantrieb
(Druckmittelzylinder 37) aufweist.
14. Anordnung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
einen die Grenzschicht zwischen den zu trennenden Komponenten erfassenden Detektor
(38), dem eine den Stellantrieb (Druckmittelzylinder 37) als Stellglied aufweisende
Regelvorrichtung nachgeordnet ist.