[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Handhaben von Abstandhalterrahmen für
Isolierglas, die im wesentlichen lotrecht stehend zu einer Abnahmestelle befördert
werden, mit im Bereich der Abnahmestelle in Schlitzen in einer seitlichen Abstützung
beispielsweise einer Stützwand, gegen welche die Abstandhalterrahmen anliegen, nach
oben bewegbaren Hebegliedern.
[0002] Es ist bekannt, Abstandhalterrahmen nach dem Beschichten mit Dicht- bzw. Klebemasse
von einer Fördereinrichtung zu einer Abnahmestelle zu bewegen, wobei die Abstandhalterrahmen
während des Transportes an einer seitlichen Abstützung anliegen. In der Abnahmestelle
werden die Abstandhalterrahmen von Hebegliedern erfaßt, angehoben und beispielsweise
an einen Hängeförderer weitergegeben, oder von einem solchen übernommen.
[0003] Auch nach dem Verschweißen der freien Enden von zu Abstandhalterrahmen gebogenen
Hohlprofilleisten müssen die Abstandhalterrahmen oft von einem Linearförderer mit
dem sie im wesentlichen stehend gefördert werden, abgenommen und der weiteren Behandlung
(Beschichtung mit Kleb- bzw. Dichtmittel oder Fallen der Abstandhalterrahmen mit Trokkenmittel)
zugeführt werden.
[0004] Problematisch bei der bekannten Einrichtung ist es, daß die Abstandhalterrahmen am
Hängeförderer mit verhältnismäßig großem Abstand voneinander hängen, so daß diese
viel Raum benötigen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten
Gattung anzugeben, mit der beispielsweise aus einer Schweißvorrichtung, in der zu
Abstandhalterrahmen gebogene Hohlprofilleisten an ihren freien Enden zu einem geschlossenen
Abstandhalterrahmen verschweißt werden, herangeförderte Abstandhalterrahmen möglichst
raumsparend zwischengestapelt werden können, um sie dann einer weiteren Behandlung,
z.B. einer Rahmenbeschichtungsanlage oder einer Vorrichtung zum Füllen von Abstandhalterrahmen
mit hygroskopischem Material (Molekularsieb) zuzuführen.
[0006] Eine Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen ist aus
der DE-PS 32 23 881 bekannt.
[0007] Eine Vorrichtung zum Stumpfverschweißen von Hohlprofilleisten ist aus der EP-A1-192
921 bekannt.
[0008] Eine Vorrichtung zum Beschichten von Abstandhalterrahmen mit Klebe- bzw. Dichtmaterial
ist in der DE-PS 29 03 649 beschrieben.
[0009] Eine Vorrichtung zum Füllen von zu Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleisten
mit hygroskopischem Material ist in der DE-OS 32 24 862 geoffenbart.
[0010] Die oben geschilderte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abnahmestelle
gegenüber ein Träger für Abstandhalterrahmen mit wenigstens zwei im wesentlichen
horizontalen Balken, die zueinander parallel ausgerichtet sind, vorgesehen ist, und
daß die seitliche Abstützung, insbesondere die Stützwand, zum Übergeben eines von
den Hebegliedern an der seitlichen Abstützung insbesondere der Stützwand hochgehobenen
Abstandhalterrahmens auf die Balken, um eine untere, horizontale, zur Förderrichtung
parallele Achse auf den Träger zukippbar ist.
[0011] Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können die von den Hebegliedern entlang der
Stützwand hochgehobenen Abstandhalterrahmen problemlos auf die Balken des Trägers
aufgelegt werden, so daß sie an diesen hängen, wobei sie von den Balken des Trägers
über ihre oberen horizontalen Schenkel gehalten sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
bietet noch den Vorteil, daß es nicht notwendig ist, die Abstandhalterrahmen auf dem
Träger nachzuschieben, damit weitere Abstandhalterrahmen aufgelegt werden können,
sondern die am Träger hängenden Abstandhalterrahmen werden jeweils beim Ansetzen
eines weiteren Abstandhalterrahmens auf den Träger selbsttätig nachgeschoben.
[0012] Von Bedeutung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß der am unteren Rand der Stützwand vorgesehenen Fördereinrichtung
eine Einrichtung zum Erfassen der Länge des horizontalen Schenkels des umzusetzenden
Abstandhalterrahmens zugeordnet ist, welche die Fördereinrichtung stillsetzt, wenn
der Abstandhalterrahmen bezüglich der Hebeglieder symmetrisch ausgerichtet ist. Auf
diese Weise wird gewährleistet, daß die Abstandhalterrahmen auf den Träger symmetrisch
aufgesetzt werden, so daß auch sehr breite Abstandhalterrahmen nicht das Gleichgewicht
verlieren und schräg am Träger hängenbleiben.
[0013] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform.
Es zeigt: Fig. 1 schaubildlich eine erfindungsgemäße Einrichtung und Fig. 2 eine
Greifvorrichtung zum Abnehmen von am Träger hängenden Abstandhalterrahmen.
[0014] Bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung werden die Abstandhalterrahmen 1 mit ihren
nach oben ragenden Teilen gegen eine Stützwand 2 anliegend von einem Förderband 3
in Richtung des Pfeiles 4 zu einer Abnahmestelle 5 transportiert.
[0015] Die Stützwand 6 im Bereich der Abnahmestelle 5 ist über Holme 7 im Maschinengestell
8 in Schwenklagern 9 um eine Achse 10, die zur Förderrichtung 4 parallel ausgerichtet
ist, in Richtung des Doppelpfeiles 11, aus der in Fig. 1 in vollen Linien eingezeichneten
Stellung in die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Lage verschwenkbar. Zur ver
schwenkung der Stützwand 6 ist ein nicht gezeigter, am Maschinengestell 8 abgestützter
und an der Stützwand 6 angreifender Druckmittelmotor vorgesehen.
[0016] Auch die Stützwand 6 besitzt an ihrem unteren Ende eine Fördereinrichtung (Förderband)
12.
[0017] In der Stützwand 6 sind zwei im wesentlichen vertikale Schlitze 13 vorgesehen. Diese
Schlitze werden von Hebegliedern 14 durchgriffen, wobei die Hebeglieder 14 dazu dienen,
einen Abstandhalterrahmen 1 an seinem oberen horizontalen Schenkel 15 zu erfassen
und entlang der Stützwand 6 nach oben zu bewegen.
[0018] Um das Heranfördern von Abstandhalterrahmen 1 in die Abnahmestelle 5 durch die Hebeglieder
14 nicht zu behindern, sind diese so geführt, daß sie im Bereich der unteren Enden
16 der Schlitze die Stützwand 6 nicht mehr nach vorne überragen. Dies kann in einfacher
Weise dadurch erreicht werden, daß die Umlenkrollen für die Hebeglieder 14 tragende
und antreibende Endlosglieder (z.B. Ketten), etwas oberhalb des unteren Randes des
Stützwand 6 angeordnet sind.
[0019] Die Hebeglieder 14 heben den Abstandhalterrahmen 1 so weit an, daß sein oberer horizontaler
Schenkel 15 oberhalb von in der Stützwand 6 vorgesehenen Öffnungen 17 angeordnet
ist.
[0020] Die Fördereinrichtung 12 am unteren Ende der Stützwand 6 wird so gesteuert, daß ein
in die Abnahmestelle 5 transportierter Abstandhalterrahmen 1 genau symmetrisch zu
den beiden Hebegliedern 14 angehalten wird. Um ein Rutschen des Abstandhalterrahmens
1 am Förderband 12 insbesondere während der Bremsphase zu vermeiden, ist dem Förderband
12 eine Andrückrolle 18 zugeordnet, die aus einer Ruhelage (siehe Fig. 1), in der
sie hinter der Stützwand 6 angeordnet ist, vorgeschwenkt werden kann (Pfeil 19) und
von oben gegen den auf der Fördereinrichtung 12 anliegenden Schenkel des Abstandhalterrahmens
1 anliegt, so daß der nötige Reibungsschluß zwischen Förderband 12 und Rahmenschenkel
gewährleistet ist. Zur Zentrierung der Abstandhalterrahmen 1 gegenüber den Hebegliedern
14 sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Länge des unteren horizontalen Schenkels
des Abstandhalterrahmens 1 erfassen (z.B. eine auf die nach oben ragenden Schenkel
des Abstandhalterrahmens 1 ansprechende Lichtschranke in Kombination mit der vorgegebenen
Fördergeschwindigkeit), wobei dann eine weitere Lichtschranke vorgesehen ist, die
nach dem Passieren des ersten nach oben ragenden Schenkels des Abstandhalterrahmens
1 das Förderband 12 stillsetzt, nachdem der Abstandhalterrahmen noch um die halbe
Länge des horizontalen Schenkels weiterbewegt wurde, so daß der Abstandhalterrahmen
zu den Hebegliedern 14 symmetrisch angeordnet ist.
[0021] Der Abnahmestelle 5 gegenüberliegend ist ein Träger 20 vorgesehen. Der Träger 20
weist zwei horizontale Balken 21, auf, die am oberen Ende eines Turms 22 um eine vertikale
Achse 23 von einem Antriebsmotor 24 angetrieben, verdrehbar sind. Der die Balken 21
tragende Turm 22 ist auf einem Fahrgestell 25 über vier Rollen 26 auf Laufschienen
27 eines Sockels 28, der über Füße am Boden aufgestellt ist, in Richtung des Doppelpfeiles
29, d.h. quer zur Förderebene der Abstandhalterrahmen 1 verfahrbar. Zur Bewegung des
Turms 22 und damit des Trägers 20 ist ein nicht näher gezeigter Druckmittelmotor vorgesehen.
[0022] Die horizontalen Balken 21 des Trägers 20 erstrecken sich bis in die Nähe der Stützwand
6 und sind so angeordnet, daß sie bei in der strichlierten Lage vorgekippte Stützwand
6 mit ihren freien Enden 30 in die Öffnungen 17 in der Stützwand 6 eingreifen.
[0023] Durch Absenken der Hebeglieder 14 kann dann ein vorher über die Öffnungen 17 hochgehobener
Abstandhalterrahmen 1 auf die Balken 21 übergeben werden.
[0024] Beim Vorkippen der Stützwand 6 in die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Lage
werden gleichzeitig allenfalls bereits auf den Balken 21 hängende Abstandhalterrahmen
1 entlang der Balken 21 in Richtung des Turmes 22 des Trägers 20 verschoben.
[0025] Um die Abstandhalterrahmen 1 zu schonen, können die Oberseiten der Balken 21 mit
leistenartigen Auflagern aus Gummi oder Kunststoffprofilen ausgestattet sein.
[0026] Wenn die eine Hälfte der Balken 21 zur Gänze mit Abstandhalterrahmen bestückt ist,
wird das weitere Aufschieben von Abstandhalterrahmen 1 auf die Balken 21 unterbrochen,
was beispielsweise durch einen im Bereich der Mitte der Balken 21 vorgesehenen Schalter
ausgelöst werden kann und die Balken 21 werden um die Achse 23 durch Betätigung des
Motors 24 verdreht, so daß ihre nicht mit Abstandhalterrahmen 1 beladene Hälfte der
Abnahmestelle 5 (Stützwand 6) zugekehrt ist und erneut Abstandhalterrahmen 1 auf die
Balken 21 aufgelegt werden können.
[0027] Um die am Träger 20 hängenden Abstandhalterrahmen abnehmen und einer weiteren Bearbeitung
zuführen zu können, ist die in Fig. 2 gezeigt Greifvorrichtung 40 vorgesehen.
[0028] Die Greifvorrichtung 40 umfaßt ein Fahrgestell 41 das über möbelrollenartige Räder
42 in beliebigen Richtungen verfahr- und verdrehbar ist. Am Fahrgestell 41 ist nach
oben ragend eine Säule 43 befestigt, die an ihrem oberen Ende 44 mit einer sich horizontal
erstreckenden Zinke 45 verbunden ist. Die Zinke 45 ist an ihrer Unterseite mit einer
leistenförmigen Auflage 46 aus Gummi oder Kunststoff ausgestattet.
[0029] Die Greifvorrichtung 40 umfaßt weiters zwei Zinken 47, die über eine Führungshülse
48 entlang der Säule 43 in Richtung des Doppelpfeiles 49 auf- und abverschiebbar ist.
Zur Betätigung der Hülse 48 und damit der Zinken 47 ist ein Handhebel 50 mit Kniehebelmechanismus
vorgesehen, der einerseits an der Hülse 48 und anderseits an der Säule 43 angreift.
Die Hülse 48 ist an der Säule 43 über Führungsrollenpaare 51 und 52 geführt.
[0030] Die Höhe der Zinke 45 der Greifvorrichtung 40 ist so gewählt, daß die Zinke 45 etwas
höher angeordnet ist, als die obere Außenseite von auf dem Träger 20 hängenden Abstandhalterrahmen.
Durch Betätigen des Handhebels 50 werden die Zinken 47 der Greifvorrichtung 40 angehoben
und heben dabei die am Träger 20 d.h. an dessen Balken 21 hängenden Abstandhalterrahmen
1 von diesen ab und klemmen sie zwischen sich und der oberen Zinke 45. Nun kann die
Greifvorrichtung 40 aus der Lage, in der sie die Abstandhalterrahmen 1 vom Träger
20 übernommen hat (in dieser Lage sind die Zinken 45 und 47 zwischen die Balken 21
bzw. ober diesen angeordnet), auf dem Fahrgestell 41 zu einer weiteren Station bewegt
werden. Hiezu ist am Fahrgestell 41 ein Handgriff 53 vorgesehen, der das Manövrieren
der Greifvorrichtung 20 erleichtert.
1. Einrichtung zum Handhaben von Abstandhalterrahmen für Isolierglas, die im wesentlichen
lotrecht stehend zu einer Abnahmestelle befördert werden, mit im Bereich der Abnahmestelle
in Schlitzen in einer seitlichen Abstützung beispielsweise einer Stützwand, gegen
welche die Abstandhalterrahmen anliegen, nach oben bewegbaren Hebegliedern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abnahmestelle (5) gegenüber ein Träger (20) für Abstandhalterrahmen
(1) mit wenigstens zwei im wesentlichen horizontalen Balken (21), die zueinander
parallel ausgerichtet sind, vorgesehen ist, und daß die seitliche Abstützung, insbesondere
die Stützwand (6), zum Übergeben eines von den Hebegliedern (14) an der seitlichen
Abstützung insbesondere der Stützwand (6) hochgehobenen Abstandhalterrahmens (1)
auf die Balken (21), um eine untere, horizontale, zur Förderrichtung (4) parallele
Achse (10) auf den Träger (20) zu kippbar (11) ist.
2. Einrichtung nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (6) zwei
Öffnungen (17) aufweist, in welche die freien Enden (30) der Balken (21) des Trägers
(20) in der Übergabestellung eingreifen und daß die Hebeglieder (14) bis über die
Öffnungen (17) anhebbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am unteren
Rand der Stützwand (6) vorgesehenen Fördereinrichtung (12) eine Einrichtung zum Erfassen
der Länge des horizontalen Schenkels des umzusetzenden Abstandhalterrahmens (1) zugeordnet
ist, welche die Fördereinrichtung (12) stillsetzt, wenn der Abstandhalterrahmen bezüglich
der Hebeglieder (14) symmetrisch ausgerichtet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
zwischen den Schlitzen (13) für die Hebeglieder (14) eine Andrückrolle (18) vorgesehen
ist, die während der Bremsphase gegen den auf der Fördereinrichtung (12), die vorzugsweise
als Endlosförderband ausgebildet ist, aufliegenden Schenkel des Abstandhalterrahmens
(1) anlegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung
zum Erfassen der Länge des horizontalen Schenkels des Abstandhalterrahmens (1) einlaufseitig
der Stützwand (6) eine Lichtschranke vorgesehen ist, die sich an ihr vorbeibewegende,
vom unteren horizontalen Schenkel des Abstandhalterrahmens (1) nach oben ragende Schenkel
desselben erfaßt und in Kombination mit einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtung (12) und einer zweiten Lichtschranke, die im Bereich zwischen
den beiden Hebegliedern (14) vorgesehen ist, die Fördereinrichtung (12) steuert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen
Balken (21) des Trägers (20), die auf ihrer Oberseite vorzugsweise mit leistenförmigen
Auflagern aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, ausgestattet sind,
auf einem Turm um eine im wesentlichen vertikale Achse (23) verdrehbar gelagert sind,
wobei sich die Balken (21) vorzugsweise nach beiden Seiten der Drehachse (23) insbesondere
zu dieser symmetrisch erstrecken.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Balken
(21) um die vertikale Achse (23) ein Antriebsmotor (24) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (22)
auf einem Fahrgestell (25), über Rollen (26) auf Laufschienen (27) quer (29) zur Förderrichtung
(4) bzw. der Ebene der Stützwand (6) auf diese zu und von dieser weg bewegbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Greifvorrichtung (40), die vorzugsweise auf Rollen (42) frei verfahrbar ist, vorgesehen
ist, die sich im wesentlichen horizontal erstreckende Zinken (45, 47) aufweist, die
von oben und von unten an die oberen horizontalen Schenkel der an den Balken (21)
des Trägers (20) hängenden Abstandhalterrahmen (1) anlegbar sind, wobei die Zinken
(45, 47) der Greifvorrichtung (40) auf ihren dem horizontalen Schenkel des Abstandhalterrahmens
(1) zugekehrten Flächen vorzugsweise leistenförmige Auflager (46) aus elastischem
Werkstoff, wie Gummi od. dgl. aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere(n) horizontale(n)
Zinke(n) (45) der Greifvorrichtung (40) am Fahrgestell (41) auf einer Säule (43) fix
befestigt ist (sind), wogegen die unteren Zinken (47) der Greifvorrichtung (40) entlang
der den Greifer tragenden Säule (43) auf- und abschiebbar (49) geführt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der unteren
Zinken (47) ein Handhebel (50) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
bewegliche Stützwand (6) nach unten weisenden Holme (7) aufweist, deren freie Enden
in in Bodennähe angeordneten Schwenklagern (9) im Maschinengestell (8) gelagert sind
und daß die Stützwand (6) von einem Druckmittelmotor, der am Maschinengestell (8)
abgestützt ist, vor- und zurückkippbar ist.