(57) Die Erfindung betrifft ein maschinelles Waschverfahren mit prozeßgesteuerter Dosierung
von Waschmittel- und Wassermenge unter Verwendung eines pastösen, phosphatreduzierten
bis phosphatfreien Waschmittels, das von Wasser, organischen Lösungsmitteln und hydrotropen
Verbindungen im wesentlichen frei ist. Die Paste besteht aus einer im Temperaturbereich
unterhalb 10 °C flüssigen Phase, die aus nichtionischen Tensiden aus der Klasse der
Polyglycoletherverbindung gebildet wird, sowie einer darin dispergierten festen
Phase, in der die Teilchen eine mittlere Korngröße von 5 bis 40 µm und höchstens 5
% der Teilchen eine Korngröße bis zu 80 µm aufweisen, wobei die feste Phase aus Waschalkalien,
sequestrierend wirkenden Verbindungen und sonstigen Waschmittelbestandteilen sowie
gegebenenfalls anionischen Tensiden gebildet wird. Die Paste wird prozeßgesteuert
einem Vorratsbehälter entnommen, einer Mischvorrichtung zugeführt und dort mit Wasser
mindestens soweit verdünnt, daß die Bildung einer Gel-Phase übersprungen wird. Das
wäßrige Gemisch wird der Waschmaschine zugeführt und - soweit dies nicht bereits in
der Mischvorrichtung geschehen - mit weiterem Wasser auf eine Konzentration bis 0,5
bis 10 g/l verdünnt, worauf der Waschprozeß gestartet wird.
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