[0001] Die erfundene nebelartige Entwicklungsmethode und Einrichtlung für das elektrostatische
Kopieren bezieht sich auf die Entwicklungstechnik das Kopieren und die Drucktechnik.
Die Entwicklung ist ein wichtiger Prozeß des elektrostatischen Kopierens, wie der
Färbungsprozeß, Druckprozeß auf der Druckmaschine, nur nicht so einfach wie auf der
Druckmaschine. Erstens ist das Farbepulver nicht so gut und so preiswert wie die
Druckfarbe für die Druckmaschine; Zweitens hat das Farbpulver keine Farbenhaftfähigkeit,
deshalb muß ein "Fixierungs-" Prozeß hinzugefügt werden. Auf längere Sicht wird man
zu der Schlußfolgerung kommen, daß die elektrostatische Kopiermaschine nach traditioneller
Methode die traditionelle Druckmaschine nicht ersetzen kann. Die Hauptschwierigkeit
liegt in ihrer Entwicklungsmethode. Denn als Entwicklungsmittel haftet das Farbpulver
nicht direkt an dem Papier an, sondern klebt durch das Klebmittel an dem Papier an
und wird durch die Heizmethode oder durch eine Preßrolle befestigt. Außerdem darf
die Partikelgröße des Farbpulvers nicht zu klein (ungefähr 2--35 Mikrometer) sein,
weil das Farbpulver während des Entwicklungsprozesses unabhängig körnig in der Arbeit
sein muß. Deshalb kann sich die Haftfähigkeit des Farbpulvers nicht mit der des mit
Druckfarbe gedruckten Produktes vergleichen. Die erfundene Entwicklungsmethode ist
ganz anders, nämlich durch Ultraschall wird feinkörntes flüssiges Pigment bzw. Farbestoff,
in einen Nebel aus sehr kleinen Tröpfchen verwandelt, die durch ein elektrostatisches
Feld oder durch Abschirmblech zu einem bandartigen Nebelstrahlenbereich verformt wird.
die Partikelgröße des in Nebel verwandelten Pigments und Farbstoffes ist in der Größeordnung
von einem Mikrometer. Offensichtlich kann diese Methode die Kopierungsgenauigkeit
verfeinern (erhöhen). Weil die Flüssigkeitspartikelgröße sehr klein ist, soll die
Körnergröße des Pigments (oder des Farbstoffes) kleiner als mehrere Mikrometer sein.
Mit solcher Größe kann das Pigment oder der Farbestoff direkt an der Papierfaser anhaften,
und damit wird es möglich sein, Kopiermaschinen mit Druckmaschinen gleichwertig zu
machen. Und die Produktionskosten des flüssigen Pigments und Farbestoffes (ähnliche
Druckfarbe) sind meistens billiger als das Entwicklungspulver, das in der jetzigen
Entwicklungsmethode verwendet wird.
[0002] Das Arbeitsprinzip der erfundenen nebelartigen Entwicklungsmethode für die elektrostatische
Kopierung ist das, daß der Hochfrenquenzstrom im Mittelwellenbereich mit Hilfe des
Ultraschallenergieumwandlers auf die Flüssigkeit ausgeübt wird, wenn die Hochfrenquenz
eine bestimmte Höhe (600 KHz - 1.4 MHz) erreicht hat, wird die Flüßigkeit in der Partikelform
die Flüssigkeitoberfläche verlassen und in Nebelform verwandelt werden. Gemäß dem
Ladungsvorzeicher des latenten Lichtbildes, das auf der lichtempfindlichen Walze
(od. Platte) in der Kopiermaschine durch die Belichtung erzeugt wird, erteilen wir
dem Nebel einen entgegengesetzte Ladung (das elektronische Feld kann eingespart werden,
dann wird der Nebel elektrostatisch angezogen.) Wenn die Ladungen des latenten Lichtbildes
an der lichtempfindlichen Walze (od. Platte) ans Nebelbereich vorbei gehen, ziehen
sie bestimmt die Flüssigkeinpartikel des Nebels an, dadurch wird das latente Lichtbild
entwicklt, Durch Umdruck wird das Kopierbild an das Papier verlagert, so ist der ganze
Prozeß der Bildkopierung vollendet. Weil diese Entwicklung auf direkter Haftung von
Superfeinpartikel des Pigments (od. Farbestoffes) an den Papierfasern basiert, und
diese Haftung die molekülförmige oder molekülähnliche Haftung ist, kann eine sehr
starke Haftungsfestigkeit des Bildes erreicht werden, dann ist eine Fixierung auch
unnötig. Aus dem gleichen Grund, begünstigt die Superfeinpartikelgröße des Pigments
oder Farbestoffes den Vorgang, daß mehrere Schichten von pigment oder Farbstoff gemischte
Farben erzeugen (nicht aufeinander decken). Außerdem, weil der Fixierungsprozeß bei
dieser Entwicklungsmethode nicht angewendet wird, kann man leicht mit Hilfe dieser
Entwicklungsmethode eine elektrostatische Farbenkopiermaschine und sogar eine elektrostatische
Kopierdruckmaschine konstruieren. Natürlich soll der Rest des Farbstoffes an dem
lichtempfindlichen Walze (oder Platte) beseitigt werden, damit sie in dem nächsten
Kopierprozeß eingesetzt werden kann, genau ähnlich wie in der jetzigen Kopeirmaschine.
[0003] Im folgenden wird die Konstruktion der nebelartigen elektrostatischen Kopierentwicklungseinrichtung
dieser Erfindung mit den Abbildungen zu erklären sein:
[0004] Abbild 1 ist die Arbeitsprinzipskizze der elektrostatischen nebelartigen Kopierentwicklungsmethode
dieser Erfindung. Dabei ist 1 das elektrostatische nebelartige Kopierentwicklungsgerät
dieser Erfindung; 2 ist die lichtempfindliche Walze; 3 ist der Erzeuger des Ultraschallhochfrenquenzstroms;
4 ist das Papierumleitungssystem; 5 ist die Verlagerungswalze; 6 ist der Reiniger
für die lichtempfindliche Walze; 7 ist das Papier.
Darunter ist 2.1 das latente Lichtbild (in dem elektrostatischen Bereich); 2.2 ist
der Entwicklungsprozeß durch Nebelbereich; 2.3 ist das schon entwickelte latente Lichtbild;
2.4 ist das schon an dem Papier verlagerte Bild (das schon vollendeten entwicklte
Bild). Abbild 2 ist das Konstruktionsschema der elektrostatischen nebelartigen Kopierentwicklungseinrichtung
für diese Erfindung. Dabei ist 3 die Stromquelle der Ultraschallhochfrenquenz; 1.2
ist der Energieumwandler der Ultraschallhochfrenquenz; 1.3 ist das Pigment oder der
Farbestoff; 1.4 ist die mit dem des Pigments oder Farbestoffes (nämlich des Nebels
des Pigments oder Farbestoffes) gleichnamige Elektrode, auch als Berenzungselktrode
benannt. Wenn die Begrenzungelektrode nicht angewendet wird, kann das Nebelbündel
auch durch Schirmbleche gebunden werden. 1.5 ist die zu 1.4 gegennamige Sammelelektrode,
die dazu dient, die bald (von der Entwicklungsrinne) fliehenden nebelartigen Flüssigkeitspartikel
des Pigments anzuziehen; 1.6 ist das Gehäuse für den Nebelerzeuger des Entwicklungsgerätes
und die Rinne des Pigments (oder Farbstoffes); 1.8 ist die Rückleitung der Flüssigkeit
und veranlasst, daß das Pigment (od. der Farbestoff), das (od. der) sich an dem Sammelelektrode
kondensiert hat, in die Pigmentrinne umgeleitet wird. Abbild 3 ist die Arbeitsprinzipschema
der Verneblungsultraschallhochfrenquenzstromquelle des Entwicklungsgeräts für die
elektrostatische nebelartige Kopierentwicklungsmethode dieser Erfindung. Dabei ist
3.1 die Gleichstromquelle; 3.2 ist der Ultraschallhochfrenquenerzeuger; 3.3 ist der
Leistungsverstärker der Ultraschallhochfrenquenz; 1.2 ist der Energieumwandler der
Ultraschallhochfrenquenz.
Abbild 4 zeigt die Anordnung des Piezoelektrikums (Energieumwandler für Ultraschallhochfrenquenz)
in der Verneblungsrinne des Entwicklungsgeräts; 4.1 ist eine Ausführungsform mit
durchgehender Rinne; 4.2 ist eine Ausführungsform mit unterteilter Rinnen; 4.3 ist
eine Parallelanordnung mit lösbaren Piezoelementen 1.2. Die Wirkungen sind ganz gleich.
[0005] Abbild 5 ist die Arbeitsprinzipskizze einer Farbenkopiermaschine mit drei Walzen,
die gemäß der Entwicklungsmethode dieser Erfindung konstruiert wird. Dabei ist 1 das
Entwicklungsgerät; 2 ist die lichtemfindliche Walze; 3 ist der Ultraschallhochfrenquenzstromerzeuger;
4 ist das Papierleitensystem; 5 ist die Verlagerungswalze; 6 ist Reiniger der lichtemfindlichen
Walze; 9 ist das optische System; 10 ist eine Gleichlaufeinrichtung für die Farbenbeleuchtung.
Dabei sind 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9 je gleich in drei Gruppen. Ihre Funktion ist jeweils
ein Farbauszugsbild von dem originalen Farbenbild zu kopieren. Durch die Farbenüberdeckungen
und Farbenmischungen der drei Primärfarben ist das Farbenkopierbild entstanden. Weil
die Kopierentwicklungsmethode keinen Fixierungsprozeß braucht und das Pigment oder
den Farbestoff mit sehr feiner Partikelgröße benutzen kann, wird die Farbenschicht
durch drei fache oder sogar mehrfache Entwicklungsprozesse nicht durch die hinterher
gedruckten Farbeschichten bedeckt, sondern dagegen das Komplement der Farben oder
der (additive oder subtraktive) Farbenmischungseffekt entstehen, und die die Farben
reproduziert werden.
1. Das von der Flüssigkeit aufgelöste Pigment oder der gemischte Farbestoff, dessen
Partikelgröße kleiner als 10 Megameter ist, wird durch Ultraschall, dessen Frenquenzbereich
sich von 200 KHz bis 2 MHz befindet, in die mikrometerkleine nebelformige Flüssigkeitspartikel
verwandelt, durch Schirmblech oder Elektrofeld konvergiert dieser Flüssigkeitspartikelnebel
zu einem rechteckigen bandförmigen Nebelbesenbereich (oder Nebelbürste genannt).
Wenn das Nebelbesenbereich das latente Lichtbild an der lichtempfindlichen Walze (oder
der lichtempfindlichen Platte) kehrt, zieht die elektronische Ladung die Flüßigkeitpartikel
an, damit das latente Lichtbild auftaucht und entwickelt wird.
2. Die Ultraschallenergieumwandler, der laut der Entwicklungsmethode und Entwicklungseinrichtung
in Anspruch 1 geschildert ist, werden durch Streifeneinordnung wie im Abbild 4.1;
4.2 oder 4.3 eingerichtet, um bandförmigen Nebelbesenbereich leicht zu erzeugen.
3. Der Ultraschallerzeuger, der in Ansprüche 2 geschildert ist, kann durch irgendwelche
Großleistungsausspeisensmethode verwirklicht werden, dessen Arbeitsprinzipsschema
wie Abbild 3 gezeigt ist.
4. Der Pigments- oder Farbestoffpartikelnebel, der durch die in Anspruch 1 geschilderten
Entwicklungsmethode und Entwicklungseinrichtung erzeugt ist, kann ein elektronisches
Feld ausüben, damit ein Ladungunterschied zwischen ihm und der lichtempfindlichen
Walze sowie der Erde entsteht, um Nebelpartikel leicht übersiedeln zu lassen.
5. Der Pigments- oder Farbstoffpartikelnebel, der durch die in Anspruch 1 geschilderten
Entwicklungsmethode und Entwicklungseinrichtung erzeugt ist, kann auch ohne elektronisches
Feld ausgeübt werden, damit er in der freien Ausbreitungsform von der Ladung des latenten
Lichtbildes an der lichtempfindlichen Walze (oder der lichtempfindliche Platte) angezogen
wird, um die Bildentwicklung zu verwirklichen.
6. Nach dem Druck, der durch die in Anspruch 1 geschilderten Entwicklungsmethode und
Entwicklungseinrichtung gemacht wird, wird der Rest des Pigments oder des Farbstoffes
durch den Reiniger des Pigments oder Farbstoffes für die lichtempfindliche Walze beseitigt.
siehe Abbild 1.
7. Die in Anspruch 1 geschilderte elektrostatische Kopierentwicklungsmethode und
Entwicklungseinrichtung kann nicht nur für die Bildentwicklung der einfarbigen Kopiermaschine,
sondern besonders für die Bildentwicklung der buntfarbigen elektrostatischen Kopiermaschine
geeignet sein, damit das buntfarbige Bild wieder entsteht und die buntfarbigen Kopierung
verwirklicht wird, wie Abbild 5 gezeigt ist.