(19)
(11) EP 0 296 385 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.12.1989  Patentblatt  1989/52

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.12.1988  Patentblatt  1988/52

(21) Anmeldenummer: 88108721.7

(22) Anmeldetag:  31.05.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01J 37/067
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB NL

(30) Priorität: 26.06.1987 DE 3721177

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Frosien, Jürgen, Dr. Ing.
    D-8012 Ottobrunn (DE)
  • Sturm, Matthias, Dipl.-Ing.
    D-8014 Neubiberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Strahlerzeugendes System für Korpuskularstrahlgeräte


    (57) Ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Leistungs­fähigkeit eines Korpuskularstrahlgerätes ist der auf der Probe zur Verfügung stehende Sondenstrom i, der über die Gleichung i = Konst. α² d² R von der Endapertur α, dem Sondendurch­messer d und dem Richtstrahlwert R der Teilchenquelle abhängt. Den maximalen Richtstrahlwert der Quelle kann man allerdings nur dann ausnutzen, wenn diese auf der optischen Achse des Korpuskularstrahlgerätes angeordnet ist. Mit den üblicherweise als Teilchenquellen eingesetzten Triodensystemen läßt sich dieser Idealzustand nur näherungsweise verwirklichen, da die Kathode im allgemeinen nicht auf der durch die Wehnelt-Elek­trode und die Anode definierten Achse angeordnet werden kann. Es wird deshalb vorgeschlagen, die Kathode drehbar im Gehäuse des strahlerzeugenden Systems anzuordnen. Die Drehachse liegt hierbei vorzugsweise in einer annähernd senkrecht zur optischen Achse des Korpuskularstrahlgerätes orientierten Ebene oberhalb der Quelle.







    Recherchenbericht