[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß mit Sprengladung gemäß der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
[0002] Es ist bekannt, Geschoßhüllen von Spreng- bzw. Splittergeschossen durch in die Geschoßwandung
eingebrachte Kerben so zu verändern, daß sich die Geschoßhülle unter Gewährleistung
der Abschußfestigkeit entlang dieser Kerben in Konstruktionssplitter zerlegt. Diese
Schwachstellen können durch mechanische wie auch z. B. durch thermische Behandlung
hergestellt werden. Ein derartiges gattungsmäßiges Geschoß ist aus der GB-PS 1,142,716
bekannt. Bei diesem bekannten Sprenggeschoß wird sehr aufwendig und unter Materialverlust
durch spanabhebende Formgebung eine durchgehende schraubenförmige Nut in die zylinderförmige
Geschoßwandung eingebracht.
[0003] Ein anderes aus der DE-GM 84 27 962 bekanntes Splittergeschoß mit vorgegebenen Sollbruchstellen
besteht z. B. aus einzelnen Ringen, die alle untereinander und mit einem spitzenseitigen
Geschoßteil (Zünder) und einem rückwärtigen Bodenteil durch geeignete Maßnahmen verbunden
werden. Hierzu dient eine formschlüssige Verbindung, bei der die Ringe in oder auf
ein Rohr gezogen werden und dieses Rohr durch Einbördeln in das vorderseitige und
in das bodenseitige Geschoßteil gehalten werden.
[0004] Die Einzelteile eines solchen Bombletgeschosses mit Splitterwirkung müssen - bezogen
auf die Verbindungsstellen - entweder sehr eng toleriert werden, um das vorgegebene
Gesamtlängenmaß einzuhalten, oder es muß ein maßliches Sortieren und Zuordnen erfolgen.
Alle diese Maßnahmen sind jedoch zeit- und kostenaufwendig. Zudem verringert die Verwendung
eines Rohres zur Fixierung der Einzelteile, insbesondere bei kleinkalibrigen Geschossen
oder Tochtergeschossen (Bomblets), den Innendurchmesser des Geschoßkörpers und damit
auch die Menge des einsetzbaren Sprengstoffes, was sich zum einen nachteilig auf
eine verringerte Splitterreichweite und zum anderen nachteilig auf die panzerbrechende
Wirkung eines Hohlladungsgeschosses im Vergleich zu einer Geschoßversion gleichen
Außendurchmessers ohne diese formschlüssige Rohrverbindung auswirkt.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsmäßiges Splittergeschoß mit einem neuartigen,
mit Sollbruchstellen versehenem Splitterkörper und ein Verfahren zu dessen Herstellung
anzugeben, das diese Nachteile vermeidet und insbesondere in Serienfertigung kostengünstig
herzustellen ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs
1 und verfahrensmäßig mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Verfahrenshauptanspruchs
8 gelöst.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen
enthalten. Die Vorteile dieser Merkmale sind der weiteren Beschreibung zu entnehmen.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0009] Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen erfindungsgemäßen Splitterkörper mit Kerben im Drahtmaterial
als Sollbruchstellen,
Fig. 2 ein großkalibriges Sprenggeschoß (Granate) mit dem erfindungsgemäßen Splitterkörper,
Fig. 3 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Form eines Bomblethohlladungsgeschosses
mit dem erfindungsgemäßen Splitterkörper,
Fig. 4 ausschnittsweise ein Stück des gekerbten Drahtes in vergrößerter Darstellung
und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte zur Herstellung eines
Geschosses mit dem erfindungsgemäßen Splitterkörper.
[0010] In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Splitterkörper bezeichnet, der nur ausschnittsweise
dargestellt ist. Der Splitterkörper 10 besteht ausschließlich aus einem endlosen
Draht 12, der in vorgebbarer Länge und mit vorgebbarem Durchmesser D eng aneinanderliegend
spiralförmig aufgewickelt ist. Zur Verdeutlichung ist der Draht 12 in der linken Hälfte
der Fig. 1 auseinandergezogen dargestellt. Hierbei werden in der inneren Oberfläche
des Drahtes als Sollbruchstellen eingeformte Kerben 14 ersichtlich, die in vorgebbaren
Abständen zur Drahtlängsrichtung schräg oder quer verlaufend ausgebildet sind. Die
Kerben 14 können an einer oder mehreren Seiten des Drahtes mit viereckigem Querschnitt
vorgesehen sein. Hierdurch können Konstruktionssplitter beliebiger Ausbildung (Länge/Breite)
vorgeformt und ausgebildet werden.
[0011] Vorteilhafterweise besteht der gekerbte Draht 12 aus einer verformbaren hoch wolframhaltigen
Metallegierung ggf. mit Fe/Ni-Zusätzen (z. B. 82 % W, 10 % Ni, 8 % Fe) zur besseren
Bearbeitung und weist eine Dichte von wenigstens 14,5 g/cm³, vorzugsweise bis etwa
18,0 g/cm³ auf, um eine hohe kinetische Energie und erhöhte Reichweite der Splitter
für eine große materialzerstörende Wirkung im Ziel zu erreichen.
[0012] Im Inneren des Splitterkörpers 10 ist eine Sprengladung 16 vorgesehen. Falls zweckmäßig,
kann zwischen Sprengladung 16 und dem Splitterkörper 10 eine dünne innere Hülle 18
angeordnet sein.
[0013] Eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Drahtwicklungen untereinander kann
auf verschiedene Arten erfolgen: Die Drahtwicklungen können kontinuierlich und an
allen Berührungsflächen miteinander verklebt, verlötet oder verschweißt sein. Es kann
aber auch ausreichen, wenn die kraftschlüssige Verbindung - in Axialrichtung betrachtet
- wenigstens einmal, vorzugsweise zweimal auf dem Umfang zwischen den einzelnen benachbarten
Drahtwicklungen erfolgt, oder wenn wenigstens die beiden äußeren Drahtenden an der
jeweiligen benachbarten inneren Drahtwicklung verschweißt oder verlötet sind. Wenn
lediglich ein Anheften der äußeren Drahtenden erfolgt, kann zusätzlich eine dünne
äußere Hülle 20 als formschlüssiges Verbindungsmittel zweckmäßig sein.
[0014] Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Splitterkörper Teil einer an
sich bekannten Srenggranate 22, z. B. im Kaliber 155 mm ist, die mit einer Sprengladung
23, einem Kopfzünder 24 und heckseitig mit einem Leuchtspursatz 26 versehen ist. Sofern
der Durchmesser des Sprenggeschosses es zuläßt, kann der Splitterkörper zweckmäßigerweise
aus einer in radialer Richtung betrachtet zwei- oder mehrlagigen Drahtwicklung bestehen.
[0015] Die Sprenggranate 22 weist eine rechtsgängige äußere Splitterkörperwicklung 10.1
mit auf der inneren Oberfläche angeordneten Kerben (nicht dargestellt) und eine linksgängige
innere Splitterkörperwicklung 10.2 mit auf deren äußeren Oberfläche erkennbaren Kerben
auf. Der Splitterkörper wird zur Verbindung mit dem spitzenseitigen Zünder 24 und
einem Heckbereich 28 von einer Hülle 30 umschlossen.
[0016] In Fig. 3 ist das eigentliche bevorzugte Ausführungsbeispiel in der Form eines Tochter-Hohlladungsgeschosses
32 (Bomblet) mit verbesserter Splitterwirkung durch die erfindungsgemäße Ausbildung
des Bombletgehäuses aus gekerbtem Stahl- oder Wolframdraht dargestellt. Derartige
Bombletgeschosse werden üblicherweise in einer größeren Anzahl von einem Träger-
oder Lastengeschoß, z. B. im Kaliber 155 mm, über ein Zielgebiet transportiert und
dort in bestimmter Höhe ausgestoßen, wonach sie in der Regel gebremst auf das Ziel
herabsinken. Abgesehen von der vorgesehenen panzerbrechenden Wirkung der Hohlladung
wird zwecks vielseitigerer Verwendungsmöglichkeit auch noch eine Splitterwirkung
des Bombletgehäuses angestrebt.
[0017] Das dargestellte Bombletgeschoß 32 weist als Hauptteil den Splitterkörper 10.3 auf,
der gemäß der Erfindung ausgebildet und hergestellt ist. Mit dem Hauptteil fest verbunden
ist kopfseitig eine Drall- bzw. Fallbremseinheit 34, z. B. mit ausklappbaren Flügeln,
und eine Zündeinheit 36. Im Inneren des aus gekerbtem Draht 12 gewickelten Splitterkörpers
10.3 ist eine Hohlladung 38 und eine kegelförmige Hohlladungseinlage 40 angeordnet.
[0018] Die Ausbildung des Drahtes 12 mit Kerben ist in vergrößerter Darstellung in Fig.
4 gezeigt. Hier sind die Kerben 14.1 in die obere Oberfläche des Drahtes 12 mit quadratischem
Querschnitt und die Kerben 14.2 in die untere Oberfläche eingeformt. Dabei können
die Kerben 14.1 und 14.2 unterschiedlich tief und genau gegenüberliegend oder auf
Mitte versetzt zueinander angeordnet sein.
[0019] In Fig. 5 ist schließlich in schematischer Darstellung das kontinuierliche Herstellverfahren
des erfindungsgemäßen Splitterkörpers bzw. eines Geschosses mit mehreren, gleichzeitig
ablaufenden Schritten verdeutlicht.
[0020] Das Ausgangsmaterial des Drahtes mit rundem oder quadratischem Querschnitt 50 ist
auf einer Haspel 52 aufgewickelt. Der Draht 12 wird in einer entsprechenden Kaliberwalzanordnung
54 auf die vorgesehene Querschnittsform 56, entweder quadratisch oder trapezförmig,
mit gewünschter Kantenlänge kalibriergewalzt. Bei diesem Verfahrensschritt könnte
auch eine querschnittsvermindernde Ziehdüse (Ziehstein beim Drahtziehen) eingesetzt
werden. Als nächstes wird der Draht auf einer Kerbvor richtung 58 - dies kann eine
Walze oder ein Schlaghammer sein - in vorgebbaren Abständen und auf beliebigen Oberflächen
mit den Kerben als Sollbruchstellen versehen.
[0021] In der nächsten Verfahrensstufe 60 wird der Splitterkörper im Endlosverfahren hergestellt,
wobei der gekerbte Draht eng aneinanderliegend sprialförmig auf z. B. einen runden
Dorn vorgebbaren Durchmessers aufgewickelt und in Verfahrensstufe 62 wenigstens die
beiden außenseitigen Enden des Drahtes kraft- oder formschlüssig an der benachbarten
Drahtwicklung befestigt werden, wonach in Verfahrensstufe 64 der Draht in vorgebbaren
Abständen entsprechend der gewünschten Länge des Splitterkörpers durchgetrennt wird.
Nach Glätten bzw. Ebnen der Ansatzflächen wird der Splitterkörper in Verfahrensstufe
66 durch Einsetzen der Sprengladung und Hinzufügen (Pfeil 68) weiterer Bauelemente,
wie Kopfteil, ggf. mit Zünder, und Heckteil sowie ggf. innerer oder äußerer Hülle
zu einem kompletten Geschoß (Pfeil 70) vervollständigt.
[0022] Bei der Bombletherstellung mit dem erfindungsgemäßen Splitterkörper ist es zweckmäßig,
wenn der Draht vor der Kerbeneinformung aufgrund des kleinen Biegeradius auf einen
leicht trapezförmigen Querschnitt kalibriergewalzt wird, da beim Biegen zur Endloswendel
die äußeren Fasern des Drahtes stärker verformt werden (Zugbereich) als die inneren
Fasern (Druckbereich), so daß sich eine gute Aneinanderlage der Seitenflächen der
Drahtwicklungen ergibt. Weiterhin kann der Draht an den Außenkanten leicht abgeschrägt
sein, so daß bei der nachfolgenden Verschweißung entstehendes überschüssiges Material
den Außendurchmesser des Splitterkörpers nicht überragt.
[0023] Die kraftschlüssige Verbindung kann z. B. durch EB-Schweißen, Laserstrahlschweißen
oder ähnliches erfolgen. Die Kraftschlüssige Verbindung (Schweißen/Löten) kann sich
über die gesamte Tiefe, d. h. die seitlichen Berührungsflächen der Drahtwicklungen,
oder nur über einen oberen äußeren Teil dieser Berührungsflächen erstrecken. Hierdurch
wird die Splitterhülle an diesen Stellen durch die vorgegebene Kerbwirkung und hohe
thermische Zugspannungen aus der Schweißzone entlang dieser Verbindungsebenen äußerst
spröde und bruchempfindlich gemacht. Die formschlüssige Verbindung der Drahtwicklungen
kann neben einem Überschieben einer dünnen äußeren Hülse auch nach dem Wickeln des
Drahtes durch Einwalzen einer nach außen aus der Drahtoberfläche vorstehenden Zunge
bzw. eines Falzrandes in eine umlaufende Nut in der benachbarten Drahtwicklung realisiert
werden.
1. Geschoß mit Sprengladung und ggf. mit Zünder und einem die Sprengladung umfassenden
Splitterkörper, bei dem konstruktive Maßnahmen in Form von Sollbruchstellen zur Erzeugung
von vorgebbaren Splittern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Splitterkörper (10) ausschließlich aus Draht (12) besteht, der in vorgebbarer
Länge und mit vorgebbarem Durchmesser (D) eng aneinanderliegend spiralförmig aufgewickelt
ist und an wenigstens einer Seite in vorgebbaren Abständen zur Drahtlängsrichtung
querverlaufende Kerben (14) aufweist.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (12) des Splitterkörpers (10) einen viereckigen Querschnitt aufweist,
und eine Kantenlänge des Drahtes (12) zwischen 1 und 10 mm beträgt.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Splitterkörper (10) aus einer, in radialer Richtung betrachtet, zwei- oder
mehrlagigen Drahtwicklung besteht.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des mehrlagigen Splitterkörpers (10) abwechselnd rechts- und
linksgängig sind (Fig. 2).
5. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Splitterkörper (10) Teil einer an sich bekannten Sprenggranate (22) ist
(Fig. 2).
6. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Splitterkörper (10) Teil eines an sich bekannten Hohlladungsgeschosses
(32), vorzugsweise eines Bombletgeschosses mit Hohlladung (38) und Hohlladungseinlage
(40), ist (Fig. 3).
7. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (12) des Splitterkörpers (10) aus einer verformbaren hoch wolframhaltigen
Metallegierung mit einer Dichte von 14,5 bis 18,0 g/cm³ besteht.
8. Verfahren zur Herstellung eines Geschosses mit einem eine Sprengladung umfassenden
Splitterkörper, mit vorgegebenen Sollbruchstellen zur Splitterbildung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensmerkmale:
a) in dem für den Splitterkörper (10) vorgesehenen Draht (12) werden mittels eines
Verformungsvorganges in vorgebbaren Abständen Kerben (14) eingeformt,
b) der gekerbte Draht (12) wird eng aneinanderliegend spiralförmig auf einen runden
Dorn vorgebbaren Durchmessers aufgewickelt,
c) der Draht (12) wird in vorgebbaren Abständen entsprechend der gewünschten Länge
des Splitterkörpers (10) durchgetrennt,
d) wenigstens die beiden außenseitigen Enden des Drahtes (12) werden kraft- oder formschlüssig
an der benachbarten Drahtwicklung befestigt,
e) durch Einsetzen der Sprengladung und Hinzufügen weiterer Bauelemente wie Kopfteil
ggf. mit Zünder und Heckteil sowie ggf. innerer oder äußerer Hülle wird der Splitterkörper
(10, 10.1, 10.2, 10.3) zu einem kompletten Geschoß (22, 32, 70) vervollständigt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (12) mit einem runden Ausgangsquerschnitt vor der Kerbeneinformung
auf einen viereckigen Querschnitt kalibriergewalzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (12′) mit einem rechteckigen Ausgangsquerschnitt auf
einen trapezförmigen Querschnitt kalibriergewalzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbeneinformung in den Draht (12) mittels eines Walz- oder Stanzvorganges
erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung wenigstens der beiden außenseitigen Drahtenden
an der benachbarten Drahtwicklung mittels Schweißung oder Lötung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung in Axialrichtung betrachtet wenigstens einmal
auf dem Umfang zwischen zwei oder mehreren benachbarten Drahtwicklungen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Drahtwicklung des Splitterkörpers mit vorgebbarem Durchmesser im Endlosverfahren
erfolgt,
b) die benachbarten Drahtwicklungen kontinuierlich kraftschlüssig miteinander verbunden
werden und
c) die Endloswicklung hiernach in vorgebbare Längen des Splitterkörpers aufgeteilt
bzw. durchgetrennt wird.