[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft formstabile und spezifisch leichte alkalische
Reinigungsmittel, mindestens bestehend aus 2 bis 50 Gewichts% Alkaliphosphaten, 2
bis 50 Gewichts% Silikaten, 1 bis 60 Gewichts% Alkalihydroxiden und/oder Alkalicarbonaten
bzw. -hydrogencarbonaten sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
[0002] Da pulverförmige Reinigungsmittel häufig stark staubende Produkte sind, welche darüber
hinaus wegen ihres Gehaltes an hydroskopischen Bestandteilen, beispielsweise Alkalihydroxiden
oder Alkalimetasilikaten, zum Verbacken oder Verklumpen neigen, ist bereits vorgeschlagen
worden, zur Verwendung an den Dosiergeräten von Melkmaschinen und gewerblichen Geschirrspülmaschinen
schmelzblockförmige Reinigungsmittel einzusetzen, welche durch Vergießen einer homogenen
Masse in Formen erhalten wurden. Dabei werden entweder Alkalisilikat, Alkalihydroxid,
Alkalitriphosphat und eine aktivchlorabspaltende Verbindung mit Wasser zu einer gießfähigen
homogenen Masse angerührt (verlg. EP-OS 203 526); die gießfähige Masse kann auch frei
von Alkalihydroxiden sein (vergl. US-PS 4 690 770) ; oder es werden Alkalisilikat,
Alkalihydroxid, Alkalitriphosphat und ein organischer Komplexbildner gemeinsam bei
etwa 60°C aufgeschmolzen (vergl. DE-OS 3 519 353).
[0003] Nachteilig ist bei den bekannten schmelzblockförmigen Reinigungsmitteln, daß sie
wegen ihrer Schwerlöslichkeit und wegen ihrer unterschiedlichen Ablösemengen nur mit
speziellen Dosiersystemen verwendet werden können. Bei direkter Dosierung, beispielsweise
in Geschirrspülmaschinen, löst sich ein Schmelzblock in der zur Verfügung stehenden
Zeit nur unvollständig auf, was zwangsläufig eine verminderte Reinigungswirkung mit
sich bringt.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mindestens aus Alkaliphosphaten,
Silikaten, Alkalihydroxiden und/oder Alkalicarbonaten bzw. -hydrogencarbonaten bestehendes,
formstabiles Reinigungsmittel sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben,
wobei das Reinigungsmittel eine geringe Dichte aufweist und bei Berührung mit Wasser
leicht zerfällt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Reinigungsmittel
zusätzlich 0,25 bis 10 Gewichts% Phosphorsäurepartialester enthält. Das formstabile
Reinigungsmittel gemäß der Erfindung kann wahlweise auch noch dadurch weitergebildet
sein, daß
a) als Phosphorsäurepartialester Phosphorsäuremonoester, Phosphorsurediester oder
ihre Mischungen dienen;
b) die Phosphorsäurepartialester durch Umsetzung von Phosphorylierungsmitteln mit
organischen Hydroxylverbindungen erhalten wurden;
c) als Phosphorylierungsmittel Polyphosphorsäuren verwendet sind;
d) als Phosphorylierungsmittel Diphosphorpentoxid verwendet ist.
[0005] Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels kann dadurch
gekennzeichnet sein, daß man den Phosphorsäurepartialester mit Wasser im Gewichtsverhältnis
von (1 : 2) bis (1 : 80), vorzugsweise von (1 : 3,5) bis (1 : 72), unter intensivem
Rühren verschäumt, daß man die übrigen Komponenten unter Rühren und/oder Kneten in
den Schaum einarbeitet, daß man die resultierende Mischung zu Formligen verarbeitet
und daß man die Formlinge 0,5 bis 15 Stunden abbinden läßt.
[0006] Das genannte Verfahren kann weiterhin wahlweise auch noch dadurch ausgestaltet sein,
daß
e) man die Formlinge durch Einfüllen der Mischung in Formen erhält;
f) man die Formlinge durch Strangpressen der Mischung erhält;
g) man die gepreßten Stränge in Stücke zerschneidet.
Als Phosphorylierungsmittel zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Phosphorsäurepartialester
können Polyphosphorsäuren verschiedener Kondensationsgrade verwendet werden; geeignete
organische Hydroxylverbindungen sind beispielsweise Oligoglykolether von Alkoholen
mit 6 bis 15 C-Atomen pro Molekül bzw. diesen entsprechende technische Mischungen
von Alkoholen oder von (Alkyl-) Phenolen mit 6 bis 15 C-Atomen pro Molekül, jeweils
mit 2 bis 12 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten pro Molekül des Alkyl-
bzw. (Alkyl-) Aryloligoglykolethers. Als organische Hydroxylkomponenten für die Umsetzung
mit den Phosphorylierungsmitteln können ferner Gemische von einwertigen organischen
Hydroxylverbindungen der vorstehend beschriebenen Art mit mehrwertigen organischen
Hydroxylverbindungen, beispielsweise nach der Arbeitsweise gemäß der DE-PS 26 45
211, zum Einsatz kommen.
[0007] Das Reinigungsmittel gemäß der Erfindung kann als Alkaliphosphate beispielsweise
Mononatrium-Dihydrogen-monophosphat, Dinatrium-hydrogen-monophosphat, Trinatrium-monophosphat,
Monokalium-dihydrogen-monophosphat, dikalium-hydrogen-monophosphat, Trikalium-monophosphat,
Dinatrium-dihydrogen-diphosphat, Trinatrium-hydrogen-diphosphat, Tetranatrium-diphosphat,
Tetrakalium-diphosphat, Pentanatrium-triphosphat, Pentakalium-triphosphat oder hochmolekulare,
wasserlösliche Polyphosphate wie Grahamsalz enthalten.
[0008] Als Silikate kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittel Natriummetasilikat, Wasserglaslösungen
im Verhältnis Na₂O : SiO₂ = 1 : 2,0 bis 1 : 3,5, Schichtsilikate oder Zeolith A enthalten.
[0009] Das Reinigungsmittel gemäß der Erfindung kann Natrium- und/oder Kaliumhydroxid (wasserfrei
oder als Monohydrat) sowie Natrium- oder Kaliumcarbonat enthalten.
[0010] Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel kann weiterhin Komplexbildner wie Phosphonate
und/oder Natriumsalze der Ethylendiamintetraessigsäure oder der Nitrilotriessigsäure
und/der komplexierende Carbonsäuren wie Citronensäure oder Weinsäure in Mengen von
0,5 bis 5 Gewichts% enthalten.
[0011] Weiterhin kann das Reinigungsmittel gemäß der Erfindung Tenside enthalten, beispielsweise
Fettalkoholpolyglykolether mit 12 bis 18 C-Atomen und 3 bis 25 Mol Ethylenoxid, Ethylendiamin-Ethylenoxid-Propylenoxid-Addukte,
Fettalkohol-Ethylenoxid-Propylenoxid-Addukte oder Blockpolymerisate aus Propylenoxid
und Ethylenoxid.
[0012] Schließlich können in dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel 0,1 bis 10 Gewichts%
aktivsauerstoff- bzw. aktivchlorabspaltende Verbindungen wie Perborate, Persulfate,
chlorierte Isocyanursäuren oder "Chloramin T" (N-Chlor-p-toluolsulfonsäureamid-Natrium)
enthalten sein.
[0013] Bei der Herstellung der Reinigungsmittel gemäß der Erfindung wird durch das Verschäumen
der Phosphorsäurepartialester eine Verdoppelung des Volumens erreicht. Die Volumenvergrößerung
kann noch durch Zumischung gasabspal tender Mittel erhöht werden.
[0014] Es ist überraschend, daß die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel schon mit einem
sehr geringen Zusatz eines Phosphorsäurepartialesters ohne Verwendung weiterer Hilfsstoffe
zur Stabilisierung des Schaumes oder zur Verdickung bzw. Dispergierung der Feststoffe
oder als Abbindebeschleuniger stabile, beim Einbringen in Wasser leichtzerfallende
Reiniger-Formlinge darstellen. Werden diese Reiniger-Formlinge in Wasser eingebracht,
so zerfallen sie unmittelbar in ein grobkörniges Gemisch, welches sich wie ein Pulverprodukt
auflöst.
[0015] Weiterhin ist überraschend, daß die Einarbeitung aktivchlorabspaltender Verbindungen
in die Reinigungsmittel gemäß der Erfindung praktisch ohne Aktivchlorverluste möglich
ist, obwohl in der Regel Substanzen mit Tensideigenschaften wie Phosphorsäurepartialester
oder das zum Verschäumen benötige Wasser einen raschen Zerfall beispielsweise von
Dichlorisocyanuraten bewirken.
Beispiel 1
[0016] 0,5 Gewichtsteile Phosphorsäurepartialester, 26,5 Gewichtsteile Wasser und 8,5 Gewichtsteile
Natriumhydrogencarbonat wurden unter Rühren mit einer Dissolverscheibe homogen vermischt
und zu einem stabilen Schaum verarbeitet. In den Schaum wurden mit Hilfe eines Kneters
30,7 Gewichtsteile wasserfreies Natriummetasilikat, 7,7 Gewichtsteile hydratisiertes
Pentanatrium-triphosphat und 26,1 Gewichtsteile nichthydratisiertes Pentanatrium-triphosphat
(mit 40 % Phase I-Gehalt) eingetragen und homogenisiert, wobei die Temperatur der
im Kneter befindlichen Masse unter 60°C gehalten wurde. Die aus dem Kneter entnommene
formbare Masse härtete bei Raumtemperatur nach etwa 24 Stunden aus; läßt man die Masse
bei 60 bis 80°C altern, so wird ihre Aushärtung beschleunigt.
[0017] Die Dichte der aufgeschäumten Masse betrug unmittelbar nach ihrer Herstellung 0,78
kg/l.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so weist die resultierende Masse direkt nach ihrer Herstellung eine Dichte
von 1,71 kg/l auf.
Beispiel 2
[0018] 0,25 Gewichtsteile Phosphorsäurepartialester, 18 Gewichtsteile Wasser und 17 Gewichtsteile
50 gewichtsprozentige Natronlauge wurden vermischt und bei 36°C unter Rühren verschäumt.
In den Schaum wurden 30,7 Gewichtsteile wasserfreies Natriummetasilikat, 7,7 Gewichtsteile
hydratisiertes und 23,1 Gewichtsteile nichthydratisiertes Pentanatriumtriphosphat
sowie 3 Gewichtsteile "Chloramin T" eingebracht und homogenisiert.
Die Dichte der aufgeschäumten Masse betrug unmittelbar nach ihrer Herstellung 0,93
kg/l. Nach 6 Wochen Alterung der Reiniger-Formlinge bei Raumtemperatur wurde ein Aktivchlorabbau
von 11% ermittelt.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so weist die resultierende Masse direkt nach ihrer Herstellung eine Dichte
von 1,49 kg/l auf.
Beispiel 3
[0019] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
2,5 Gewichtsteilen Phosphorsäurepartialester
28,0 Gewichtsteilen Wasser
31,5 Gewichtsteilen Natriummetasilikat, wasserfrei
10,0 Gewichtsteilen hydratisiertem und
28,0 Gewichtsteilen nichthydratisiertem Pentanatriumtriphosphat
bei 56°C hergestellt.
[0020] Die Dichte der geschäumten Masse betrug unmittelbar nach ihrer Herstellung 0,62 kg/l,
nach einer Alterungszeit von 20 Stunden bei 75°C im Trockenschrank 0,525 kg/l. Ersetzt
man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge Wasser,
so weist die Masse nach 20-stündiger Alterung bei 75°C eine Dichte von 1,8 kg/l auf.
Beispiel 4
[0021] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
0,5 Gewichtsteilen Phosphorsäurepartialester
25,0 Gewichtsteilen Wasser
14,0 Gewichtsteilen Natriummetasilikat, wasserfrei
30,0 Gewichtsteilen nichthydratisiertem Pentanatrium-triphosphat mit ca. 40% Phase
I
20,0 Gewichtsteilen hydratisiertem Pentanatrium-triphosphat
0,5 Gewichtsteilen Ethylendiamintetraessigsäure-Natriumsalz
10,0 Gewichtsteilen Natriumperborat-Tetrahydrat
bei 56°C hergestellt.
[0022] Die Dichte der geschäumen Masse betrug nach ihrer 20-stündigen Trocknung bei Raumtemperatur
0,67 kg/l. Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche
Menge Wasser, so weist die Masse nach 20-stündiger Trocknung bei Raumtemperatur eine
Dichte von 1,4 gk/l auf.
Beispiel 5
[0023] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
5,0 Gewichtsteilen Phosphorsäurepartialester
17,0 Gewichtsteilen Wasser
5,0 Gewichtsteilen Natriumdisilikat, wasserfrei
50,0 Gewichtsteilen Pentanatrium-triphosphat
12,5 Gewichtsteilen Nitrilotriessigsäure-Natriumsalz als 40 %ige wäßrige Lösung
10,0 Gewichtsteilen "Chloramin T"
bei 56°C hergestellt.
[0024] Die Dichte der erfindungsgemäßen Reiniger-Formlinge betrug nach ihrer Alterung (24
Stunden bei Raumtemperatur) 1,17 kg/l.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so werden nach 24-stündiger Alterung bei Raumtemperatur Formlinge mit einer
Dichte von 1,46 kg/l erhalten.
Beispiel 6
[0025] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
1 Gewichtsteil Phosphorsäurepartialester
10 Gewichtsteilen Wasser
30 Gewichtsteilen Natriumhydroxid
50 Gewichtsteilen Natriummetasilikat-Pentahydrat
5 Gewichtsteilen Grahamsches Salz
4 Gewichtsteilen Phosphonsäure (50 %ige Lösung)
bei 56°C hergestellt.
Die Dichte des resultierenden Reinigungsmittels betrug 1,4 kg/l.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so weist das Mittel eine Dichte von 1,74 kg/l auf.
Beispiel 7
[0026] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
0,5 Gewichtsteilen Phosphorsäurepartialester
4,5 Gewichtsteilen Wasser
20,0 Gewichtsteilen Natriumhypochlorit-Lösung
30,0 Gewichtsteilen Natriumhydroxid
24,0 Gewichtsteilen Schichtsilikat
26,0 Gewichtsteilen Pentanatrium-triphosphat
bei 58°C hergestellt.
Die Dichte der Reiniger-Formlinge betrug nach 3 Wochen Alterung bei Raumtemperatur
1,48 kg/l.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so weisen die Formlinge nach 3 Wochen Lagerung bei Raumtemperatur eine Dichte
von 1,92 kg/l auf.
Beispiel 8
[0027] Analog Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel aus
1 Gewichtsteil Phosphorsäurepartialester
20 Gewichtsteilen Wasser
30 Gewichtsteilen Natriumhydroxid
40 Gewichtsteilen Schichtsilikat
5 Gewichtsteilen Natriumsulfat
4 Gewichtsteilen Phosphonsäure
bei 57°C hergestellt.
Die Dichte der Reiniger-Formlinge betrug nach zweiwöchiger Lagerung bei Raumtemperatur
1,36 kg/l.
Ersetzt man in der Rezeptur den Phosphorsäurepartialester durch die gleiche Menge
Wasser, so weisen die Formlinge nach zweiwöchiger Lagerung eine Dichte von 1,86 kg/l
auf.
[0028] Alle erfindungsgemäßen Reinigungsmittel, welche gemäß den Beispielen 1 bis 8 hergestellt
wurden, zerfielen 0,5 bis 2 Minuten, nachdem sie in Wasser eingetragen worden waren,
und gingen in Abhängigkeit von der Temperatur des Wassers zügig in Lösung.
1. Formstabile und spezifisch leichte alkalische Reinigungsmittel, mindestens bestehend
aus
2 bis 50 Gewichts% Alkaliphosphaten
2 bis 50 Gewichts% Silikaten
1 bis 60 Gewichts% Alkalihydroxiden und/oder Alkalicarbonaten bzw. -hydrogencarbonaten
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich 0,25 bis 10 Gewichts% Phosphorsäurepartialester enthalten sind.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphorsäurepartialester Phosphorsäuremonoester, Phosphorsäurediester
oder ihre Mischungen dienen.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorsäurepartialester durch Umsetzung von Phosphorylierungsmitteln
mit organischen Hydroxylverbindungen erhalten wurden.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphorylierungsmittel Polyphosphorsäuren verwendet sind.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphorylierungsmittel Diphosphorpentoxid verwendet ist.
6. Verfahren zur Herstellung des Reinigungsmittels nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den Phosphorsäurepartialester mit Wasser im Gewichtsverhältnis von (1 :
2) bis (1 : 80), vorzugsweise von (1 : 3,5) bis (1 : 72), unter intensivem Rühren
verschäumt, daß man die übrigen Komponenten unter Rühren und/oder Kneten in den Schaum
einarbeitet, daß man die resultierende Mischung zu Formlingen verarbeitet und daß
man die Formlinge 0,5 bis 15 Stunden abbinden läßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Formlinge durch Einfüllen der Mischung in Formen erhält.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Formlinge durch Strangpressen der Mischung erhält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die gepreßten Stränge in Stücke zerschneidet.