Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe zur Versorgung der Brennräume
von für Fahrzeugantriebe vorgesehenen Brennkraftmaschinen gemäß dem Hauptpatent (Patentanmeldung
P 36 05 824. ).
[0002] Wie im Hauptpatent beschrieben, wird zur Dämpfung von Ruckelschwingungen eine Kraftstoffmengenkorrektur
durch direkte Einwirkung auf die Grundeinstellung des Kraftstoffördermengenverstellgliedes
erzielt, welche ihrerseits durch die momentan vorliegenden Betriebsparameter der Brennkraftmaschine
bestimmt ist. Die Grundeinstellung wird dabei bei Ruckelschwingungen in Richtung größerer
Drehzahl in Richtung kleinerer Fördermenge und bei Ruckelschwingungen in Richtung
kleinerer Drehzahl in Richtung größerer Fördermenge verändert.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die weitere Ausgestaltung der Kraftstoffeinspritzpumpe nach dem Hauptpatent gemäß
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß in einfacher Weise
einerseits das Antiruckelsignal gewonnen und andererseits auf die Grundeinstellung
des Kraftstoffördermengenverstellgliedes eingewirkt wird. Bei Kraftstoffeinspritzpumpen
mit ladedruckabhängigem Vollastanschlag (LDA) für Auflademotoren (DE-OS 32 43 349)
ist ein solcher Schrittmotor mit Steuergerät bereits vorhanden. Hier werden dem Steuergerät
Drehzahl und Ladedruck zugeführt, das daraus ein Steuersignal für den Schrittmotor
generiert, der wiederum im unteren Drehzahlbereich von einem bestimmten Ladedruck
an auf das Steuersignal hin die vollastmenge verringert. Bei solchen Kraftstoffeinspritzpumpen
ist ohne mechanischen Zusatzaufwand eine Ruckeldämpfung möglich, wenn man sich dabei
auf den Vollastbereich beschränkt, in dem die Ruckelschwingungen am auffälligsten
auftreten. Hier ist nurmehr aus den dem Steuergerät zugeführten Drehzahlsignal infolge
der Ruckelschwingungen überlagerten Signalschwingung elektrisch das Antiruckelsignal
abzuleiten, das dem Schrittmotor zugeführt wird und entweder eine konstante oder von
der Amplitude des Antiruckelsignals abhängige Schrittzahl des Schrittmotors auslöst,
der entsprechend den Vollastanschlag verschiebt und dadurch über den Verstellhebel
je nach Vorzeichen des Antiruckelsignals eine Korrektur der Vollast-Grundeinstellung
des Fördermengenverstellgliedes in Richtung kleinerer oder größerer Kraftstoffördermenge
bewirkt. Die Gewinnung des Antiruckelsignals läßt sich in dem als Mikroprozessor ausgebildeten
Steuergerät durch Implementierung eines entsprechenden einfachen Algorithmus mit geringstem
Aufwand realisieren.
[0004] Will man die Ruckelschwingungen auch im Teillastbereich dämpfen, so arbeitet der
Schrittmotor gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf einen drehbar
gelagerten Einstellhebel auf dessen einem Hebelarm der Verstellhebel für das Fördermengenverstellglied
gelagert ist. In diesem Fall kann jede vom Verstellhebel bewirkte Grundeinstellung
der Kraftstoffördermenge über den gesamten Regelbereich durch Verschwenken des Einstellhebels
korrigiert werden.
[0005] Die Korrektur der Grundeinstellung der Kraftstoffördermenge um einen konstanten Betrag
muß dabei an den im Teillastbereich auftretenden Ruckelschwingungen so angepaßt werden,
daß diese weitgehend eliminiert werden. Da Ruckelschwingungen im Vollastbereich mit
größerer Amplitude auftreten, bleiben sie hier, wenn auch merklich gedämpft, doch
noch sp ürbar. Hier empfiehlt es sich, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
den Schrittmotor gleichzeitig auf den Vollastanschlag und auf den Einstellhebel mit
gleich großen Verstellraten einwirken zu lassen. Im Teillastbereich, wenn der Verstellhebel
nicht am Vollastanschlag anliegt, werden die Ruckelschwingungen durch eine konstante,
an den Teillastbereich angepaßte Korrektur der Fördermengen-Grundeinstellung gedämpft.
Im Vollastbereich, wenn der Verstellhebel am vollastanschlag anliegt, addieren sich
die vom Einstellhebel einerseits und vom Vollastanschlag andererseits über den Verstellhebel
auf das Fördermengenverstellglied übertragenen Korrekturbewegungen, so daß die Fördermengenkorrektur
bei konstanter Schrittzahl des Schrittmotors im Vollastbereich größer ist.
[0006] Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Zeichnung
[0007] Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung eine schematische, ausschnittweise
Darstellung einer Kraftstoffeinspritzpumpe, insoweit dies für das Verständnis der
Erfindung erforderlich ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0008] Von der Kraftstoffeinspritzpumpe, die im Hauptpatent ausführlich dargestellt und
beschrieben ist, ist hier nur das als Ringschieber 19 ausgebildete, auf dem Pumpenkolben
11 verschiebbare Kraftstoffördermengenverstellglied und die Kraftstoffmengensteuereinrichtung
20, auch Drehzahlregler genannt, zum Verschieben des Ringschiebers 19 dargestellt.
nie Stellung des Ringschiebers 19 bestimmt die pro Förderhub des Pumpenkolbens 11
zu den Einspritzdüsen geförderte Kraftstoffördermenge und wird in Abhängigkeit von
Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie Last und Drehzahl, eingestellt. Diese
von den Betriebsparametern abhängige Stellung des Ringschiebers 19 wird als Grundeinstellung
der Fördermenge oder des Fördermengenverstellgliedes bezeichnet. Diese wird solange
beibehalten, wie sich die Betriebsparameter nicht ändern. Jeder Parameterpaarung ist
damit eine bestimmte Grundeinstellung zugeordnet.
[0009] Wie im Hauptpatent beschrieben, besteht die Steuereinrichtung 20 aus dem Verstellhebel
29, der um die Achse 30 schwenkbar ist und mit dem Ende seines einen Hebelarms an
dem Ringschieber 19 angreift, aus der am anderen Hebelarm des Verstellhebels 29 angreifenden
Regelfeder 32 und aus dem Fliehkraftdrehzalgeber 33, der der Regelfeder 32 entgegenwirkt.
Der Fliehkraftdrehzahlgeber 33 wird synchron zur Antriebsdrehzahl der Einspritzpumpe
angetrieben und ist bestrebt, entgegen der Kraft der Regelfeder 32 den Ringschieber
19 in Richtung geringerer Kraftstoffördermenge zu verschieben. Dies tritt regelmäßig
im Abregelfall auf. nie Regelfeder 32 wird in bekannter Weise willkürlich vom Betreiber
der Brennkraftmaschine entsprechend der Drehzahl bei gegebener Last vorgespannt. Im
Abregelfall wird die Kraft der Regelfeder 32 durch den Fliehkraftdrehzahlgeber 33
überwunden. Für die Einstellung der maximalen Kraftstoffördermenge ist der vollastanschlag
36 vorgesehen, an welchem sich der Verstellhebel 29 bei maximaler Vorspannung der
Regelfeder 32 anlegt. Der vollastanschlag 36 legt damit die maximale Verschiebung
des Ringschiebers 19 auf den Pumpenkolben 11 in Richtung größter Kraftstoffördermenge
fest und wird bei sog. Auflademotoren abhängig von Drehzahlbereich und Ladedruck verschoben.
[0010] Wie bereits im Hauptpatent beschrieben, sitzt die Achse 30 des Verstellhebels 29
auf dem einen Arm eines zweiarmigen Einstellhebels 38, der um einen gehäusefesten
Punkt 37 schwenkbar ist. Durch Schwenken des Einstellhebels 38 wird die Achse 30 des
Verstellhebels 29 verschwenkt und damit über den Verstellhebel 29 eine Verschiebung
des Ringschiebers 19 bewirkt.
[0011] Zur Dämpfung von Ruckelschwingungen, die z.B. durch Drehzahländerungen oder Relativbewegungen
zwischen Brennkraftmaschine und Karosserie entstehen, ist ein elektrischer Schrittmotor
140 vorgesehen, der über eine Stellwelle 141 synchron einen ersten Kipphebel 142 und
einen zweiten Kipphebel 143 verstellt. Die Stellwelle 141 greift dabei an dem einen
Hebelarm der zweiarmigen Kipphebel 142 und 143 an. Am anderen Ende des Kipphebels
142 ist der Vollastanschlag 36 angeordnet, während das Ende des zweiten Kipphebels
143 an dem Einstellhebel 38 angelenkt ist. Der Schrittmotor 140 wird von einem Steuergerät
144 gesteuert, dem als Eingangsgröße zumindest die Drehzahl n der Brennkraftmaschine
zugeführt ist. Bei Auftreten von Ruckelschwingungen enthält das dem Steuergerät 144
zugeführte Drehzahlsignal einen Wechselanteil, aus dem das Steuergerät 144 mittels
eines Algorithmus ein sog. Antiruckelsignal generiert und dem Schrittmotor 140 zuführt,
der sich um eine konstante Schrittzahl dreht und dadurch die Kipphebel 142 und 143
gleichsinnig um einen konstanten Betrag verschwenkt. Je nach Vorzeichen des Antiruckelsignals
werden dabei die Kipphebel 142 im bzw. entgegen Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar
im Uhrzeigersinn, wenn das Antiruckelsignal von einer Drehzahlschwingung in Richtung
kleinerer Drehzahl herrührt, und entgegen Uhrzeigersinn, wenn das Antiruckelsignal
von einer Drehzahlschwingung in Richtung größerer Drehzahl herrührt.
[0012] Im Teillastbereich liegt der Verstellhebel 29 nicht an dem Vollastanschlag 36 an.
Ein Verschwenken des ersten Kipphebels 142 ist damit wirkungslos. Lediglich das Verschwenken
des zweiten Kipphebels 143 bewirkt ein Verschwenken des Einstellhebels 38, so daß
die Achse 30 des Verstellhebels 29 entgegen bzw. im Uhrzeigersinn um den gehäusefesten
Punkt 37 geschwenkt wird. Dadurch wird der Ringschieber 19 auf dem Pumpenkolben 11
in Richtung Mehr- bzw. Mindermenge der beim Förderhub des Pumpenkolbens 11 geförderten
Kraftstoffördermenge um einen konstanten Betrag verstellt. Im Teillastbereich ist
also allein der Einstellhebel 38 zur Dämpfung der Ruckelschwingungen wirksam. Der
Betrag der Verschiebung des Ringschiebers 19 ist dabei so festgelegt, daß die durch
die Minder- bzw. Mehrmenge verursachte kurzzeitige Drehzahlreduzierung bzw. -erhöhung
die Ruckelschwingungen im Teillastbereich weitgehend dämpfen.
[0013] Im Vollastbereich liegt der Verstellhebel 29 an dem Vollastanschlag 36 an. Die Verstellung
der Stellwelle 141, die nach wie vor beide Kipphebel 142 und 143 gleichsinnig um den
gleichen Betrag bei Auftreten des Antiruckelsignals verschwenkt, bewirkt in gleicher
Weise wie im Teillastbereich eine gleiche Verschwenkung des Einstellhebels 38 und
zusätzlich eine Verschwenkung des Verstellhebels 29 um dessen Achse 30 auf dem Einstellhebel
38. Die Schwenkbewegung von Einstellhebel 38 und Verstellhebel 29 addieren sich in
ihrer Wirkung auf den Ringschieber 19, so daß dieser um einen größeren Betrag als
im Teillastbereich verschoben wird und dadurch die Grundeinstellung der Kraftstoffördermenge
um einen größeren Betrag reduziert bzw. erhöht. Dies ist erwünscht, da die Ruckelschwingungen
im Vollastbereich eine größere Amplitude aufweisen als die Ruckelschwingungen im Teillastbereich,
so daß auch diese nahezu vollständig gedämpft werden. Der Schrittmotor führt dabei
sowohl im Vollast- als auch im Teillastbereich bei Auftreten eines Antiruckelsignals
immer die gleiche Schrittzahl aus, so daß die Verschwenkbewegung der Kipphebel 142
und 143 im Vollast- und Teillastbereich gleich groß sind.
[0014] Bei sog. Auflademotoren wird der Vollastanschlag 36 über den Schrittmotor 140 in
seiner Position im Schwenkweg des Verstellhebels 29 ladedruckabhängig gesteuert. Hierzu
ist dem Steuergerät noch eine den Ladedruck kennzeichnende Eingagsgröße p
L zugeführt. Nit dieser Eingangsgröße und dem Drehzahlsignal n generiert das Steuergerät
eine Stellgröße für den Schrittmotor 140 in der Weise, daß im unteren Drehzahlbereich
von einem bestimmten wählbaren Ladedruck an, die Vollastmenge durch den Vollastanschlag
36 verringert wird. Damit wird die Kraftstoffmenge an die geringere Luftfüllung der
zylinder der Brennkraftmaschine im unteren Drehzahlbereich angepaßt. Für die ladedruckabhängige
Vollastregelung und für die Ruckeldämpfung kann damit das gleiche Stellwerk, bestehend
aus Steuergerät 144 und Schrittmotor 140, verwendet werden. Da das Steuergerät 144
im allgemeinen als Mirkoprozessor ausgebildet ist, brauchen für beide Stellvorgänge
nur unterschiedliche Algorithmen zur Gewinnung der verschiedenen Stellgrößen für den
Schrittmotor 140 im Mikroprozessor implementiert zu werden.
[0015] Begnügt man sich mit einer Ruckeldämpfung ausschließlich im Vollastbereich, was mitunter
sinnvoll ist, da hier die Ruckelschwingungen wesentlich merkbarer sind, so kann der
Kipphebel 143 entfallen. Zur Ruckeldämpfung wird lediglich der Kipphebel 142 durch
den Schrittmotor 140 angesteuert.
[0016] In gleicher Weise kann auch in einer vereinfachten Ausführungsform auf die Ansteuerung
des Kipphebels 142 zum Zwecke der Ruckeldämpfung verzichtet werden. Durch alleinige
Ansteuerung des Einstellhebels 38 wird über den gesamten Lastbereich eine Ruckeldämpfung
erzielt, allerdings mit dem Nachteil, das bei konstanter Schrittzahl des Schrittmotors
140 die Ruckelschwingungen im gesamten Lastbereich gleichmäßig bedämpft werden. Da
die Ruckelschwingungen im Teillastbereich geringer sind als im Vollastbereich, bleiben
die Ruckelschwingungen im Vollastbereich - wenn auch wesentlich verringert - merkbar.
[0017] Um auch diese Rest-Ruckelschwingungen zu kompensieren, kann am - ggf. am feststehenden
- Vollastanschlag 36 ein Fühler angeordnet werden, der die Anlage des Verstellhebels
29 am Vollastanschlag 36 sensiert. Das Sensorsignal wird dem Steuergrät 144 zugeführt
und beeinflußt dieses in der Weise, daß bei Vorliegen des Vollast kennzeichnenden
Sensorsignals, das an den Schrittmotor 140 ausgegebene Antiruckelsignal so vergrößert
wird, daß der Schrittmotor eine größere Schrittzahl ausführt. Dadurch wird im Vollastbereich
eine gegenüber dem Teillastbereich größere Verschwenkung des Einstellhebels 38 ausgelöst
und damit eine größere Mengenreduzierung bewirkt. Bei richtiger Abstimmung werden
damit auch die Ruckelschwingungen im Vollastbereich vollständig unterdrückt.
1. Kraftstoffeinspritzpumpe zur Versorgung der Brennräume von für Fahrzeugantriebe
vorgesehenen Brennkraftmaschinen mit einem Kraftstoffördermengenverstellglied (19),
das durch eine Kraftstoffmengensteuer- oder -regeleinrichtung (20) entsprechend Betriebsparametern
der Brennkraftmaschine und zusätzlich durch ein Betätigungsorgan (140) verstellbar
ist, das seinerseits von einem in Abhängigkeit vom Auftreten von als Ruckeln bezeichneten
schnellen Drehzahländerungen oder Relativbewegungen der Brennkraftmaschine am Fahrzeug
gebildeten, dem Ruckeln durch Kraftstoffördermengenänderung entgegenwirkenden Antiruckelsignal
gesteuert wird, und mit einem von dem Betätigungsorgan (140) betätigten Einstellorgan
(29,38) zur Veränderung der Grundeinstellung der Kraftstoffördermenge wenigstens um
einen bestimmten konstanten Betrag nach Patent (Patentanmeldung P 36 05 824.
), dadurch gekennnzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen elektrischen Schrittmotor
(140) aufweist, der von einem das Antiruckelsignal generierenden, vorzugsweise aus
Drehzahlschwingungen ableitenden, Steuergerät (144) gesteuert ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor
(140) auf einen ladedruckabhängig gesteuerten Vollastanschlag (36) im Schwenkweg eines
am Kraftstoffördermengenverstellglied (19) angreifenden Verstellhebels (29) der Kraftstoffmengensteuereinrichtung
(20) einwirkt und daß der Verstellhebel (29) das Einstellorgan bildet.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellorgan
ein schwenkbar gelagerter zweiarmiger Einstellhebel (38) dient, auf dessen einen Hebelarm
der Schrittmotor (140) einwirkt und auf dessen anderem Hebelarm die Schwenkachse (30)
eines am Kraftstoffördermengenverstellglied (19) angreifenden Verstellhebels (29)
gehalten ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schrittmotor (140) über einen ersten Kipphebel (142) am Vollastanschlag (36) und über
einen dazu synchron betätigten zweiten Kipphebel (143) am Einstellhebel (38) angreift.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
im Schwenkweg eines Verstellhebels (29) der Kraftstoffmengensteuereinrichtung (20)
angeordneten feststehenden oder ladedruckabhängig gesteuerten Vollastanschlag (36)
ein Fühler angeordnet ist, der die Anlage des Verstellhebels (29) am Vollastanschlag
(36) sensiert und ein elektrisches Sensorsignal an das Steuergerät (144) liefert,
und daß das Steuergerät (144) derart ausgebildet ist, daß es bei Auftreten des Sensorsignals
das Antiruckelsignal zur Erhöhung der Schrittzahl des Schrittmotors (140) verändert.