[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltstellungsmelder für Hochspannungsschaltgeräte
mit einem in und außer Eingriff mit einem beweglichen Kontakt bringbarem Festkontakt,
insbesondere für Trennschalter und Erdungsschalter mit einem auf einem Kunststoffisolator
angeordneten Festkontakt, wobei die Schaltstellung durch an eine Auswerteeinheit angeschlossene
Lichtleiter überwacht wird.
[0002] Trennschalter und Erdungsschalter haben bekanntlich Sicherheitsaufgaben zu erfüllen,
nämlich einerseits zwischen spannungsfreigeschalteten Anlagenteilen und unter Spannung
stehenden Anlagenteilen einen Sicherheitsabstand herzustellen, anderseits die spannungsfreigeschalteten
Anlagenteile zu erden.
[0003] Erst wenn diese Aufgaben erfüllt und gesichert sind, können an den Anlagenteilen
gefahrlos Wartungs- oder Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Schaltstellungsmelder
sind bei diesen Hochspannungsschaltgeräten daher sicherheitskritische Elemente.
[0004] Bei gebräuchlichen Schaltstellungsmeldern mit vom Antrieb betätigten Hilfsschaltern
besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise bei einem Bruch im Antriebsgestänge die
Meldung gegeben wird, obwohl der bewegliche Kontakt seine Endstellung nicht erreicht
hat. Aus der EP-OS 88 155 ist ein Schaltstellungsmelder für Hochspannungstrennschalter
bekannt, bei dem die Meldung durch Ultraschallimpulse übertragen wird. Auch Ausführungen,
die mit einem Lichtstrahl und Lichtleitern arbeiten sind beispielsweise aus der DE-AS
1 229 624 bekannt. Bei der Ausführung gemäß der DE-AS wird die Schaltstellung eines
Hochspannungsschalters durch an eine Auswerteeinheit angeschlossene Lichtleiter überwacht,
welche aus Stäben aus Glas oder glasähnlichem Kunststoff bestehen. Ein am beweglichen
Kontakt des Hochspannungsschalters befestigtes Prisma reflektiert in den Endstellungen
des Kontaktes das durch einen Stab gesendete Licht in einen anderen, zur Auswerteeinheit
führenden Stab. Bei einem aus der AT-PS 378 861 bekannten Schaltstellungsmelder erfolgt
die Meldung durch einen am Festkontakt angeordneten Schaltmagnet und einen am beweglichen
Kontakt befestigten Magnetschalter über Isoliertransformatoren.
[0005] Solche Schaltstellungsmelder sind jedoch relativ aufwendig und dadurch einerseits
unwirtschaftlich, anderseits bei manchen Trenn- und Erdungsschaltern nicht anwendbar.
[0006] Durch die in der Folge aufgezeigte erfindungsgemäße Anordnung wird ein Schaltstellungsmelder
für Hochspannungsschaltgeräte bezweckt, der universell anwendbar ist, eine hohe Betriebssicherheit
aufweist, wirtschaftlich ausführbar ist und die Meldung erst gibt, wenn der bewegliche
Kontakt eine seiner Endstellungen erreicht hat.
[0007] Dies wird dadurch erreicht, daß von der Auswerteeinheit zu einem der beiden Kontakte
des Hochspannungsschaltgerätes nur ein aus einer Lichtleitfaser mit einem Durchmesser
von etwa 1 mm bestehender Lichtleiter führt, dessen Ende durch den anderen Kontakt
abdeckbar ist.
[0008] Der an die Auswerteeinheit angeschlossene Lichtleiter bildet im Zusammenwirken mit
einem der beiden Kontakte eine Lichtleiter-Reflexlichtschranke, die ein sicheres Schaltstellungssignal
liefert, wenn die Lichtaustrittsstelle durch einen Kontakt abgedeckt ist und Licht
zurück in den Lichtleiter reflektiert wird. Durch die Lichtleiteranwendung ergeben
sich außerdem die bekannten Vorteile der Unempfindlichkeit gegen elektromagnetische
Einflüsse, bezüglich Gewicht und isolierenden Eigenschaften.
[0009] Fehlmeldungen in Fällen, bei denen der bewegliche Kontakt eine seiner Endstellungen
nicht erreicht hat, sind praktisch ausgeschlossen.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform mündet das eine Ende des Lichtleiters in eine
offene Bohrung eines Kontaktes, deren Öffnung durch den anderen Kontakt verschließbar
ist.
[0011] Die Reflexionswirkung kann dadurch verstärkt und die Lichtaustrittsstelle gegen Verschmutzung
geschützt werden, obwohl Lichtleiter-Reflexlichtschranken so genau einstellbar sind,
daß sie gegen Verschmutzung unempfindlich sind. Der das Licht reflektierende Teil
des Kontaktes kann außerdem bis zu 30 mm von der Lichtaustrittsstelle entfernt sein.
[0012] Bei einer weiteren Ausführung kann der Lichtleiter in Längsrichtung durch den Kunststoffisolator
führen und ein als Steckverbindung ausgebildetes Teilstück aufweisen.
[0013] Der Lichtleiter kann dabei im Kunststoffisolator eingebettet sein.
[0014] Kunststoffisolatoren werden vorzugsweise aus Epoxidharz nach dem bekannten Druckgelierverfahren
hergestellt. Der Lichtleiter kann dabei vor dem Gießen des Kunststoffisolators in
dessen Form eingebracht und in der Folge eingegossen werden.
[0015] Es versteht sich, daß der Lichtleiter in der Form so angeordnet ist, daß die Trennfläche
seiner Steckverbindung mit der Bodenfläche des Kunststoffisolators fluchtet.
[0016] Der Lichtleiter weist eine hohe elektrische Durchschlagsfestigkeit auf und ist im
Kunststoffisolator eingebettet, so daß weder die Isolationsfestigkeit, noch die Kriechstromfestigkeit
des Kunststoffisolators verschlechtert werden.
[0017] Der Lichtleiter kann aus Herstellungsgründen auch durch eine im Kunststoffisolator
vorhandene Bohrung geführt und in ihr vergossen sein.
[0018] Diese Ausführungsart wird man beispielsweise wählen, um Beschädigungen des Lichtleiters
durch hohe Gießtemperaturen zu vermeiden.
[0019] Aus dem gleichen Grund kann der Lichtleiter durch ein im Kunststoffisolator eingebettetes
Kunststoffrohr geführt und in ihm vergossen sein.
[0020] Bevorzugterweise ist an die Auswerteeinheit ein zweiter Lichtleiter angeschlossen,
dessen anderes Ende mit einem Teil des beweglichen Kontaktes eine Lichtleiter-Reflexlichtschranke
bildet.
[0021] Die Auswerteeinheit ist damit geeignet, zusätzlich Signale für die Ausschaltstellung
des Hochspannungsschaltgerätes zu verarbeiten.
[0022] In weiteren Ausführungsformen ist die Auswerteeinheit für wenigstens ein dreipoliges
Hochspannungsschaltgerät ausgebildet, um die Schaltstellungsmeldungen für die Ein-
und Ausschaltstellungen der drei Pole übernehmen zu können.
[0023] Bevorzugterweise enthält die Auswerteeinheit wenigstens einen Mikroprozessor und
optische Sende- und Empfangs-Dioden zur Umsetzung der optischen Signale in elektrische
Signale sowie Schnittstellen.
[0024] Die Auswerteeinheit ist damit nicht nur geeignet, die von der Lichtleiter-Reflexionslichtschranke
kommenden Signale zu verarbeiten und beispielsweise über Lichtwellenleiter an eine
Steuer- und Überwachungs-Einheit die Stellungsmeldung, Störmeldung u.a. zu übertragen,
sondern auch zusätzliche Funktionen, z.B. Verriegelungen, zu übernehmen.
[0025] An die Auswerteeinheit können aber auch elektrische Hilfs- oder Endschalter angeschlossen
sein, wodurch die Auswerteeinheit beispielsweise sämtliche Meldungen der elektrischen
Betriebsmittel einer gekapselten Schaltzelle verarbeiten kann.
[0026] Lichtleitfasern, mit einer Schlichte umgeben, eignen sich besonders für das Vergießen
oder Einbetten in Kunststoffisolatoren.
[0027] Im folgenden werden an Hand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den Aufriß eines Hochspannungstrennschalters mit
Schaltstellungsmeldern für die Ein- und Ausschaltstellung, Fig. 2 das Detail einer
Ausführungsform der Schaltstellungsmeldung am Hochspannungstrennschalter gemäß Fig.
1, Fig. 3 das Detail einer anderen Ausführungsform der Schaltstellungsmeldung am Hochspannungstrennschalter
gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Schaltstellungsmeldung an einem Hochspannungserdungsschalter
für Freiluft und Fi.g 5 das Blockschaltbild einer Ausführung der Auswerteeinheit.
[0028] In Fig. 1 ist der Pol eines Innenraum-Hochspannungstrennschalters 1, beispielsweise
für eine Betriebsspannung von 36 kV, in der Ausschaltstellung dargestellt. Er besteht
aus zwei auf einem Rahmen 16 montierten Kunststoffisolatoren 2, 3 und einer Kontaktbahn,
welche einen Festkontakt 4 mit Anschlußfahne, ein Kontaktmesser 18 und einen Drehkontakt
5 mit Anschlußfahne aufweist. Mit den Anschlußfahnen sind die Stromschienen 6, 7 elektrisch
leitend verbunden.
[0029] Den beweglichen Kontakt, der mit dem Festkontakt 4 durch Schwenken in und außer Eingriff
bringbar ist, bilden der Drehkontakt 5 und das Kontaktmesser 18, welches aus zwei
parallelen Messern besteht, die am einen Ende durch Distanzbolzen miteinander verbunden
sind und am anderen Ende durch die Federkraft einer Schrauben-Zugfeder seitlich an
den Drehkontakt 5 gepreßt werden. Die Einschaltstellung des Kontaktmessers 18 ist
strichliert angedeutet.
[0030] Durch beide Kunststoffisolatoren 2,3 führt je ein Lichtleiter 8, 9, der ein als Steckverbindung
ausgebildetes Teilstück 10, 11 aufweist. Die Trennfläche der Steckverbindungen fluchtet
mit der Bodenfläche der Kunststoffisolatoren 2, 3. Nach den Teilstücken 10, 11 sind
die Lichtleiter 8, 9 aus dem Rahmen 16 herausgeführt und über die Leiterstücke 12,
13 an eine Auswerteeinheit 17, die sich beispielsweise im Steuerteil einer gekapselten
Schaltzelle befindet angeschlossen. Die Lichtleiter 8, 9 sind in den Kunststoffisolatoren
2,3 eingebettet und wurden bei der Herstellung der Kunststoffisolatoren 2, 3 mit
eingegossen.
[0031] Die freien Enden der Lichtleiter 8, 9 münden in offenen Bohrungen 14, 15 einerseits
des Festkontaktes 4, anderseits des Drehkontaktes 5. Diese Bohrungen 14, 15 verlaufen
jeweils schräg durch den Festkontakt 4 bzw. Dreh kontakt 5 von einer vorbestimmten
Stelle einer Seitenfläche zur Grundfläche, wo sie mit den freien Enden der Lichtleiter
8, 9 fluchten. In der gezeichneten Ausschaltstellung des Hochspannungstrennschalters
1 verschließt ein Messerende des Kontaktmessers 18 die offene Bohrung 15 am Drehkontakt
5, in der strichliert angedeuteten Einschaltstellung dagegen ein freies Messerende
des Kontaktmessers 18 die offene Bohrung 14 am Festkontakt 4. Ein von der Auswerteeinheit
17 durch die Lichtleiter 8, 9 gesendeter Lichtstrahl wird, soferne die offene Bohrung
14, 15 verschlossen ist, von den vorzugsweise versilberten Kontaktflächen des Kontaktmessers
18 zurück in den Lichtleiter 8, 9 reflektiert. Das entstehende Lichtsignal dieser
Lichtleiter-Reflexlichtschranke wird in der Auswerteeinheit 17 vorzugsweise zu einem
digitalen Schaltstellungsmeldungssignal verarbeitet.
[0032] In Fig. 2 ist ein Detail des auf den Kunststoffisolator 2 geschraubten Festkontaktes
4 im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt gezeichnet. Das Lichtleiterende
19 mit der Lichtaustrittsstelle des im Kunststoffisolator 2 eingebetteten Lichtleiters
8 ragt etwas in die offene Bohrung 14 des Festkontaktes 4 hinein, wodurch dieser präziser
in der richtigen, mit dem Lichtleiter 8 fluchtenden Lage festgeschraubt werden kann.
[0033] Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der Schaltstellungsmeldung am Festkontakt 4
des Hochspannungstrennschalters 1, wobei dieser in Seitenansicht im vergrößerten Maßstab
dargestellt ist. Das Kontaktmesser 18, im Schnitt gezeichnet, ist in Eingriff mit
dem Festkontakt 4. Der Lichtleiter 8 besteht aus einer Lichtleitfaser mit einem Durchmesser
von etwa 1 mm und ist durch ein im Kunststoffisolator 2 eingebettetes Kunststoffrohr
geführt und in ihm vergossen.
[0034] Die Lichtaustrittsstelle 20 des etwas aus dem Kunststoffisolator 2 herausragenden
Endes des Lichtleiters 8 wird von einem Teil des Kontaktmessers 18 abgedeckt, wodurch
sich eine Lichtleiter-Reflexlichtschranke bildet, dessen Lichtsignal wiederum in der
Auswerteeinheit 17 zu einem Schaltstellungsmeldesignal verarbeitet wird.
[0035] Eine Ausführung der Schaltstellungsmeldung an einem Hochspannungserdungsschalter
für Freiluft zeigt Fig. 4.
Die Auswerteeinheit 17 ist im Antriebskasten des Hochspannungserdungsschalters angeordnet,
der auf einem geerdeten Steher fest montiert ist und aus dem Rahmen 33, Porzellanisolator
32, Festkontakt 34 mit Anschlußbolzen 36 und Schaltmesser 35 besteht. Das in der Einschaltstellung
befindliche Schaltmesser 35 hat U-förmigen Querschnitt und ist am Rahmen 33 um 90°
schwenkbar gelagert. Die Ausschaltstellung des Schaltmessers 35 ist strichliert angedeutet.
Von der Auswerteeinheit 17 führt der Lichtleiter 38 durch das Innere des Schaltmessers
35 in einem Bogen in eine offene Bohrung am Schaltmesserende, so daß die Lichtaustrittsstelle
zum Festkontakt 34 hinweist und mit einer Kontaktfläche desselben eine Lichtleiter-Reflexlichtschranke
bildet. Es versteht sich, daß der Lichtleiter 38 entweder durch Schellen oder Kleben
am Schaltmesser 35 befestigt ist. Auf ein als Steckverbindung ausgebildetes Teilstück
des Lichtleiters 38 zur einfacheren Montage kann in diesem Fall verzichtet werden.
[0036] In Fig. 5 ist das Blockschaltbild einer Ausführung der Auswerteeinheit 17 gezeichnet.
Strichpunktiert ist das elektromagnetisch dichte Gehäuse, in dem die Elektronik der
Auswerteeinheit 17 untergebracht ist, angedeutet. Die Elektronik kann im einfachsten
Fall aus optischen Sende- und Empfangs-Dioden 21 zur Umsetzung der optischen Signale
in elektrische Signale und elektronischen Logikschaltkreisen bestehen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Auswerteeinheit 17 jedoch aus dem Mikroprozessor
22 mit Speiseeinheit 23 den optischen Sende- und Empfangs-Dioden 21, die über Lichtleiter
zu den Schaltstellungsmeldungen für die Einschaltstellungen E1, E2 und Ausschaltstellungen
A1, A2 zweier dreipoliger Hochspannungstrennschalter führen, und den optischen Sende-
und Empfangsdioden 24, welche über bidirektionale Lichtwellenleiter an eine zentrale
Steuer- und Überwachungs-Einheit der Hochspannungsschaltanlage angeschlossen sind.
Außerdem ist über eine Schnittstelle 25 ein elektrischer Hilfsschalter A3, z.B. einer
Trennwagenverriegelung, an den Mikroprozessor 22 angeschlossen.
[0037] Es können auch noch weitere Sende- und Empfangs-Dioden und Schnittstellen für den
Anschluß der Schaltstellungsmeldungen oder Verriegelungen elektrischer Betriebsmittel
vorhanden sein, so daß die Auswerteeinheit 17 sämtliche Meldungen der elektrischen
Betriebsmittel und Verriegelungen einer gekapselten Schaltzelle oder des Schaltfeldes
einer druckgasisolierten Schaltanlage verarbeiten kann. Die elektronischen Schaltkreise
der Auswerteeinheit 17 sind durch elektromagnetisch dichte Abschirmung und Filterkreise
gegen Störungen aus der Hochspanungsschaltanlage geschützt.
[0038] Schaltstellungsmelder der vorangeführten Ausführung sind universell einsetzbar,
beispielsweise auch bei Schaltgeräten druckgasisolierter Hochspannungsschaltanlagen,
wenn der Lichtleiter dicht durch die Druckkapselung und Kunststoffisolatoren geführt
wird.
1. Schaltstellungsmelder für Hochspannungsschaltgeräte mit einem in und außer Eingriff
mit einem beweglichen Kontakt bringbarem Festkontakt, insbesondere für Trennschalter
und Erdungsschalter mit einem auf einem Kunststoffisolator angeordneten Festkontakt,
wobei die Schaltstellung durch an eine Auswerteeinheit angeschlossene Lichtleiter
überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswerteeinheit (17) zu einem
der beiden Kontakte (4, 5, 18; 34, 35) nur ein aus einer Lichtleitfaser mit einem
Durchmesser von etwa 1 mm bestehender Lichtleiter (8...13; 38, 40) führt, dessen Ende
(19, 39) durch den anderen Kontakt (18; 35) abdeckbar ist.
2. Schaltstellungsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende
(19, 39) des Lichtleiters (8...13; 38, 40) in eine offene Bohrung (14, 15) eines
Kontaktes (4, 5; 34) mündet, deren Öffnung durch den anderen Kontakt (18; 35) verschließbar
ist.
3. Schaltstellungsmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter
(8...13) in Längsrichtung durch den Kunststoffisolator (2, 3) führt und ein als Steckverbindung
ausgebildetes Teilstück (10, 11) aufweist.
4. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleiter (8...13) im Kunststoffisolator (2, 3) eingebettet ist.
5. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleiter (8...13) durch eine im Kunststoffisolator (2, 3) vorhandene Bohrung
geführt und in ihr vergossen ist.
6. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleiter (8...13) durch ein im Kunststoffisolator (2, 3) eingebettetes
Kunststoffrohr geführt und in ihm vergossen ist.
7. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Auswerteeinheit (17) ein zweiter Lichtleiter (9, 11, 13) angeschlossen
ist, dessen anderes Ende mit einem Teil des beweglichen Kontaktes (18) eine Lichtleiter-Reflexlichtschranke
bildet.
8. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (17) für wenigstens ein dreipoliges Hochspannungsschaltgerät
ausgebildet ist.
9. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (17) wenigstens einen Mikroprozessor (22) mit Speiseeinheit
(23) und optische Sende- und Empfangs-Dioden (21) zur Umsetzung der optischen Signale
in elektrische Signale sowie Schnittstellen (25) enthält.
10. Schaltstellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Auswerteeinheit (17) elektrische Hilfs- oder Endschalter angeschlossen
sind.