[0001] Die Erfindung betrifft einen Block- oder Kreuzbodenbeutel aus ein- der mehrlagigem,
ggf. kaschiertem Papier und/oder Folienwerkstoff, bei den gegensinnig und quer zu
den Längskanten bzw. den Seitenwandungen gefaltete Bodenabschnitte von in Verlängerung
der Vorder- und Rückwandung sich erstreckenden und teils von den eingefalteten Bodenabschnitten
gebildeten Bodenklappen teilweise überdeckt sind, wobei die Bodenklappen im Bereich
der Überdeckung mit den Bodenabschnitten und im Bereich ihrer gegenseitigen Überdeckung
miteinander flächig mittels eines Dispersionsklebers verbunden sind.
[0002] Unter dem obengenannten Folienwerkstoff, welcher in Verbindung mit Papier für die
genannten Beutel genannt ist, werden sowohl Kunststoff- als auch Aluminiumfolien
verstanden, wobei diese entweder auf ein beschichtetes oder unbeschichtetes Papier
aufkaschiert oder aber als lose Innen- oder Außenlage vorgesehen sein können. Bevorzugt
kommt für vorliegende Erfindung polypropylenbeschichtetes Papier in Betracht, welches
auf des Außenseite der Beutels die Polypropylenbeschichtung trägt.
[0003] Die eingangs genannten Beutel werden häufig für die Verpackung von Erzeugnissen verwendet,
die über längere Zeit ohne merkbaren Austausch der sie umgebenden Luft aufbewahrt
werden sollen. Der Block- bzw. Kreuzboden zeichnet sich durch eine relativ hohe Dichtigkeit
aus, so daß derartige Beutel auch in der Regel für die Verpackung von zur Staubbildung
neigenden Gütern verwendet werden.
[0004] Der hermetische Abschluß der Füllöffnung derartiger Beutel bereitet nach dem Einbringen
des Füllgutes keine größeren Schwierigkeiten, da durch mehrfaches Niederfalten des
Öffnungsrandes eine hohe Dichtwirkung erzielt wird, wobei durch eine Versiegelung
oder Heißklebung oder aber durch Verwendung zusätzlicher Klebebänder jeder Luftaustritt
bzw. Luftaustausch über diesen Verschlußteil des Beutels vermieden wird.
[0005] Demgegen über ist es bisher nicht gelungen, den Block- oder Kreuzboden so auszubilden,
daß keinerlei Luftaustausch stattfindet. Versuche haben gezeigt, daß mit der bisher
bekannten Verklebung der sich überdeckenden Abschnitte der Bodenklappen miteinander
bzw. der Bodenklappen mit den Bodenabschnitten kaum merkbare Spalte zwischen den zu
verbindenden Lagen verbleiben, durch die ein wenn auch geringfügiger Ein- und Austritt
der Luft in das Beutelinnere stattfindet. Derartige schmale Durchtrittsspalte entstehen
insbesondere an den sich kreuzenden Rändern der miteinander zu verbindenden Lagen,
aus denen der Block- bzw. Kreuzboden besteht.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Block- oder Kreuzbodenbeutel
so auszubilden, daß ein staub- und weitestgehend luftdichter Verschluß seines Bodens
erzielt wird ohne einen größe ren Mehraufwand bei seiner Herstellung in Kauf nehmen
zu müssen.
[0007] Gelöst wird vorstehende Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten
Merkmale.
[0008] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es allein mit Dispersionsklebern, unter
denen auch Naßkleber auf Kunststoffbasis verstanden werden, nicht möglich ist, die
stufigen Übergänge in den Klebeflächen, bedingt durch die örtlich unterschiedliche
Anzahl der aufeinanderliegenden Lagen des Werkstoffes, vollständig, insbesondere
über längere Zeitspannen, abzudichten.
[0009] Erfindungsgemäß ist neben der flächigen Verklebung der Bodenabschnitte und Bodenklappen
mit dem Dispersionskleber eine hiervon getrennte streifenförmige weitere Abdichtung
mit einer Heißklebe-Leimschicht vorgesehen, welche im Gegensatz zu einem Dispersionskleber
nach Art eines raupenförmigen Leimauftrages aufgebracht werden kann. Hierdurch gelingt
es auch, die stufigen Übergänge innerhalb der Klebeflächen sicher abzudichten. Die
Streifen bzw. Raupen des Heißklebe-Leimes können dabei im Vergleich zu dem flächigen
Auftrag des Dispersionsklebers außerordentlich schmal gehalten werden. Es reichen
Streifen von nur wenigen millimeter Breite aus, um einen luft- und staubdichten Block-
bzw. Kreuzboden herzustellen. Das Aufbringen des Heißklebe-Leimes bereitet bei der
Herstellung der Beutel keine Schwierigkeiten, weil bei entsprechender Gestaltung der
mit dem Dispersionskleber versehenen Flächen geradlinige Streifen des Heißklebe-Leimes,
beispielsweise mit Hilfe von Düsen, aufgebracht werden können.
[0010] Wichtig ist dabei, daß durch den streifenförmigen Heißklebe-Leimauftrag eine Art
Dichtungsriegel entsteht, welcher von der Faltinie der einen Bodenklappe zu der Faltlinie
der anderen Bodenklappe reicht bzw. sich über diese Faltlinien hinaus bis auf die
Bodenklappen erstreckt. Dieser Dichtungsriegel muß nicht zwingend geradlinig sein,
sondern kann ganz oder teilweise auch der Kontur der Bodenklappen folgen. Jedoch
ist die geradlinige Anordnung des Heißklebe-Leimauftrages und der hierdurch gebildeten
zusätzlichen Verbindungsflächen der den Boden bildenden Abschnitte bzw. Klappen wesentlich
günstiger.
[0011] Besonders zweckmäßig ist es, wenn die mit ihren einander zugekehrten freien Enden
miteinander verbundenen Bodenklappen mit den Bodenabschnitten über parallel zu den
Seitenrändern des Bodens verlaufende Rechteckflächen mittels des Dispersionsklebers
und über parallel zu den Seitenrändern des Bodens und der Rechteckflächen verlaufende
streifenförmige Heißklebe-Leimaufträge verbunden sind. Diese Ausführung läßt sich
besonders einfach herstellen, da der raupenförmige Auftrag des Heißklebe-Leimes im
Zuge des Faltvorganges des Beutel während ihres Transportes durch oberhalb des Transportweges
vorgesehene periodisch betätigte Düsen aufgebracht werden kann.
[0012] In vielen Fällen sind Block- oder Kreuzbodenbeutel so ausgebildet, daß die außen
aufliegende Bodenklappe in einem rechteckförmigen Laschenabschnitt endet. Die Laschenabschnitte
bilden eine größere Auflagefläche und damit bei entsprechender Beleimung auch eine
größere Dichtfläche. Sie werden häufig deshalb benötigt, weil auf der Außenseite des
Bodens Aufdrucke, insbesondere Kodierungsaufdrucke, aufgebracht werden, die beim Vertrieb
der gefüllten Beutel für den Käufer nicht sichtbar in Erscheinung treten sollen.
[0013] Eine Verbesserung der Dichtigkeit des Bodens konnte jedoch durch derartige Laschen
nicht erreicht werden.
[0014] Die erfindungsgemäße Weiterbildung dieser Beutel ist im Anspruch 3 angegeben.
[0015] Eine erhebliche weitere Erhöhung der Dichtigkeit des Bodenbereiches der Block- oder
Kreuzbodenbeutel wird durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 erreicht.
[0016] Die doppellagigen Zwickelbereiche der Bodenklappen liegen außerhalb der miteinander
durch Kleben verbundenen Bodenlagen. Durch den Faltvorgang und auch nach der Füllung
des Beutels liegen diese Doppellagen der Bodenklappen in den genannten Zwickelbereichen
zwar sehr fest aufeinander, jedoch wird ein hermetischer Abschluß erst erreicht,
wenn gemäß Anspruch 4 diese Zwickelbereiche flächig miteinander verklebt sind.
[0017] Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung
wieder.
[0018] Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den unteren Teil eines Blockbodenbeutels nach der Erfindung
vor der Niederfaltung der Bodenklappen,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 nach Niederfaltung einer der Bodenklappen,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2 einer anderen Ausführung des Blockbodenbeutels,
Fig. 4 in verkleinerter Darstellung die Draufsicht auf die Innenseite eines Zuschnittes
zur Herstellung eines Beutels gemäß den Fig. 1 und 2.
[0019] In der Darstsellung nach den Fig. 1 bis 3 sind die den Blockboden bildenden Teile
des im Querschnitt rechteckförmigen Blockbodenbeutels um die Mittellängsachse 1 des
Blockbodens in die Ebene der Vorderwand 2 des Beutels verschwenkt wiedergegeben.
[0020] Die den Boden bildenden Abschnitte werden jeweils durch Falten der ein Rechteck umschließenden
Wandungen des Beutels gebildet.
[0021] In dem vorliegenden Falle sei angenommen, daß es sich um einen Blockbodenbeutel aus
einem außenseitig polypropylenbeschichteten Papierwerkstoff handelt.
[0022] Der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Blockboden besteht aus den gegensinnig und
quer zu den Längskanten 3 bzw. Seitenwandungen gefalteten Bodenabschnitten 4 und
den Bodenklappen 5 und 6, wobei diese in den Bereichen 5a und 5b sowie 6a und 6b doppellagig
sind, wobei die eine Lage von den eingefalteten Bodenabschnitten 4 gebildet wird.
[0023] Bei den bisher bekannten Blockbodenbeuteln sind die Bodenklappen 5 und 6 vollflächig
mit einem Dispersionskleber auf Kunststoff- bzw. Stärkebasis beschichtet und nach
dem Auffalten durch Umlegen der Bodenklappen 5 und 6 um die Faltlinien 17 und 18
in ihren Überdeckungsbereichen mit dem Bodenabschnitt 4 bzw. im Bereich ihrer gegenseitigen
Überdeckung miteinander verbunden. Zusätzlich kann auch im Bereich der Bodenabschnitte
4 ein Dispersionskleber aufgebracht sein, soweit der Bereich von den Bodenklappen
5 und 6 überdeckt wird.
[0024] Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführung sind dagegen die Bodenklappen
5 und 6 nicht vollflächig mit Dispersionskleber beschichtet. Vielmehr ist nur die
Bodenklappe 6 in dem gekreuzt schraffierten Bereich 7 mit einem Dispersionskleber
beschichtet, wobei diese Beschichtung sich auch über die Reckteckflächen 7a und 7b
auf dem Bodenabschnitt 4 fortsetzt bis zur Faltlinie 17. Es bleiben somit seitlich
neben den Bereichen oder Flächen 7 bzw. 7a innerhalb des Überdeckungsbereiches der
Bodenklappen 5 und 6 mit dem Bodenabschnitt 4 bzw. in dem Bereich, in welchem sich
die Bodenklappen 5 und 6 bei Fertigstellung des Bodens überdecken, klebstofffreie
Zonen, in denen innerhalb des Überdeckungsbereiches der Bodenklappen 5 und 6 jeweils
ein streifenförmiger Heißklebe-Leimauftrag 9 bzw. 10 nach Art einer Leimraupe angeordnet
ist. Dabei erstreckt sich jeder Heißklebe-Leimauftrag 9 bzw. 10 über den Bodenabschnitt
4 bis auf die Innenwandfläche der Bodenklappen 5 und 6, d.h. über die Faltlinien 17
und 18 der genannten Bodenklappen hinaus.
[0025] Die streifenförmigen Heißklebe-Leimaufträge 9 und 10 sind im Verhältnis zu den mit
dem Dispersionskleber versehenen Rechteckflächen 7a der Bodenabschnitte schmal gehalten.
[0026] Beim Umlegen der Bodenklappen 5 und 6 um die Faltlinien 17 und 18 und dem nachfolgenden
Andruck dieser Klappen gegen die Bodenabschnitte 4 wird eine doppelte Abdichtung
der sich überdeckenden Bereiche der Bodenabschnitte 4 und der Bodenklappen 5 und 6
erzielt.
[0027] Fig. 2 zeigt die bereits um die Faltlinie 17 auf dem Bodenabschnitt 4 umgelegte Bodenklappe
5. In ausgezogenen Linien ist die noch nicht um die Faltlinie 18 umgelegte Bodenklappe
6 erkennbar, welche nach dem Umlegen die gestrichelte Lage 6c einnimmt.
[0028] Man erkennt, daß durch die Flächen 7 und 7a, welche mit dem Dispersionskleber versehen
sind, eine relativ großflächige Verbindung der Bodenklappen 5 und 6 mit den Bodenabschnitten
4 und im Überdeckungsbereich auch der Bodenklappen miteinander erfolgt. Parallel hierzu
und parallel zu den Seitenrändern 11 und 12 des Bodens erfolgt eine zusätzliche Verbindung
der Bodenklappen 5 und 6 mit den Bodenabschnitten 4 und je nach Ausdehnung der Heißklebe-Leimaufträge
9 und 10 in Richtung zu den freien Rändern der Bodenklappen 5 und 6 hin auch eine
zusätzliche Verklebung der Bodenklappen in ihrem Überdeckungsbereich.
[0029] Die streifenförmigen Heißklebe-Leimaufträge 9 und 10 könnten auf den Bodenabschnitten
4 auch etwa entlang der Kontur der Begrenzungskanten der auf dem Bodenbereich aufgefalteten
Bodenklappen 5 und 6 verlaufen, jedoch ist das Aufbringen eines solchen winkelförmigen
Leimauftrages mit großen Aufwendungen verbunden, so daß den parallel zu den Seitenrändern
11 und 12 des Bodens verlaufenden Heißklebe-Leimaufträgen 9 und 10 der Vorzug zu
geben ist.
[0030] In der Fig. 3 ist eine von den Fig. 1 und 2 abweichende Ausbildung des Blockbodens
wiedergegeben. In dieser Figur sind die mit den Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Teile
bzw. Flächen mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
[0031] In diesem Beispiel ist die Bodenklappe 6 so ausgebildet, daß sie in einer rechteckförmigen
Lasche 15 endet. Die streifenförmigen Heißklebe-Leimaufträge 9 und 10 erstrecken sich
bis etwa zum freien Ende des Laschenabschnittes 15. Man erkennt durch die dargestellte
bereits um die Faltlinie 17 umgelegte Lasche 15 deren doppelte Verklebung mit den
Bodenabschnitten 4. Wenn die Bodenklappe 6 um die Faltlinie 18 auf die Bodenklappe
5 gefaltet wird, nimmt sie die in der Figur gestrichelt wiedergegebene Position 6c
ein. Man erkennt, daß in dieser Position eine großflächige Verbindung im Bereich
des aufgebrachten Dispersionsklebers erfolgt, und daß parallel hierzu die längs der
Heißklebe-Leimaufträge 9 und 10 verlaufende weitere Verbindung der Bodenklappen mit
den Bodenabschnitten bzw. der Bodenklappen miteinander erfolgt.
[0032] In den Fig. 1 bis 3 sind schraffiert angedeutet zusätzliche Verklebungen der durch
Rückfaltung der Bodenabschnitte 4 gebildeten Teile 5a sowie 5b und 6a sowie 6b der
Bodenklappen 5 und 6 auf ihren einander zugekehrten Seiten in den von den Bodenrändern
11 bzw. 12 ausgehenden Zwickelbereichen 13 bzw. 14.
[0033] Der Leimauftrag für die Verklebung dieser Zwickelbereiche ist deutlich aus der Darstellung
des Zuschnittes gemäß Fig. 4 ersichtlich. In dieser Figur sind die Faltlinien 20
bis 22 für die Seitenfalten des Beutels, die Faltlinien 17 und 18 und die Faltlinien
für die Bildung des Bodenabschnitte 4 erkennbar. Mit 23 ist der Überlappstreifen zur
Bildung der Seitennaht des Beutels bezeichnet.
[0034] Die Form des Zuschnittes ist bis auf die wiedergegebenen Leimflächen 13 und 14 sowie
7 bekannt. In der Darstellung der Fig. 4 sind die auf der Rückseite dieses Zuschnittes
vorgesehenen weiteren Aufträge des Dispersions- bzw. Heißklebe-Leimes nicht mit Wiedergegeben.
[0035] Bei Beuteln aus mehrlagigem Werkstoff sind die aus der Fig. 4 ersichtlichen Beleimungsstellen
7 sowie 13 und 14 auf der Innenseite der inneren Lage auf zubringen, während die
übrigen aus den anderen Figuren hervorgehenden Beleimungsstellen auf der Außenseite
der äußeren Lage aufgebracht werden müssen.
1. Block- oder Kreuzbodenbeutel aus ein- oder mehrlagigem, ggf. kaschiertem Papier
und/oder Folienwerkstoff, bei dem gegensinnig und quer zu den Längskanten bzw. den
Seitenwandungen gefaltete Bodenabschnitte von in Verlängerung der Vorder- und Rückwandung
sich erstreckenden und teils von den eingefalteten Bodenabschnitten gebildeten Bodenklappen
teilweise überdeckt sind, wobei die Bodenklappen im Bereich der Überdeckung mit den
Bodenabschnitten und im Bereich ihrer gegenseitigen Überdeckung miteinander flächig
mittels eines Dispersionsklebers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Verklebung der Wandungen der Bodenabschnitte (4) und Bodenklappen
(6;7) zu den seitlichen Rändern (11;12) des Bodens hin gesehen so begrenzt ist, daß
im Bereich der sich überdeckenden Bodenklappen auf diesen und den Bodenabschnitten
von dem Dispersionskleber freie Zonen verbleiben, die durch je einen durchgehenden,
sich über den Bodenabschnitt und wenigstens einen Teil der Bodenklappen erstreckenden
streifenförmigen Heißklebe-Leimauftrag (9;10) verbunden sind.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren einander zugekehrten freien Enden miteinander verbundenen Bodenklappen
(5;6) mit den Bodenabschnitten (4) über parallel zu den Seitenrändern (11;12) des
Bodens verlaufende Rechteckflächen (7a) mittels des Dispersionsklebers und über parallel
zu den Seitenrändern des Bodens und der Rechteckflächen verlaufende streifenförmige
Heißklebe-Leimaufträge (9;10) verbunden sind.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die außen aufliegende Bodenklappe in einem
rechteckförmigen Laschenabschnitt endet, dadurch gekennzeichnet, daß der laschenförmige Abschnitt (15) über eine bis in seine seitlichen Randzonen
reichende Dispersionsklebeschicht (7) und seitlich hierzu sowie parallel zu den Seitenrändern
(11;12) des Bodens verlaufende sowie sich über die Bodenabschnitte (4) erstreckende,
durchgehende, streifenförmige Heißklebe-Leimaufträge (9;10) mit der anderen Bodenklappe
und den eingefalteten Bodenabschnitten verbunden ist.
4. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Einfaltung der Bodenabschnitte (4) gebildeten Teile (5a;6a) der Bodenklappen
(5;6) auf ihren einander zugekehrten Seiten in den von den seitlichen Bodenrändern
(11,12) ausgehenden Zwickelbereichen (13;14) flächig miteinander verklebt sind.