[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von elektrisch isolierenden Überzügen
auf Metalloberflächen sowie dessen Anwendung auf die Erzeugung von elektrisch isolierenden
Überzügen auf Metalloberflächen aus siliziumhaltigem Stahl.
[0002] Es ist bekannt, bei der Herstellung von Magnetkernen für z.B. Elektromotoren, Transformatoren
und dergleichen Elektroblech mit Isolierüberzügen zu versehen, anschließend zu stanzen,
die Stanzabschnitte zu stapeln und gegebenenfalls an den Schnittkanten miteinander
zu verschweißen.
[0003] Derartige Isolierschichten können anorganischer sowie organischer Natur sein und
beispielsweise mittels Chromsäure und/oder Phosphorsäure bzw. Phosphat enthaltender
Behandlungsflüssigkeiten gebildet werden. Obgleich deren Isolierwirkung meist von
zufriedenstellender Qualität ist, ist der Verschleiß der Stanzwerkzeuge im allgemeinen
vergleichsweise hoch. Chromsäure ist zudem unter dem Aspekt der Arbeitsplatzhygiene
und des Umweltschutzes unerwünscht.
[0004] Eine andere Kategorie von Isolierüberzügen, die durch Applikation von Behandlungsflüssigkeiten
auf Basis organischer Harze, gegebenenfalls mit anorganischen Zusätzen, erzeugt werden,
verlängert zwar häufig die Werkzeugstandzeit, jedoch sind ihre Haftfestigkeit nach
der Entspannungsglühung und ihr Einfluß auf die Ausbildung der Schweißnaht in der
Regel unbefriedigend.
[0005] Eine weitere Art von Isolierschichten, die durch Applikation von Behandlungsflüssigkeiten
auf Basis organischer Harze mit Fluoriden von mehrwertigen Metallen, insbesondere
Aluminiumfluorid, gebildet werden, ist in der Isolationsdicke bezüglich ihrer befriedigenden
Schweißbarkeit sehr begrenzt. Weiterhin ist nicht auszuschließen, daß Kombinationen
von organischen Harzen mit Fluoriden mehrwertiger Metalle durch Verbrennen der Isolationsschicht,
wie dies beim Schweißvorgang üblich ist, umweltschädigende Stoffe freisetzen (EP -
A - 209 940).
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzeugung von elektrisch isolierenden
Überzügen auf Metalloberflächen, insbesondere von siliziumhaltigem Stahl, bereitzustellen,
das die Nachteile der vorgenannten Verfahren des Standes der Technik nicht aufweist.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren der eingangs genannten Art entsprechend
der Erfindung derart ausgestaltet wird, daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige
Zubereitung, die
a) mit Wasser verdünnbares Kunstharz
b) dispergierte, wachsartige Substanz mit einer Partikelgröße von 0,1 bis 20 µm und
einem Schmelzpunkt von 80 bis 250°C
c) anorganisches und/oder organisches Pigment
d) Borat
e) Alkalihydroxid und/oder Ammoniak und/oder organisches Amin zur Einstellung eines
pH-Wertes von 7 bis 9
enthält und frei von Fluorid ist, in einer Menge von 0,5 bis 20 g/m² (ber. als Trockensubstanz)
aufträgt und den feuchten Film anschließend bei 120 bis 350°C (Objekttemperatur) 1
Stunde bis 5 sec auftrocknet.
[0008] Der Begriff "Auftrocknen" bedeutet dabei zunächst Verdampfung des Lösungsmittels
der Zubereitung und schließt nicht aus, daß parallel hierzu z.B. chemische Reaktionen
innerhalb der Komponenten oder zwischen den Komponenten der Zubereitung, wie z.B.
Vernetzungs-Aushärungsreaktionen und dergl., sowie zwischen den Komponenten und der
Metalloberfläche stattfinden.
[0009] Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für die Behandlung von Oberflächen unterschiedlichster
Metalle. Besondere Bedeutung hat es jedoch für die Erzeugung von Überzügen auf Eisen
und Eisenlegierungen, insbesondere solchen mit Silizium als Legierungsbestandteil,
und anderen als Magnetwerkstoffe bekannten Substraten. Üblicherweise liegt das zu
isolierende Material als Blech in Form von Band oder Tafeln vor. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist jedoch auch auf anders geformte Werkstücke anwendbar.
[0010] Wesentlicher Bestandteil der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendenden wäßrigen
Zubereitung ist ein mit Wasser verdünnbares Kunstharz. Geeignete Harze sind Polyester-,
Polyamid-, Epoxy-, Phenol-, Melaminharz und/oder Latices auf Basis Acrylsäure, Maleinsäureester,
Styrol, Butadien, Ethylen- und/oder Vinylacetat. Die Verdünnbarkeit mit Wasser wird
durch das Vorhandensein neutralisierbarer saurer Gruppen und/oder durch die Gegenwart
geeigneter Emulgatoren erreicht. Besonders vorteilhaft hat sich ein Alkylphenol-modifiziertes
Polyesterharz mit einer Säurezahl von 90 bis 110 und einem Molekulargewicht von 7
000 bis 15 000 erwiesen.
[0011] Als dispergierte, wachsartige Substanz können Polyethylen, Polypropylen, Polytetrafluorethylen
und/oder Polyamid verwendet werden. Besonders günstige Überzugseigenschaften werden
mit mikronisiertem Polyethylenwachs erzielt. Der Schmelzpunkt des Wachses wird bevorzugt
so ausgewählt, daß sich zumindest ein Teil des Wachses während der Erhitzungsphase
verflüssigt. Die Wachskomponente liefert einen wesentlichen Beitrag zur guten Stanzbarkeit
von mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtetem Blech.
[0012] Aufgabe des anorganischen und/oder organischen Pigmentes ist, die elektrischen Isoliereigenschaften
zu erhöhen und das Verschweißen von ausgestanzten Blechpaketen in der Weise, daß eine
Schweißraupe über die aufeinanderliegenden Schnittkanten gelegt wird, zu verbessern.
So kann die Schweißgeschwindigkeit zum Teil bis über 1500 mm/min gesteigert werden,
ohne daß es zu Poren und Lunkern in der Schweißnaht und zu störenden Rußablagerungen
zu beiden Seiten der Schweißnaht kommt. Ferner wird die Standzeit der Schweißelektroden
erheblich verlängert.
[0013] Als Pigmente für das erfindungsgemäße Verfahren werden vorzugsweise Silikate, Talkum,
aus Vinylgruppen bzw. substituierten Vinylgruppen gebildete Polymere und/oder Copolymerisate
von Polyvinylidenchlorid bzw. Methylmethacrylat mit Acrylnitril verwendet. Die Teilchengröße
liegt zwischen 0,1 und 50 µm, vorzugsweise zwischen 2 und 15 µm. Besonders vorteilhaft
verhalten sich organische Polymerpigmente, die während des Erhitzens zu Partikelgrößen
von 2 bis 40 µm expandieren.
[0014] Das in der erfindungsgemäßen Zubereitung verwendete Borat kann in Form von Borsäure
oder ihres Alkalisalzes eingebracht werden. Die Bemessung erfolgt vorzugsweise so,
daß 0,1 bis 20 Gew.-Teile Borat-Komponente, gerechnet als Borax, auf 100 Gew.-Teile
Kunstharz entfallen. Bei dem Einbringen in Form von Alkaliborat erübrigt sich üblicherweise
die Mitverwendung von Alkalihydroxid zur Herstellung der Zubereitung. Der Boratanteil
hat einen günstigen Einfluß auf die Haftung des Überzuges nach thermischen Belastungen
im Bereich von 500 bis 850°C.
[0015] Als organisches Amin werden vorzugsweise ein oder mehrere Alkanolamine, z.B. Dimethylaminoethanol,
und/oder Dimethylamin verwendet.
[0016] Die vorstehend genannten Komponenten liegen in der erfindungsgemäßen Zubereitung,
bezogen auf 100 Gew.-Teile Kunstharz, vorzugsweise in folgenden Mengen vor:
0,1 bis 40 Gew.-Teile dispergierte wachsartige Substanz
1 bis 60 Gew.-Teile anorganisches und/oder organisches Pigment
0,1 bis 40 Gew.-Teile Borat und
0,1 bis 20 Gew.-Teile organisches Amin.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die wäßrige Zubereitung
pyrogene Kieselsäure, die vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 40 Gew.-Teilen, bezogen
auf 100 Gew.-Teile Kunstharz, angewendet wird. Diese Komponente verbessert die Überzugseigenschaften
nach vorausgegangenen Glühoperationen und ermöglicht andererseits, das rheologische
Verhalten der Zubereitung und des feuchten Films zu beeinflussen.
[0018] Zur Optimierung der Netz- und Verlaufseigenschaften der Zubereitung werden in ihr
vorzugsweise Tenside mitverwendet. Hierbei hat sich die Dosiervorschrift 0,1 bis 10,
insbesondere 0,2 bis 3 Gew.-Teile, Tensid auf 100 Gew.-Teile Kunstharz als günstig
erwiesen. Mit besonderem Vorteil werden hierfür oberflächenaktive Ethinverbindungen,
z.B. tertiärer Ethinglykol, eingesetzt, da sie eine günstige Kombination von Netz-,
Dispergier- und Antischaumeigenschaften bieten.
[0019] Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Zubereitungen Entschäumer,
z.B. in Mengen von 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,2 bis 4, Gew.-Teilen, bezogen auf 100
Gew.-Teile Kunstharz, zuzusetzen. Wäßrige Behandlungsflüssigkeiten besitzen oft die
Eigenschaft, unter Einwirkung von Scherkräften Luftblasen einzuemulgieren. Diesem
Effekt kann durch die Mitverwendung von Entschäumern, vorzugsweise auf Basis von Kohlenwasserstoffen,
oxethylierten Verbindungen und siliziumhaltigen Komponenten, entgegengewirkt werden.
[0020] Die erfindungsgemäße Zubereitung wird üblicherweise mit einem Trockenrückstand von
10 bis 80 Gew.-%, Rest Wasser, eingesetzt. Ihr Auftrag auf die Metalloberfläche kann
mit allen aus der Lackiertechnik bekannten Methoden, z.B. Tauchen, Spritzen, Fluten,
Gießen, Streichen und Walzen, erfolgen. Bei der Beschichtung von Blech in Band- und
Tafelform findet jedoch bevorzugt der Walzenauftrag Anwendung.
[0021] Das Erhitzen des feuchten Films zu seiner Trocknung und Formierung erfolgt ebenfalls
in den aus der Lackiertechnik bekannten Einrichtungen.
[0022] Wegen der großen Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Isolation von
Band wird auf dieses Anwendungsgebiet im Folgenden ausführlicher eingegangen:
[0023] Die Schichtdicke des auf das Band applizierten feuchten Filmes der Behandlungsflüssigkeit
und die daraus nach der Trocknung resultierende Schichtdicke der Isolationsschicht
hängt insbesondere von dem in der Behandlungsflüssigkeit enthaltenen Trockenrückstand,
der quantitativen Förderung der Behandlungsflüssigkeit durch die Walzenkombination
des Lackierstuhles, insbesondere von dem Anpreßdruck der einzelnen Walzen gegeneinander,
der Drehgeschwindigkeit der Applikationswalze im Verhältnis zur Geschwindigkeit der
Stahlbänder, ab.
[0024] Bei Bandbeschichtungsverfahren kann beispielsweise die Beschichtung bei einer Bandgeschwindigkeit
bis ca. 120 m/min und mehr erfolgen. Die anschließende Auftrocknung der Schicht geschieht
bei 120 bis 350°C (Objekttemperatur) zweckmäßigerweise im Durchlaufofen während 1
Stunde bis 5 sec. Dabei gilt für niedrige Temperaturen die längere und für höhere
Temperaturen die kürzere Zeit. Als Richtwert gilt etwa eine Verweilzeit im Ofen von
20 sec bei 300°C.
[0025] Die Bänder können einseitig und/oder beidseitig mit Hilfe des vorgenannten Beschichtungssystems
mit der genannten Behandlungsflüssigkeit in Kontakt gebracht werden.
[0026] Je nach Anwendungsfall werden die isolierten Bänder als Breitband und/oder mit Hilfe
von Spaltanlagen, in Längsrichtung zerteilt, weiterverarbeitet. Bei der Herstellung
von Spaltbändern bzw. Schmalbändern ist die besonders gute Haftfestigkeit sowie die
Elastizität der aus der beschriebenen Behandlungsflüssigkeit resultierenden Isolationsschicht
von Vorteil. Ein Abblättern der Isolierschicht würde zur Beschädigung der noch verbleibenden
isolierten Fläche der Bänder führen.
[0027] Weiterhin ist die besonders gute Resistenz der beschriebenen Isolationsschicht gegen
Korrosion während der Lagerung in Räumen mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit vorteilhaft.
Die Isolationsschicht verleiht dem Blech einen ausgezeichneten Schutz gegen Korrosion.
[0028] Aus den isolierten Bändern werden durch Stanzvorgänge Teile der unterschiedlichsten
Geometrien gefertigt. Bei diesem Vorgang wirkt die beschriebene Isolationsschicht
besonders vorteilhaft auf die Gleitfähigkeit der Stanzwerkzeuge. Dadurch wird der
Verschleiß der Werkzeuge in erheblichem Maße verringert. Das bedeutet, die Zeiträume,
nach denen ein Nachschärfen der Werkzeuge unumgänglich ist, werden entscheidend verlängert.
[0029] Während des Stanzvorganges ist die gute Haftfestigkeit der Isolationsschicht zum
Blech sowie die gute Flexibilität von besonderem Vorteil, damit kein Abblättern sowie
Stauben der Isolationsschicht diesen Arbeitsgang stört und die isolierende Eigenschaft
durch die genannten Vorgänge vermindert werden.
[0030] Nach dem Stanzvorgang werden die Stanzteile gestapelt und vielfach an deren Seite
verschweißt. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß dieser Schweißvorgang durch
die besondere Zusammensetzung der Isolationsschicht eine Schweißgeschwindigkeit von
mehr als 1500 mm/min ohne Poren und/oder Lunkerbildung ermöglicht.
[0031] Das erfindungsgemäße Verfahren bietet u.a.
- eine hervorragende Isolation der Metalloberflächen gegen den Durchtritt elektrischer
Ströme
- eine gute Stanzbarkeit der isolierten Bleche
- einen reduzierten Verschleiß der Stanzwerkzeuge
- eine gute Haftung der Überzüge während und nach mechanischer Beanspruchung
- eine hervorragende Schweißfähigkeit der mit dem Überzug versehenen und gestapelten
Stanzabschnitte
- eine ausgezeichnete Haftung der nach einer Temperaturbeanspruchung zwischen 500
und 850°C verbleibenden Überzüge
- Abwesenheit toxischer Bestandteile.
[0032] Weiterhin wird, bedingt durch die besondere Zusammensetzung der Isolationsschicht,
eine mögliche Rußbildung, wie sie beim Verbrennen von organischen Isolationsanteilen
entstehen kann, verhindert. Durch die speziellen Eigenschaften der Isolationsschicht
wird ferner die Standzeit der Schweißelektroden im Vergleich zu üblichen Isolationen
organischer Natur erheblich verlängert. Unter Standzeit der Elektroden versteht man
die Arbeitszeit, nach der ein erneutes Anspitzen sowie Justieren der Elektrode unumgänglich
ist.
[0033] Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch bei sehr geringen Schichtdicken
ein hervorragender elektrischer Oberflächenwiderstand der Bleche erzielt wird.
[0034] Durch die Eigenschaft der beschriebenen Isolation, nach dem Entspannungsglühen festhaftende
Schichten aus Oxid und/oder Verbrennungsrückständen zu bilden, ist die besonders gute
elektrische Isolation nach dem genannten Vorgang von besonderem Vorteil.
[0035] Die bevorzugt vorgesehene Arbeitsweise mit Freiheit der Behandlungsflüssigkeit von
Chromverbindungen, insbesondere von Chromatverbindungen, sowie organischem Lösungsmittel
hat zudem den Vorteil, daß eine Beeinträchtigung der Umwelt vermieden wird und auf
besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Bandbehandlung verzichtet werden kann.
[0036] Die Erfindung wird anhand der Beispiele beispielsweise und näher erläutert.
Beispiel 1
[0037] 100 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (SZ: ca. 100; MG:
ca. 10 000) wurden mit 8 Gew.-Teilen eines mikronisierten Polyethylenwachses, 12,0
Gew.-Teilen Copolymerisat von Methylmethacrylat/Acrylnitril in Kugelform (mittlerer
Teilchendurchmesser 10 µm), 7 Gew.-Teilen Natriumborat (berechnet als Na₂B₄O₇.10H₂O),
8,0 Gew.-Teilen eines Alkanolamins, 6,5 Gew.-Teilen pyrogener Kieselsäure, 2,5 Gew.-Teilen
eines Gemisches aus Stoffen mit grenzflächenaktiven Eigenschaften, bestehend aus Ethinglykol,
Kohlenwasserstoffen, oxethylierten Verbindungen und siliciumhaltigen Komponenten,
und 170 Gew.-Teilen vollentsalztem Wasser gemischt.
[0038] Diese Zubereitung wurde auf die Oberfläche eines Si-legierten Elektro-Stahlbleches
mit einer Nenndicke von 0,5 mm (Sorte V 700-50 A nach DIN 46400 Teil 1) mit Hilfe
einer Gummiwalze beidseitig aufgetragen. Zur Auftrocknung der Beschichtung erfolgte
anschließend eine Behandlung der beschichteten Bleche bei einer Temperatur von 300°C
innerhalb eines Zeitraumes von 20 sec. Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug
1 µm ± 0,5 µm.
[0039] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 2
[0040] Es wurde die gleiche Behandlungsflüssigkeit wie im Beispiel 1 mit einem Si-legierten
Elektro-Stahlblech in Kontakt gebracht. Die Verarbeitung erfolgte ebenfalls unter
den Bedingungen des Beispiels 1. Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug
4 µm ± 0,5 µm.
[0041] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 3
[0042] Es wurden 45 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (wie im Beispiel
1) mit 25 Gew.-Teilen eines Acrlylatharzes, 30 Gew.-Teilen eines teilhydroximethylierten
Melaminharzes, 8 Gew.-Teilen eines mikronisierten Polyethylenwachses, 12,0 Gew.-Teilen
Copolymerisat von Methylmethacrylat/Acrylnitril in Kugelform (mittlerer Teilchendurchmesser
10 µm), 7,0 Gew.-Teilen Natriumborat (berechnet als Na₂B₄O₇.10H₂O), 8,0 Gew.-Teilen
eines Alkanolamins, 6,5 Gew.-Teilen pyrogener Kieselsäure, 2,5 Gew.-Teilen eines Gemisches
aus Stoffen mit grenzflächenaktiven Eigenschaften, bestehend aus Ethinglykol, Kohlenwasserstoffen,
oxethylierten Verbindungen und siliciumhaltigen Komponenten, und 170 Gew.-Teilen vollentsalztem
Wasser gemischt.
[0043] Die Verarbeitung erfolgte ebenfalls unter den Bedingungen des Beispiels 1.
[0044] Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug 1,0 µm ± 0,5 µm.
[0045] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 4
[0046] 100 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (siehe Beispiel 1)
wurden mit 8,0 Gew.-Teilen mikronisierten Polyethylenwachses, 3,0 Gew.-Teilen Copolymerisat
von Methylmethacrylat/Acrylnitril in Kugelform (mittlerer Teilchendurchmesser 10 µm),
9,0 Gew.-Teilen eines Schichtsilikates (mittlerer Teilchendurchmesser 10 µm), 7,0
Gew.-Teilen Natriumborat (berechnet als Na₂B₄O₇.10H₂O), 8,0 Gew.-Teilen eines Alkanolamins,
6,5 Gew.-Teilen pyrogener Kieselsäure, 2,5 Gew.-Teilen eines Gemisches aus Stoffen
mit grenzflächenaktiven Eigenschaften, bestehend aus Ethinglykol, Kohlenwasserstoffen,
oxethylierten Verbindungen und siliciumhaltigen Komponenten, und 170 Gew.-Teilen vollentsalztem
Wasser gemischt.
[0047] Die Verarbeitung erfolgte ebenfalls unter den Bedingungen des Beispiels 1.
[0048] Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug 1,0 µm ± 0,5 µm.
[0049] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Vergleichsbeispiel 1
[0050] 100 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (wie im Beispiel 1)
wurden mit 8 Gew.-Teilen eines mikronisierten Polyethylenwachses, 12,0 Gew.-Teilen
eines Copolymerisats von Methylmethacrylat/Acrylnitril in Kugelform (mittlerer Teilchendurchmesser
12 µm), 20 Gew.-Teilen Aluminiumfluorid (berechnet als AlF₃.3H₂O), 7 Gew.-Teilen Natriumborat
(berechnet als Na₂B₄O₇ 10H₂O, 14 Gew.-Teilen Dimethylethanolamin und 115 Gew.-Teilen
vollentsalztem Wasser gemischt.
[0051] Die Verarbeitung erfolgte unter den Bedingungen des Beispiels 1.
[0052] Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug 1,0 µm ± 0,5 µm.
[0053] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Vergleichsbeispiel 2
[0054] 100 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (wie im Beispiel 1)
wurden mit 8,0 Gew.-Teilen eines mikronisierten Polyethylenwachses, 7,0 Gew.-Teilen
Natriumborat (berechnet als Na₂B₄O₇.10H₂O), 8,0 Gew.-Teiles eines Alkanolamins, 2,5
Gew.-Teilen eines Gemisches aus Stoffen mit grenzflächenaktiven Eigenschaften, bestehend
aus Ethinglykol, Kohlenwasserstoffen, oxethylierten Verbindungen und siliciumhaltigen
Komponenten, und 170 Gew.-Teilen vollentsalztem Wasser gemischt.
[0055] Die Verarbeitung erfolgte ebenfalls unter den Bedingungen des Beispiels 1.
[0056] Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug 1,0 µm ± 0,5 µm.
[0057] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Vergleichsbeispiel 3
[0058] 100 Gew.-Teile eines Alkylphenol-modifizierten Polyesterharzes (wie im Beispiel 1)
wurden mit 8,0 Gew.-Teilen eines mikronisierten Polyethylenwachses, 20 Gew.-Teilen
Aluminiumfluorid (berechnet als AlF₃.3H₂O), 7,0 Gew.-Teilen Natriumborat (berechnet
als Na₂B₄O₇.10H₂O), 15 Gew.-Teilen eines Alkanolamins, 2,5 Gew.-Teilen eines Gemisches
aus Stoffen mit grenzflächenaktiven Eigenschaften, bestehend aus Ethinglykol, Kohlenwasserstoffen,
oxethylierten Verbindungen und siliciumhaltigen Komponenten, und 170 Gew.-Teilen vollentsalztem
Wasser gemischt.
[0059] Die Verarbeitung erfolgte ebenfalls unter den Bedingungen des Beispiels 1.
[0060] Die durchschnittliche Trockenschichtdicke betrug 1,0 µm ± 0,5 µm.
[0061] Die Qualität der erzeugten Isolierschicht ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Erklärung der Tabelle
[0062] Die nachfolgende Tabelle enthält die mit den einzelnen Beispielen erzielten Ergebnisse.
[0063] Zeile 2 gibt die Stabilität der Behandlungsflüssigkeit nach einer Lagerzeit unter
Normalbedingungen von mehr als 4 Wochen an. Visuell beurteilt wurde die Homogenität
der Behandlungsflüssigkeit. Weiterhin wurde die Viskosität nach DIN 53211, 4 mm B
sofort nach der Herstellung bestimmt. Dieser Wert wurde nach einer Lagerzeit der Behandlungsflüssigkeit
von mehr als 4 Wochen mit dem danach gemessenen Wert verglichen.
[0064] Zeile 3 gibt die Trockenschichtdicke der aus den Behandlungsflüssigkeiten resultierenden
Isolationsschichten an, unter denen die Prüfergebnisse ermittelt wurden. Es handelt
sich um einen Durchschnittswert von 20 bis 50 Einzelmessungen.
[0065] In Zeile 4 ist der interlaminare Übergangswiderstand in Ohm . cm² bei einem Anpreßdruck
von 100 N/cm² einer Elektrodenfläche von 4 cm und einer Spannung von 100 mV für die
doppelte, auf dem Elektroblech befindliche Isolierschicht vor dem Glühen angegeben.
Die Beurteilung mit R 50 bedeutet, daß 50 % der Meßwerte über dem angegebenen Widerstandswert
liegen.
[0066] In Zeile 5 ist der Übergangswiderstand wie für Zeile 4 erläutert, jedoch nach dem
Glühen der Isolationsschicht während einer Stunde bei 600°C in Luft.
[0067] Das Haftvermögen, das gleichzeitig auch eine Aussage über das Dehnvermögen der Schicht
beinhaltet, gemäß Zeile 6 wurde durch Biegeversuche um den konischen Dorn ermittelt.
[0068] In Zeile 7 ist die Fläche angegeben, die nach der Glühung während einer Stunde bei
600°C in Luft durch Aufbringen und Abreißen von einem Klebeband noch als festhaftende
Isolation die Oberfläche des Stahlbleches bedeckt.
[0069] In Zeile 8 ist die korrosionsschützende Eigenschaft der Isolationsschicht auf Stahlblechen
genannt. Die Bestimmung erfolgte durch den Klimawechseltest gemäß DIN 50017, bei dem
das beschichtete Blech zunächst 8 Stunden einer Atmosphäre von 40°C und 100 % relativer
Luftfeuchtigkeit und anschließend 16 Stunden normalem Raumklima ausgesetzt wurde.
[0070] Beim Gitterschnitt gemäß Zeile 9 werden durch bis auf die Metalloberfläche gehende
Kreuzschnitte 1 mm² große Felder geschaffen. Durch Aufbringen und Abreißen von einem
Klebeband werden dann die beschädigten bzw. abgelösten Felder ermittelt. Diese Bestimmung
wurde nach DIN 53151 durchgeführt.
[0071] Zur Ermittlung der Lösemittelbeständigkeit gemäß Zeile 10 wurde ein mit Methylenchlorid
(CH₂Cl₂) getränkter Wattebausch 50 x über eine bestimmte Stelle der Isolierschicht
geführt und eine eventuelle Veränderung bewertet.
[0072] Zeile 11 gibt die zulässige Geschwindigkeit an, mit der bei einem Preßdruck des Blechstapels
von 250 N/cm² und einer Stromstärke von 90 bis 120 A unter Argonatmosphäre eine einwandfreie,
porenfreie Schweißnaht gezogen werden kann.
[0073] Zeile 12 beschreibt den Anteil einer Rußentwicklung, wie sie beim Verbrennen von
organischen Stoffen vorkommen kann, der sich an den Rändern der Schweißnähe niederschlägt.
[0074] In Zeile 13 wird die Stabilität der Schweißelektrode beim Verschweißen der isolierten
und gestapelten Stanzteile angegeben. Die Angaben enthalten indirekt auch eine Aussage
über die mögliche Länge der erzielbaren Schweißstrecke, ohne daß ein Nachschleifen
und/oder Nachjustieren der Elektrode notwendig ist.
[0075] Wie sich aus der Tabelle ergibt, sind die Ergebnisse bezüglich Übergangswiderstand
vor und nach dem Glühen (Zeilen 4 und 5), Haftvermögen vor und nach dem Glühen (Zeilen
6 und 7), Gitterschnitt (Zeile 9), Beständigkeit gegen organisches Lösungsmittel (Zeile
10) übereinstimmend gut. Gegenüber den Vergleichsbeispielen 1 und 3 zeigen die Beispiele
1 bis 4 eine hervorragende Stabilität der Behandlungsflüssigkeiten bezüglich Homogenität
und Viskosität (Zeile 2) sowie Korrosionsbeständigkeit (Zeile 8).
[0076] In Zeile 11 ist durch die Beispiele 1, 3 und 4 eine ausgezeichnete Schweißgeschwindigkeit
dokumentiert, bei der porenfreie Schweißnähte gezogen werden können. Das Beispiel
2 zeigt, daß bei einer Dicke der Isolationsschicht von 4 µm ± 0,5 µm noch eine hohe
Schweißgeschwindigkeit mit porenfreier Schweißnaht resultiert im Vergleich zu den
Vergleichsbeispielen 2 und 3. Das Vergleichsbeispiel 1 zeigt vergleichweise zu Beispiel
2 eine hohe Schweißgeschwindigkeit, jedoch ist diese nur bei sehr dünnen Isolationsdicken
von 1 µm ± 0,5 µm zu erreichen. Das Vergleichsbeispiel 1 zeigt weiterhin bezüglich
Stabilität der Behandlungsflüssigkeit sowie Korrosionsschutz weitere entscheidende
Nachteile im Vergleich zu den Beispielen 1 bis 4.
[0077] Die Rußentwicklung (Zeile 12) ist in den Vergleichsbeispielen 2 und 3 sehr groß gegenüber
den Beispielen 1 bis 4. Ebenso ist die Elektrodenstabilität der Vergleichsbeispiele
2 und 3 sehr gering im Vergleich zu den Beispielen 1 bis 4. Bezüglich der Schweißbarkeit
zeigt die Tabelle, daß im Vergleich insbesondere gegenüber den Vergleichsbeispielen
2 und 3 die Erfindung einen besonderen Vorteil bietet.
[0078] Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 4 zeigen, daß im Unterschied zu den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 die Erfindung sämtliche guten Eigenschaften, wie sie für elektrisch isolierende
Schichten auf Stahlblechen zur Herstellung von Magnetkernen wünschenswert sind, in
sich vereint.

1. Verfahren zur Erzeugung von elektrisch isolierenden Überzügen auf Metalloberflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung,
die
a) mit Wasser verdünnbares Kunstharz
b) dispergierte, wachsartige Substanz mit einer Partikelgröße von 0,1 bis 20 µm und
einem Schmelzpunkt von 80 bis 250°C
c) anorganisches und/oder organisches Pigment
d) Borat
e) Alkalihydroxid und/oder Ammoniak und/oder organisches Amin zur Einstellung eines
pH-Wertes von 7 bis 9
enthält und frei von Fluorid ist, in einer Menge von 0,5 bis 20 g/m² (ber. als Trockensubstanz)
aufträgt und den feuchten Film anschließend bei 120 bis 350°C (Objekttemperatur) 1
Stunde bis 5 sec auftrocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Metalloberfläche
eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als Kunstharz Polyester-, Polyamid-, Epoxy-,
Phenol-, Melaminharz und/oder Latices auf Basis Acrylsäure, Maleinsäureester, Styrol,
Butadien, Ethylen- und/oder Vinylacetat enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Metalloberfläche
eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als Kunstharz ein Alkylphenol-modifiziertes
Polyesterharz mit einer Säurezahl von 90 bis 110 und einem Molekulargewicht von 7
000 bis 15 000 enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Metalloberfläche
eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als dispergierte wachsartige Substanz Polyethylen,
Polypropylen, Polytetrafluorethylen und/oder Polyamid enthält.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als dispergierte
wachsartige Substanz mikronisiertes Polyethylenwachs enthält.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als Pigment
Silikate, Talkum, aus Vinylgruppen bzw. substituierten Vinylgruppen gebildete Polymere
und/oder Copolymerisate von Polyvinylidenchlorid bzw. Methylmethacrylat mit Acrylnitril
in einer Teilchengröße von 0,1 bis 50 µm, vorzugsweise 2 bis 15 µm, enthält.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als Pigment
organische Polymere, die bei erhöhter Temperatur zu Partikelgrößen von 5 bis 40 µm
expandieren, enthält.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die als organisches
Amin ein oder mehrere Alkanolamine, z.B. Dimethylaminoethanol, und/oder Dimethylamin
enthält.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die z.B. Borax
in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kunstharz, enthält.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die die Komponenten
in folgenden Mengen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kunstharz, enthält:
0,1 bis 40 Gew.-Teile dispergierte wachsartige Substanz
1 bis 60 Gew.-Teile anorganisches und/oder organisches Pigment
0,1 bis 40 Gew.-Teile Borat und
0,1 bis 20 Gew.-Teile organisches Amin.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die pyrogene Kieselsäure,
vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 40 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kunstharz,
enthält.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die Tensid, vorzugsweise
Ethinverbindungen, in Mengen von vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf
100 Gew.-Teile Kunstharz, enthält.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Metalloberfläche eine wäßrige Zubereitung aufträgt, die Entschäumer,
vorzugsweise Mischungen aus Kohlenwasserstoffen, oxethylierten Verbindungen und siliziumhaltigen
Komponenten, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
Kunstharz, enthält.
14. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 auf die
Erzeugung von elektrisch isolierenden Überzügen auf Metalloberflächen aus siliziumhaltigem
Stahl.