[0001] Die Erfindung betrifft eine Mühle, insbesondere Rührwerksmühle, mit einem Mahlbehälter,
der eine Innenwand aus abriebfestem Material aufweist.
[0002] In der Mahltechnik ist seit langem das Prinzip der autogenen Vermahlung bekannt.
Danach wird Mahlgut, das von Verunreinigungen freigehalten werden soll, in einer Mühle
verarbeitet, deren mit dem Mahlgut in Berührung kommende Teile aus einem Werkstoff
bestehen, der mit dem Mahlgut möglichst weitgehend übereinstimmt. Besondere Bedeutung
hat die autogene Vermahlung bei der Herstellung von Ausgangsmaterial für Hochleistungs-Keramik.
Je feiner und reiner das pulverförmige Ausgangsmaterial gemahlen ist und je homogener
es mit Bindehilfsmitteln zur Formgebung vermischt werden kann, desto fester ist in
der Regel das Endprodukt. Schon mikroskopisch kleine Fremdkörper können bei Bauteilen
aus Hochleistungs-Keramik eine Bruchursache darstellen.
[0003] Um bei Mühlen, deren Mahlbehälter aus Stahl oder anderem Metall besteht, eine Berührung
des Mahlguts mit diesem Metall zu vermeiden, ist es üblich, Auskleidungen aus einzelnen
segmentförmigen Steinen zusammenzusetzen. Solche Auskleidungen lassen sich nur mit
mehr oder weniger brei ten Fugen herstellen, die mit einem Bindemittel, beispielsweise
Mörtel ausgefüllt werden müssen und meist stärker verschleißanfällig sind als die
Steine selbst. Solche Auskleidungen oder Ausmauerungen sind vor allem bei Kugelmühlen
bis zu den größten vorkommenden Abmessungen üblich. Andererseits werden zum Zerstoßen
von Werkstoffen zu Pulvern seit alters her einstückige Mörser aus Naturstein oder
Porzellan verwendet.
[0004] Für Mühlen mittlerer Größe, insbesondere Rührwerksmühlen, deren Mahlbehälter sich
nicht einstückig aus abriebfestem Material, insbesondere hochfester Keramik, herstellen
lassen, fehlt es bisher an einer Auskleidung, die sich aus einem an das Mahlgut angepaßten
Werkstoff herstellen und von Fall zu Fall entsprechend dem zu verarbeitenden Mahlgut
einbauen läßt und weitgehend verschleißfest ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Mühle mit einer solchen Auskleidung zu schaffen.
[0005] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß, ausgehend von einer Mühle der eingangs beschriebenen
Gattung, dadurch gelöst, daß die Innenwand aus mehreren Keramikringen zusammengesetzt
ist, die durch eine Umhüllung zusammengehalten sind.
[0006] Keramikringe lassen sich in allen praktisch vorkommenden Größen herstellen, wobei
übliche Herstellungsverfahren des Drehens oder Gießens angewandt werden können. Solche
Ringe lassen sich mit einer axialen Länge in der Größenordnung des 2- bis 6-fachen,
vorzugsweise des 3- bis 5-fachen ihrer Dicke herstellen und brennen, ohne daß sie
sich in störender Weise verziehen oder gar reißen. Aus einer beliebigen Anzahl solcher
Ringe läßt sich von Fall zu Fall eine mehr oder weniger lange Innenwand eines Mahlbehälters
zusammensetzen.
[0007] Die Keramikringe bestehen vorzugsweise aus Siliciumnitrid. Je nach Art des in der
Mühle zu verarbeitenden Mahlguts eignen sich aber auch andere Nitride, insbesondere
Aluminium-Nitrid, Titan-Nitrid, Zirkon-Nitrid, Yttrium-Nitrid, Magnesium-Nitrid,
Beryllium-Nitrid sowie hexagonales oder kubisches Bor-Nitrid. Für andere Anwendungsfälle
eignen sich bestimmte Carbide besonders gut, beispielsweise Silicium-Carbid, Bor-Carbid,
Titan-Carbid, Tantal-Carbid, Wolfram-Carbid und polykristalliner Diamant. Die Keramikringe
können aber auch aus oxidischen und nichtoxidischen Massen bestehende Mischkeramiken
sein.
[0008] Die einzelnen Keramikringe können plane Stirnseiten aufweisen, die stumpf aneinander
stoßen. Es ist jedoch zweckmäßig, wenn die Keramikringe an ihren Stirnseiten ineinandergreifende
Profile aufweisen; beispielsweise eignen sich Profile in der Art von Nut- und Federverbindungen
sowie konische Profile. Durch solche Profile werden die Keramikringe in bezug zueinander
zentriert und zu einer statisch und dynamisch hoch belastbaren Innenwand miteinander
verbunden.
[0009] Die Belastbarkeit der Verbindung zwischen den einzelnen Keramikringen läßt sich noch
dadurch erhöhen, daß die Keramikringe an ihren Stirnseiten miteinander verklebt sind.
[0010] Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Keramikringe mindestens je einen radial nach
außen ragenden Flansch aufweisen, an dem die Umhüllung anliegt. Auf diese Weise lassen
sich die Keramikringe derart versteifen, daß sie nur eine geringe Wanddicke aufzuweisen
brauchen. Durch die geringe Wanddicke wird die Fähigkeit der Keramikringe verbessert,
in der Mühle entstehende Wärme nach außen abzuführen.
[0011] Dementsprechend ist es besonders zweckmäßig, wenn zwischen den Flanschen Kühlmittelkanäle
ausgebildet sind.
[0012] Die Umhüllung kann ein Metallrohr sein oder aus einzelnen Ringen, vorzugsweise aus
Metall, bestehen oder eine wendelförmige Bandage sein, die vorzugsweise ebenfalls
aus Metall besteht.
[0013] Wenn die Umhüllung eine wendelförmige Bandage ist, dann bildet diese zweckmäßigerweise
selber einen Kühlmittelkanal.
[0014] In allen genannten Fällen kann die Umhüllung auf die Keramikringe aufgeschrumpft
sein.
[0015] Bei Rührwerksmühlen ist es üblich, daß an der Innenwand des Mahlbehälters Stäbe befestigt
sind, die sich radial nach innen erstrecken. Solche Stäbe können grundsätzlich auch
aus keramischem Werkstoff bestehen oder mit solchem Werkstoff verkleidet sein. Zweckmäßiger
ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung einige der Keramikringe
der Innenwand des Mahlbehälters einstückig angeformte, radial nach innen ragende Vorsprünge
aufweisen.
[0016] Dabei kann axial zwischen je zwei Keramikringen, die radial nach innen ragende Vorsprünge
aufweisen, ein Keramikring mit glatter Innenseite angeordnet sein.
[0017] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb des Mahlbehälters eine Rührwelle
mit einer aus Keramikringen zusammengesetzten Außenwand angeordnet.
[0018] Dabei ist es zweckmäßig, wenn jedem mit Vorsprüngen versehenen Keramikring der Innenwand
des Mahlbehälters ein außen glatter Keramikring der Rührwelle radial gegenüberliegt
und jedem an seiner Innenseite glatten Keramikring der Innenwand des Mahlbehälters
ein mit einstückig angeformten, radial nach außen ragenden Vorsprüngen versehener
Keramikring der Außenwand der Rührwelle radial gegenüberliegt.
[0019] Vorzugsweise sind die Keramikringe der Rührwelle auf einen Metallkern aufgesteckt
und durch diesen in axialer Richtung zusammengespannt gehalten.
[0020] Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Vorsprünge der genannten Innenwand des Mahlbehälters
und/oder der Außenwand der Rührwelle im axialen und im radialen Querschnitt annähernd
trapezförmig sind.
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Mahlbehälters für eine Rührwerksmühle,
jeweils in einem axialen Schnitt, und
Fig. 7 und 8 Mahlbehälter und Rührwerk einer Rührwerksmühle in einem axialen Schnitt
bzw. im radialen Schnitt VIII-VII in Fig. 7.
[0022] In Fig. 1 ist ein Mahlbehälter 10 dargestellt, der eine Umhüllung 12 in Gestalt eines
innen glatten, zylindrischen Stahlrohrs aufweist. An die beiden Stirnseiten dieser
Umhüllung 12 ist je ein ringförmiger Flansch 14 bzw. 16 angeschweißt. Um die äußere
Mantelfläche der Umhüllung 12 herum ist eine Kühlmittelleitung 18 in Gestalt eines
halbkreisförmigen Metallrohrs gewickelt und ebenfalls angeschweißt oder angelötet.
[0023] Der Mahlbehälter 10 hat eine Innenwand, die aus mehreren Keramikringen 20 zusammengesetzt
ist. Diese bestehen beispielsweise aus Siliziumnitrid und sind stirnseitig dicht
aneinandergefügt. Die Stirnseiten der Keramikringe 20 können, wie im rechten Teil
der Fig. 1 dargestellt, eben sein, so daß die Keramikringe stumpf aneinander stoßen.
In diesem Fall ist es besonders zweckmäßig, wenn die Keramikringe 20 stirnseitig
miteinander verklebt sind.
[0024] Als Alternative dazu können die Keramikringe 20 Stirnseiten 22 und 24 aufweisen,
die zueinander komplementär profiliert sind. Als Beispiel einer solchen Gestaltung
sind im linken Teil der Fig. 1 Keramikringe 20 dargestellt, die je eine mit Rippenprofil
versehene linke Stirnseite 22 und eine dazu komplementär genutete rechte Stirnseite
24 aufweisen. Benachbarte Keramikringe 20 mit derart gestalteten Stirnseiten 22 und
24 greifen in der Art von Nut- und Federprofilen ineinander.
[0025] Eine andere Möglichkeit, die Keramikringe 20 stirnseitig ineinandergreifen zu lassen,
ist in Fig. 2 dargestellt; dort haben die Keramikringe 20 je eine hohlkegelförmige
Stirnseite 22 und eine entsprechend kegelförmige Stirnseite 24.
[0026] Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist die Umhüllung 12 auf
die in der beschriebenen Weise zusammengefügten Keramikringe 20 derart aufgeschrumpft,
daß die zylindrischen Außenflächen der Keramikringe 20 vollständig an der Umhüllung
12 anliegen.
[0027] Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen entsprechen bezüglich der Gestaltung
der Umhüllung 12 als zylindrisches Rohr und auch bezüglich der Gestaltung der Stirnseiten
22 und 24 der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 darge stellten Ausführungsform. Ein Unterschied
gegenüber Fig. 1 und 2 besteht gemäß Fig. 3 und 4 darin, daß jeder einzelne Keramikring
20 einen radial nach außen ragenden ringförmigen Flansch 26 aufweist, auf dessen
äußere Mantelfläche die Umhüllung 12 aufgeschrumpft ist.
[0028] Gemäß Fig. 3 sind die Flansche 26 jeweils in einem mittleren Bereich des zugehörigen
Keramikrings 22 angeordnet, während gemäß Fig. 4 die Flansche 26 jeweils an einem
Ende des zugehörigen Keramikrings 20 angeordnet sind. Bei beiden in Fig. 3 und 4
dargestellten Ausführungsformen ist zwischen den Flanschen 26 benachbarter Keramikringe
20 ein ringförmiger Kühlmittelkanal 28 freigelassen. Die Kühlmittelkanäle 28 können
zu einem ununterbrochenen Kühlmittelkanal 30 vereinigt sein, beispielsweise dadurch,
daß jeder Flansch 26 eine achsparallele Aussparung 32 aufweist und die Keramikringe
20 derart angeordnet sind, daß die Aussparungen 32 benachbarter Keramikringe umd 180°
gegeneinander versetzt sind.
[0029] Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besteht die Umhüllung 12 aus Ringen
von flachem Rechteckquerschnitt, die je eine Fuge zwischen benachbarten Keramikringen
20 überdecken. Auch diese Umhüllung 12 kann durch Aufschrumpfen befestigt sein; alternativ
können die Ringe, von denen die Umhüllung 12 gebildet ist, mit Spannschlössern bekannter
Art festgespannt sein. Gemäß Fig. 5 sind die Keramikringe 20 und die Umhüllung 12
von einem äußeren zylindrischen Mantel 34 aus Stahl umschlossen, der an seinen beiden
Enden auf je einem zur Umhüllung 12 gehörigen, verdickten Ring 36 und 38 dicht aufliegt,
so daß er einen rohrförmigen Kühlmittelkanal 40 umschließt.
[0030] In Fig. 6 ist eine Abwandlung von Fig. 5 dargestellt, bei der die Umhüllung 12 von
einem um die Keramikringe 12 wen delförmig herumgewickelten, profilierten Metallband
gebildet ist. In der oberen Hälfte der Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der die gewickelte Umhüllung 12 ein U-förmiges Profil hat; in der unteren Hälfte
der Fig. 6 hat die gewickelte Umhüllung 12 hingegen ein T-förmiges Profil. In beiden
Fällen liegen Stege 42 dieses Profils dicht am äußeren Mantel 34 an, so daß sie einen
entsprechend dem wendelförmigen Verlauf der Umhüllung 12 wendelförmigen Kühlmittelkanal
40 bilden.
[0031] In Fig. 7 und 8 ist eine Rührwerksmühle dargestellt, deren Mahlbehälter 10 Keramikringe
20 im wesentlichen in der Ausgestaltung und Anordnung entsprechend dem rechten Teil
der Fig. 1 aufweist. Die Keramikringe 20 sind innen zylindrisch. Einer dieser Keramikringe
20 schließt dicht an eine Bodenplatte 44 an, die aus dem gleichen keramischen Werkstoff
besteht, wie die Keramikringe 20. Auf dem untersten Keramikring 20 steht ein Keramikring
20 von gleicher Form und Größe, also mit ebenfalls glatter Innenfläche. Darüber steht
ein Keramikring 46, der an seiner Innenseite radial nach innen ragende Vorsprünge
48 aufweist. Die Vorsprünge 48 sind einstückig mit dem Keramikring 46 ausgebildet
und haben im axialen Querschnitt gemäß Fig. 7 wie auch im radialen Querschnitt gemäß
Fig. 8 eine trapezähnliche Form. Auf dem Keramikring 46 steht wieder ein Keramikring
20, der innen glatt ist; darüber steht ein weiterer Keramikring 46, der mit Vorsprüngen
48 versehen ist, usw.
[0032] Innerhalb des Mahlbehälters 10 ist eine Rührwelle 50 angeordnet, die einen doppelwandigen,
rohrförmigen Metallkern 52 und auf diesem befestigte Keramikringe 54 und 56 aufweist.
Jeder zweite Keramikring 54 ist außen glatt und von einem der mit Vorsprüngen 48 versehenen
Keramikringe 46 umschlossen. Die übrigen Keramikringe 56 sind außen mit Vorsprüngen
58 versehen, die sich radial nach außen in Richtung zu einem den betreffenden Keramikring
56 umschließenden glatten Keramikring 20 des Mahlbehälters 10 erstrecken.
1. Mühle, insbesondere Rührwerksmühle, mit einem Mahlbehälter (10), der eine Innenwand
aus abriebfestem Material aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand aus mehreren Keramikringen (20; 46) zusammengesetzt ist, die durch
eine Umhüllung (12) zusammengehalten sind.
2. Mühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (20; 46) aus Siliziumnitrid bestehen.
3. Mühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (20; 46) aus oxidischen und nichtoxidischen Massen bestehende
Mischkeramiken sind.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (20) an ihren Stirnseiten (22, 24) ineinandergreifende Profile
aufweisen.
5. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (20; 46) an ihren Stirnseiten (22, 24) miteinander verklebt
sind.
6. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (20) mindestens je einen radial nach außen ragenden Flansch
(26) aufweisen, an dem die Umhüllung (12) anliegt.
7. Mühle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (26) Kühlmittelkanäle (28) ausgebildet sind.
8. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (12) ein Metallrohr ist.
9. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (12) aus einzelnen Ringen besteht.
10. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (12) eine wendelförmige Bandage ist.
11. Mühle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage einen Kühlmittelkanal (30) bildet.
12. Mühle nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (12) auf die Keramikringe (20) aufgeschrumpft ist.
13. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß einige der Keramikringe (46) der Innenwand des Mahlbehälters (10) einstückig
angeformte, radial nach innen ragende Vorsprünge (48) aufweisen.
14. Mühle nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen je zwei Keramikringen (46) die radial nach innen ragende Vorsprünge
(48) aufweisen, ein Keramikring (20) mit glatter Innenseite angeordnet ist.
15. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mahlbehälters (10) eine Rührwelle (50) mit einer aus Keramikringen
(54, 56) zusammengesetzten Außenwand angeordnet ist.
16. Mühle nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem mit Vorsprüngen (48) versehenen Keramikring (46) der Innenwand des Mahlbehälters
(10) ein außen glatter Keramikring (54) der Rührwelle (50) radial gegenüberliegt,
und jedem an seiner Innenseite glatten Keramikring (20) der Innenwand des Metallbehälters
(10) ein mit einstückig angeformten, radial nach außen ragenden Vorsprüngen (58) versehener
Keramikring (56) der Außenwand der Rührwelle (50) radial gegenüberliegt.
17. Mühle nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe (54, 56) der Rührwelle (50) auf einen Metallkern (52) aufgesteckt
und durch diesen in axialer Richtung zusammengespannt gehalten sind.
18. Mühle nach einem der Ansprüche 13 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (48, 58) im axialen und im radialen Querschnitt annähernd trapezförmig
sind.