(19)
(11) EP 0 300 143 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.01.1989  Patentblatt  1989/04

(21) Anmeldenummer: 88106790.4

(22) Anmeldetag:  28.04.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63C 9/085, A63C 9/084
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR LI

(30) Priorität: 24.07.1987 AT 1880/87

(71) Anmelder: HTM Sport- und Freizeitgeräte Aktiengesellschaft
A-2320 Schwechat (AT)

(72) Erfinder:
  • Stritzl, Karl
    A-1020 Wien (AT)
  • Hoffmann, Kurt
    A-1150 Wien (AT)
  • Freisinger, Henry
    A-1210 Wien (AT)
  • Janisch, Andreas
    A-2512 Tribuswinkel (AT)
  • Brunnhuber, Egon
    A-1100 Wien (AT)
  • Zotter, Johann
    A-1070 Wien (AT)
  • Spitaler, Engelbert
    A-2351 Wr.Neudorf (AT)
  • Wladar, Helmut
    A-1110 Wien (AT)
  • Mühlberger, Reinhard
    A-2344 Maria Enzersdorf (AT)
  • Dapeci, Karl
    A-2111 Harmannsdorf (AT)

(74) Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. 
HTM Sport- und Freizeitgeräte AG Tyroliaplatz 1
A-2320 Schwechat
A-2320 Schwechat (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Backenkörper


    (57) Dieser Backenkörper (1) besitzt ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes, eine Auslösefe­der (13) aufnehmendes Gehäuse (2) und einen Sohlen­halter (7), der auf einem im wesentlichen senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Bolzen (6) angeordnet ist. Der Bolzen (6) ist mit seinem unteren Ende in einem Tragkörper (3) gelagert.
    Um ein automatisches Einstellen des Sohlen­halters (7) auch dann möglich zu machen, wenn die Dicke der Schuhsohle innerhalb von vorgeschriebenen Toleranzgrenzen variiert, sieht die Erfindung vor, daß der Sohlenhalter (7) am Bolzen (6) verschiebbar geführt ist und unter dem Einfluß eines ihn gegen die Oberseite der Schuhsohle drückenden Federelemen­tes, z. B. einer Schraubenfeder (8), steht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenkör­per gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 10 und 12.

    [0002] Ein Backenkörper nach dem Oberbegriff des An­spruches 1 ist in der AT-PS 375 269 bereits beschrie­ben. Bei diesem Backenkörper ist der in einer Hori­zontalebene verdrehbare Sohlenhalter auf einer Quer­achse, welche den Bolzen durchsetzt, auch in einer vertikalen Ebene begrenzt verschwenkbar. Die ebene Rückseite des Sohlenhalters wird über einen Kolben von der Auslösefeder beaufschlagt, welche den von der Feder entfernten Hebelarm des Sohlenhalters gegen die Skioberseite zu schwenken sucht.

    [0003] Dieser Backenkörper hat den Nachteil, daß die Sohlenstärke nur wenig Spielraum besitzen darf, um eine einwandfreie Festlegung durch den Sohlenhalter möglich zu machen. Außerdem ist die Herstellung des Sohlenhalters insofern schwierig, als dieser von ei­ner schräg zur oberen und unteren Begrenzungsfläche verlaufenden, in Draufsicht etwa langlochförmigen Bohrung durchsetzt wird.

    [0004] Einen anderen Backenkörper beschreibt die DE-­OS 19 43 973. Dieser ist um eine senkrecht auf die Skioberseite verlaufende Achse verschwenkbar und mit­tels einer einstellbaren Rastvorrichtung in der Fahrtstellung festgehalten. Auf der der Rastvorrich­tung in bezug auf die Schwenkachse gegeüberliegenden Seite besitzt der Backenkörper eine vertikale Bohrung, in der sich eine Hülse mit Innengewinde befindet. In diese Hülse ist eine weitere Gewindehülse einge­schraubt, die von einem einen Sohlenhalter tragenden Schraubenbolzen durchsetzt wird. Zwischen der Mutter des Schraubenbolzens und der zweiten Gewindehülse be­ findet sich eine Schraubenfeder, welche den Sohlen­halter nach unten drückt.

    [0005] Befindet sich unter der Schuhsohle Schnee, so wird der Sohlenhalter angehoben, und die den Schrau­benbolzen tragende Druckfeder wird etwas zusammenge­drückt. Auch dieser Backenkörper ist kompliziert in seinem Aufbau.

    [0006] In der DE-OS 22 59 819 ist in den Fig. 7 und 8 ein Vorderbacken dargestellt, bei dem ein Sohlenhal­ter, der unter dem Einfluß einer ihn nach oben drük­kenden Feder steht, auf einem Bolzen verschiebbar geführt ist. Die Bohrung des Solchenhalters besitzt in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen Gewin­desegmente, die sich über etwa 90° erstrecken. Der Bolzen ist auf zwei Seiten abgeflacht und trägt zwi­schen den abgeflachten Bereichen Gewindesegmente, die sich gleichfalls über etwa 90° erstrecken. Durch Verdrehen des Bolzens um 90° können die Gewindeseg­mente von Bolzen und Bohrung für den Verstellvorgang voneinander gelöst (s. Fig. 8) und zur Fixierung des Sohlenhalters miteinander wieder in Eingriff gebracht werden (s. Fig. 7). Eine automatische Verstellung des Sohlenhalters ist bei dieser Ausführung somit nicht möglich. Vielmehr muß die jeweils gewünschte Lage des Sohlenhalters, wie beschrieben, von Hand eingestellt werden.

    [0007] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nach­teile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Backenkörper zu schaffen, der einerseits ein­fach in seinem Aufbau ist und der anderseits ein au­tomatisches Einstellen des Sohlenhalters auch dann er­möglicht, wenn die Dicke der Schuhsohle innerhalb von vorgeschriebenen Toleranzgrenzen variiert (s. zur Zeit ÖNORM S 4035 bzw. DIN 7880, Teil 1: 19 ± 1 mm für Er­wachsene, und ÖNORM S 4036 bzw. DIN 7880, Teil 2: 15 ± 2 mm für Kinder).

    [0008] Ausgehend von einem Backenkörper gemäß den Ober­begriffen der Ansprüche 1, 10 und 12 wird diese Auf­gabe erfindungsgemäß durch die Merkmale der kenn­zeichnenden Teile dieser Ansprüche gelöst. Durch die­se Merkmale wird eine automatische Anpassung des Ab­standes des Sohlenhalters von dem unteren Abschnitt des Gehäuses bzw. des Tragkörpers bzw. der Oberseite des Ski auch dann gewährleistet, wenn Skischuhe mit unterschiedlich dicken Sohlen in den Backenkörper eingesetzt werden.

    [0009] Durch den Gegenstand des Anspruches 2 wird die Bauhöhe des Backenkörpers reduziert, zumal ein Teil der Läge der Druckfeder sich innerhalb des Sohlen­halters befindet.

    [0010] Durch die Maßnahme des Anspruches 3 wird si­chergestellt, daß einerseits der Sohlenhalter mit ausreichender Kraft an den eingesetzten Skischuh ge­drückt wird, daß dieser Druck jedoch nicht so groß ist, daß eine Beeinflussung der Vorspannung der Aus­lösefeder zu befürchten ist.

    [0011] Durch den Gegenstand des Anspruches 4 wird auf einfache Weise die Lage des Sohlenhalters im Backen­körper festgelegt.

    [0012] In den Ansprüchen 5 - 12 wird dargelegt, wie sich die erfindungsgemäße Konstruktion bei verschie­denen Arten von Backenkörpern mit Vorteil anwenden läßt.

    [0013] So beschreibt Anspruch 5 die Anwendung eines erfindungsgemäßen Backenkörpers bei einer Sicher - heitsskibindung mit einem Ausgleichshebel, wie er beispielsweise in der AT-PS 368 396 beschrieben ist und der eine Kompensation der bei einem Rückwärts­drehsturz am Sohlenhalter zusätzlich auftretenden Reibungskräfte ermöglicht. Bei diesem Backenkörper ist zwar zwischen dem Sohlenhalter und dem Ausgleichs­hebel ein elastisches Element angeordnet, doch dient dieses lediglich dazu, um eine Schwenkbewegung des Ausgleichshebels zu ermöglichen, ohne daß der Sohlen­halter seine vertikale Lage verändert. Eine Beein­flussung der Höhenlage des Auslösehebels findet durch das elastische Element nicht statt. Die Anordnung ei­ner Schraubenfeder ist aus Herstellungsgründen beson­ders günstig.

    [0014] Durch die Maßnahmen des Anspruches 6 ist der Sohlenhalter gegen seitliches Ausschwenken gesichert.

    [0015] Im Anspruch 7 wird zum Ausdruck gebracht, daß sich die erfindungsgemäße Maßnahme auch bei Fersen­backen mit Vorteil anwenden läßt.

    [0016] Durch den Gegenstand des Anspruches 8 wird der vom Skischuh über die Schraubenfeder jeweils automa­tisch eingestellte Abstand zwischen dem Sohlenhalter und der Unterseite des Gehäuses im wesentlichen fest­gelegt.

    [0017] Durch den Gegenstand des Anspruches 9 wird die eingestellte Lage des Sohlenhalters sicher gewähr­leistet.

    [0018] Aus den Ansprüchen 10 und 11 geht hervor, daß sich das erfindungsgemäße Prinzip auch bei an sich be­kannten Vorderbacken anwenden läßt, bei denen das den Sohlenhalter tragende Gehäuse auf einem Lagerbock ge­ lagert ist. Dabei ist der Bolzen, der die Schwenkach­se für das Gehäuse bildet und unter dem Einfluß der Schraubenfeder steht, im Lagerbock axial verschieb­bar gelagert.

    [0019] Im Gegensatz dazu wird in den Ansprüchen 12 und 13 ein Vorderbacken gekennzeichnet, bei dem der Bolzen, der die Schwenkachse für das Gehäuse bildet, wie gleichfalls bekannt, im Lagerbock gegen axiale Verschiebung festgehalten ist und bei dem das Gehäuse am Bolzen in vertikaler Richtung verschieb­bar geführt ist.

    [0020] In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh­rungsformen eines erfindungsgemäßen Backenkörpers dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittel­schnitt durch ein erstes als Vorderbacken ausgebil­detes Ausführungsbeispiel in der Ausgangslage und Fig. 2 eine dazugehörige teilweise geschnittene Draufsicht. In den Fig. 3 und 4 ist der Backenkörper in teilweise geschnittener Seitenansicht mit einge­setzter dünner bzw. mit dicker Schuhsohle darge­stellt. Fig. 5 zeigt einen weiteren, gleichfalls als Vorderbacken ausgebildeten Backenkörper im vertika­len Längsmittelschnitt. In Fig. 6 ist ein dritter Vorderbacken im Längsmittelschnitt wiedergegeben. Dieser ist in Fig. 7 in teilweise geschnittener Sei­tenansicht mit eingesetzter Schuhsohle dargestellt. Fig. 6a ist ein Schnitt in größerem Maßstab nach der Linie VIa - VIa in Fig. 6 durch ein Detail des Vor­derbackens und Fig. 6b ist eine Variante dazu. Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Backenkörper, der als Fer­senhalter ausgebildet ist, in teilweise geschnittener Seitenansicht im Ruhezustand und während des Einsteig­ vorganges. In den Fig. 10 und 11 bzw. 12 und 13 sind vertikale Längsmittelschnitte durch weitere erfin­dungsgemäße Vorderbacken ähnlich den Fig. 1 und 3 wiedergegeben.Fig. 14 ist eine Draufsicht zu Fig. 12.

    [0021] Ein in den Fig. 1 - 4 dargestellter Backenkör­per ist als Vorderbacken ausgebildet und in seiner Ge­samtheit mit 1 bezeichnet. Er besitzt ein Gehäuse 2, das mittels nicht dargestellter Schrauben an der Oberseite eines nicht dargestellten Ski in bekannter Weise befestigbar ist und in dem ein im Längsschnitt etwa winkelförmiger Tragkörper 3 angeordnet ist. Von diesem ist der eine Schenkel 3a im wesentlichen pa­rallel zur Skioberseite angeordnet. Der andere Schen­kel 3b verläuft vertikal zur Skioberseite und trägt an seinem oberen Ende eine Achse 4, welche in Ski­querrichtung und parallel zur Skioberseite verläuft. Auf dieser Achse 4 ist ein Winkelhebel 5 gelagert. Im parallel zum Schenkel 3a des Tragkörpers 3 verlau­fenden Schenkel 5a des Winkelhebels 5 ist eine verti­kale Bohrung 5c ausgespart, welche von einem Bolzen 6 durchsetzt wird, dessen Kopf 6a am Schenkel 5a auf­liegt. Das untere Ende des Bolzens 6 ist in einer Bohrung 3c des Schenkels 3a geführt. Die Bohrung 3c befindet sich in einer napfförmigen Ausbuchtung 3d des Schenkels 3a. Das untere Ende des Bolzens 6 ist mit einer Verdickung 6b versehen, welche den Verschie­beweg des Bolzens 6 und damit den Schwenkwinkel des Winkelhebels 5 begrenzt.

    [0022] Der Bolzen 6 durchsetzt die Stufenbohrung 7a eines Sohlenhalters 7, der bei nicht eingesetztem Skischuh auf der Ausbuchtung 3d des Schenkels 3a auf­liegt (s. Fig. 1). Weiters ist der Bolzen 6 von einer Schraubenfeder 8 umgeben, welche mit ihrem unteren Ende in der Stufenbohrung 7a angeordnet ist und sich mit dem anderen, oberen Ende an der Unterseite des Schenkels 5a, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Sicherungsscheibe 9, abstützt, die in eine Nut des Bolzens 6 eingreift. Zwischen der Sicherungs­scheibe 9 und der Unterseite des Schenkels 5a ist Spiel vorhanden, das ein Verschwenken des Winkelhe­bels 5 ermöglicht.

    [0023] Der übrige Aufbau 3a des Vorderbackens 1 ist von bekannter Bauart. So trägt der Schenkel 3a des Tragkörpers 3 in seitlichem Abstand von der vertika­len Längsmittelebene des Vorderbackens 1 zwei verti­kale Achsen 10, auf denen seitliche Winkelhebel 11 gelagert sind, von denen der eine Schenkel zur seit­lichen Halterung der Schuhsohle 12a, 12′a eines in den Vorderbacken 1 eingesetzten Schuhes 12, 12′ dient (vgl. die Fig. 3 und 4).

    [0024] Im Gehäuse 2 ist eine sich in Längsrichtung des Backens 1 erstreckende Auslösefeder 13 untergebracht. Die Vorspannung der Auslösefeder 13 läßt sich mittels einer Hülse 14 mit Innengewinde einstellen. Diese Hülse 14 ist auf den Gewindeabschnitt einer Zugstange 15 aufgeschraubt, welche die Auslösefeder 13 mittig durchsetzt. An einem Bund der Hülse 14 stützt sich ei­ne weitere Hülse 16 ab, welche die Funktion eines Federtellers ausübt. An ihrem dem Skischuh benachbar­ten Ende trägt die Zugstange 15 einen Schieber 17. Auf diesem wird über die Zugstange 15 von der Auslöse­feder 13 ein Zug zur Skispitze hin ausgeübt. Der Schieber 17 beaufschlagt jeden der beiden seitlichen Winkelhebel 11, und über diese den Winkelhebel 5.

    [0025] In Fig. 1 ist der Vorderbacken 1 vor dem Ein­satz des Skischuhs wiedergegeben. Soll der Skischuh eingesetzt werden, so wird die etwa keilförmig ver­jüngte Spitze der Schuhsohle 12a bzw. 12′a in den Spalt zwischen dem Schenkel 3a des Tragkörpers 3 und dem Sohlenhalter 7 schräg von oben eingeführt. Da­nach wird der Skischuh 12 bzw. 12′ niedergetreten, so daß er mit seiner Schuhsohle 12a bzw. 12′a auf dem Schenkel 3a bzw. auf einer Unterlagsplatte 18 aufliegt (s. die Fig. 3 und 4). Dabei wird der Soh­lenhalter 7 gegen die Kraft der Schraubenfeder 8 ent­sprechend der Stärke der Schuhsohle 12a bzw. 12′a an­gehoben. Diese Stellung des Sohlenhalters 7 ist bei Einsatz eines Skischuhs mit einer Stärke h₁ der Schuhsohle 12 in Fig. 3 und bei Einsatz eines Ski­schuhs mit einer Stärke h₂ der Schuhsohle 12′a in Fig. 4 dargestellt.

    [0026] Der in Fig. 5 dargestellte Vorderbacken 1′ ist dem zuerst beschriebenen sehr ähnlich. Er unterschei­det sich von diesem lediglich dadurch, daß der Kopf 6′a des Bolzens 6′ in dem Gehäuse 2′ selbst ge­lagert ist, und daß die im Gehäuse 2′ untergebrachte Auslösefeder 13′ nur die beiden seitlichen Winkelhe­bel 11′ beaufschlagt, welche zur seitlichen Halterung der Schuhsohle bestimmt sind. Diese Ausführung ist in ihrem Aufbau zwar etwas einfacher als die zuerst behandelte, sie hat allerdings den Nachteil, daß bei ihr keine Kompensation der bei einem Drehsturz nach rückwärts am Sohlenhalter auftretenden Reibungskräfte stattfindet.

    [0027] Der Vorderbacken 1˝ nach den Fig. 6 und 7 ent­spricht im wesentlichen dem Vorderbacken 1 nach den Fig. 1 - 4. Er unterscheidet sich von diesem ledig­ lich dadurch, daß der Bolzen 6˝ im Bereich der von der Auslösefeder 13˝ abgewandten Hälfte seiner Mantelflä­che mit normal zur Bolzenachse und in Umfangrichtung des Bolzens 6˝ verlaufenden, in Draufsicht etwa si­chelförmigen Rippen 6˝c versehen ist, denen entspre­chende Nuten 7˝b in der zugehörigen Hälfte der etwa elliptischen Bohrung des Sohlenhalters 7˝ gegenüber­liegen. Die der Auslösefeder 13˝ zugewandte Seite des Sohlenhalters 7˝ wird von einer Blattfeder 20, welche am Tragkörper 3˝ mit einem Ende befestigt ist, beaufschlagt, wodurch die Rippen 6˝c außer Eingriff mit den Nuten 7˝b des Sohlenhalters 7˝ kommen (s. Fig. 6).

    [0028] Wird jedoch der Skischuh 12˝ mit seiner Sohle 12˝a in den Vorderbacken 1˝ eingesetzt, so wird - nachdem sich der Sohlenhalter 7˝ an die Stärke der Sohle 12˝a automatisch angepaßt hat - die Blattfeder 20 zurückgebogen, und die Rippen 6˝c des Bolzens 6˝ greifen in die Nuten 7˝b des Sohlenhalters 7˝ ein, der dadurch in seiner Höhenlage gegenüber der Unter­lagsplatte 18˝ fesgelegt ist (vgl. Fig. 7).

    [0029] Fig. 6a veranschaulicht in größerem Maßstab die Ausgestaltung der Rippen 6˝c des Bolzens 6˝ und der Nuten 7˝b des Sohlenhalters 7˝. Dabei ist zu be­merken, daß der Sohlenhalter 7˝ relativ zum Bolzen 6˝ in vertikaler Richtung verschoben werden kann.

    [0030] Die Variante eines Sohlenhalters 7IV gemäß Fig. 6b unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführung dadurch, daß der Bolzen 6IV im Anschluß an die Rippen 6IVc seitlich abgeflacht ist, und daß der Sohlenhalter 7IV den Abflachungen entsprechende Führungen aufweist. Dadurch ist der Sohlenhalter 7IV gegen seitliches Ausschwenken gesichert.

    [0031] Im Gegensatz zu den bisher behandelten Ausfüh­rungsbeispielen beziehen sich die Fig. 8 und 9 auf einen Backenkörper, welcher als Fersenhalter 30 aus­gebildet ist. Dieser Fersenhalter 30 besitzt einen Lagerbock 31, welcher auf einer Führungsschiene 32 in Skilängsrichtung verschoben und mittels einer nicht gezeichneten Rastvorrichtung in der gewählten Lage in bekannter Weise festgestellt werden kann. Im Lagerbock 31 befindet sich an dem vom Sohlenhalter 7‴ entfernten Ende eine Querachse 33, auf der das im Querschnitt etwa U-förmige Gehäuse 2‴, welches einen Trittsporn 35 und den Sohlenhalter 7‴ trägt, schwenkbar gelagert ist. Im Gehäuse 2‴ ist eine Ach­se 36 befestigt, welche die Schwenkachse für einen Auslösehebel 37 bildet. Durch einen quer verlaufen­den Stift 38, der am Auslösehebel 37 angebracht ist und der nicht gezeichnete Langlöcher im Gehäuse 2‴ durchsetzt, kann der Fersenhalter 30 in bekannter Weise willkürlich geöffnet werden.

    [0032] Im Gehäuse 2‴ ist ein in der Stellung nach Fig. 8 etwa normal zur Führungsschiene 32 verlaufen­der Bolzen 6‴ befestigt, auf dem der Sohlenhalter 7‴ verschiebbar geführt ist. Der Sohlenhalter 7‴ wird von der Schraubenfeder 8‴ gegen die Oberseite des Absatzes 12‴ hin gedrückt.

    [0033] Die übrigen Bauteile des Fersenhalters 30 sind von bekannter Bauart, weshalb auf die Anordnung der Auslösefeder, des Steuerhebels, der Federgabel und der dem Steuerhebel zugeordneten Steuerkurve nicht näher eingegangen wird.

    [0034] Während bei der Ausbildung des Backenkörpers als Vorderbacken (s. die Fig. 1 - 7 und 10 - 14) der Sohlenhalter beim Einsteigvorgang durch die keilför­mig verjüngte Spitze der Schuhsohle angehoben wird, ist dies bei einem Fersenhalter 30, wie er in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, nicht möglich. Hier führen während des Einsteigvorganges der in den Vorderbacken bereits eingesetzte Skischuh und das auf der Querachse 33 gelagert, den Sohlenhalter 7‴ tragende Gehäuse 2‴ gegenläufige Schwenkbewegungen aus, durch welche der Absatz 12‴ des Skischuhs in einer geneigten Lage in den Spalt zwischen dem Soh­lenhalter 7‴ und dem Trittsporn 35 eingeführt wird (s. Fig. 9). Dabei wird der Sohlehalter 7‴ gegen die Kraft der Schraubenfeder 8‴ etwas angehoben. Da­durch ist es möglich, auch Absätze, deren Höhe den heute zulässigen Abstand zwischen dem Trittsporn 35 und dem Sohlenhalter 7‴ übersteigt, mit dem Fersen­halter 30 festzuhalten (s. die eingangs auf S. 3 zi­tierten Normvorschriften).

    [0035] Der Vorderbacken 1V gemäß den Fig. 10 und 11 besitzt im Gegensatz zu den bisher behandelten Vor­derbacken einen auf der Skioberseite zu befestigenden Lagerbock 31V, in dem der Bolzen 6V vertikal ver­schiebbar gelagert ist. Der Lagerbock 31V weist in seinem unteren Bereich eine nach unten hin offene kegelstumpfförmige Ausnehmung 40 auf, in die das un­tere Ende des Bolzens 6V ragt. Auf diesem Ende ist die Schraubenfeder 8V angeordnet, die sich mit einem Ende an der Decke 40a der Ausnehmung 40 und mit ihrem anderen Ende an einer Scheibe 41 abstützt, welche auf den Bolzen 6V aufgesetzt und mit diesem vernietet ist.

    [0036] Die übrige Ausgestaltung des Vorderbackens 1V ist an sich bekannt (s. FR-PS 2 537 442). So trägt der Bolzen 6V an seinem oberen Ende einen Kopf 6Va, der zur Lagerung des Gehäuses 2V dient, welches an seinem hinteren Ende mit einem Sohlenhalter 7V ver­sehen ist. Das Gehäuse 2V kann nicht nur um den Bol­zen 6V seitlich verschwenkt werden, sondern es ist auch eine vertikale Verschwenkung des Gehäuses 2V möglich, zumal die Unterseite des Kopfes 6Va konisch ausgebildet ist.

    [0037] Während des Einsteigvorganges wird das Ende der Sohle 12Va des Skischuhs 12V unter den Sohlenhalter 7V geschoben und danach der Skischuh gegen den Ski hin geschwenkt. Dabei wird das Gehäuse 2V etwas angehoben, und die Schraubenfeder 8V wird zusammengedrückt (s. Fig. 11). Eine Einstellung der Höhe des Gehäuses 2V von Hand aus ist daher nicht erforderlich.

    [0038] Der in den Fig. 12 und 13 dargestellte Vorder­backen 1VI besteht im wesentlichen aus einem Lager­bock 31VI und aus einem den Sohlenhalter 7VI tragen­den und die Auslösefeder 13VI aufnehmenden Gehäuse 2VI. In dem Gehäuse 2VI ist der Bolzen 6VI gegen die Kraft der Schraubenfeder 8VI verschiebbar gelagert. Der Bolzen 6VI weist in seinem mittleren Bereich eine von einem Bund 6VIe begrenzte Ringnut 6VId auf, in welche ein Ansatz 31VIa des Lagerbockes 31VI radial eingreift. Die Lagerbohrung für das obere Ende des Bolzens 6VI ist im Gehäuse 2VI selbst ausgespart, wogegen sich die untere, als Stufenbohrung 2VIb ausgebildete La­gerbohrung in einem Ansatz 2VIa des Gehäuses 2VI be­findet.

    [0039] Auf dem an den Bund 6VIe anschließenden, ver­jüngten unteren Ende 6VIf des Bolzens 6VI ist die Schraubenfeder 8VI angeordnet. Das obere Ende dersel­ben stützt sich am Bund 6VIe des Bolzens 6VI ab, wo­gegen das untere Ende von der Stufe der Stufenbohrung 2VIb im Ansatz 2VIa des Gehäuses 2VI abgestützt und von diesem Ansatz 2VIa umgeben wird.

    [0040] Im Gehäuse 2VI ist ein in Querrichtung des Vor­derbackens 1VI verlaufender Gewindestift 34 in seinem mittleren Bereich drehbar, aber gegen eine axiale Verschiebung gesichert, gelagert. An seinen beiden Endbereichen trägt der Gewindestift 34 gegenläufige Gewindeabschnitte, welche in nicht dargestellte Mut­tern eingreifen. Diese sind in nicht sichtbaren He­beln, welche die Schuhsohle 12VIa seitlich umfassen, drehbar gelagert. Diese Hebel dienen lediglich dazu, die Schuhsohle 12VIa seitlich festzuhalten. Sie kön­nen jedoch bei einem Drehsturz des Skiläufers nicht seitlich ausgeschwenkt werden. Vielmehr wird das seitliche Ausschwenken bei einem Drehsturz vom Gehäu­se 2VI herbeigeführt.

    [0041] Die übrigen Bauelemente des Vorderbackens 1VI sind bekannt (s. FR-PS 2 556 602) und nicht Gegen­stand der vorliegenden Erfindung, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird.

    [0042] In Fig. 14 ist eine Variante zur Ausführungs­form nach den Fig. 12 und 13 wiedergegeben. Diese Va­riante zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden He­bel 50a, 50b, welche die Schuhsohle 12VIa seitlich umfassen, nicht von einem Gewindestift, sondern von einem glatten Bolzen 34′ durchsetzt werden. Die Hebel 50a, 50b sind auf Hochachsen 51a, 51b gelagert, welche mit ihren unteren Enden im Gehäuse 2VI verankert sind. Im Abstand von den beiden Hochachsen 51a, 51b sind in den Hebeln 50a, 50b in Querrichtung verlaufende Stufen­bohrungen 52a, 52b ausgespart, welche gegen die ver­tikale Längsmittelebene des Vorderbackens hin in koni­sche Erweiterungen 53a, 53b übergehen. In den beiden Stufenbohrungen 52a, 52b sind Schraubenfedern 54a, 54b untergebracht. Jede Schraubenfeder 54a bzw. 54b stützt sich mit einem Ende an der Stufe der Stufenbohrung 52a bzw. 52b und mit dem anderen Ende an einer Beilag­scheibe 55a bzw. 55b ab, welche auf das Ende des Bol­zens 34′ aufgenietet ist.

    [0043] Auch bei dieser Ausführungsform wird bei einem Drehsturz des Skiläufers das Gehäuse 2VI um den Bol­zen 6VI verschwenkt, wogegen die beiden Hebel 50a, 50b ihre Lage gegenüber dem Gehäuse 2VI im wesentli­chen nicht verändern.

    [0044] Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind verschiedene Änderungen der dargestellten Ausfüh­rungsbeispiele möglich. Beispielsweise muß sich der Sohlenhalter in der Ruhelage nicht unbedingt am Trag­körper oder am Gehäuse abstützen; er kann sich viel­mehr auch auf einer Scheibe bzw. einer Zwischenhülse abstützen, welche den Bolzen mit Spiel umgibt und am Tragkörper bzw. am Gehäuse aufliegt. Weiters besteht die Möglichkeit, den Sohlenhalter in Draufsicht etwa V-förmig auszubilden. Dabei üben die beiden Schenkel des V zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebe­ne des Skischuhs auf die Schuhsohle einen Druck nach unten aus. Schließlich können die Federelemente, die bei allen Ausführungsbeispielen als Schraubenfedern dargestellt sind, von Tellerfederpaketen, Kunststoff- oder Gummielementen gebildet sein. Dabei beträgt die Vor­spannung der Federelemente bei eingesetztem Skischuh 5 - 90° der Vorspannung der Auslösefeder.


    Ansprüche

    1. Backenkörper für Sicherheitsskibindungen mit einem sich in Längsrichtung des Backens erstrek­kenden, eine Auslösefeder ausnehmenden Gehäuse und einem Sohlenhalter, der auf einem im wesentlichen senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Bolzen ange­ordnet ist, welcher mit seinem unteren Ende im Gehäu­se bzw. in einem Tragkörper des Backens gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (7 - 7IV) am Bolzen (6 - 6IV) verschieb­bar geführt und am Bolzen - gegebenenfalls absatzweise - automa­tisch verstellbar ist, und daß der Sohlenhalter (7 - 7IV), wie an sich bekannt, unter dem Einfluß eines vertikal angeordneten, ihn gegen die Oberseite der Schuhsohle (12a, 12′a) drückenden Federelementes, vorzugsweise einer Schraubenfeder (8 - 8‴), steht (Fig. 1 - 9).
     
    2. Backenkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schraubenfeder (8 - 8˝) sich einerseits an der Stufe einer im Sohlenhalter (7 -7˝) ausgesparten Stufenbohrung (7a - 7˝a) und anderseits am Gehäuse (2 - 2˝) bzw. an einer Sicherungsscheibe (9 - 9˝), welche auf den Bolzen (6 - 6˝) aufgesetzt ist, abstützt (Fig. 1 - 7).
     
    3. Backenkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Vorspannung der Schraubenfeder (8 - 8‴) bei eingesetztem Skischuh 5 - 90% der Vor­spannung der Auslösefeder (11) ist.
     
    4. Backenkörper nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (7 - 7‴) mit seinem unteren Ende unter dem Einfluß der Schrau­benfeder (8 - 8‴) in der Ruhelage am Gehäuse (2 - 2‴) bzw. am Tragkörper (3 - 3˝) abgestützt ist, wobei das Gehäuse (2‴) gegebenenfalls einen Trittsporn (35) trägt.
     
    5. Backenkörper nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Bol­zens (6, 6˝) in an sich bekannter Weise in einem Ausgleichshebel (6, 6′) gelagert ist, der am Tragkör­per (3, 3˝) um eine quer zur Längsrichtung des Bak­kens und parallel zur Skioberseite verlaufenden Achse (4, 4′) verschwenkbar ist, und daß die Schraubenfeder (8, 8˝) zwischen dem Ausgleichshebel (5, 5′) und dem Sohlenhalter (7, 7˝) angeordnet ist (Fig. 1 - 4, 6 und 7).
     
    6. Backenkörper nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6IV) in sei­nem mittleren Bereich seitlich abgeflacht ist, und daß der Sohlenhalter (7IV) diesen Abflachungen ent­sprechende Führungen aufweist (Fig. 6b).
     
    7. Backenkörper nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2‴), wie an sich bekannt, an dem vom Sohlenhalter (7‴) ent­fernten Ende auf einer Querachse (33) schwenkbar ge­lagert ist (Fig. 8 und 9).
     
    8. Backenkörper nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen(6˝) in seinem mittleren Bereich an der der Auslösefeder (13˝) abge­wendeten Hälfte seines Mantels in Draufsicht auf die Bolzenachse etwa sichelförmige Rippen (6˝c) trägt, und daß die Bohrung (7˝a) im Sohlenhalter (7˝) - in Längsrichtung des Backens gesehen - gegenüber dem Bolzendurchmesser aufgeweitet ist, wobei in der einen Hälfte der Bohrung Nuten (7˝b) vorgesehen sind, wel­ che mit den Rippen (6˝c) des Bolzens (6˝) gegen die Kraft einer Feder (20) in Eingriff bringbar sind (Fig. 6a).
     
    9. Backenkörper nach Anspruch 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Sohlenhalter (7˝) auf seiner der Auslösefeder (13) zugewandten Seite von der als Blattfeder (20) ausgebildeten Feder beaufschlagt ist, welche die Nuten (7˝b) des Sohlenhalters (7˝) von den Rippen (6˝c) des Bolzens (6˝) zu trennen sucht (Fig. 6).
     
    10. Backenkörper für Sicherheitsskibindungen, bestehend aus einem an einem Ski zu befestigenden Lagerbock und aus einem einen Sohlenhalter tragenden und eine Auslösefeder aufnehmenden Gehäuse, das ge­genüber dem Lagerbock in einer Parallelebene zur Ski­oberseite und in einer Normalebene auf diese gegen die Kraft der Auslösefeder begrenzt verschwenkbar ist, wobei im Lagerbock ein vertikal verlaufender, als Schwenkachse für die Horizontalverschwenkung die­nender Bolzen angeordnet ist, an dessen oberem ku­gelartigem Gelenk das Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6V) axial verschieb­bar ist und unter dem Einfluß einer den Sohlenhalter (7V) gegen die Oberseite der Sohle drückenden Schrau­benfeder (8V) steht (Fig. 10 und 11).
     
    11. Backenkörper nach Anspruch 10, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schraubenfeder (8V) in einer nach unten offenen Ausnehmung (40) des Lagerbockes (31V) untergebracht ist und sich mit ihrem oberen Ende an der Decke (40a) der Ausnehmung (40) und mit ihrem unteren Ende an einer auf den Bolzen (6V) auf­genieteten Scheibe (41) abstützt.
     
    12. Backenkörper für Sicherheitskibindungen, bestehend aus einem an einem Ski zu befestigenden Lagerbock und aus einem einen Sohlenhalter tragenden und eine Auslösefeder aufnehmenden Gehäuse, das ge­gen die Kraft der Auslösefeder verschwenkbar ist, wo­bei im Gehäuse ein vertikal verlaufender, für dieses als Schwenk­achse dienender Bolzen angeordnet ist, der gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Lagerbock gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Gehäuse (2VI) verschiebbar gelagerten Bolzen (6VI) ein Feder­element, vorzugsweise eine Schraubenfeder (8VI), an­geordnet ist, die sich mit ihrem oberen Ende an einem Bund (6VIe) des Bolzens (6VI) und mit ihrem unteren Ende an einem Ansatz (2VIa) des Gehäuses (2VI) ab­stützt (Fig. 12 und 13).
     
    13. Backenkörper, insbesondere nach Anspruch 12, bei dem am Gehäuse zwei die Schuhsohle seitlich um­fassende, um Hochachsen verstellbare Hebel angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (50a, 50b) von einem glatten Bolzen (34′) durchsetzt sind, auf dem in den beiden Endbereichen jeweils ein Federelement, vorzugsweise eine Schraubenfeder (54a, 54b), angeordnet ist, welche den ihr zugehörigen He­bel (50a bzw. 50b) gegen die vertikale Längsmittel­ebene des Backenkörpers hin drängt (Fig. 14 ).
     




    Zeichnung