[0001] Die Erfindung betrifft einen Bagger mit Fahrwerk und einen darauf über einen Drehkranz
um eine senkrechte Achse drehbar gelagarten Aufbau, der einen Ausleger mit Werkzeugstiel
und Werkzeug, eine Fahrerkabine une einen Maschinenkasten mit Motor, Hydraulikaggregaten
und zusätzliche Gegengewichte zum Ausleger aufweist, der mit einer die Sicht beim
Rückwärtsfahren verbessernden Videokamera versehen ist, die mit einem in der Führerkabine
im Sichtfeld des Fahrers befindlichen Monitor verbunden ist.
[0002] Hydraulikbagger dieser Art mit einer nach rückwärts gerichteten Videokamera und
einem Monitor im Sichtfeld des Baggerfahrers sind bekannt aus der Zeitschrift TIEFBAU-BG
3/1986, Seite 156.
[0003] Um dem Baggerführer eine gute Sicht beim Arbeiten, zum Beispiel beim Aushub von
Gräben oder Baugruben, zu geben, ist die Fahrerkabine auf dem Aufbau so weit wie möglich
vorgezogen und befindet sich im wesentlichen neben dem Anlenkpunkt des Auslegers,
der aus Stabilitätsgründen über der Mitte des Drehkranzes am Aufbau angelenkt ist.
Weil einerseits die Höhe der Fahrerkabine beschränkt ist und andererseits der Maschinenkasten
mit Motor, Hydraulikaggregaten und Gegengewichten zum Ausleger sehr ausladend ist,
ergibt sich für den nach rückwärts blickenden Fahrer ein sehr großer Bereich, der
durch den Maschinenkasten verdeckt ist.
[0004] Vorgänge, die sich unmittelbar hinter dem Bagger bzw. hinter dem Maschinenkasten
abspielen, können vom Fahrer trotz eines großen Rückwandfensters nicht beobachtet
werden.
[0005] Zur Verbesserung der Sicht nach hinten wurde am Heck des Maschinenkastens eine Videokamera
installiert, die das aufgenommene Bild auf einen Monitor brachte, der im Sichtfeld
des Fahrers angeordnet war. Der bekannte Bagger hat sich - trotz Verbesserung der
Sicht nach hinten - nicht bewährt, weil im praktischen Einsatz des Baggers die nach
hinten vorspringend angeordnete Kamera bei Schwenkbewegungen des Aufbaues durch im
Schwenkbereich des Aufbaues befindliche Hindernisse, wie Bäume, Sträucher, Büsche,
Erdhaufen, Verbaugerät oder dergleichen leicht abgerissen wurde.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bagger der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß auch bei rauhem Einsatz des Baggers die nach hinten gerichtete
Kamera nicht beschädigt werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Videokamera innerhalb
eines die Sicht nach hinten für einen Sichtbereich von mindestens 120° freilassenden,
stabilen Schutzgehäuses untergebracht ist, das auf der Längsmittenebene des Aufbaus
zwischen Heck und Drehkranz unter dem Boden des Maschinenkastens befestigt ist. Die
Anordnung der Videokamera zwischen Heck und Drehkranz des Baggers hat die Wirkung,
daß auch der Bereich unmittelbar hinter dem Fahrwerk bzw. hinter den Hinterrädern
oder hinter den Ketten eines Raupenfahrwerks beobachtet werden kann. Ferner bewirkt
die Anordnung der Videokamera unter dem Boden des Maschinenkastens, daß diese relativ
geschützt angeordnet ist und nicht beim Verschwenken des Aufbaus bzw. des Oberwagens
um die senkrechte Achse zerstört werden kann.
[0008] Ein möglichst großer Sichtbereich der Kamera ist zweckmäßig, damit auch Gegenstände,
Personen, Hindernisse oder dergleichen im hinteren Bereich des Baggers neben dem
Fahrwerk beobachtet werden können.
[0009] Die Videokamera kann, wenn sie mit einem Weitwinkelobjektiv ausgerüstet ist mit einem
Sichtbereich von mindestens 120°, starr im Schutzgehäuse angeordnet sein.
[0010] Um Verzerrungen eines Weitwinkelobjektivs zu vermeiden, kann es aber auch vorteilhaft
sein, die Kamera um eine senkrechte Achse verschwenkbar im Schutzgehäuse anzuordnen.
Über einen Motor und ein Getriebe kann die Kamera in einem Winkelbereich von beispielsweise
100° verschwenkt werden. Der Schwenkantrieb für die Videokamera kann vom Führerhaus
über einen Schalter gesteuert werden. Der Antrieb kann aber auch permanent erfolgen
und die Kamera kontinuierlich von rechts nach links, von links nach rechts, von rechts
nach links usw. schwenken.
[0011] Es kann aber auch vorteilhaft sein, den Schwenkantrieb in Abhängigkeit von der Stellung
des Aufbaus zum Fahrwerk so zu steuern, daß die Kamera auch bei den unterschiedlichsten
Stellungen des Aufbaus stets hinter das Fahrwerk blickt. In diesem Falle müßte die
Kamera aber mit einem Weitwinkelobjektiv ausgerüstet sein.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
[0013] In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Ansicht von hinten eines erfindungsgemäßen Baggers,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Schutzgehäuses mit Videokamera
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, des Schutzgehäuses nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzgehäuses,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Schutzgehäuse nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Hydraulikbagger mit Videokamera am Werkzeugstiel.
[0014] Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen Hydraulikbagger mit einem Fahrwerk 1 und einem darauf
über einen Drehkranz 3 um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Aufbau 4 bzw. Oberwagen,
der einen Ausleger 5 mit Werkzeugstiel 6 und Werkzeug 7, eine Fahrerkabine 8 und einen
Maschinenkasten 9 mit Motor, Hydraulikaggregaten und zusätzliche Gegengewichte zum
Ausleger 5 aufweist. Um die Sicht beim Rückwärtsfahren zu verbessern, ist eine Videokamera
12 vorgesehen, die mit einem in der Führerkabine 8 im Sichtfeld des Fahrers befindlichen
Monitor 14 über ein Kabel verbunden ist. Die Videokamera ist innerhalb eines Schutzgehäuses
untergebracht, das auf der Längsmittenebene 16 des Aufbaus 4 zwischen Heck 11 und
Drehkranz 3 unter dem Boden 10 des Maschinenkastens 9 befestigt ist.
[0015] Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Schutzgehäuses
15. Das Schutzgehäuse 15 setzt sich zusammen aus drei Seitenwänden, einer unteren
Bodenwand und einer oberen Deckenwand , mit deren Hilfe das Schutzgehäuse 15 am Boden
10 des Maschinenkastens 9 befestigt wird, insbesondere mittels Schraubenbolzen 21.
In den Boden 10 des Maschinenkastens 9 sind zwei Löcher zu bohren zum Hindurchstecken
der Schraubenbolzen 21 und ein weiteres Lock zum Hindurchführen des zum Monitor 14
führenden Kabels 27. Das Gehäuse 15 läßt die Sicht nach hinten für einen Sichtbereich
13 von mindestens 120° frei. Das dadurch gebildete Sichtfenster 18 kann mittels relativ
dicker Panzergläser 19 verschlossen werden.
[0016] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist die Videokamera 12 um eine
vertikale Achse 23 verschwenkbar gelagert. Das Verschwenken der Videokamera 12 geschieht
über einen Verschwenkantrieb 24, insbesondere einen Motor, der über einen Zahnriemen
25 die Kamera 12 um etwa 45° nach links und 45° nach rechts verschwenken kann. In
Fig. 5 ist die rechte Verschwenkstellung der Videokamera mit Phantomlinien eingezeichnet.
Durch diese Verschwenkbarkeit der Videokamera wird erreicht, daß trotz eines verzerrungsfreien
Bildes auf dem Monitor sehr großer Sichtbereich nach hinten erzielt wird. Dieser große
Sichtbereich bewirkt, daß für den Fahrer ein sogenannter toter Winkel nicht besteht
und das gesamte Gelände um den Bagger herum von Fahrer beobachtet werden kann. Entweder
unmittelbar oder mit Hilfe der Videokamera. Obgleich das Schutzgehäuse relativ geschützt
unter dem Boden 10 des Maschinenkastens 9 angeordnet ist, ist es vorteilhaft, das
Gehäuse 15 durch Abweiswände 17 zu schützen, die zu beiden Seiten des Schutzgehäuses
15 angeordnet sind und vom Boden 20 des Schutzgehäuses 15 zum Boden 10 des Maschinenkastens
9 aufsteigen. Die schrägen Kanten der Abweiswände 17 haben einen Winkel zur Horizontalen
von etwa 30°. Diese Abweiswände bewirken, daß Hindernisse, die beim Verschwenken des
Aufbaus 4 in den Verschwenkbereich des Schutzgehäuses 15 gelangen, von den Abweiswänden
17 weggedrückt werden.
[0017] Der Verschwenkantrieb 24 der Videokamera 12 kann von der Fahrerkabine 8 aus mittels
eines Schalters eingeschaltet oder abgeschaltet werden. Der Verschwenkantrieb 24 kann
aber auch permanent eingeschaltet sein, und die Kamera 12 kontinuierlich von rechts
nach links und links nach rechts usw. verschwenken, so daß stets der, vom Fahrer aus
gesehen, hinter dem Maschinenkasten 9 liegende Bereich im Monitor 14 erscheint.
[0018] Wenn die verschwenkbare Videokamera 12 mit einem Weitwinkelobjektiv ausgerüstet
ist, dann kann die Steuerung des Schwenkantriebes 24 auch in Abhängigkeit von der
Stellung des Aufbaus 4 relativ zum Fahrwerk 1 erfolgen, derart, daß die Kamera mit
ihrer optischen Achse parallel zur Längsmittenachse des Fahrwerks 1 steht.
[0019] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist im Schutzgehäuse 15 die Videokamera
12 ortsfest installiert und die Kamera 12 ist mit einem Weitwinkelobjektiv 26 ausgerüstet,
die einen Sichtbereich von 120° oder mehr hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
das Schutzgehäuse 15 nach oben offen, so daß die Videokamera 12 und das Panzerglas
19 von oben in das Schutzgehäuse 15 eingeschoben werden können, bevor das Schutzgehäuse
am Boden 10 des Maschinenkastens 9 befestigt wird. Die Befestigung kann beispielsweise
auch mittels Führungsschienen 28 erfolgen, die am Boden 10 des Maschinenkastens 9
angeschweißt sind und den Rand 29 des Schutzgehäuses 15 bzw. der Abweiswände 17 untergreifen.
Durch Einsetzen eines abschließbaren Zylinderschlosses kann das in die Führungsschienen
28 eingeschobene Schutzgehäuse mit Kamera gesichert werden.
[0020] Der in Fig. 8 dargestellte Hydraulikbagger ist mit einer in bekannter Weise im Werkzeugstiel
6 angeordneten Videokamera 30 ausgerüstet, mit deren Hilfe der Arbeitsbereich des
Werkzeuges 7 bzw. des Loffels auf dem in der Fahrerkabine 8 angeordneten Monitor
14 beobachtet werden kann. Bei einem derartigen Bagger ist in der Fahrerkabine 8
ein Schalter anzuordnen, mit welchem entweder die Videokamera am Werkzeugstiel 6
oder die nach hinten blickende Videokamera 12 auf den Monitor 14 geschaltet wird.
[0021] Da das Werkzeug 7, der Werkzeugstiel 6 und der Ausleger 5 nicht arbeiten dürfen,
wenn das Fahrwerk 1 in Betrieb ge setzt wird, kann die Schaltung auch so erfolgen,
daß automatisch die Videokamera 12 auf den Monitor 14 geschaltet wird, sobald die
Bewegungsantriebe für den Ausleger 5, den Werkzeugstiel 6 und das Werkzeug 7 abgeschaltet
sind.
[0022] Wegen ihrer Kompaktheit und Unempfindlichkeit ist als Videokamera insbesondere eine
MOS-CCD-Chip-Kamera geeignet. Diese mit Metalloxidhalbleitern und CCD-Chips arbeitende
Kamera ist unempfindlich, klein und erzeugt auf dem Bildschirm bei hoher Lichtempfindlichkeit
ein scharf gezeichnetes Bild.
Bezugszeichenliste:
[0023]
1 Fahrwerk
2 Ketten
3 Drehkranz
4 Aufbau
5 Ausleger
6 Werkzeugstiel
7 Werkzeug
8 Fahrerkabine
9 Maschinenkasten
10 Boden
11 Heck
12 Videokamera
13 Sichtwinkel
14 Monitor
15 Gehäuse
16 Längsmittelebene
17 Abweiswand
18 Sichtfenster
19 Panzerglas
20 Bondenwand
21 Schraubenbolzen
22 Mutter
23 vertikale Achse
24 Schwenkantrieb
25 Zahnriemen
26 Winkelobjektiv
27 Kabel
28 Führungsschiene
29 Rand
30 Videokamera
31 Anschlag
32 Zylinderschloß
1. Bagger mit Fahrwerk (1) und einem darauf über einen Drehkranz (3) um eine senkrechte
Achse drehbar gelagerten Aufbau (4), der einen Ausleger (5) mit Werkzeugstiel (6)
und Werkzeug (7), eine Fahrerkabine (8) und einen Maschinenkasten (9) mit Motor,
Hydraulikaggregaten und zusätzliche Gegengewichte zum Ausleger (5) aufweist, der
mit einer die Sicht beim Rückwärtsfahren verbessernden Videokamera (12) versehen
ist, die mit einem in der Führerkabine (8) im Sichtfeld des Fahrers befindlichen
Monitor (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Videokamera (12) innerhalb eines die Sicht nach hinten
für einen Sichtbereich (13) von mindestens 120° freilassenden, stabilen Schutzgehäuses
(15) untergebracht ist, das auf der Längsmittenebene (16) des Aufbaus (4) zwischen
Heck (11) und Drehkranz (3) unter dem Boden (10) des Maschinenkastens (9) befestigt
ist.
2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Schutzgehäuses
(15) von Bodem (18) dieses Gehäuses (15) zum Boden (10) des Maschinenkastens (9) aufsteigende
Abweiswände (17) angeordnet sind.
3. Bagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (15)
ein Sichtfenster (20) aufweist, das mittels eines durchsichtigen Werkstoffs, insbesondere
Panzerglas (18) verschlossen ist.
4. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
des Schutzgehäuses (15) und die Abweiswände (17) an einer Deckenwand angeschweißt
sind, die mittels mindestens zweier Schraubenbolzen (21) und vom Inneren des Maschinenkastens
(9) zugänglichen Muttern (22) an den Boden (10) des Maschinenkastens (9) anschraubbar
ist.
5. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß Schutzgehäuse
(15) zum Einsetzen der Kamera (12) und gegebenenfalls des Panzerglases (18) nach
oben offen ist und durch Befestigen an den Boden (10) des Maschinenkastens (9) verschließbar
ist.
6. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
(12) eine MOS-CCD-Chip-Kamera ist.
7. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
(12) um eine vertikale Achse (23) um einen Winkel von mindestens 80° motorisch verschwenkbar
im Schutzgehäuse (15) gelagert ist.
8. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkantrieb (24)
der Kamera (12) die Kamera (12) kontinuierlich von rechts nach links und von links
nach rechts usw. verschwenkt.
9. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
(12) ein Weitwinkel-Objektiv (26) mit einem Sichtbereich von mindestens 120° aufweist.
10. Bagger nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkantrieb
(24) in Abhängigkeit von der Stellung des Aufbaues (4) bzw. des Oberwagens relativ
zum Fahrwerk (1) gesteuert ist, so daß die Kamera (12) bei verschiedenen Stellungen
des Aufbaues (4) stets hinter das Fahrwerk (1) blickt.
11. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
(12) mit Monitor (14) automatisch beim Einlegen des Rückwärtsganges einschaltbar
ist.
12. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse
(15) innerhalb des über dem Fahrwerk (1) befindlichen Schwenkbereichs am Boden (10)
des Maschinenkastens (9) angeordnet ist.
13. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse
(15) in zwei einander gegenüberliegenden, am Boden (10) des Maschinenkastens (9) angeordneten
und die Ränder (29) des Schutzgehäuses untergreifenden Führungsschienen (28) einschiebbar
und über ein Schloß festlegbar ist.
14. Bagger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Werkzeugstiels
(6) an der Innenseite Führungsschienen (28) angeordnet sind, welche das Schutzgehäuse
(15) derart aufzunehmen vermögen, daß der Arbeitsbereich des Werkzeuges (7) im Sichtbereich
der Kamera (12) liegt.