[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialkolbenmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Es ist vorgeschlagen worden, aus verschiedenen Gründen den wenigstens einen Kolben
einer Axialkolbenmaschine als Stufenkolben auszubilden, wodurch sich zwei Zylinderräume
ergeben. Die Zylinderräume können an zwei voneinander getrennte Durchsatzleitungen
angeschlossen sein, um z.B. eine Durchsatzmengenaufteilung zu erreichen, vgl. US-PS
3 126 835, oder einer der beiden Zylinderräume kann auch lediglich dazu dienen, den
oder die Kolben an eine vorhandene Antriebs-Schieffläche oder auch eine ggf. vorhandene
Zylindertrommel gegen den Steuerspiegel zu drücken, vgl. DE-PS 707 462.
[0003] Zur Verbesserung der Gleitlagerung zwischen dem Kolben und der Antriebsfläche ist
es bekannt, zwischen den Gleitflächen ein vom zugehörigen Zylinderraum gespeistes
Fluidpolster wie eine Drucktasche zu schaffen, das die Flächenpressung und somit die
Reibung und der Verschließ der kolbenseitigen Gleitfläche sowie der Antriebsfläche
des Gleitlagers verringert, d.h., eine gewisse Entlastung des Gleitlagers herbeiführt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine mit Stufenkolben
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die Entlastung des Gleitlagers
in Abhängigkeit des jeweiligen Betriebszustandes der Axialkolbenmaschine erfolgt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der bekannten Ausgestaltung
eine aufgrund des Fluidpolsters hydrostatische Lagerung der Kolben an der Antriebsfläche
in Abhängigkeit von der jeweils vorhandenen Last, d.h. von der axialen Kraft, mit
der der Kolben gegen die Antriebsfläche gepreßt wird, nicht möglich ist, weil die
vom Druck in der zweiten Zylinderkammer abhängige Preßkraftkomponente unberücksichtigt
bleibt. Sowohl der Druck in der ersten Zylinderkammer als auch der in der zweiten
Zylinderkammer kann sich jedoch aus verschiedenen Gründen ändern, z.B. bei einer Axialkolbenmaschine
mit zwei Durchsatzkreisen wegen unterschiedlicher Leistungsaufnahme der angeschlossenen
Verbraucher.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der antriebsseitigen Gleitlagerung des
Kolbens ein vom ersten hydrostatischen Lager unabhängiges zweites hydrostatisches
Lager vorgesehen, das durch einen Kanal mit der zweiten Zylinderkammer in Verbindung
steht und das somit in Abhängigkeit vom Druck in der zweiten Zylinderkammer wirksam
ist. Es werden somit zur Entlastung des Gleitlagers die tatsächlich vorhandenen Kolbenkräfte
berücksichtigt, was zu einer ausgewogeneren hydrostatischen Lagerung des Kolbens führt.
[0008] Für drei- oder mehrstufige Kolben sind Drucktaschen in der entsprechenden Anzahl
vorzusehen, d.h., es ist für jede Zylinderkammer des Kolbens eine Drucktasche mit
einem separaten, zur zugehörigen Druckkammer führenden Verbindungskanal anzuordnen.
[0009] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die erfindungsgemäßen hydrostatischen Lager
an den ebenen Gleitflächen zwischen einer Schiefscheibe und einem den Kolbenkopf aufnehmenden
Gleitschuh und/oder zwischen der Oberfläche eines kugelförmigen Kolbenkopfes und der
sphärischen Innenfläche einer letzteren aufnehmenden Lagerschale bzw. Kalotte auszubilden.
[0010] Die in den Ansprüchen 2 bis 11 enthaltenen Merkmale führen zu einfachen und praktikablen
Ausgestaltung, die eine einfache und preiswerte Herstellung ermöglichen und eine gute
Funktion gewährleisten.
[0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Axialkolbenmaschine im axialen Schnitt;
Fig. 2 die Kolbenanordnung der Axialkolbenmaschine im axialen Schnitt und in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 die Gleitfläche eines Gleitschuhs für die Kolbenlagerung in der Draufsicht.
[0012] Die wesentlichen Einzelteile der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichneten Axialkolbenmaschine
sind ein aus einem topfförmigen Gehäuseteil 2 und einem Gehäusedeckel 3 bestehenden
Gehäuse 4, eine das topfförmige Gehäuseteil 2 bzw. den Hohlraum 5 des Gehäuses 4 längs
der Mittelachse 6 durchsetzende und in der radialen Wand 7 des Gehäuseteils 2 sowie
im Gehäusedeckel 3 gelagerten Antriebswelle 8, einem Zylinder 9 mit einer Mehrzahl
diametral gegenüberliegend oder sternförmig zueinander angeordneten im wesentlichen
axial verlaufenden Kolbenbohrungen 11, in denen entsprechend bemessene Kolben 12 verschiebbar
gelagert sind, die durch eine axial verlagerbare Gleitfläche 13 antreibbar sind.
[0013] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zylinder 9 durch eine Zylindertrommel
gebildet, die mittels eines zentralen Loches auf der Antriebswelle 8 angeordnet und
durch eine Zahnkupplung 14 drehfest mit dieser verbunden ist, sowie mit ihrer der
Gleitfläche 13 abgewandten Stirnseite 15 an einem Steuerspiegel 16 anliegt, der an
einer Steuerplatte 17 ausgebildet ist, die durch Schrauben oder Zentrierstifte am
Gehäusedeckel 4 befestigt ist, in dem zwei Zuführungs- und Abführungsleitungen 18,
19, 21, 22 für das Fluid, im vorliegenden Falle Öl, ausgebildet sind. In der Steuerplatte
17 sind zwei Paare einander gegenüberliegender, nierenförmiger Steuerkanäle 23, 24
vorhanden, die mit axialen Durchsatzkanälen 25, 26 korrespondieren, die mit den Kolbenbohrungen
11 und den Zu- bzw. Abführungsleitungen 18, 19, 21, 22 in Verbindung stehen.
[0014] Bei den Kolbenbohrungen 11 und Kolben 12 handelt es sich um Stufenbohrungen und entsprechend
bemessene Stufenkolben, wodurch erste Zylinderräume 27, die von der Stirnfläche 28
der Kolben 12 begrenzt sind, und zweite Zylinderräume 29, die von den Stufenflächen
30 der Kolben 12 begrenzt sind, gebildet sind, wobei jeweils in den ersten Zylinderraum
27 der Durchsatzkanal 25 und in den zweiten Zylinderraum 29 der sich radial einwärts
vom ersten Durchsatzkanal 25 angeordnete zweite Durchsatzkanal 26 mündet.
[0015] Die Kolben 12 weisen an ihren antriebsseitigen Enden sphärische Kolbenköpfe 32 auf,
die allseitig schwenkbar in die Kolbenköpfe 32 über und hintergreifenden Kalotten
33 von Gleitschuhen 34 gelagert sind. Die Gleitschuhe 34 liegen mit ebenen Gleitflächen
35 an der ebenen Schieffläche 36 einer Schiefscheibe 37 an, die an ihrer Antriebsseite
mit einem Gleitring 38 aus verschleißfestem Material besetzt ist, und deren Winkel
w, den sie mit einer radialen Querebene der Axialkolbenmaschine einschließt, zwecks
Veränderung des Durchsatzvolumens der Axialkolbenmaschine 1 willkürlich veränderlich
sein kann. Auf ihrer dem Zylinder 9 zugewandten Seite weisen die Gleitschuhe 34 Schultern
39 auf, und sie durchfassen mit einem die Kalotten 33 enthaltenden Vorsprung 41 eine
Rückzugplatte 42 in Löchern 43, wobei die Schultern 39 an der Rückzugplatte 42 anliegen,
die mittels eines sphärischen Stützkopfes sowohl axial als auch radial abgestützt
sein können, der mittels einer Druckfeder axial gegen die Schieffläche 36 beaufschlagt
sein kann (nicht dargestellt). In Fig. 3 ist die zwecks Veränderung des Durchsatzvolumens
verschwenkbare Schiefscheibe 37 aus Vereinfachungsgründen rechtwinklig zur Mittelachse
6 dargestellt, d.h. Durchsatzvolumen = 0 oder minimal.
[0016] Jeweils zwischen der Gleitfläche 35 des Gleitschuhs 34 und der Schieffläche 36 der
Schiefscheibe 37 sind allgemein mit 49 und 51 bezeichnete hydrostatische Lager ausgebildet,
in denen durch Kanäle 52, 53 mit den Zylinderräumen 27, 29 in Verbindung stehende
Fluid- bzw. Ölpolster in durch Ausnehmungen gebildeten ersten und zweiten Drucktaschen
54, 55 wirksam sind, die den zugehörigen Kolben 12 in Abhängigkeit von dem vorhandenen
Drücken in den Zylinderräumen 27, 29 entgegen der als Pfeil 58 dargestellten Kolbenkraft
beaufschlagen, um letztere deutlich zu reduzieren und somit die in den Lagern 49,
51 entstehende Reibung zu senken. Es ist bei einer Abstützung des Kolbens 12 mittels
Gleitschuh 34 bei gleichbleibendem Neigungswinkel der Schieffläche 36 möglich, ein
Gleichgewicht zwischen der Kolbenkraft 58 und der resultierenden Gegenkraft 59 der
Lager 49, 51 zu erzeugen. Die ausgewogene Lagerung ist möglich, weil die Drucktaschen
54, 55 in ihrer axial wirksamen Größe entsprechend groß bemessen sind.
[0017] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, auch in wenigstens einer der sphärischen
Gleitflächen 46, 47 dritte und vierte Drucktaschen 56, 57 anzuordnen, die aufgrund
einer entsprechenden Verbindung mit den Zylinderräumen 27, 29 hydrostatische Lager
für das Kolbengelenk 48 bilden.
[0018] Der vom ersten Zylinderraum 27 ausgehende erste Kanal 52 sowie die diesem zugehörige
erste und dritte Drucktasche 54, 56 und der vom zweiten Zylinderraum 29 ausgehende
zweite Kanal 53 sowie die diesem zugehörige zweite und vierte Drucktasche 55, 57 bilden
voneinander getrennte Drucksysteme, die durch die Gleitflächen 35, 36, 46, 47 voneinander
getrennt sind. Infolgedessen kann sich der Druck im zugehörigen Zylinderraum 27 bzw.
29 nur in den zugehörigen hydrostatischen Polstern auswirken.
[0019] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in jedem Kolben 12 axial eine Hülse 61
in eine mittige Längsbohrung 62 eingesetzt und darm befestigt, z.B. durch Einpressen,
Kleben, Verstiften oder Schrauben, wobei die Hülse 61 einen axialen Durchgang aufweist,
der durch eine an ihrem der Schiefscheibe 37 abgewandten Ende angeordnete Drossel
63 und einen gegenüber letzterer im Querschnitt vergrößerten Kanalabschnitt 69 (Bohrung)
gebildet ist. An ihrem dem Kolbenkopf 32 zugewandten Ende bildet die Hülse 61 aufgrund
der fehlenden sphärischen Formung ihrer Stirnfläche automatisch die dritte Drucktasche
56.
[0020] Der erste Kanal 52 besteht aus einem Abschnitt der Längsbohrung 62, der Drossel 63,
dem Kanalabschnitt 69, der ersten und der dritten Drucktasche 54, 56 und einem letztere
miteinander verbindender Kanalabschnitt 65 im Gleitschuh 34.
[0021] Der zweite Kanal 53 besteht aus einem radialen Kanalabschnitt 66 im Kolben 12 in
der Nähe dessen Stufenfläche 30, eine Umfangsnut 67 bzw. Verjüngung an der Hülse 61,
ein sich von der Umfangsnut 67 im vorliegenden Fall radial zur kugelzonenförmigen
vierten Drucktasche 57 erstreckender Kanalabschnitt 68 und ein die Drucktaschen 55,
57 miteinander verbindender, im vorliegenden Fall schräger Kanalabschnitt 70.
[0022] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die dritte und die vierte Drucktasche
56 und 57 in der sphärischen Fläche 47 des Kolbenkopfs 32 und die erste und die zweite
Drucktasche 54 und 55 in der Gleitfläche 35 des Gleitschuhs 34. Es ist jedoch auch
möglich, die Drucktaschen in der jeweils korrespondierenden Gleitfläche auszubilden.
Die Umfangsnut 67 bzw. der Abstand der Kanalabschnitte 66 und 68 ist geringer bemessen,
als die Länge 1 der Hülse 61, so daß letztere an ihren Enden Abschnitte aufweist,
mit denen sie voll und fest in der Längsbohrung 62 aufgenommen ist.
[0023] Die Funktion der Axialkolbenmaschine 1 ist allgemein bekannt, und es wird deshalb
auf eine Funktionsbeschreibung verzichtet. Zusammenfassend ist zu bemerken, daß aufgrund
der gegeneinander abgewogeneren Kolbenkräfte 58 und Gegenkräfte 59 eine reibungsarme
und deshalb langlebige Lagerung der Gleitschuhe 34 an der Schiefscheibe 37 und der
Kolbenköpfe 32 erreicht wird, und zwar abhängig vom jeweiligen Druck in den Zylinderräumen
27, 29, d.h. abhängig von der aufzubringenden Leistung der Axialkolbenmaschine 1.
[0024] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die erste Drucktasche 54 Kreisform und
die zweite Drucktasche 55 Kreisringform, wobei sie konzentrisch zueinander angeordnet
sind. Zwecks Verbesserung der Trennung bzw. Abdichtung der Drucktaschen 54, 55 gegeneinander
ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen ihnen eine Ringnut 71 mit jeweils
einem Abstand von ihnen angeordnet, die durch einen sich durch den Gleitschuh 34 erstreckenden
Kanal 72 mit dem Hohlraum 5 des Gehäuses 4 verbunden, d.h. entlüftet ist.
1. Axialkolbenmaschine (1), deren Kolben (12) als Stufenkolben ausgebildet sind und
einen ersten Zylinderraum (27) sowie wenigstens einen zweiten Zylinderraum (29) begrenzen,
wobei die Kolben (12) antriebsseitig durch eine axial verlagerbare Antriebsfläche
(13) angetrieben werden, an der sie in einem Gleitlager mit Drucktasche (54, 56) gleiten,
die durch einen Kanal (52, 63, 65) mit dem ersten Zylinderraum (27) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Zylinderraum (29) durch einen vom ersten Kanal (52) gesonderten zweiten
Kanal (53) mit einer zweiten Drucktasche (55, 57) an einer der beiden Gleitflächen
(35, 36, 46, 47) des Gleitlagers verbunden ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Drucktasche (54,55) in der Gleitfläche (35) eines Gleitschuhs
(34) gebildet sind.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Kanal (52,53) wenigstens auf einem Längsabschnitt des
Kolbens (12) längs durch den Kolben (12) verlaufen.
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (52,53) koaxial zueinander verlaufen.
5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und/oder zweite Kanal (52,53) in einer in den Kolben (12) eingesetzten
Hülse (61) verläuft oder von dieser begrenzt ist.
6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kanal (53) im Bereich des Längsabschnitts des Kolbens (12) durch eine
Ausnehmung (67) wie eine Nut, insbesondere eine Ringnut an der Umfangsfläche der Hülse
(61) gebildet ist.
7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (67) an der Umfangsfläche der Hülse (61) durch einen sich vorzugsweise
in der Nähe der Stufenfläche (30) erstreckenden Querkanal (66) und/oder durch einen
sich im Bereich des Kolbenkopfes - (32) erstreckenden Querkanal (68) mit dem zweiten
Zylinderraum (29) und/oder mit der zweiten Drucktasche - (55) verbunden ist.
8. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal
(66 und/oder 68) als Drossel ausgeformt oder ausgebildet ist, oder daß im Querkanal
(66 und/oder 68) eine Drossel eingesetzt ist.
9. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (12) einen kugelförmigen Kolbenkopf (32) aufweist, der in einer Kalotte
(33) einer Schiefscheibe (37) oder eines an dieser gleitbar abgestützten Gleitschuhs
(34) schwenkbar gelagert ist, und die erste und zweite Drucktasche oder eine dritte
und eine vierte Drucktasche (56,57) in wenigstens einer der beiden sphärischen Gleitflächen
(35,36) des Kolbengelenks (48), vorzugsweise in der sphärischen Gleitfläche (47) des
Kolbenkopfes (32) angeordnet sind.
10. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite oder vierte Drucktasche (55,57) konzentrisch zur ersten oder dritten
Drucktasche (54,56) angeordnet ist, vorzugsweise letztere ringförmig umgibt.
11. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der ersten und der zweiten Drucktasche (54,55,56,57) eine, vorzugsweise
ringförmige Ausnehmung (71) in einer der Gleitflächen, vorzugsweise in der des Gleitschuhs
(34) vorgesehen ist, die durch einen Kanal (72) mit dem Hohlraum (5) des Gehäuses
verbunden ist.
12. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise an der Schiefscheibe (37) abgewandten Ende der Hülse (61) eine Drossel
(63) an der Hülse (61) ausgeformt oder in diese eingesetzt ist.