[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Eine solche Schaltungsanordnung ist z.B. aus der DE-OS 34 03 946 bekannt und dort
im Zusammenhang mit Patentanspruch 2 beschrieben. Zur Codierung wird dort eine einfache
Umschalteinrichtung verwendet, die die Phasen einer Wechselstromquelle, die sowohl
den in das Gleis eingespeisten Strom als auch den Betriebsstrom für ein Röhrengleisrelais
liefert, in vorgegebenen Zeitabständen vertauscht. Das Röhrengleisrelais arbeitet
hier als phasenempfindlicher Schwellwertschalter und gibt eine Gleisfreimeldung ab,
wenn eine am Gleis an einer Ausspeisestelle über einen Ausspeiseübertrager abgegriffene
Spannung in Frequenz und Phase mit einer aus der Betriebsspannung abgeleiteten Vergleichsspannung
übereinstimmt und diese übersteigt. Die genaue Wirkungsweise des Röhrengleisrelais
ist in der DE-AS 10 98 982 im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben.
[0003] Da beim Umpolen sowohl die Phase der Betriebsspannung des Röhrengleisrelais als auch
die der auszuwertenden, am Gleis abgegriffenen Spannung um 180° geändert wird, wird
die Synchrongleichrichterfunktion des Röhrengleisrelais nicht gestört. Nicht umgepolte
Störsignale können jedoch keine ständige Gleisfreimeldung mehr auslösen, allenfalls
können sie eine Störungsmeldung des Röhrengleisrelais auslösen und damit dessen Verfügbarkeit
herabsetzen.
[0004] Das Umpolen des Gleichstromes und der Betriebsspannung des Röhrengleisrelais erfordert
nur geringen apparativen Aufwand. Die erforderlichen Umpoleinrichtungen lassen sich
auch gut bei bereits bestehenden Gleisfreimeldeeinrichtungen nachrüsten. Einziger
Nachteil ist, daß der mit dem Umpolen vorgenommene abrupte Phasenwechsel an den in
den Ein- und Ausspeiseleitungen der Gleiskreise notwendigen Übertragern und LC-Filtern
zu Einschwingvorgängen führt, die erhebliche Amplitudenschwankungen zur Folge haben
und damit die maximale Wirklänge der Gleisstromkreise verkürzen.
[0005] Eine andere Art der Codierung ist die Frequenzmodulation des Gleisstromes (siehe
z.B. "Signal + Draht" 74 (1982), Heft 7/8, Seiten 151 bis 160). Mittels Frequenzmodulation
kann dem eingespeisten Gleisstrom ein bestimmtes Bitmuster aufgeprägt werden, dessen
Vorhandensein bei der Auswertung der am Gleis abgegriffenen Gleisspanung vor Freimeldung
des Gleisabschnittes geprüft wird. Mit dieser Art der Codierung wird ein fälschliches
Freimelden eines Gleisabschnittes sicher verhindert. Die Codeprüfung ist jedoch recht
aufwendig und es muß in dem zur Auswertung der Gleisspannung verwendeten Empfänger,
da ein ganzes Frequenzband empfangen werden muß, ein breitbandiges Bandpaßfilter verwendet
werden, das in höherem Maße auch Störspannungen passieren läßt, die zu Störmeldungen
und damit zu einer geringeren Verfügbarkeit der Gleisfreimeldeeinrichtung führen.
Den zuletzt genannten Nachteil vermeidet ein in der älteren deutschen Patentanmeldung
P 37 08 788.6 beschriebener frequenzmodulierter Gleisstromkreis, bei dem ein regelbares
Bandpaßfilter der Frequenz des Gleisstromes nachgeführt wird und deshalb nahezu beliebig
schmalbandig gemacht werden kann.
[0006] Diese sowie alle anderen bekannten, Frequenzmodulation benutzenden codierten Gleisfreimeldeanordnungen
sind infolge der Vielzahl der verwendeten Bauelemente aufwendig. Sie lassen sich zudem
nur anstelle bisheriger Gleisfreimeldeeinrichtungen einsetzen. Eine Verbesserung der
Funktion bereits bestehender Einrichtungen unter unveränderter Verwendung wesentlicher
Teile dieser Einrichtungen ist nicht möglich.
[0007] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der zur Unterdrückung von Störspannungen eine Codierung der in
einem Gleisabschnitt eingespeisten Spannung ohne größere abrupte Phasenänderung erfolgt
und demzufolge Einschwingvorgänge vermieden werden und bei der der Schaltungsaufwand
gegenüber den bekannten frequenzmodulierten Gleisfreimeldeeinrichtungen reduziert
ist.
[0008] Eine Schaltungsanordnung, die die Aufgabe der Erfindung löst, ist im Patentanspruch
1 angegeben.
[0009] Durch die ständige langsame Frequenzänderung wird eine weitestgehende Trennung von
Gleisstrom und Störsignalen erreicht ohne daß größere Phasenverschiebungen an den
passiven Bauelementen auftreten und zu Amplitudenschwankungen führen. Der Bereich
der Frequenzänderung ist dabei so eng gehalten, daß die in Niederfrequenz-Gleiskreisen
üblicherweise verwendeten eingangsseitigen Filter in ihrer Bandbreite ausreichen und
nicht durch Bandpaßfilter größerer Bandbreite ersetzt zu werden brauchen.
[0010] Es ist damit an bestehenden Niederfrequenz-Gleiskreisen zu deren Umrüstung lediglich
die Spannungsversorgung zu ändern. Der dafür vorgesehene Wechselrichter mit seiner
Steuerung kann dabei so ausgelegt werden, daß er mehrere Gleisstromkreise parallel
versorgt. An den Gleisstromkreisen selbst, insbesondere an deren in der Außenanlage
befindlichen Teilen braucht nichts geändert zu werden.
[0011] Eine im Patentanspruch 2 angegebene Ausgestaltung der Erfindung sieht als Steuerspannung
für den Wechselrichter eine Dreieckspannung vor. Diese kann, wie im Patentanspruch
3 angegeben, durch einen umschaltbaren Integrator erzeugt werden, der die Steuerspannung
langsam und stetig verändert und, ähnlich einem Zweipunktregler, durch Umschaltsignale
umgeschaltet wird. Die Umschaltsignale werden dabei mittels eines Frequenzvergleichs
zwischen der Frequenz der Ausgangsspannung des Wechselrichters und zweier vorgegebener,
die untere und obere Grenze des Bereiches der Frequenzänderung darstellenden Festfrequenzen
gewonnen.
[0012] Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 4 beschrieben und gibt eine
Möglichkeit wieder, auch solche Störspannungen auszuschalten, die exakt die Frequenz
der Frequenzbereichsmitte haben und beliebig lang anstehen. Solche Störspannungen,
deren Auftreten in der Praxis zwar noch nicht beobachtet wurde, theoretisch jedoch
möglich ist, könnten - dies zeigen Simulationsversuche - bei einem sehr eng gewählten
Bereich der Frequenzänderung zu kurzzeitigen Störungen führen.
[0013] Im Patentanspruch 5 ist eine einfache Möglichkeit zur Realisierung der zusätzlichen
Frequenzbereichsverschiebung angegeben.
[0014] Die Ansprüche 6 und 7 schließlich betreffen eine Prüfeinrichtung, die das Vorhandensein
der langsamen Frequenzänderung und der Schaltfrequenz der Frequenzbereichsverschiebung
überwacht und anzeigt.
[0015] Anhand von drei Figuren soll nun ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung ausführlich beschrieben werden.
Figur 1 zeigt schematisch die Anschaltung eines Röhrengleisrelais zur Freimeldung
eines Gleisabschnittes.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Versorgung mehrerer Röhrengleisrelais
mit frequenzmodulierter Spannung.
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Versorgung mehrerer Röhrengleisrelais
mit frequenzmodulierter Spannung, mit Frequenzbereichsverschiebung.
[0016] In Figur 1 ist ein einschienig isolierter Gleisabschnitt GL dargestellt, an dessen
einem Ende über eine Einspeiseanpassung ES Gleisstrom eingespeist wird und an dessen
anderem Ende über eine Ausspeiseanpassung AS eine Gleisspannung VG abgegriffen wird.
In den Gleisabschnitt LG einfahrende Achsen schließen die beiden Schienen kurz, was
eine Absenkung der Gleisspannung VG unter einen vorgegebenen Schwellwert zur Folge
hat. Letzeres bewirkt eine Besetztmeldung des Gleisabschnittes.
[0017] Zur Auswertung der Gleisspannung ist hier ein Röhrengleisrelais RE als phasenempfindlicher
Schwellwertschalter eingesetzt. Das Röhrengleisrelais wertet nur solche Gleisspannungsanteile
aus, die in Frequenz und Phase mit seiner Betriebsspannung VS, die gleichzeitig die
Speisespannung für den Gleiskreis bildet, wenigstens annähernd übereinstimmen. Übersteigt
die Gleisspannung eine aus der Betriebsspannung gewonnene gegenphasige Vergleichsspannung,
so wird ein den Freizustand des Gleisabschnittes anzeigendes Relais GF erregt. Bleibt
die Gleisspannung unter dieser Vergleichsspannung, so wird die Gegenphase bestimmend
und ein den Besetztzustand anzeigendes Relais GB spricht an. Den beiden Relais parallelgeschaltete
Kondensatoren bewirken eine Ansprech- und Abfallverzögerung. Eine Besetztanzeige erfordert
neben dem Ansprechen des GB-Relais auch immer den nichterregten Zustand des GF-Relais.
Umgekehrt darf im Gleisfreizustand (GF-Relais angezogen) niemals das GB-Relais angesprochen
haben. Sind beide Relais oder keines von beiden erregt, liegt ein Störzustand vor.
[0018] Das Röhrengleisrelais und der Gleiskreis werden entweder direkt aus dem Netz oder
wie hier dargestellt, über einen Wechselrichter W, dessen Frequenz über eine Steuerschaltung
ST eingestellt und verändert werden kann, mit Spannung versorgt.
[0019] Die Steuerschaltung ST ist so ausgestaltet (siehe Figur 2), daß sie eine Dreieckspannung
an den Steuereingang des Wechselrichters abgibt. Diese Dreieckspannung bewirkt eine
langsame lineare Frequenzänderung der Wechselrichter-Ausgangsspannung zwischen zwei
nahe beieinanderliegenden Eckfrequenzen (z.B. 99,5 Hz und 100,5 Hz bei einer Mittenfrequenz
von 100 Hz). Der geringe Bereich der Frequenzänderung erfordert keine Veränderung
des Röhrengleisrelais oder des Gleisstromkreises. Insbesondere die in den Anpassungen
ES und AS befindlichen LC-Glieder brauchen nicht verändert zu werden. Die langsame
Frequenzänderung (z.B. Änderungsfrequenz 1 Hz) verursacht weder eine merkliche Phasenverschiebung
noch Einschwingvorgänge, wie sie bei einer Phasenumtastung nach dem Stand der Technik
an allen LC-Gliedern auftreten. Dennoch wird die Selektivität der Schaltungsanordnung
gegenüber phasengleichen Störspannungen, deren Frequenz in der Nähe der Mittenfrequenz
liegt, erhöht, da diese Störspannungen nicht entsprechend der Betriebsspannung des
Röhrengleisrelais moduliert sind und so in ihrer Phase wenigstens zeitweise so weit
von der Vergleichsspannung abweichen, daß die Synchrongleichrichtung des Röhrengleisrelais
sie nicht als gültiges Gleisfreisignal erfaßt.
[0020] Im Blockschaltbild der Figur 2 ist die Ausgestaltung der Steuereinrichtung ST dargestellt.
[0021] Dem Wechselrichter W, der eine Reihe von Röhrengleisrelais RG und zugehörigen Gleisabschnitten
mit Spannung versorgt, wird an seinem Steuereingang eine von einem Integrator JN erzeugte
Dreieckspannung über eine Pegelanpassung PA zugeführt. Der Integrator wird in regelmäßigen
Zeitintervallen von einem Umschalter UM umgeschaltet, so daß seine Ausgangsspannung
abwechselnd linear angehoben und abgesenkt wird. Der Umschalter wird von zwei Frequenzvergleichern
FV1 und FV2 angesteuert, die die Frequenz der Wechselrichter-Ausgangsspannung mit
einer höheren und einer niedrigeren, von zwei Festfrequenzgebern FH, FL erzeugten
Festfrequenzen vergleichen. Erreicht die Frequenz des Wechselrichters die vom Festfrequenzgeber
FH erzeugte höhere Festfrequenz, wird der Integrator umgeschaltet und erniedrigt die
Steuerspannung für den Wechselrichter langsam und linear bis dessen Ausgangsspannung
die Frequenz des Festfrequenzgebers FL erreicht. Der Frequenzvergleicher FV2 schaltet
den Umschalter UM und damit den Integrator dann wieder auf einen ansteigenden Spannungsverlauf
um.
[0022] Um auch den eingangs erwähnten theoretisch möglichen Fall der exakten Frequenz- und
Phasengleichheit zwischen einer Störspannung und der Mittenfrequenz abzudecken, ist
in Figur 3 die Steuerschaltung ST so ausgestaltet, daß eine Verschiebung des Bereichs
der langsamen Frequenzänderung möglich wird. Es wird damit die Mittenfrequenz umgetastet,
ohne daß abrupte Phasenänderungen, die zu Einschwingvorgängen führen, erfolgen. Es
werden lediglich die den Frequenzvergleichern zugeführten Festfrequenzen durch Zuaddieren
einer Differenzfrequenz zeitweilig erhöht. Der Integrator schaltet dann entsprechend
später um, wenn die Frequenz der Wechselrichter-Ausgangsspannung den erhöhten Festfrequenzwert
erreicht hat.
[0023] In der Figur 3 sind zur Realisierung der Bereichsverschiebung ein Differenzfrequenzgeber
DF, ein Schaltfrequenzgeber SF und zwei Frequenzsummierer FS1, FS2 vorgesehen. Der
Schaltfrequenzgeber schaltet den Differenzfrequenzgeber über ein Und-Glied zeitweilig
auf Addiereingänge der Frequenzsummierer auf. Die Schaltfrequenz beträgt hierbei z.B.
0,1 Hz, die Differenzfrequenz z.B. 0,2 Hz. Selbstverständlich werden zur Frequenzaddition
nicht die zu addierenden Frequenzen selbst, sondern Vielfache dieser Frequenzen erzeugt
und diese erst zum Frequenzvergleich heruntergeteilt.
[0024] In Figur 3 ist zusätzlich eine Prüfeinrichtung dargestellt, die das Vorhandensein
der Frequenz der langsamen Frequenzänderung und das Vorhandensein der Schaltfrequenz
überwacht. Hierzu sind in zwei gleichartig aufgebauten Zweigen jeweils ein Tiefpaß
TP1, TP2, eine dynamische Relaisansteuerung DA1, DA2 und ein Relais zur Anzeigeansteuerung
AR1, AR2 hintereinander geschaltet. Mittels eines nicht dargestellten Schalters kann
die Prüfeinrichtung z.B. während Meß- und Abgleicharbeiten abgeschaltet werden.
1. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungen in einem mit codiertem
Wechselstrom gespeisten Gleisstromkreis mit einem phasenempfindlichen Schwellwertschalter,
insbesondere einem Röhrengleisrelais, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Betriebsspannung ein in seiner Frequenz steuerbarer Wechselrichter
(W) vorgesehen ist, der von einem Steuersignalgeber (ST) so angesteuert wird, daß
sich die Frequenz seiner Ausgangswechselspannung innerhalb eines vorgegebenen engen
Bereiches ständig langsam ändert.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgeber
(ST) als Steuersignal eine Dreieckspannung vorgibt und daß sich die Frequenz der Wechselrichter-Ausgangsspannung
entsprechend dem Verlauf der Dreieckspannung zwischen einem unteren und einem oberen
Eckwert ändert.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgeber
(ST) zwei Festfrequenzgeber (FH, FL) zwei Frequenzvergleicher (FV1, FV2) und einen
umschaltbaren Integrator (JN) enthält, wobei die Festfrequenzgeber auf die Frequenz-Eckwerte
eingestellt sind und die Frequenzvergleicher die Ausgangsspannung des Wechselrichters
(W) und je eine der Festfrequenzen zugeführt bekommen und den Integrator (JN) in seiner
Integrationsrichtung umschalten, wenn Festfrequenz und Frequenz der Ausgangsspannung
des Wechselrichters übereinstimmen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuersignalgeber (ST) so ausgebildet ist, daß er neben der langsamen Frequenzänderung
der Ausgangsspannung des Wechselrichters durch regelmäßiges Anheben und Absenken der
Frequenz-Eckwerte eine Frequenzbereichsverschiebung bewirkt, die dem Verlauf der Frequenzänderung
überlagert ist.
5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer
Festfrequenzgeber (DF) vorgesehen ist, der eine der Frequenzbereichsverschiebung entsprechende
Differenzfrequenz erzeugt, daß weiterhin ein Schaltfrequenzgeber (SF) und zwei Frequenzsummierer
(FS1, FS2) vorgesehen sind, wobei der Schaltfrequenzgeber einen Schalter betätigt,
der die Differenzfrequenz mit der Schaltfrequenz auf die Frequenzsummierer aufschaltet
und die Frequenzsummierer die Differenzfrequenz den beiden Festfrequenzen zuaddieren
und die so erhaltenen Summenfrequenzen an die Frequenzvergleicher (FV1, FV2) weiterleiten.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, der die Ausgangsspannung des Wechselrichters
zugeführt wird und die das Vorhandensein der Frequenz der langsamen Frequenzänderung
sowie der Schaltfrequenz der Bereichsverschiebung überwacht und ein Ausfallsignal
ausgibt, wenn eine dieser Frequenzen fehlt.
7. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung
zwei Tiefpaßfiler (TP1, TP2) enthält, von denen eines die Frequenz der langsamen Frequenzänderung,
das andere die Schaltfrequenz der Frequenzbereichsverschiebung als Grenzfrequenz aufweist
und daß jedem der Tiefpaßfilter eine Anzeigeeinrichtung (DA1, AR1, DA2, AR2) nachgeschaltet
ist.