[0001] Die Erfindung betrifft einen Naßsauger mit einer Saugkammer und einem Saugeinlaß
sowie einem Saugauslaß.
[0002] Derartige Naßsauger werden für die unterschiedlichsten Zwecke, beispielsweise zur
Schwimmbad-Wassserreinigung, zum Aufsaugen feuchtigkeitshaltigen Schmutzes, als Dekontaminierungssauger
von der Feuerwehr und als ähnliches benutzt. Dabei besteht das Bedürfnis, abhängig
vom Zufluß bzw. von der Aufnahme des Sauggutes ein Steuersignal ableiten zu können,
mit welchem der Betrieb des Saugers beeinflußt werden kann. Für den Fall, daß ein
Abscheideraum vorgesehen ist, ist dieses Steuersignal z.B. zur Füllstandsregelung
geeignet, nämlich um zu vermeiden, daß weiteres Sauggut aufgenommen wird, obwohl
der Abscheider bereits hinreichend gefüllt ist und daher vor weiterer Aufnahme entleert
werden muß. Pneumatische oder ähnliche Füllstandsregelungen bzw. Schützschaltungen
haben sich hierfür als nicht ausreichend geeignet erwiesen, zumal sie kompliziert
im Aufbau und daher störungsanfällig sowie mit hohen Kosten verbunden sind.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Naßsauger bzw. ein Sauggerät der
genannten Art zu schaffen, welcher es bei einfachem Aufbau ermöglicht, vom aufgenommenen
Sauggut ein Steuersignal abzuleiten, um damit den Betrieb des Sauggerätes, eine Anzeigevorrichtung
oder dgl. zu beeinflussen.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Naßsauger der eingangs beschriebenen Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß für die Abgabe bzw. Erzeugung des Steuersignales ein
dem Sauggut ausgesetzter Membranschalter vorgesehen ist, der unmittelbar auf das Sauggut
anspricht, dessen Membran also dem Sauggut so ausgesetzt ist, daß sie zur Erzeugung
eines Schaltvorganges von dem Sauggut beaufschlagt werden kann. Es ist denkbar,
diesen Schalter bzw. die Membran im Bereich eines vom Sauggut durchströmten Kanales
zur Begrenzung der Durchflußmenge, in einem Abscheideraum zur Begrenzung der Füllstandshöhe,
vor einer Saugluftöffnung zum Schutz gegen Eindringen von flüssigem oder festpartikelartigem
Sauggut oder für ähnliches einzusetzen.
[0005] In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Membranschalter ein im wesentlichen flüssigkeitsdicht
gegenüber dem Sauggut abgedichtetes Schaltergehäuse mit beispielsweise stirnseitig
liegender Schalt-Membran aufweist. Soll die Membran nicht auf Luftdruckunterschiede,
also nicht auf pneumatische Belastung, sondern nur auf unmittelbare mechanische Druckbelastung
ansprechen, so ist das Schaltergehäuse zweckmäßig an einen Druckausgleich angeschlossen,
der beispielsweise dafür sorgt, daß in dem Schaltergehäuse im wesentlichen der glei
che Druck wie in der Saugkammer herrscht. Die Saugkammer kann auch durch einen Zwischenabschnitt
eines Kanales gebildet sein.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schalter hinsichtlich seiner Ansprech-Empfindlichkeit
stufenlos einstellbar ist, so daß er einerseits bei vorbestimmter Einbaulage an die
jeweils gewünschten Betriebsbedingungen angepaßt und andererseits ein und derselbe
Schalter für unterschiedliche der genannten Verwendungszwecke eingebaut werden kann.
[0007] Als von der Membran des Membranschalters beeinflußtes Schaltglied ist bevorzugt ein
elektrischer Schaltkontakt, beispielsweise ein Microschalter, vorgesehen, so daß sich
eine äußerst einfache Ausbildung ergibt und als Steuersignal ein elektrisches Signal
zur Verfügung steht. Das Schaltglied wird vorteilhaft innnerhalb des Schaltergehäuses
über einen federbelasteten Schaltstößel unmittelbar betätigt.
[0008] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin,
daß der Membranschalter als Ein- und Ausschalter unmittelbar in einem Schaltstromkreis
angeordnet ist. Dadurch werden das Steuersignal und der zugehörige Steuervorgang
nur dann erzeugt, wenn der mit dem Schalter zu erfassende Grenzwert erreicht bzw.
überschritten ist, und nach Unterschreiten wird dieser Steuervorgang selbsttätig
wieder rückgängig gemacht, ohne daß die Bedienungsperson manuell einen gesonderten
Schaltvorgang durchführen muß. Beispielsweise kann der Schalter im Schaltstromkreis
des Saugerantriebes liegen, so daß dieser im Falle der Abgabe des Steuersignales abgeschaltet
und nach Entlastung der Schaltermembran durch das Sauggut selbsttätig auch wieder
eingeschaltet wird. Es ist aber auch denkbar, mit dem Schalter ein Ventil, beispielsweise
eine Ventilklappe, zur Unterbrechung des Saugvorganges bzw. des Füllens des Abscheiders
zu betätigen.
[0009] Im Falle eines Abscheideraumes kann der Schalter in besonders vorteilhafter Weise
als Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung derart verwendet werden, daß er bei Erreichen
der vorbestimmten Füllhöhe eine Sauggebläseeinheit, insbesondere deren Gebläsemotor,
über einen Motorschutzschalter abschaltet.
[0010] Zweckmäßig ist der Schalter hinsichtlich seiner Betätigungslage derart in Stufen
oder stufenlos verstellbar angeordnet, daß er bei unterschiedlichen der genannten
Grenzwerte anspricht. Im Falle der Füllhöhen-Begrenzung beispielsweise kann der Schalter
hinsichtlich der Füllhöhe lageveränderbar angeordnet sein.
[0011] Je nach den Erfordernissen kann die Membran aufrechtstehend, nämlich vertikal oder
nach unten bzw. nach oben geneigt, im wesentlichen vollständig nach oben weisend bzw.
oben liegend oder im wesentlichen nach unten weisend bzw. unten liegend vorgesehen
werden. Insbesondere im Falle der Füllstands-Regelung ist eine aufrechte Lage der
Membran nahe benachbart zu oder in einer Begrenzungswand des Abscheideraumes zu bevorzugen.
Im Falle der Verwendung des Schalters nach Art bzw. statt eines Schwimmerventiles
für eine Luft-Saugöffnung ist die Membran zweckmäßig unten bzw. an einer Unterseite
des Schaltergehäuses liegend vorgesehen, wobei die Membran bzw. das Schaltergehäuse
gleichzeitig vor bzw. unter der Saugöffnung ein Spritzschild bilden kann, durch welches
die Saugöffnung gegen Spritzflüssigkeit abgeschirmt ist. In jedem Fall ist der Schalter
dafür geeignet, vollständig in Sauggut-Flüssigkeit oder in angesammeltes Festpartikel-Sauggut
eingetaucht zu werden, so daß bei entsprechend eingestellter Ansprech-Empfindlichkeit
das Steuersignal erst dann erzeugt wird, wenn der Schalter bereits im wesentlichen
vollständig innerhalb dieses Sauggutes liegt.
[0012] Bei einem Sauggerät der eingangs beschriebenen Art kann zusätzlich oder statt der
erläuterten Anordnung eines Schalters auch vorgesehen sein, daß in der Saugkammer
oberhalb des Abscheideraumes sowie zwischen diesem und einem Sauganschluß in einem
Filterraum ein Trockenfilter angeordnet ist. Dadurch wird die Aufgabe gelöst, daß
bei einfachem, kompaktem Aufbau und relativ hoher Speicherkapazität eine sehr saubere
Abluft im wesentlichen unabhängig davon gewährleistet ist, ob gerade feuchter, nasser
oder trockener Schmutz aufgenommen wird. Das erfindungsgemäße Sauggerät kann als reiner
Trockensauger auch ausschließlich für die Aufnahme trockenen Schmutzes verwendet werden.
[0013] Der Trockenfilter befindet sich erfindungsgemäß in demselben Gesamtraum, welcher
auch den Abscheideraum bildet, so daß sehr große Filterflächen zur Trockenreinigung
der Luft unmittelbar nach dem Vorabscheiden ggf. vorhandener feuchter Partikel oder
Flüssigkeiten eingesetzt werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bedarf
das Sauggerät nur einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche und es kann auf einen
Feucht- bzw. Naßfilter vollständig verzichtet werden, so daß die meist mit einem solchen
Filter verbundene Leistungsminderung vermieden wird und die Feucht- bzw. Naßbestandteile
filterfrei unmittelbar in einen Sammelraum abgeschieden werden. Dadurch eignet sich
das erfindungsgemäße Sauggerät insbesondere für die Entsorgung von Metall- und Kunststoffspänen
an Bearbeitungsmaschinen, bei denen häufig, z. B. im Falle von Bohrvorgängen oder
anderen zerspanenden Bearbeitungen Kühl-, Schmier- bzw. Schneidflüssigkeiten eingesetzt
werden und trotz der anfallenden Schwerteile sowie der Flüssigkeiten auch noch meist
feiner Staub anfällt. Insofern ist der Naßsauger besonders für solche Mischmaterialien
geeignet, die mindestens drei Einzelmaterialien unterschiedlichen Schwebeverhaltens
bzw. unterschiedlicher Aggregatzustände enthalten.
[0014] Eine besonders einfache und kompakte Ausbildung kann erreicht werden, wenn zur Begrenzung
der Füllhöhe des Sammel- bzw. Vorabscheideraumes die Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung
vorgesehen ist, welche beispielsweise bei Erreichen der Füllhöhe ein zum Vorabscheider
führendes Ansaugventil schließt oder eine dem Sauggerät zugehörige Sauggebläseeinheit
vollständig abschaltet, bis eine entsprechende Entleerung stattgefunden hat. Zwischen
dem Filterraum und dem Vorabscheideraum braucht auch aus diesen Gründen keine Trennwand
angeordnet zu sein, so daß der Vorabscheideraum auf voller Weite offen unmittelbar
in den Filterraum übergeht und sich auch bei hoher Saugleistung innerhalb dieses Gesamtraumes
nur relativ niedrige Strömungsgeschwindigkeiten ergeben. Außerdem ist dadurch sowohl
die Entleerung des Vorabscheideraumes wie auch die Reinigung oder das Auswechseln
des Trockenfilters besonders einfach.
[0015] Der Trockenfilter weist zweckmäßig eine Ausdehnung auf, die annähernd der lichten
Weite des Vorabscheideraumes entspricht, so daß sich eine sehr gute Raumnutzung im
Interesse großer Filterflächen ergibt. Der Trockenfilter kann in einfacher Weise
nach Art eines Patronenfilters durch einen annähernd zylindrischen bzw. mantelförmigen
Filterkörper gebildet sein, dessen Filtermantel durch hin- und hergehenden, beispielsweise
wellenförmigen Verlauf des Filtermateriales eine gegenüber der Mantelfläche wesentlich
größere Filterfläche gewährleistet.
[0016] Zweckmäßig sind die Räume des Sauggerätes durch aufeinandergesetzte gesonderte Gehäuseteile
im wesentlichen gleichen Grundquerschnittes gebildet, so daß zur Bildung des Vorabscheideraumes
ein eimer- bzw. tonnenförmiger Kessel verwendet werden kann, auf den ein entsprechender
weiterer, jedoch niedrigerer Kessel umgekehrt aufgesetzt ist, so daß der eine Kessel
die Bodenwand und der andere Kessel die Deckwand des Gesamtraumes bildet. Der Vorabscheideraum
bzw. der zugehöri ge Kessel kann hinsichtlich seines Fassungsvermögens beispielsweise
in der Größenordnung zwischen 50 und 200 Liter, vorzugsweise bei etwa 100 Liter liegen,
während das Filtergehäuse und der Trockenfilter zweckmäßig so ausgebildet sind, daß
sich eine wirksame Filterfläche von mindestens 1,5 bis 5 m², vorzugsweise von etwa
3 m² ergibt.
[0017] Insbesondere für große Mengen anfallender Flüssigkeit ist es zweckmäßig, wenn der
Vorabscheideraum im Bodenbereich eine leicht zu öffnende Ablaßöffnung in Form beispielsweise
eines Sperrventiles oder eines mit einem Deckel verschließbaren Durchbruches aufweist,
da dann nach Erreichen der maximalen Füllhöhe nicht jedesmal der gesamte Vorabscheideraum
entleert werden muß, sondern zunächst nur die Flüssigkeit abzulassen ist, bis die
Fest- bzw. Schwerteile den maximalen Füllstand erreicht haben.
[0018] Die den Vorabscheideraum und den Filterraum bildenden Bauteile sind zweckmäßig nicht
unmittelbar mit einem Sauggebläse integriert, sondern außen an eine solche Sauggebläseeinheit
angesetzt, so daß diese Gehäuseteile unabhängig von der Sauggebläseeinheit zum Entleeren
oder zum Filterwechsel bewegt, d. h. beispielsweise geöffnet oder gekippt werden können.
[0019] Die Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung könnte auch vollständig außerhalb des Vorabscheideraumes
liegen und beispielsweise auf dessen Gewicht oder ähnliches ansprechen, jedoch ergibt
sich eine besonders zuverlässige Ausgestaltung, wenn sie den innerhalb des Vorabscheideraumes
liegenden, unmittelbar auf die angesaugten Materialien ansprechenden Begrenzungsschalter
aufweist. Ist die Begrenzungseinrichtung hinsichtlich der Füllhöhe verstellbar, so
kann dies durch Veränderung ihrer Ansprechempfindlichkeit oder aber unmittelbar durch
die Höhenverstellung des Begrenzungsschalters erreicht werden. Der Begrenzungsschalter
ist zweckmäßig über eine ver deckt und damit geschützt liegende Anschlußleitung so
mit der Steuereinrichtung für die Sauggebläseeinheit verbunden, daß durch diese Anschlußleitung
die Beweglichkeit des Vorabscheiders gegenüber dem Sauggebläse in keiner Weise beeinträchtigt
ist.
[0020] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch ein Reinigungsgerät, wie es in der
DE-OS 34 10 817 beschrieben ist, in vorteilhafter Weise als universell einsetzbares
Sauggerät, insbesondere für Reinigungszwecke, verwendet werden, wie sie bei der Feuerwehr
vorkommen, wobei wegen weiteren Merkmalen und Wirkungen des Erfindungsgegenstandes
auf diese Druckschrift Bezug genommen wird. Statt des Schwimmerventiles bzw. des
Schwimmers und des zugehörigen Schwimmer-Stützkäfigs ist gemäß der Erfindung bei
einem solchen Reinigungsgerät die erfindungsgemäße Anordnung eines unmittelbar durch
Beaufschlagung von dem Sauggut betätigten Schalters nahe benachbart unterhalb der
Saugöffnung des Sauglüfters bzw. des Lüftergebläses derart vorgesehen, daß die von
der Membran abgekehrte Rückseite des Schaltergehäuses einen Abstand von der zu ihr
parallelen Saugöffnung hat, der etwa in der Größenordnung ihres Durchmessers oder
darunter liegen kann. Sobald der Schalter, beispielsweise infolge Überflutung durch
die Sauggut-Flüssigkeit, betätigt wird, schaltet er das den Saugstrom des Reinigungsgerätes
bewirkende Lüftergebläse ab, bis die als Entleerungseinrichtung vorgesehene Rückführeinrichtung
den als Abscheider vorgesehenen Flüssigkeits-Zwischenspeicher soweit durch Pumpen
entleert hat, daß der Schalter wieder freigegeben und dadurch das Lüftergebläse für
den weiteren Betrieb des Reinigungsgerätes wieder eingeschaltet wird.
[0021] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer
aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Naßsauger im Vertikalschnitt in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 den Naßsauger gemäß Fig. 1 in Kipplage des Vorabscheiders,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Naßsaugers, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 4 den Naßsauger gemäß Fig. 3 in teilweise geschnittener Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 3.
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Membranschalter im Axialschnitt und
Fig. 7 den Membranschalter in Vorderansicht.
[0022] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Naßsaugers 1 ist ein tonnenförmiger,
stehend angeordneter, annähernd über seine ganze Höhe im wesentlichen gleiche Außen-
und Innenquerschnitte aufweisender Hauptbehälter 2 vorgesehen, hinter dem unmittelbar
benachbart eine wesentlich niedrigere, im wesentlichen rechteckig begrenzte Sauggebläseeinheit
3 steht, deren Breite etwa gleich der Weite bzw. dem Durchmesser des Hauptbehälters
2 ist. Der Hauptbehälter 2 und die in Arbeitslage im wesentlichen lückenlos an diesen
anschließende Sauggebläseeinheit 3 sind auf einem als Fahrgestell ausgebildeten Fußteil
4 angeordnet, dessen im Bereich der Vorderseite liegende selbstlenkende Laufrollen
unterhalb des Hauptbehälters 2 liegen und das außerdem am hinteren Ende zwei beiderseits
der Sauggebläseeinheit 3 angeordnete, größere Laufräder aufweist. Oberhalb dieser
größeren Laufräder ist ein bügelförmiger Fahrgriff 5 zum Schieben bzw. Ziehen des
mobilen Sauggerätes vorgesehen, so daß also die Sauggebläseeinheit 3 im wesentlichen
zwischen diesem Fahrgriff 5 und dem Hauptbehälter 2 am hinteren Ende des Fußteiles
4 angeordnet ist.
[0023] Der Hauptbehälter 2 bildet zwischen einer ebenen, undurchbrochenen Bodenwand und
einer entsprechenden, im wesentlichen vertikal darüberliegenden parallelen Deckwand
innerhalb des Behältermantels eine über seine gesamte Höhe im wesentlichen mit gleichen
Querschnitten durchgehende Saugkammer 6, die jedoch von zwei gesonderten, umgekehrt
aufeinandergesetzten Einzelbehältern, nämlich einem Unterbehälter in Form eines
einfachen Blech-Kessels 7 und einem Oberbehälter in Form eines Filtergehäuses 8 gebildet
ist. Der Kessel 7 und das ebenfalls nach Art eines einfachen Blech-Kessels ausgebildete
Filtergehäuse 8 können im wesentlichen gleich ausgebildet sein, nämlich im wesentlichen
aus einem durch eine Bördelnaht geschlossenen Behältermantel und einer durch Bördelung
befestigten Boden- bzw. Deckwand bestehen.
[0024] Der Kessel 7 bildet mit einem unteren, an die Bodenwand anschließenden Teil seiner
Höhe einen Vorabscheideraum 9, während das Filtergehäuse 8 im wesentlichen über seine
gesamte Höhe einen Filterraum 10 bildet, in welchem ein Trockenfilter 11 angeordnet
ist. Der nach Art einer Filterhülse ausgebildete Trockenfilter 11 weist einen Außendurchmesser
auf, der nur geringfügig kleiner als der Innen durchmesser des Filtergehäuses 8 ist,
wobei sein Innendurchmesser dadurch gegenüber seiner Materialdicke im Verhältnis
zum Außendurchmesser beträchtlich kleiner ist, daß das flächige Filtermaterial zickzackförmig
zwischen dem Außen- und dem Innenumfang hin- und hergehend gefaltet ist. Das Filtergehäuse
8 weist an der unteren, offenen Stirnseite einen nach unten vorstehenden Steckbund
12 auf, welcher den Kessel 7 am Außenumfang leicht abhebbar umgibt und die beiden
Gehäuseteile gegeneinander genau zentriert. Damit aus der Saugkammer 6 auch nicht
die geringsten Mengen Luft am Trockenfilter 11 vorbeigesaugt werden können, sind an
beiden Stirnseiten des Trockenfilters 11 ringscheibenförmige, relativ weiche Dichtungen
13, 14, beispielsweise aus Moosgummi vorgesehen, zwischen denen der Trockenfilter
11 praktisch eingespannt ist. Die untere Dichtung 13, die etwa in Höhe der unteren
Stirnfläche des Filtergehäuses 8 liegt, kann auch zum nach außen abgedichteten Anschluß
des Filtergehäuses 8 an den Kessel 7 herangezogen werden. Die obere Dichtung 14 liegt
unmittelbar an der Deckwand 15 an.
[0025] In die Saugkammer 6 mündet unmittelbar jeweils ein Saugeinlaß 17 und ein Saugauslaß
18, die jeweils im wesentlichen durch eine den zugehörigen Mantel durchsetzende Steckmuffe
19 für den leicht lösbaren Anschluß eines beispielsweise schlauchförmigen Saugkanales
gebildet sind. Im Falle des Saugeinlaßes 17 wird ein flexibler Saugschlauch 20 mit
einem Mundstück am Ende angeschlossen, mit welchem das aufzusaugende Material aufgenommen
wird. An den Saugauslaß 18 dagegen wird ein über einen Teil seiner Länge flexibler
Saugkanal 21 der Sauggebläseeinheit 3 angeschlossen.
[0026] Der Saugauslaß 18 mündet unmittelbar in eine den Trockenfilter 11 am Außenumfang
ringförmig umgebende Filterkammer 22, die außen vom Mantel des Filtergehäuses 8 begrenzt
ist und durch welche der Trockenfilter 11 im wesentlichen über seinen gesamten Umfang
gleichmäßig von der Saugluft beauf schlagt wird, obwohl der oberhalb der Mitte der
Höhe des Trockenfilters 11 liegende Saugauslaß 18 nur an einer begrenzten, der Sauggebläseeinheit
3 zugekehrten Umfangszone des Filtergehäuses 8 vorgesehen ist.
[0027] Der Saugeinlaß 17 liegt ebenso wie der Saugauslaß 18 radial zur Mittelachse des Kessels
7, ist jedoch durch einen geringfügig nach innen frei in den Saugraum 6 vorstehenden
Stutzen gebildet und liegt oberhalb der Mitte der Höhe des Kessels 7 bzw. oberhalb
der maximalen Füllhöhe des Vorabscheideraumes 9. Durch den Saugeinlaß 17 eintretende
Materialen werden durch Gravitation sowie ggf. durch Abprallen an der gegenüberliegenden
Seite des Kesselmantels von dem miteintretenden Saugluftstrom so getrennt, daß sie
nicht in den Bereich des Trockenfilters 11 gelangen können, während der restliche,
ggf. mit feinem Staub belastete Saugluftstrom in den vom Trockenfilter 11 begrenzten,
gegenüber der lichten Weite des Kessels 7 nur geringfügig weniger weiten Innenraum
des Trockenfilters 11, dann durch diesen hindurch in die Filterkammer 22 und schließlich
durch den Saugauslaß 18 aus der Saugkammer 6 gelangt.
[0028] Der sich am Innenumfang des Trockenfilters 11 ansammelnde Staub kann durch Abklopfen
des Filtergehäuses 8 in beträchtlichem Umfang abgelöst werden und dann ebenfalls
in den Vorabscheideraum 9 fallen. Sollen die Späne jedoch von dem Staub unbelastet
bleiben, so kann dieser Staub auch erst nach dem Abnehmen des Filtergehäuses 8 von
dem Trockenfilter 11 abgeklopft werden, so daß dieser eine relativ großen Standzeit
hat.
[0029] Um den Vorabscheideraum 9 nur dann von Feststoffen entleeren zu müssen, wenn diese
die maximale Füllhöhe erreicht haben und nicht schon dann, wenn der Flüssigkeits-
bzw. Wasserspiegel entsprechend gestiegen ist, ist eine Flüssigkeits-Entleerungseinrichtung
vorgesehen, die z. B. durch eine im Bodenbereich liegende Entleerungsöffnung 23 gebildet
ist, welche mit einem von außen leicht abnehmbaren Deckel 24 verschließbar ist, so
daß die Flüssigkeit jederzeit abgelassen werden kann.
[0030] Zur automatischen Begrenzung der Füllhöhe des durch den Kessel 7 gebildeten Vorabscheiders
ist eine Begrenzungseinrichtung 25 für die Füllhöhe vorgesehen, die einen innerhalb
des Vorabscheideraumes 9 unmittelbar am Innenumfang des Kessels 7 liegenden Begrenzungsschalter
in Form beispielsweise eines Membranschalters 26 aufweist, der mit einer Verstelleinrichtung
27 in Höhenrichtung verstellbar und in der jeweils eingestellten Lage feststellbar
ist. Der Begrenzungsschalter 26 liegt dem Saugeinlaß 17 im wesentlichen gegenüber
an der der Sauggebläseeinheit 3 zugekehrten Seite des Kessels 7 und wirkt über eine
den Kesselmantel durchsetzende, wendelförmige Anschlußleitung 28 auf die Sauggebläseeinheit
3.
[0031] Die schallgedämpfte, bzw. ein schallgedämpftes Gehäuse 29 aufweisende Sauggebläseeinheit
3 weist innerhalb des Gehäuses 29 ein liegendes Sauggebläse 30 und einen zu diesem
unmittelbar benachbarten, liegenden Gebläsemotor 31 auf, die derart vertikal übereinander
angeordnet sind, daß der Gebläsemotor 31 unmittelbar oberhalb des Fußteiles 4 und
das Sauggebläse 30 über dem Gebläsemotor 31 liegt, wobei zwischen diesen beiden Aggregaten
eine im wesentlichen horizontale Trennwand vorgesehen ist. Der Gebläsemotor 31 ist
über ein einstufiges Übersetzungs-Getriebe 32 mit dem Sauggebläse 30 antriebsverbunden,
wobei dieses Getriebe 32 an der vom Hauptbehälter 2 abgekehrten Seite des Sauggebläses
30 und des Gebläsemotors 31 in dem Gehäuse 29 liegt.
[0032] Das Sauggebläse 30 saugt axial an seiner dem Hauptbehälter 2 zugekehrten Seite an,
wobei an diese Seite über einen Rohrkrümmer der Saugkanal 21 angeschlossen ist. Dieser
Saugkanal 21 ist unmittelbar benachbart zum Hauptbehälter 2 durch eine Muffe nach
oben aus der Oberseite eines Anschlußgehäuses 33 herausgeführt, welches zwischen
dem Gehäuse 29 und dem Hauptbehälter 2 liegt und so an dessen Umfang angepasst ist,
daß es diesen auf einem Teilumfang umgibt. In diesem Anschlußgehäuse 33 liegt auch
verdeckt die Anschlußleitung 28, die an einen Motorschutzschalter 34 angeschlossen
ist, welcher seitlich an der Außenseite des Anschlußgehäuses 33 befestigt ist. Das
obere Ende des Saugkanales 21 weist ebenfalls einen Rohrkrümmer zum leicht lösbaren
Anschluß an der zugehörigen Steckmuffe 19 auf, wobei der Saugkanal 21 zwischen den
beiden Rohrkrümmern durch einen im wesentlichen geradlinigen, vertikalen, flexiblen
Schlauch gebildet ist.
[0033] Der Hauptbehälter 2 bzw. der Kessel 7 kann leicht abnehmbar an dem Fußteil 4 angeordnet
sein, so daß er zum Entleeren gesondert vom Fußteil 4 umgekippt werden kann. Zu diesem
Zweck bzw. zum Tragen sind an der Außenseite des Kessels 7 bzw. des Filtergehäuses
8 jeweils geeignete Traggriffe vorgesehen. Der Hauptbehälter 2 bzw. der Kessel 7
kann aber auch direkt an dem Fußteil 4 kippbar gelagert sein, wofür zweckmäßig zwischen
dem Kessel 7 und dem Fußteil 4 ein Gelenk 35 vorgesehen ist, dessen horizontale Gelenkachse
etwa in Höhe des Bodens bzw. der Unterseite des Kessels 7 auf dessen von der Sauggebläseeinheit
3 abgekehrten Seite und geringfügig außerhalb des Außenumfanges des Kessels 7 liegt.
Dadurch löst sich der Kessel 7 beim Schwenken gemäß Fig. 2 problemlos von dem Anschlußgehäuse
33. Der Hauptbehälter 2 bzw. der Kessel 7 kann desweiteren sowohl schwenkbar als
auch abnehmbar gelagert sein, wofür zweckmäßig der Gelenkbolzen des Gelenkes 35 aus
dem Gelenklager heraushebbar angeordnet ist.
[0034] Der Fußteil 4 besteht zweckmäßig im wesentlichen aus einem horizontalen Rohrrahmen,
der seitlich über den Außenumfang des Hauptbehälters 2 soweit vorsteht, daß er einen
Stoßschutz bildet, wobei das Gelenk 35 am vorderen Ende dieses liegenden Rohrrahmens
und geringfügig oberhalb von dessen Oberseite vorgesehen ist. Dadurch kann der Kessel
7 nach Abnehmen des Filtergehäuses 8 aus seiner aufrechten Lage nach vorne schwenkend
in eine Kipplage überführt werden, in welcher seine offene Oberseite schräg nach unten
gerichtet ist, so daß sein Inhalt unter Schwerkraft von selbst ohne große Mühe herausrutschen
kann.
[0035] In den Figuren 3 bis 5 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in den Figuren 1 und 2, jedoch in den Figuren 3 und 4 mit dem Index "a" und in
Fig. 5 mit dem Index "b" verwendet.
[0036] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist die Sauggebläseeinheit 3a unmittelbar
an der Oberseite des Hauptbehälters 2a derart angeordnet, daß sie wenigstens ein Stück
weit nach unten in den Blech-Kessel 7a hineinragt und einen mit Schnell-Spannverschlüssen
leicht lösbaren Deckel 14a des Hauptbehälters bildet. Die Sauggebläseeinheit 3a weist
ein im wesentlichen zentrisch symmetrisches Gehäuse 29a auf, das mit einem spitzwinklig
kegelstumpfförmig nach unten verjüngten Gehäusemantel in den Kessel 7a über einen
geringen Teil von dessen Gesamthöhe hineinragt und mit seinem unteren, durch einen
Ringbund 21a gebildeten Ende, nämlich mit seiner Saugöffnung 18a, den Saugauslaß
der Saugkammer 6a bildet. In dem Gehäuse 29a sind axial hintereinander sowie zu
einer Baugruppe zusammengefaßt das annähernd bis an die Saugöffnung 18a reichende
Sauggebläse 30a und darüber der Gebläsemotor 31a angeordnet, auf dessen Motorwelle
32a unmittelbar der Lüfterrotor des Sauggebläses 30a angeordnet ist. Unmittelbar oberhalb
der oberen, die Kesselöffnung bildenden Stirnseite des Hauptbehälters 2a weist die
Sauggebläseeinheit 3a einen Abluft-Ausströmmantel 15a auf, der einen Längsabschnitt
des Gehäuses 29a bildet. Die gesamte Sauggebläseeinheit 3a ist von dem Kessel 7a abheb-
bzw. lösbar.
[0037] Am oberen Ende des Kessels 7a ist das koaxial in diesen frei nach unten hineinragende
Filtergehäuse 8a lösbar bzw. heraushebbar befestigt. Der Mantel dieses Filtergehäuses
8a, das sich nach unten und nach oben über die Saugöffnung 18a hinaus erstreckt, ist
durch einen verhältnismäßig groben Naßfilter 12a, beispielsweise ein feinmaschiges
Drahtgitter, gebildet, das von unten nach oben auf einen Anschlußmantel 33a gesteckt
und beispielsweise mit Schrauben gesichert ist. Der Tragmantel 33a kann, insbesondere
lösbar, an dem Kessel 7a oder aber auch außerhalb des Außenumfanges des konischen
Gehäusestutzens an der Sauggebläseeinheit 3a befestigt sein. Der im wesentlichen
ebene, scheibenförmige Boden 13a des Filtergehäuses 8a ist vollständig geschlossen,
so daß unterhalb der Saugöffnung 18a auf ihn gelangende Flüssigkeit nur radial von
innen nach außen durch den Naßfilter 11a in den Vorabscheideraum 9a gelangen kann.
[0038] Der für den Anschluß des flexiblen Saugschlauches an einer Steckmuffe 19a vorgesehene
Saugeinlaß 17a liegt innerhalb des Filtergehäuses 8a, wobei eine Verbindungsmuffe
zwischen der Steckmuffe 19a und einem den Saugeinlaß 17a bildenden Saugkopf den Kessel
7a und den Filtergehäuse-Mantel bzw. den Naßfilter 11a radial durchsetzt. Der Saugeinlaß
17a liegt unmittelbar benachbart zur Innenseite des Filtergehäuse-Mantels, wobei
seine die Eintrittsrichtung des Sauggutes bestimmende Mittelachse etwa tangential
zur Mittelachse der Saugöffnung 18a bzw. des hierzu koaxialen Hauptbehälters 2a
und annähernd horizontal derart ausgerichtet ist, daß der Saugeinlaß 17a mit geringem
Abstand radial außerhalb der Saugöffnung 18a liegt. Die Mittelachse des Saugeinlasses
17a liegt etwa in Höhe bzw. nur geringfügig unterhalb der Saugöffnung 18a. In diesem
Fall liegt somit die Filterkammer 22a innerhalb des Naßfilters 14a, während der vom
gefilterten Sauggut beaufschlagte Filterraum 10a das Filtergehäuse 8a mantelförmig
umgibt.
[0039] Der Membranschalter 26a ist im vorliegenden Fall lagefest an der Wandung des Kessels
7a befestigt, wobei er vollständig an der Innenseite dieser Wandung oder diese nach
Art eines Deckels durchsetzend beispielsweise derart angeordnet sein kann, daß ein
bundförmig über den Außenumfang vorstehender Gehäuseflansch 37 an der Innenseite
dieser Wandung anliegt.
[0040] Der Membranschalter 26 weist, wie insbesondere auch die Fig. 6 und 7 zeigen, ein
im wesentlichen zylindrisches Schaltergehäuse 36 auf, das gegenüber seinem Außendurchmesser
mehrfach kleinere Länge aufweist und an dessen vorderem Ende der Gehäuseflansch 37
ringförmig vorsteht. Die vordere Stirnseite des napfförmigen Schaltergehäuses 36 ist
mit einer annähernd über dessen gesamten Durchmesser reichenden elastischen Membran
38 geschlossen, deren Umfangsrand mit einem ringscheibenförmigen Spannglied 39 gegen
die vordere Stirnfläche des Schaltergehäuses 36 gespannt ist. An der Innenseite der
ansonsten innerhalb ihres Randes berührungsfrei nach außen konvex gewölbten Membran
38 ist ein etwa in der Membranachse vorgesehener, mit der Membran axial bewegbarer
Stößel 40 durch eine Steckverbindung befestigt, der mit seinem von der Membran 38
abgekehrten Ende auf den Kontakt eines innerhalb des Gehäuses 36 flüssigkeitsdicht
untergebrachten Mikroschalters 41 wirkt. Das Schaltergehäuse 36 ist an der Rückseite
mit einem abgedichteten Deckel 55 verschlossen, dessen Befestigungsschrauben 56 mit
Ringdichtungen 57 abgedichtet sind. Der Stößel 40 arbeitet gegen eine auf einen
Schalthebel wirkende Druckfeder 58, die auf einer Stellspindel angeordnet und mit
einer Mutter nach Öffnen des Gehäuses 36 einstellbar ist. Dieses Stellglied kann auch
abgedichtet aus dem Schaltergehäuse 36 bzw. dem Kessel herausgeführt und dadurch jederzeit
zugänglich sein.
[0041] Die elektrische Zuleitung 28 für den Mikroschalter 41 ist etwa radial an der Oberseite
abgedichtet durch eine Verschraubung 54 aus dem Schaltergehäuse 36 geführt, gemäß
Fig. 3 oberhalb des Schaltergehäuses 36 sowie oberhalb des Bodens 13a benachbart zum
Naßfilter 11a durch eine Tülle 43 aus dem Kessel 7a herausgeführt und verläuft von
der Tülle 43 außerhalb des Kessels 7a nach oben zu einem Anschlußsockel 34a, der
oberhalb der Gebläse-Ausblasöffnungen an dem Gehäuse 29a vorgesehen ist. Die Zuleitung
28a ist mit einer lösbaren Steckkupplung an den Anschlußsockel 34a angeschlossen.
[0042] Der dicht umschlossene Gehäuseraum des Schaltergehäuses 36 ist über eine Leitung,
insbesondere eine flexible Schlauchleitung 42 oberhalb der Saugöffnung 18a bzw. im
obersten Bereich, an die Saugkammer 6a angeschlossen, wobei das obere, nicht näher
dargestellte Ende der Schlauchleitung 42 nach unten gerichtet an der Außenseite des
Naßfilters 11a liegen kann. Dadurch ist ein Druckausgleich geschaffen, durch welchen
hinter der Membran 38 derselbe Unterdruck wie in der Saugkammer 6a herrscht. Der Anschluß
der Schlauchleitung 42 und die Kabeldurchführung können nahe benachbart am Schaltergehäuse
36 vorgesehen sein.
[0043] In den als Zwischenspeicher vorgesehenen Vorabscheideraum 9a mündet im untersten
Bereich, also in unmittelbarer Nähe des Bodens 16a, mindestens eine Saugöffnung bzw.
alle Saugöffnungen 44 einer Rückführeinrichtung 23a für die gesammelte Flüssigkeit.
Diese Rückführeinrichtung 23a weist eine nach Art einer Tauchpumpe ausgebildete, baulich
mit einem Elektromotor 46 vereinte Pumpe 45 auf, an deren Oberseite in achsgleicher
Anordnung der Motor 46 befestigt ist und die im unteren Bereich an ihrem Umfang die
Saugöffnungen 44 aufweist. Die Pumpe 45 ist auf dem Boden 16a stehend im Kessel 7a
befestigt. Der Elektromotor 46 wird über ein von der Oberseite der Rückführeinrichtung
23a unterhalb des Bodens 13a quer durch den Kessel 7a weggeführtes Netzkabel mit Strom
versorgt, das etwa in Höhe der Tülle 43 aus dem Kessel 7a herausgeführt und mit einer
lösbaren Steckkupplung an dem Anschlußsockel 34a angeschlossen ist.
[0044] In der elektrischen Zuleitung zum Elektromotor 46 ist ein Schwimmerschalter 47 angeordnet,
der über ein flexibles, an der Oberseite aus der Rückführeinrichtung 23a abgedichtet
herausgeführtes isoliertes Kabel angeschlossen ist und unterhalb einer das Kabel
aufnehmenden Kabellagerung 52 liegt, die um eine zum Kabel rechtwinklige, etwa horizontale
Achse an der Außenseite der Rückführeinrichtung 23a drehbar gelagert ist. Im Ausgangszustand
steht der Schwimmerschalter 47 auf dem Boden 16a neben der dem Membranschalter 26a
gegenüberstehenden Rückführeinrichtung 23a. Ab Erreichen eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes
im Vorabscheideraum 9a schwimmt der Schwimmerschalter 47 in einer vorbestimmten Stellung
auf, wobei er um die Drehachse der Kabelhalterung 52 genau definiert geführt schwenkt.
Dadurch wird der Schwimmerschalter 47 geschlossen, so daß der Elektromotor 46 eingeschaltet
wird, bis durch Abpumpen der im Vorabscheideraum 9a befindlichen Flüssigkeit der Flüssigkeitsspiegel
so weit auf ein vorbestimmtes tieferes Niveau abgesunken ist, daß die Pumpe 45 wieder
abgeschaltet wird.
[0045] Die oben bzw. oberhalb des Elektromotors 46 liegende Auslaßöffnung der Pumpe 45
ist an das untere Ende einer im Vorabscheideraum 9a nach oben geführten Druckleitung
49 angeschlossen, die im wesentlichen aus drei aneinanderschließenden, winkelförmigen
Rohrkrümmern besteht und unterhalb des Bodens 13a des Filtergehäuses 8a durch den
Mantel des Kessels 7a nach außen geführt ist. Die Druckleitung 49 ist mit einer am
Mantel des Kessels 7a befestigten Schlauch-Anschlußkupplung 50 von der Art versehen,
wie sie für den Anschluß von Feuerwehrschläuchen üblich ist. Diese Anschlußkupplung
50 liegt, bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrgestelles 4a, seitlich am Kessel 7a.
In der Druckleitung 49, und zwar zwischen den beiden näher bei der Pumpe 45 liegenden
Rohrkrümmern, ist ein Rückschlagventil 51 angeordnet, das bei Unterdruck auf der zur
Pumpe 45 hin liegenden Seite schließt, so daß in diesem Fall keine Flüssigkeit bzw.
keine Luft durch die Pumpe 45 in den Vorabscheideraum 9a zurückströmen kann. Kann
die Rückführeinrichtung 23a nicht soviel Flüssigkeit abpumpen, wie über den Saugeinlaß
17a einströmt und steigt dabei der Flüssigkeitsspiegel über einen vorbestimmten,
unterhalb der Bodenwand 13a liegenden Stand beispielsweise derart, daß der Membranschalter
26a nahezu vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht ist, so wird der Gebläsemotor
31a über den Mikroschalter 41 abgeschaltet, während die Rückführeinrichtung 23a weiterpumpt.
Ist dann der Flüssigkeitsspiegel wieder unter das Grenzniveau abgesunken, so wird
der Mikroschalter 41 und damit der Gebläsemotor 31a über die Membran 38 wieder selbsttätig
eingeschaltet. Dadurch kann nach Einschalten des Naßsaugers 1a in großer Entfernung
von diesem mit dem angeschlossenen Saugschlauch kontinuierlich ohne eine zusätzliche
Bedienungsperson für die Schaltvorgänge gearbeitet werden, weil eine selbsttätig
geregelte Entsorgungseinrichtung für die Saugkammer vorgesehen ist.
[0046] Der Hauptbehälter 2a kann lediglich über eine Steckverbindung 35a mit dem Fahrgestell
4a verbunden sein, so daß er von diesem abhebbar ist.
[0047] Während die Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 insbesondere zur Verwendung
als Feuerwehr-Sauger geeignet ist, ist die Ausführungsform nach Fig. 5 insbesondere
als Reinigungsgerät für Schwimmbäder oder dgl. geeignet, wie es in der DE-OS 34 10
817 beschrieben ist. Das im Bereich des Filtergehäuses 8b vorgesehene Drahtgitter
oder dgl. dient in diesem Fall zweckmäßig an der Innenseite für die Abstützung eines
wasserfesten, feinen Naßfilters, der in Form eines flexiblen oder im aufgeweiteten
Zustand annähernd zylindrischen Filtersackes aus einem Papierfließ oder dgl. bestehen
kann und dessen Weite nur verhältnismäßig geringfügig größer als die lichte Weite
des Filtergehäuses 8b ist. Der als Wegwerffilter vorgesehene Naßfilter ist auswechselbar
angeordnet und von dem Einlaßstutzen durchsetzt. Bei dieser Ausführungsform ist der
Membranschalter 26b der Füllstands-Begrenzungseinrichtung 25b achsparallel bzw. koaxial
zum Kessel 7b und zur Saugöffnung 18b innerhalb des Filtergehäuses 8b im wesentlichen
freihängend angeordnet. Die an der Unterseite des Schaltergehäuses 36b vorgesehene
Membran 38b liegt geringfügig oberhalb des Bodens 13b des Filtergehäuses 8b, und die
durch die Rückseite gebildete Oberseite des Schaltergehäuses 36b liegt im Abstand
unterhalb der Saugöffnung 18b, wobei der Außendurchmesser des Schaltergehäuses 36b
mindestens gleich groß oder nur geringfügig kleiner als die Weite der Saugöffnung
18b sein kann. Der Membranschalter 26b kann unmittelbar am Gehäuse 29b bzw. an dessen
in dem Kessel 7b liegenden Gehäuseteil z.B. mit einer Halterung 53 befestigt sein,
die einen diesen Gehäuseteil umgebenden Ring und von diesem nach unten abstehende
Tragstäbe aufweist, an deren unteren Enden das Schaltergehäuse 36b mit seinem Gehäuseflansch
befestigt ist.
[0048] Die Ansprech-Empfindlichkeit des Membranschalters 26b ist zweckmäßig so vorgesehen,
daß der Schaltvorgang ausgelöst wird, wenn der Wasserspiegel bis zum oberen Bereich
des Schaltergehäuses 36b angestiegen ist. Der Membranschalter 26b verhindert somit
sowohl das Ansteigen des Wassers über einen vorbestimmten Grenzwert innerhalb der
Filterkammer 22b als auch innerhalb des Vorabscheideraumes 9b, so daß für diesen,
obwohl auch denkbar, kein gesonderter Membranschalter entsprechend den Figuren 3
und 4 vorgesehen werden muß. Zur Benutzung dieses Reinigungsgerätes wird an die Steckmuffe
19b ein Saugschlauch mit einem Ende angeschlossen, der am anderen Ende mit einem
geeigneten Saug- bzw. Beckenreinigungskopf versehen wird. Wiederum über ein geeignetes
Kupplungsstück wird an die Schlauch-Anschlußkupplung der Abpump- bzw. Rückführeinrichtung
23b ein in Wasser sinkfähiger Schlauch von ausreichender Länge angeschlossen. Das
Reinigungsgerät wird mit dem Fahrgestell 4b neben dem Beckenrand des Schwimmbades
aufgestellt, der sinkfähige Schlauch wird in das wassergefüllte Becken abgelassen,
und ebenso wird der Saugkopf im Beckenwasser versenkt. Nach Einschalten des Gerätes
bzw. der Gebläseeinheit 3b wird in der Saugkammer 6b unter Schließung des Rückschlagventiles
51b ein Unterdruck aufgebaut, durch welchen das verschmutzte Wasser durch den Saugeinlaß
17b in den Naßfilter angesaugt und nach Durchströmung des Naßfilters von innen nach
außen im Vorabscheideraum 9b gesammelt wird. Sobald der Wasserstand im Vorabscheideraum
9b das genannte Niveau erreicht hat, wird die Rückführeinrichtung 23b eingeschaltet,
so daß sie gegen den Unterdruck im Kessel 7b und daher unter Mitwirkung bei der Aufrechterhaltung
bzw. Erhöhung dieses Unterdruckes das gesammelte Wasser unter Öffnung des Rückschlagventiles
51b abpumpt und dem Schwimmbecken zurückführt. Der Druckausgleich für das Filtergehäuse
36b erfolgt über die Schlauchleitung 52b, die bei genügend großer lichter Weite auch
das elektrische Zuleitungskabel 28b aufnehmen könnte, so daß nur eine einzige Durchführung
im Schaltergehäuse 36b und im Gehäuse 29b erforderlich wäre.
1. Naßsauger, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Saugkammer (6) und einen Saugauslaß
(18) sowie einen Saugeinlaß (17) aufweist.
2. Naßsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein vom Sauggut
zu betätigender Schalter für ein Steuersignal vorgesehen ist, der als unmittelbar
auf das Sauggut ansprechender Membranschalter (26) ausgebildet ist.
3. Naßsauger, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Membran (38) mindestens eines Membranschalters (26a), insbesondere der gesamte,
ein flüssigkeitsdicht abgedichtetes Schaltergehäuse (36) aufweisende Membranschalter
(26a), im Bereich eines maximalen Flüssigkeitsspiegels in einem Abscheideraum (9a),
wie einem Vorabscheideraum, für das Sauggut liegt und eine Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung
(25a) bildet und/oder daß wenigstens die Membran (38b) mindestens eines Membranschalters
(26b), insbesondere der gesamte, flüssigkeitsdichte Membranschalter (26b), vor einer
oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels in die Saugkammer (6b) mündenden Luft-Saugöffnung
(18b) liegt, wobei vorzugsweise die Ansprech-Empfindlichkeit des Membranschalters
(26a), insbesondere über eine Rückstellfeder, einstellbar ist, die auf die im wesentlichen
eine Stirnseite des Schaltergehäuses (36) bildende, den Druck des Sauggutes innerhalb
des Schaltergehäuses (36) über einen federbelasteten Schaltstößel (40) unmittelbar
auf einen Microschalter (41) übertragende Membran (38) wirkt und wobei ferner vorzugsweise
die Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung (25) hinsichtlich der Füllhöhe einstellbar ausgebildet
bzw. der Begrenzungsschalter (26) in Höhenrichtung verstellbar gelagert ist.
4. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Membranschalter (26b) mit einem Druckausgleich versehen ist, wobei
vorzugsweise der flüssigkeitsdicht abgedichtete Innenraum des Schaltergehäuses (36b)
an eine Schlauchleitung (42b) angeschlossen ist, die vorzugsweise nach unten gerichtet
und oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels bzw. der Saugöffnung (18b) in den
Saugraum (6b) mündet.
5. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Membranschalter (26) als Ein- und Ausschalter unmit telbar im
Schaltstromkreis eines Saugerantriebes, insbesondere eines Gebläsemotors (30) liegt,
wobei vorzugsweise die Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung (25) bei Erreichen der vorbestimmten
Füllhöhe die Saugge bläseeinheit (3), insbesondere den Gebläsemotor (31) über einen
Motorschutzschalter (34), abschaltet.
6. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (38) mindestens eines Membranschalters (26a) aufrechtstehend, vorzugsweise
unmittelbar benachbart bzw. parallel zur Innenseite einer Wandung des Abscheideraumes
(9a), angeordnet ist und/oder daß die Membran (38b) mindestens eines Membranschalters
(26b) nach unten weisend, insbesondere etwa horizontal bzw. parallel zur Luft-Saugöffnung
(18b) liegend, angeordnet ist, wobei der Membranschalter (26b) vorzugsweise im Abstand
unterhalb der Saugöffnung (18b) als Spritzschutz an einer Halterung (53) hängend
angeordnet ist.
7. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Saugkammer (6) oberhalb des Abscheideraumes (9) sowie zwischen diesem
und einem Saugauslaß (18) in einem Filterraum (10) ein außerhalb des Naßströmungsbereiches
des Saugeinlasses (17) bzw. im Abstand oberhalb von diesem liegender Trockenfilter
(11) angeordnet ist, der insbesondere im höchsten Bereich der Saugkammer (6) bzw.
unmittelbar im Anschluß an eine Deckwand (15) vorgesehen, vorzugsweise als hülsenförmige,
durch zick-zack-förmige Faltung eines flächigen Filtermateriales eine vergrößerte
Filterfläche aufweisende Patrone ausgebildet und insbesondere im wesentlichen gleich
groß wie ein ihn aufnehmendes Filtergehäuse (8) bzw. wie die Grundfläche des Saugraumes
(6) ist, wobei vorzugsweise der Abscheideraum (9) und der Filterraum (10) im wesentlichen
gleiche Querschnitte haben bzw. durch zylindrische Gehäuseteile gebildet sind und
insbesondere der Filterraum (10) durch ein vom Abscheideraum (9) gesondertes Filtergehäuse
(8) gebildet ist, das vorzugsweise zum Öffnen des Filterraumes (10) und/oder zur Entleerung
des Abscheideraumes (9) als zu öffnender Deckel in eine Öffnungslage überführbar ist
und wobei ferner vorzugsweise das Filtergehäuse (8) auf den oberen Rand eines Kessels
(7) aufgesetzt ist, der den Abscheideraum (9) bildet und insbesondere am oberen Ende
im wesentlichen auf voller Weite offen in den Filterraum (10) übergeht.
8. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Saugeinlaß (17) oberhalb der maximalen Füllhöhe des Abscheiders bzw. der Füllhöhen-Begrenzungseinrichtung
(25) liegt, daß vorzugsweise der Saugeinlaß (17) unterhalb des Filtergehäuses (8),
insbesondere oberhalb der Mitte der Höhe des Kessels (7), angeschlossen ist bzw. dem
wenigstens einem Teil des Trockenfilters (11) gegenüberliegend in eine Filterkammer
(22) mündenden, den Trockenfilter (11) im wesentlichen über dessen gesamten Außenumfang
umgebenden Saugauslaß (18) annähernd gegenüberliegend etwa horizontal in den Saugraum
(6) ragt und daß vorzugsweise der Abscheideraum (9), insbesondere in seinem tiefsten
Bereich, eine verschließbare Flüssigkeits-Entleerungsöffnung (23) aufweist, die beispielsweise
durch eine mit einem Deckel (24) verschlossene Öffnung im Mantel des Kessels (7) gebildet
ist, wobei vorzugsweise der Abscheideraum (9) auf einem insbesondere als Fahrgestell
ausgebildeten Fußteil (4) angeordnet und vorzugsweise zur Entleerung kipp- bzw. abnehmbar
an diesem gelagert sein kann.
9. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an die Saugkammer angeschlossene Sauggebläseeinheit (3) benachbart gesondert
vom Filterraum (8), insbesondere gesondert von der Saugkammer (6) angeordnet und beispielsweise
über einen wenigstens auf einem Teil seiner Länge schlauchartig flexiblen Saugkanal
(21) mit dem Saugauslaß (18) verbunden ist, daß vorzugsweise die Sauggebläseeinheit
(3) auf dem Fußteil (4), vor zugsweise mit einem schallgedämpften Gehäuse (29) unmittelbar
an einen Teilumfang des Kessels (7) anschließend angeordnet und insbesondere der
Saugkanal (21) von der der Saugkammer (6) zugekehrten Seite des Sauggebläses unmittelbar
benachbart zur Saugkammer (6) an deren Außenseite nach oben geführt ist, daß vorzugsweise
die Sauggebläseeinheit (3) benachbart zueinander liegend einen Gebläsemotor (31)
und ein insbesondere darüber liegendes Sauggebläse (30) aufweist, die über ein Getriebe
(32), wie ein einstufiges Riemengetriebe miteinander antriebsverbunden sind und/oder
daß eine Sauggebläseeinheit (3a) unmittelbar, insbesondere als Deckel, auf den Saugraum
aufgesetzt ist.
10. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (26) über eine verdeckt liegende bzw. längenflexible Anschlußleitung
(28) angeschlossen ist, die insbesondere benachbart zu einem Saugkanal (21) in das
Gehäuse (29) der Sauggebläseeinheit (3) geführt ist.
11. Naßsauger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abscheideraum (9) zur Aufnahme von ggf. naß abgesaugten Spänen aus Metall
oder Kunststoff ausgebildet ist.