[0001] Die Erfindung betrifft eine spritzwassergeschützte Strahlerleuchte für Außenanlagen
und Innenräume. Sie ist geeignet für vielfältige Beleuchtungsarten in privaten und
öffentlichen Anlagen, z. B. für Sicherheitsbeleuchtung, Wegebeleuchtung, Objektanleuchtung
und Stimmungsbeleuchtung.
[0002] Es sind Strahlerleuchten mit einem hohlzylindrischen Gehäuse bekannt, über dessen
oberen Ende ein die Lampenfassung tragender Boden angeordnet ist und in das von unten
her ein Blendenring hineingreift, an dessen Außenfläche langgestreckte und in seiner
Umfangsrichtung verlaufende federnde Halteelemente mit Rasten vorgesehen sind, denen
jeweils an der Innenseite des Gehäuses Anschläge zum bajonettverschlußartigen Einrasten
des Blendenringes zugeordnet sind. Beide Teile, sowohl der Sockelboden als auch der
Blendenring sind mit einem Randwulst versehen, der den benachbarten, eine Ringdichtung
aufweisenden Stirnrand des z. B. von einem Rohr gebildeten Gehäuse nach außen übergreift.
An der dem Randwulst gegenüberliegenden Seite ist der Blendenring mit einer gegenüber
diesem Stirnende zurückgesetzten und sich nach innen erstreckenden Auflagerand für
eine nach außen abdichtbare lichtdurchlässige Scheibe versehen.
[0003] Eine Strahlerleuchte dieser Art ist durch das DE-GM 7 236 536 bekannt geworden. Der
als Schmuckkörper ausgebildete zylindrische Blendenring, der aus dem Gehäus herausragt,
ist am unteren Stirnende offen.
[0004] Außerdem wird der die Lampenfassung tragende Boden lediglich von einem U-förmig gebogenen
Bügel gebildet, dessen freie Schenkelenden innen am Kopfrand des Gehäuses ebenfalls
höhenverstellbar gelagert werden und dessen Steg die Lampenfassung mit der nur teilweise
vom Gehäuse geschützten Glühlampe aufweist.
[0005] Eine derartig ausgebildete Strahlerleuchte ist weder spritzwasserdicht noch staubdicht
abgeschlossen. Sie kann daher nur als dekorative Innenleuchte verwendet werden. Außerdem
ist diese bekannte Strahlerleuchte baulich vielteilig und bedingt dementsprechend
hohe Herstellungs- und Montagekosten.
[0006] In dem DE-GM 7 215 155 ist ebenfalls eine Strahlerleuchte dargestellt und beschrieben,
die zwar gegenüber der zuvor erläuterten Strahlerleuchte im Aufbau und Zusammenbau
einfacher ausgebildet ist. Das zylindrische Gehäuse weist am Kopfende jedoch einen
durchbrochenen Sockelboden und am gegenüberliegenden Endbereich einen nach unten
offenen und sich in das Gehäuse erstreckenden Reflektor auf. Durch Verdrehen einer
besonderen Verstellvorrichtung wird der Reflektor axial nach oben verschoben und
dadurch der Sockelbodenund zugleich der Reflektor in axialer Richtung mit dem Gehäuse
der Strahlerleuchte verspannt, wobei der Eindruck eines durchgehenden gegebenenfalls
zylindrischen Körpers entsteht, wenn der Sockelboden, Gehäuse und Reflektorflansch
gleichfarbig ausgebildet sind.
Auch bei dieser bekannten Strahlerleuchte ist jedoch die Glühlampe weder gegen Spritzwasser
noch gegen Staub geschützt, so daß sie ebenfalls nicht zur Verwendung als Außenleuchte
geeignet ist.
[0007] Bei den spritzwassergeschützten Strahlerleuchten ist der typische Aufbau gekennzeichnet
durch eine stark zergliederte Gehäusekonstruktion mit z. B. Absetzen, Rippen, Nuten
Gewinde, Hinterschneidungen und Befestigungsmitteln.
Derartig komplizierte Formen für Gehäuse werden vorzugsweise in Umformverfahren mit
aufwendiger nachträglicher Bearbeitung hergestellt.
Die konstruktiv festen Abmessungen beschränken den Einsatz auf einen Lichtquellentyp
und lassen den Einbau von zusätzlichen Baugruppen, wie z. B. Transformatoren nicht
zu.
[0008] Die Befestigung der Strahlerleuchten erfordert eine Ausrichtbarkeit, die bekannterweise
durch anmontierte Reibgelenke oder formschlüssige Gelenke erreicht wird. Typische
Vertreter der Gelenke sind Gabelgelenke, Kugelgelenke, Rohrreibgelenke (Schwanenhals)
u. a., die durch viele Einzelteile gekennzeichnet sind. Die Befestigung der Gelenke
kann in unterschiedlichster Form erfolgen, wie durch Klemmen, Schrauben, Zwicken
und Stecken. Entblendungen bzw. Lichtleiteinrichtungen können nur durch zusätzliche
Befestigungsmittel angebracht werden.
Mit dem komplizierten vielgliedrigen Aufbau der bekannten Strahlerleuchte ist ein
hoher Fertigungs- und Montageaufwand verbunden.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spritzwassergeschützte Strahlerleuchte
zu entwickeln, die bei einer kompakten Bauweise den Einbau unterschiedlichster Technik,
wie unterschiedliche Lichtquellen, Lichtleiteinrichtungen, Filter u. a. Zusatzeinrichtungen
und vielfältige Beleuchtungsaufgaben in privaten und öffentlichen Anlagen, wie Sicherheitsbeleuchtung,
Wegebeleuchtung, Objektanleuchtung und Stimmungsbeleuchtung zu ermöglichen.
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das für die verschiedensten
Einsatzzwecke und für den Einbau unterschiedlichster Technik anpaßbare Strahlerleuchtengehäuse
aus einem stranggepreßten Endlosprofil besteht bzw. aus Segmenten dieses Profils zusammensetzbar
ist, dessen Gehäusemantel zum axialen Zusammenhalt der Segmente und zur Befestigung
des Deckels und der Scheibe dienende Anformungen mit Bohrungen bzw. offene Bohrungen
aufweist, mit Nuten zur definierten Befestigung von Lichtleiteinrichtungen oder Entblendungen
und mit einem Quetschprofil zur Befestigung und Ausrichtung der Strahlerleuchte sowie
mit einer Längsprofilierung versehen ist.
[0011] Im Inneren des Strahlerleuchtengehäuses ist eine in die Nuten einschiebbare Chassisebene
vorgesehen, die die zu einer Baueinheit zusammengefaßten wichtigsten elektrischen
Bauelemente, wie Vorschaltgerät und Hitzeschild, Lampensockel einschließlich Lampe
trägt und die zum Zwecke der Fokussierung des Lichtstrahls durch eine Verstelleinrichtung
in axialer Richtung verschiebbar ist. An das Strahlerleuchtengehäuse ist auf der
Lichtaustrittseite eine Scheibe über einen aus dem gleichen stranggepreßten Endlosprofil
wie das Strahlerleuchtengehäuse hergestellten Spannring unter Zwischenschaltung einer
Dichtung mittels Schrauben anpreßbar vorgesehen.
[0012] Das Hitzeschild dient dabei aus Wärmegründen zur Unterkammerung des Gehäuses.
[0013] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Strahlergehäuse durch beliebig
axial einordenbare Zwischenebenen ergänzbar ausgebildet.
Dabei kann das stranggepreßte Endlosprofil einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen.
[0014] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Reflektor in seiner spielfreien
Lage durch eine sich am Hitzeschild abstützenden vorgespannten Druckfeder fixierbar
ist. Anstelle des Reflektors kann dabei auch eine Reflektorlampe vorgesehen sein.
[0015] Weiterhin ist der Deckel mit einer Dichtung durch Schrauben am Strahlerleuchtengehäuse
befetigt und trägt eine abgedichtete Kabeleinführung für eine elektrische Zuleitung.
An dem Deckel kann weiterhin auch eine Steckdose angeordnet werden, die den entsprechenden
Schutzgrad aufweist und eine einfache Verschaltung von Leuchtenreihen ermöglicht.
Das Endlosprofil kann in diesem Zusammenhang auch mit zwei Deckelungen mit Steckdosen
versehen sein.
[0016] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann in dem Fall, wenn keine Fokussierung
des Lichtstrahles durch die Chassisebene stattfinden soll, diese Chassisebene direkt
am Deckel befestigt sein. In diesem Falle ist auch keine Verstelleinrichtung vorgesehen.
[0017] Die Erfindung besteht ferner noch darin, daß am Strahlerleuchtengehäuse ein Biegegelenk
angeordnet ist, dessen Befestigung mittels der Verquetschung des Quetschprofiles erfolgt
oder an diesem mit anderen geeigneten Befestigungsmitteln realisiert werden kann.
Die Vorteile der so ausgebildeten Strahlerleuchte sind vielfältiger Art.
[0018] Die Strahlerleuchte kann die verschiedensten Beleuchtungsaufgaben in privaten und
öffentlichen Anlagen, z. B. für Sicherheitsbeleuchtung, Wegebeleuchtung, Objektanleutung
und Stimmungsbeleuchtung übernehmen.
[0019] Aus der Forderung der vielfältigen Einsatzbarkeit resultiert eine Strahlerleuchte
in kompakter spritzwassergeschützter Bauweise, die sich dadurch auszeichnet, daß
unterschiedlichste Lichtquellen, Befestigungsarten, Lichtleiteinrichtungen, Filter
u. a. Zusatzeinrichtungen zum Einsatz kommen können.
Die Strahlerleuchte kann darüberhinaus in einfachster Technologie herstellbar sein,
d. h., daß mit geringstem Fertigungsaufwand die Komplettmontage erfolgen kann. Dazu
gehört auch das Lichtleitsystem, gegebenenfalls eine Fokussierung des Lichtstrahles
und die Vorrichtung zur Befestigung und Ausrichtung des Leuchtengehäuses.
[0020] Das Biegegelenk, das hierzu dient, nutzt die plastische Verformbarkeit von Werkstoffen
aus und sit äußerst ökonomisch herstellbar. Es wird daher der Forderung nach Angemessenheit
bei höchster Einfachheit und Lebensdauer unter Feuchtigkeitseinwirkung gerecht.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
[0022] Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen stranggepreßten Endlosprofils
Fig. 2 einen Längsschnitt der Strahlerleuchte unter Anwendung des Endlosprofils nach
Fig. 1
[0023] Nach der Erfindung besteht das Strahlerleuchtengehäuse 3 aus einem stranggepreßten
Endlosprofil. Es kann dabei aus Segmenten dieses Endlosprofils zusammengesetzt sein.
Die Segmente werden durch Trennschnitte vom Endlosprofil, das rohrförmig sein kann,
hergestellt und besitzen ebenen Stirnflächen.
[0024] Das Strahlerleuchtengehäuse 3 kann ergänzt werden durch beliebig axial einordenbare
Zwischenebenen, die eine Untergliederung des Strahlerleuchtengehäuses 3 in hermetisch
voneinander getrennte Räume ermöglichen.
Dadurch ist eine modulare Bauweise möglich, die die Anwendung der Strahlerleuchte
für die verschiedensten Einsatzzwecke und den Einbau unterschiedlichster Technik ermöglicht.
[0025] Der Gehäusemantel 1 des stranggepreßten Endlosprofils weist zum axialen Zusammenhalt
der Segmente und zur Befestigung eines Dekkels 11 und einer lichtdurchlässigen Scheibe
4 diendende Anformungen 1 a mit Bohrungen auf.
[0026] Weiterhin ist der Gehäusemantel 1 mit Nuten 1 b zur definierten Befestigung von Lichtleiteinrichtungen
19 oder Entblendungen, mit einem Quetschprofil 1 c, das zur Befestigung und Ausrichtung
der Strahlerleuchte dient sowie mit einer Längsprofilierung 1 d versehen.
[0027] Die Verspannung der Einzelteile kann durch Zuganker, Stehbolzen, Schrauben oder andere
geeignete Mittel erfolgen.
[0028] Auf der Lichtaustrittsseite wird die lichtdurchlässige Scheibe 4 über einen Spannring
2 mit Hilfe von Schrauben 15 an das Strahlerleuchtengehäuse 3 gepreßt, wobei durch
die Dichtung 14 Dichtheit erreicht wird. Der Spannring 2 ist ebenso wie das Strahlerleuchtengehäuse
3 durch einen Trennschnitt vom stranggepreßten Endlosprofil hergestellt. Die Bohrungen
für die Durchführung der Schrauben 15 wird erweitert und mit Strahlerleuchtengehäuse
3 mit Gewinde versehen.
[0029] Wie bereits ausgeführt, können in die Nuten 1 b des Spannringes 2 nach Bedarf Lichtleiteinrichtungen
19 oder Entblendungen eingeschoben werden. Diese können leicht abgenommen werden,
ohne die Strahlerleuchte zu demontieren oder Werkzeuge zu benutzen, um die Scheibe
4 reinigen zu können.
[0030] Unmittelbar hinter der Scheibe 4 ist ein Reflektor 5 angeordnet. Seine spiegelfreie
Lage ist fixiert durch die Kraft einer vorgespannten Druckfeder 17. Wahlweise ist
die Lagefixierung auch mit Formschluß durch Verquetschungen der Nuten 1 b möglich.
Anstelle des Reflektors 5 kann auch eine Reflektorlampe vorgesehen sein.
Im Innern der Strahlerleuchte ist weiterhin eine Chassisebene 9 vorgesehen, die in
die Nuten 1 b des Strhalerleuchtengehäuses 3 eingeschoben wird. Diese ist komplettiert
mit einem Vorschaltgerät 10, einem Hitzeschild 8, einem Lampensockel 7 einschließlich
einer Lampe 6. Durch das Hitzeschid 8 wird die Gegenkraft der Druckfeder 17 aufgenommen
und das Vorschaltgerät 10 vor Überhitzung geschützt. Durch den geschlossenen Aufbau
der elektrischen Bauelemente auf der Chassisebene 9 wird eine zweckmäßige Vormontage
und Servicefreundlichkeit erreicht.
[0031] Weiterhin wird durch die axiale Chassis-Relativverschiebung zum an der Scheibe 4
fest anliegenden Reflektor 5 die Fokussierung des Lichtstrahles möglich.
[0032] Dieses wird konstruktiv durch eine Verstelleinrichtung 13 erreicht, die am Deckel
11 angebracht ist. Auf die Möglichkeit der Lichtstrahlfokussierung kann auch verzichtet
werden durch Wegfall der Verstelleinrichtung 13. Die Lage der Lampe 6 zum Reflektor
5 wird dann mit der Montage festgelegt.
[0033] Die Befestigung der Chassisebene 9 kann über die Nuten 1 b, die die axiale Verschiebbarkeit
in Richtung Reflektor 5 begrenzt oder am Deckel 11 erfolgen.
[0034] Der Deckel 11 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 14 mittels der Schrauben 15 am
Strahlerleuchtengehäuse 3 befestigt und trägt eine abgedichtete Kabeleinführung 12
für eine elektrische Zuleitung 18.
[0035] Weiterhin kann dem Deckel 11 nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführung
eine vorzugsweise dem Schutzgrad entsprechenden Steckdose zur einfachen Verschaltung
von Leuchtenreihen installiert werden. Durch den Einsatz des stranggepreßten Endlosprofils
in Verbindung mit zwei Deckelungen mit Steckdosen sind autonome Steckdosenverteilungen
herstellbar.
[0036] Der komplett montierte Leuchtenkörper der Strahlerleuchte ist mit Hilfe eines Biegegelenkes
16 beliebig ausrichtbar. Die Befestigung des Biegegelenkes 16 am Strahlerleuchtengehäuse
3 wird über eine Verquetschung 1 e oder durch zusätzliche Befestigungsmittel, wie
Schrauben oder Splinte am Quetschprofil 1 c erreicht.
[0037] Für den Einsatz von selbstschneidenen Schrauben können die Anformungen 1 a mit Bohrungen
als offene Bohrungen ausgeführt werden.
[0038] Ein integrierter Einbau der Strahlerleuchte, z. B. in Zimmerdecken oder geschlossenen
Geräten wird durch die Nutzung der Hinterschneidungen ermöglicht, die bei der Einfügung
von Zwischenebenen entsprechender Dicke im Zusammenhang mit der Außenkontur des
Strahlerleuchtengehäuses 3 entstehen. Eine Hinterschneidung 20 entsteht immer zwischen
dem Strahlerleuchtengehäuse 3 und dem Spannring 2 zum Spannen der Scheibe 4. Sie
dient im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Ausschnitt, z. B. in der Zwischendecke
oder in der Gerätewand dem leichten Leuchtenein- bzw.-ausbau über das "Bajonettprinzip".
1. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte für Außenanlagen und Innenräume mit einem
hohlzylindrischen Gehäuse, in dessen Innenraum sämtliche Funktionsteile, wie Lampe,
Reflektor, Scheibe, Hitzeschild etc. untergebracht sind, wobei das Gehäuse am Kopfende
einen Deckel und am gegenüberliegenden Endbereich einen nach unten offenen Reflektor
mit davor angeordneter Scheibe aufweist und die spritzwassergeschützte Ausführung
durch die Anordnung von Dichtungen in den Endbereichen gewährleistet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das für die verschiedensten Einsatzzwecke und für den Einbau unterschiedlichster
Technik anpaßbare Strahlerleuchtengehäuse (3) aus einem stranggepreßten Endlosprofil
besteht und aus Segmenten dieses Profils zusammensetzbar ist, dessen Gehäusemantel
(1) zum axialen Zusammenhalt der Segmente und zur Befestigung des Deckels (11) und
der Scheibe (4) dienende Anformungen (1 a) mit Bohrungen aufweist, mit Nuten (1 b)
zur definierten Befestigung von Lichtleiteinrichtungen (19) oder Entblendungen und
mit einem Quetschprofil (1 c) zur Befestigung der Strahlerleuchte sowie mit einer
Längsprofilierung (1 d) versehen ist und im Innern des Strahlerleuchtengehäuses (3)
eine in die Nuten (1 b) einschiebbare und die zu einer geschlossenen Baugruppe zusammengefaßten
elektrischen Bauteile tragende Chassisebenen (9) vorgesehen ist, die zum Zwecke der
Fokussierung des Lichtstrahls durch eine Verstelleinrichtung (13) in axialer Richtung
verschiebbar ist, wobei an das Strahlerleuchtengehäuse (3) auf der Lichtaustrittsseite
eine Scheibe (4) über einen aus dem gleichen stranggepreßten Endlosprofil wie das
Strahlerleuchten-Gehäuse hergestellter Spannring (2) unter Zwischenschaltung einer
Dichtung (14) mittels Schrauben (15) anpreßbar vorgesehen ist.
2. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlerleuchtengehäuse (3) durch beliebig axial einordenbare Zwischenenbenen
ergänzbar ist.
3. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das stranggepreßte Endlosprofil einen rohrförmigen Querschnitt aufweist.
4. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (5) in seiner spielfreien Lage durch eine sich am Hitzschild (8)
abstützenden vorgespannte Druckfeder (17) fixierbar ist.
5. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (11) mit einer Dichtung (14) durch Schrauben (15) am Strahlerleuchtengehäuse
(3) befestigt ist und eine abgedichtete Kabeleinführung (12) trägt.
6. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Chassisebene (9) am Deckel (11) befestigt ist.
7. Spritzwassergeschüzte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Strahlerleuchtengehäuse (3) mittels einer Verquetschung (1 e) des Quetschprofils
(1 c) ein Biegegelenk (16) angeordnet ist.
8. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von Reflektoren (5) Reflektorlampen vorgesen sind.
9. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (11) eine dem Schutzgrad entsprechende Steckdose angeordnet ist.
10. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Einsatz des stranggepreßten Endlosprofils in Verbindung mit zwei Deckelungen
mit Steckdosen autonome Steckdosenverteilungen herstellbar sind.
11. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Einsatz von selbstschneidenden Schrauben anstelle der Anformungen (1
a) mit Bohrungen offene Bohrungen vorgesehen sind.
12. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Einsatz von selbstschneidenden Schrauben die Nuten (1 b) als offene Bohrungen
ausgebildet sind.
13. Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegegelenk (16) am Quetschprofil (1 b) mittels zusätzlicher Mittel, wie
Schrauben oder Splinte befestigt ist.