[0001] Die Erfindung betrifft eine Flachpalette mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche,
insbesondere zur Verwendung in Hochregalen, welche obere und untere Längsriegel, bei
denen die oberen Längsriegel durch einen Untergurt und einen im wesentlichen zu ihm
parallelen Obergurt gebildet werden, sowie obere Querriegel umfaßt, die im wesentlichen
orthogonal zueinander verlaufen, wenigstens vier in den Eckbereichen der Flachpalette
angeordnete, der Auflagerung der Flachpalette dienende Tragkästen, an die die Längs-
und Querriegel angeschlossen sind, sowie eine Mehrzahl von seitlichen Hebeöffnungen,
deren untere, zum Boden der Flachpalette weisende Begrenzung im wesentlichen durch
einen unteren Längsriegel gebildet wird, der in Form eines mit einem Längssteg versteiften
Gurts ausgebildet ist.
[0002] Eine Flachpalette dieser Art ist in der deutschen Patentanmeldung P 36 02 624.7 beschrieben,
die zu Lagerzwecken in Hochregalen verwendet wird. Die Hochregale sind im wesentlichen
so aufgebaut, daß die Flachpaletten lediglich im Bereich ihrer äußeren Tragkästen
aufgelagert werden, ansonsten aber während des Lagervorganges im Hochregal nicht
weiter tragend unterstützt werden.
[0003] Die vorgenannte Flachpalette wird in der Regel grundsätzlich einstückig aus Niederdruckpolyäthylen
HDPE hergestellt, was einerseits zwar sehr gut formbar ist und eine hohe Standzeit
der aus diesem Werkstoff hergestellten Flachpalette zur Folge hat, das aus Kostengründen
verwendete HDPE weist jedoch andererseits ein sehr niedriges Kriechmodul (Dehnungsmodul)
auf, so daß zur Vergrößerung der Tragfähigkeit der Flachpalette gesonderte konstruktive
Maßnahmen erforderlich waren, wie sie in der vorgenannten deutschen Patentanmeldung
P 36 02 624.7 beschrieben sind. Ein Ausweichen auf einen anderen Kunststoffwerkstoff
mit höherem Kriechmodul ist aus Kostengründen nicht durchführbar.
[0004] Es hat sich gezeigt, daß bei der vorgenannten Flachpalette unter bestimmten Einsatzbedingungen
die dort beschriebenen konstruktiven Maßnahmen zur Verbesserung der Tragfähigkeit
nicht ausreichend sind. Festigkeitsanalysen des statischen Systems der Flachpalette
im Lastfall haben ergeben, daß insbesondere der Momentverlauf im Bereich der Hebeöffnungen
im Lastfall ein äußerst schwierig zu bewältigendes Problem ist.
[0005] Ausgehend von der Flachpalette, wie sie im Oberbegriff definiert und auch erprobt
ist, wird die Aufgabe dieser Erfindung darin gesehen, eine Flachpalette dieser Art,
die lediglich im Bereich ihrer Tragkästen aufgelagert werden soll, aus Kunststoff
zu schaffen, die auch bei extremen Lastfällen sich nicht über einen vorgeschriebenen
maximalen Wert durchbiegt, die darüber hinaus auch aus bisher für diesen Zweck verwendeten
Kunststoffwerkstoffen leicht und kostengünstig hergestellt werden kann, und die zu
ihrer Ausbildung extrem wenig Kunststoffwerkstoff benötigt, mit der Folge, daß sie
ebenfalls leicht ausgebildet werden kann.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der untere Längsriegel als
Zugträger ausgebildet ist und der Gurt des Zugträgers im Bereich der Hebeöffnungen
wenigstens in seinen zu den Ecken der Flachpalette gerichteten Bereichen über ein
winklig zur Topplatte hin gerichtetes Gurtelement versehen ist, das mit seinem zur
Topplatte weisenden Ende im Bereich der Tragkästen an den Untergurt des oberen Längsriegels
angeschlossen ist.
[0007] Der Vorteil dieser vorgeschlagenen Lösung liegt darin, daß das Verformungsproblem
im Lastfall dadurch gelöst wird, daß das Eckmoment M
E (M
K) gemäß der vorgeschlagenen konstruktiven Ausbildung bei der Einleitung und Durchleitung
einer Zugkraft Z im Lastfall im Zugträger aufgebaut werden kann. Im Anschlußpunkt
des Gurtelements an den Untergurt des oberen Längsriegels kann sich die Zugkraft
Z aus dem Gurtelement des Zugträgers und die Druckkraft D aus dem Untergurt des oberen
Längsriegels ausgleichen.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Flachpalette ist das zur Topplatte
weisende Ende des Gurtelements über einen Kniegurt an den Untergurt angeschlossen,
wobei der Untergurt im Bereich der Tragkästen gegenüber seiner Anordnung im Bereich
der Hebeöffnungen über den winklig zum Untergurt verlaufenden Kniegurt vom Obergurt
weg parallel versetzt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Druckkraft D über einen
Kniegurt, der eine winklige Fortsetzung des Untergurts des oberen Längsriegels bildet,
an den Anschlußpunkt zum Gurtelement geleitet, wodurch die Flachpalette in die Lage
versetzt wird, noch größere Auflasten bei gleicher Durchbiegung aufzunehmen.
[0009] Vorzugsweise erfolgt der Anschluß des Gurtelements an den Kniegurt im wesentlichen
in halber Höhe der vertikalen Öffnungsweite der Hebeöffnung, was neben statischen
Vorzügen auch noch den Vorteil hat, daß die Hebeöffnungen im wesentlichen im Bereich
ihrer halben Höhe der vertikalen Öffnungsweite die größte Breite haben, so daß die
Gabeln von Gabelstaplern problemlos in die Hebeöffnungen eingeführt werden können.
[0010] Zur Vergrößerung der Auflastfähigkeit weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung die
Flachpalette im Bereich des Anschlusses des Gurtelements an den Untergurt eine im
wesentlichen vertikal zur Topplatte verlaufende und an diese an den Anschluß angeschlossene
Druckplatte auf, wobei vorzugsweise im wesentlichen quer zur Druckplatte verlaufend
ein im wesentlichen vertikal zur Topplatte verlaufendes und an diese und an die Druckplatte
angeschlossenes Plattenelement angeschlossen ist, das wenigstens zwei im wesentlichen
rechtwinklig von ihm abstehende Versteifungselemente aufweist. Diese Art der Ausgestaltung
der Flachpalette im Anschluß gestattet es, daß die trotz des Ausgleichs zwischen der
Zugkraft Z und der Druckkraft D im Anschluß verbleibenden Restkräfte durch die Druckplatte
aufgenommen werden können, wobei die Versteifungselemente zusätzlich verhindern, daß
das Plattenelement der Druckplatte sich im Lastfall durchbiegt.
[0011] Die hier vorgeschlagene Flachpalette wird, wie schon erwähnt, in der Regel grundsätzlich
einstückig ausgebildet bzw. hergestellt sein. Ein besonderes Problem ist bei der
Ausbildung derartiger Flachpaletten mit verhältnismäßig komplizierter konstruktiver
Struktur die Entformbarkeit. Um die Entformbarkeit bei einstükkiger Ausbildung der
Flachpalette zu ermöglichen, ist es nötig, daß die Tragkästen nach unten hin offen
ausgebildet sind. Um ein Versagen der Konstruktion im Lastfall in Folge der hohen
auftretenden Zugspannungen zu verhindern, weisen die zwischen zwei äußeren Tragkästen
liegenden Tragkästen der Flachpalette vorzugsweise eine Mehrzahl von Längsscheiben
auf, wobei wenigstens an den außen liegenden Längsscheiben eine Mehrzahl an diese
angeschlossener, im wesentlichen horizontal ausgerichteter Verstärkungselemente vorgesehen
ist.
[0012] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die zwischen
zwei äußeren mittleren Tragkästen angeordneten inneren Tragkästen ebenfalls eine Mehrzahl
von Längsscheiben auf, wobei wenigstens an den außen liegenden Längsscheiben jeweils
wenigstens ein horizontal an diese angeschlossenes Verstärkungselement vorgesehen
ist, an deren von den Längsscheiben wegweisenden Enden jeweils wiederum im wesentlichen
parallel zu den Längsscheiben ausgerichtete vertikale Scheibenelemente angeschlossen
sind. Bei dieser Ausführungsform und bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform,
die sich jeweils auf die mittleren bzw. die an den Ecken befindlichen Tragkästen beziehen,
wird eine vollständige Weiterleitung der Zugkraft Z des Zugträgers erreicht.
[0013] Würden die Verstärkungselemente in den Längsscheiben der Tragkästen nicht vorgesehen
werden, wäre die Folge, daß die Längsscheiben eine um den Faktor 2 bis 3 im extremen
Lastfall zu hohe Zugspannung aufweisen, die bei der starken Spannungsabhängigkeit
des Kriechmoduls E
K der zum Einsatz kommenden Werkstoffe in vielen Fällen nicht beherrschbar ist, mit
der Folge, daß der Werkstoff fließt und die Konstruktion insgesamt versagen kann.
[0014] Zur Erleichterung der Entformbarkeit bei einstückig ausgebildeter Flachpalette sind
vorzugsweise die Untergurte der oberen Längsriegel über die Kufenbreite der Flachpalette
einstückig ausgebildet.
[0015] Demzufolge kann an den vertikalen Außenflächen der Flachpalette, an dem die Hebeöffnungen
ausgebildet sind, im wesentlichen im Bereich der Hebeöffnungen eine Mehrzahl nach
außen offener Zellen ausgebildet sein, wobei die in vertikaler Richtung untere Zellenwand
durch die Untergurte der oberen Längsriegel, die obere Zellenwand durch Teile der
Topplatte und der Zellenboden durch Teile der Wandungen in der Topplatte ausgebildeter
Vertiefungen gebildet wird.
[0016] Analog sind vorzugsweise die vertikalen Außenflächen der Flachpalette quer zu den
Hebeöffnungen aufweisenden Außenflächen im wesentlichen im Bereich zwischen den Tragkästen
durch eine Mehrzahl nach auBen offener Zellen ausgebildet, wobei die in vertikaler
Richtung untere Zellenwand durch den Untergurt des oberen Querriegels, die obere Zellenwand
durch Teile der Topplatte und der Zellenboden durch Teile der Wandungen in der Topplatte
ausgebildeter Vertiefungen gebildet wird. Durch diese und die vorangehend beschriebene
Ausgestaltung der Flachpalette entsteht an den jeweiligen Außenflächen eine profilierte
Struktur, die bei guter Entformbarkeit hochgradig stabil ist.
[0017] Da der Werkstoff, aus dem die Flachpaletten hergestellt werden, beispielsweise HDPE,
PE, PP usw., nicht rutschfest ist und sich auch nicht mit rutschfesten Werkstoffen
verkleben oder verschweißen läßt, sind vorteilhafterweise zur Sicherung der von der
Palette zu tragenden Auflasten auf der Oberfläche der Topplatte eine Mehrzahl geeignet
ausgebildeter noppenartiger Vorsprünge vorgesehen, die im wesentlichen von der Topplatte
abstehen und geeignet voneinander beabstandet sind. Die Art der Ausbildung der Noppen
kann beliebig und je nach Einsatzart der Flachpalette auch unterschiedlich gestaltet
sein.
[0018] Um beispielsweise Flaschenkästen oder auch andere symmetrische Packeinheiten sicher
auf der Flachpalette transportieren und lagern zu können, kann die Flachpalette zusätzlich
zu den Noppen oder alternativ eine Mehrzahl von geeignet voneinander beabstandeten
Bohrungen aufweisen, in die vorzugsweise geeignet ausgebildete Stopfen zur Sicherung
einer Palettenladung vor Verrutschen einbringbar sind. Das Vorsehen von Bohrungen
und geeignet in diese einsetzbare Stopfen ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
Kunststoff-Flaschenkästen von der Flachpalette aufgenommen werden sollen, da die
bekannten Kunststoff-Flaschenkästen nur in einem ca. 4 cm breiten Randbereich sicherbar
sind, zumal im mittleren Bereich der Flachpalette wegen des weitmaschigen Bodenrasters
der Kunststoff-Flaschenkästen Stopfen wirkungslos sind.
[0019] Die Bohrungen, in die die Stopfen eingesetzt werden können, weisen vorteilhafterweise
einen diese verengenden unteren Absatz auf, wobei die Bohrungen sich in vertikaler
Richtung im Bereich des Absatzes noch einmal konisch verengen. Aufgrund dieser Ausgestaltung
der Bohrungen können die Stopfen beispielsweise im Preßsitz in den Bohrungen aufgenommen
werden.
[0020] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen
anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Flachpalette gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in einer graphischen Darstellung den Momentenverlauf im Hebeöffnungsbereich,
Fig. 3a bis 3c die Seitenansicht, die Draufsicht und die Frontansicht auf ein Viertel
der Flachpalette,
Fig. 4a bis 4c vier Schnitte, wobei Schnitt 4 b ein Schnitt durch die in Fig. 3b gezeigte
Tragplatte in der Draufsicht ist,
Fig. 5a die Draufsicht auf die Flachpalette mit einer Mehrzahl von darauf angeordneten
Noppen,
Fig. 5b einen Schnitt entlang der Linie N-N von Fig. 5a,
Fig. 6a und 6b Schnitte durch die Noppen entlang der Linie L-L und M-M in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Stopfen in vergrössertem Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine der in der Topplatte ausgebildeten Bohrungen,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie E-E von Fig. 4d,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie H-H von Fig. 13d,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie F-F von Fig. 13c,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 3,
Fig. 13a einen Schnitt entlang der Linie K-K von Fig. 3 b,
Fig. 13b und 13c einen Schnitt durch die Kufen von Fig. 13a,
Fig. 13d einen Schnitt entlang der Linie G-G von Fig. 13a und
Fig. 13e einen Schnitt entlang der Linie J-J von Fig. 13b.
[0021] Die nachfolgend beschriebene Flachpalette weist einen grundsätzlich gleichen Aufbau
wie die in der deutschen Patentanmeldung P 36 02 624.7 beschriebene auf, wobei auf
die dort beschriebene Flachpalette ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Flachpalette
15 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Grundkörper mit im wesentlichen
rechteckiger Grundfläche. In den Ecken 150, 151, 152, 153 der Flachpalette sind Tragkästen
20 angeordnet, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform einstückig mit dem
Grundkörper der Flachpalette 15 ausgebildet sind. Die Flachpalette 15 wird oben von
einer Topplatte 29 begrerzt, die als Auflagerfläche zur Aufnahme von Lasten dient.
Im wesentlichen rechtwinklig zur Topplatte 29 werden vier Palettenseiten 190, 191,
192, 193 gebildet, wobei an jeweils gegenüberliegenden Seiten 190, 191 Hebeöffnungen
23, 24, 25, 26 vorgesehen sind, in die beispielsweise die Gabeln von Gabelstaplern
eingefahren werden können, so daß die Flachpalette 15 angehoben und transportiert
werden kann. Auf den beiden jeweils angrenzenden huböffnungsfreien Palettenseiten
193, 194 sind im wesentlichen mittig zwischen den Ecken 150, 153 sowie 151, 152 Tragkästen
21 vorgesehen die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in den Ecken 150, 151,
152, 153 ausgebildeten aufweisen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Tragkästen 21 jeweils im wesentlichen doppelt ausgebildet.
[0022] Die Tragkästen 20, 21 sind jeweils mit ihrem benachbarten Tragkasten in Längsrichtung
über obere Längsriegel 16 und in Querrichtung durch obere Querriegel 31 verbunden,
wobei in Querrichtung der jeweilig dort angeordnete Tragkasten 21 mit den Tragkästen
in den Eckbereichen durch den oberen Querriegel 31 verbunden ist.
[0023] Die Topplatte 29 wird im Bereich der oberen Längsriegel 26 und der oberen Querriegel
31 durch Obergurte 162 in Längsrichtung und Obergurte 312 in Querrichtung gebildet,
die jeweils die obere Begrenzung der oberen Längsriegel 16 bzw. der oberen Querriegel
31 bilden.
[0024] Der zwischen den in Längs- und Querrichtung verlaufenden Obergurten 162, 312 gebildete
Teil der Topplatte 29 ist schachbrettartig mit einer Mehrzahl von Vertiefungen 35
versehen, wobei der Boden 36 und die Seitenflächen 37, 38 der Vertiefungen zusammen
mit der Topplatte 29 im Querschnitt ein Z-förmiges Profil bilden. Die Querschnittsform
der Vertiefungen 35 kann ebenso wie deren Gesamtzahl in der Topplatte 29 auf gewünschte
Weise variiert werden.
[0025] Die Flachpalette ist insgesamt symmetrisch zu ihrer Längs- und Quermittenachse aufgebaut,
so daß im Zusammenhang mit dem Aufbau mit der an die Tragkästen 20, 21 angeschlossenen
oberen und unteren Längsriegel 16, 17 sowie der oberen Querriegel 31 lediglich ein
Viertel der Flachpalette 15 betrachtet zu werden braucht, wie es in den Figuren dargestellt
ist. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besteht der obere Längsriegel 16, der einen
Teil der Topplatte 29 bildet, aus einem Obergurt 162, einem Untergurt 60 sowie einer
Mehrzahl von beide Gurte im Bereich des Tragkastens 20 und im Bereich der Hebeöffnung
23 verbindenden Stegen. Es sei noch einmal hervorgehoben, daß die Betrachtung und
Beschreibung dieses Viertels der Flachpalette für die übrigen drei Viertel entsprechend
gilt. Der Obergurt 162 und der Untergurt 160 sind im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet. Der Tragkasten 20, an dem der Obergurt 162 in Form eines Topplattenteils
angeschlossen ist, weist mehrere im wesentlichen parallel zueinander und orthogonal
zum Obergurt verlaufende Längsscheiben variabler Anzahl auf, auf die hier nicht weiter
eingegangen wird. Im wesentlichen quer zur Ebene der Längsscheiben sind im Tragkasten
20 Querscheiben angeordnet, deren Anzahl ebenfalls variieren kann und die hier nicht
weiter beschrieben werden.
[0026] Die an den Tragkasten 20 angrenzende Hebeöffnung 23 ist zur Topplatte hin durch den
Untergurt 160 begrenzt und zum Boden der Flachpalette 15 hin durch einen Längsriegel
17, der in Form eines mit einem Längssteg 34 versteiften Gurts 170, der die eigentliche
untere Begrenzung der Hebeöffnung 26 darstellt, ausgebildet ist. Die seitliche Begrenzung
der Hebeöffnung 23 wird durch seitliche Begrenzungsstege 230 gebildet, die im wesentlichen
orthogonal zur Topplatte 29 verlaufen.
[0027] Der untere Längsriegel 17 ist als Zugträger ausgebildet. Der Gurt 170 des Zugträger
ist im Bereich der Hebeöffnung 23 in seinem zur benachbarten Ecke 150 der Flachpalette
15 gerichteten Bereich über ein winklig zur Topplatte 29 hin gerichtetes Gurtelement
171 versehen. Das Gurtelement 171 ist mit seinem zur Topplatte 29 weisenden Ende 173
im Bereich des angrenzenden Tragkastens 20 an den Untergurt 160 des oberen Längsriegel
16 angeschlossen.
[0028] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Anschluß des
Gurtelements 171 nicht unmittelbar an den parallel zur Topplatte 29 ausgebildeten
Teil des Untergurts 160, sondern über einen Kniegurt 30. Über den Kniegurt 30 ist
der Untergurt 160 im Bereich des Tragkastens 20 gegenüber seiner Anordnung im Bereich
der Hebeöffnung 23 ausgebildet, d. h. der Untergurt 160 ist zum winklig verlaufenden
Kniegurt vom Obergurt 162 weg parallel versetzt ausgebildet.
[0029] Wie aus den Figuren 4a und 13a ersichtlich ist, erfolgt der Anschluß 174 des Kniegurts
30 und des Gurtelements 171 im wesentlichen auf halber Höhe der vertikalen Öffnungsweite
der Hebeöffnung 23.
[0030] Im Bereich des Anschlusses 174 des Gurtelements 171 an den Untergurt 160 ist eine
im wesentlichen vertikal zur Topplatte 29 verlaufende und an diese und an den Anschluß
174 angeschlossene Druckplatte 175 vorgesehen. Die Druckplatte 175 weist ein im wesentlichen
quer zu ihr im wesentlichen vertikal zur Topplatte verlaufendes und an diese und an
die Druckplatte 175 angeschlossenes Plattenelement 176 auf. Wenigstens zwei im wesentlichen
rechtwinklig von ihr abstehende Versteifungselemente 177 sind ebenfalls vorgesehen.
[0031] Die äußeren Tragkästen 22, die zwischen zwei Hebeöffnungen 23, 24 liegen, weisen
eine Mehrzahl von Längsscheiben 27, 270, 271 auf, vgl. Figur 13d. Wenigstens an den
außen liegenden Längsscheiben 27 ist eine Mehrzahl an diese angeschlossener, im wesentlichen
horizontal ausgerichteter Verstärkungselemente 272 vorgesehen.
[0032] Ebenso sind die zwischen zwei äußeren mittleren Tragkästen 22 dazwischen angeordneten
inneren Tragkästen 220 mit einer Mehrzahl von Längsscheiben 28, 280, 281 versehen.
Wenigstens an den außen liegenden Längsscheiben 280, 281 ist wenigstens ein horizontal
an diese angeschlossenes Verstärkungselement vorgesehen, an deren von den Längsscheiben
280, 281 wegweisenden Enden 282, 283 jeweils wiederum im wesentlichen parallel zu
den Längsscheiben 280, 281 ausgerichtete vertikale Scheibenelemente 284, 285 angeschlossen
sind. Durch diese Versetzung der äußeren Längsscheiben 280 nach innen, wird ein kragenartiger
Ansatz gebildet, wie er aus Figur 10 ersichtlich ist. Der Kragen um den inneren Tragkasten
ermöglicht eine vollständige Weiterleitung der Zugkraft des durch den unteren Längsriegel
17 gebildeten Zugträgers.
[0033] Die vertikale Außenfläche 190, 191, d. h. die entsprechende Seite der Flachpalette,
an dem die Hebeöffnung 23 ausgebildet ist, ist im wesentlichen im Bereich der Hebeöffnungen
23, 24, 25, 26 insgesamt durch eine Mehrzahl nach außen offener Zellen 194 ausgebildet.
Die offenen Zellen 194 werden in vertikaler Richtung im wesentlichen in bezug auf
die untere Zellenwand durch den Untergurt 160 des oberen Längsriegels, die obere Zellenwand
durch Teile der Topplatte 29 und der Zellenboden durch Teile der Wandungen der in
der Topplatte ausgebildeten Vertiefungen 35 gebildet.
[0034] Ebenso werden die vertikalen Außenflächen 192, 193 bzw. die entsprechenden Palettenseiten
der Flachpalette 15 quer zu den die Hebeöffnungen 23, 24, 25, 26 aufweisenden Außenflächen
190, 191 im wesentlichen im Bereich zwischen den äußeren Tragkästen 20 durch eine
Mehrzahl nach außen offener Zellen 195 ausgebildet. Dabei wird die in vertikaler Richtung
untere Zellenwand im wesentlichen durch den Untergurt 310 des oberen Querriegels
31, die obere Zellenwand durch Teile der Topplatte 29 und der Zellenboden durch Teile
der Wandungen der in der Topplatte 29 ausgebildeten Vertiefungen 35 gebildet.
[0035] Durch die vorangehend beschriebene Art der Ausbildung der Flachpalette 15 wird das
eingangs erwähnte Verformungsproblem der Flachpalette bei extremen Auflasten gelöst.
Anhand der Darstellung von Figur 2 ist der Momentenverlauf im Bereich der Hebeöffnung
23 ersichtlich. Aufgrund der vorangehend beschriebenen Konstruktion findet im Punkt
des Anschlusses 174 ein Ausgleich der Zugkraft Z aus dem Gurtelement 171 mit der Druckkraft
D aus dem Kniegurt statt. Das Verformungsproblem wird gemäß den hier beschriebenen
konstruktiven Merkmalen dadurch gelöst, daß das Eckmoment M
E durch Einleitung und Durchleitung der Zugkraft Z im Zugträger aufgebaut werden kann.
Aus der Darstellung von Figur 2 ist ersichtlich, daß dieses erfindungsgemäß erreicht
wird.
[0036] Um auftretende Spannungsspitzen, hervorgerufen durch Kraftumlenkung, vermindern zu
können, ist im Bereich wenigsten des Kniegurts 30 sowie wenigstens an den Kniegurt
30 unmittelbar angrenzenden Bereich des Untergurts 160 ein im wesentlichen orthogonal
vom Kniegurt 30 und dem Untergurt 160 wegstehendes flächiges Verstärkungselement
164 angeschlossen.
[0037] Es sei zur Verdeutlichung noch hervorgehoben, daß mit den Begriffen Anschluß bzw.
anschließen immer eine kraftschlüssige Verbindung gemeint ist.
[0038] An der Oberfläche der Topplatte ist eine Mehrzahl geeignet ausgebildeter noppenartiger
Vorsprünge 291 vorgesehen. Diese können im wesentlichen vertikal von der Topplatte
29 abstehen und geeignet voneinander beabstandet sein, vgl. die Darstellungen von
Figuren 5a, b, sowie Figuren 6a, b.
[0039] Diese Vorsprünge dienen der rutschfesten Aufnahme von auf der Topplatte 29 der Flachpalette
15 aufzunehmenden Traglasten. Diese noppenartigen Vorsprünge 291 sind deshalb in bestimmten
Fällen nötig, weil die zur Herstellung der Flachpaletten 15 verwendeten Kunststoffmaterialien
wie Polyäthylen, Polypropylen oder dgl. nicht rutschfest sind und auch rutschfeste
Werkstoffe sich auf Oberflächen aus diesem Kunststoffwerkstoffen nicht verkleben
oder verschweißen lassen.
[0040] Darüber hinaus kann die Topplatte eine Mehrzahl von Bohrungen 192 aufweisen, wie
sie in den Figuren 3b, 8 und 12 dargestellt sind. Die Bohrungen können auf der Topplatte
29 geeignet voneinander beabstandet sein, um Flaschenkästen oder dgl. rutschfest auf
der Topplatte 29 halten zu können, indem in die Bohrungen 192 Stopfen 293, die aus
Hartgummi oder dgl. bestehen können, einbringbar sind. Die Bohrungen 292 weisen einen
diese verengenden unteren Absatz 294 auf. Die Bohrungen 292 verengen sich in vertikaler
Richtung im Bereich des Absatzes 294 wiederum noch einmal konisch. Die Stopfen 293
können somit in den Bohrungen 292 im Preßsitz sitzen.
[0041] Der Deckel des Stopfens 293 ragt im wesentlichen 3 - 5 mm über die Topplatte 29 hinaus.
Um keine Stufe bzw. keinen Absatz entstehen zu lassen, wird im Randbereich der Deckel
des Stopfens 292 winklig angefast. Darüber hinaus kann der Stopfen 293 von kreisrundem,
abgesetztem Querschnitt sein. Wenigstens der Deckel des Stopfens 293 ist mit einer
Bohrung versehen, um das Einpressen des Stopfens 293 durch geeignete Vorrichtungen
automatisch ausführen zu können.
Bezugszeichenliste
[0042] 15 Flachpalette
150 Palettenecke
151 Palettenecke
152 Palettenecke
153 Palettenecke
16 oberer Längsriegel
160 Untergurt
161 Steg
162 Obergurt
164 Verstärkungselement
17 unterer Längsriegel
170 Gurt
171 Gurtelement
173 Ende des Gurtelements
174 Anschluß
175 Druckplatte
176 Plattenelement
177 Versteifungselement
190 vertikale Außenfläche
191 vertikale Außenfläche
192 vertikale Außenfläche
193 vertikale Außenfläche
194 Zelle
195 Zelle
20 Tragkasten
21 Tragkasten
22 Tragkasten
220 Tragkasten
23 Hebeöffnung
24 Hebeöffnung
25 Hebeöffnung
26 Hebeöffnung
27 Längsscheibe
270 Längsscheibe
271 Längsscheibe
272 Verstärkungselement
28 Längsscheibe
280 Längsscheibe
281 Verstärkungselement
282 Ende des Verstärkungselements
283 Ende des Verstärkungselements
284 Scheibenelement
285 Scheibenelement
29 Topplatte
291 Vorsprung
292 Bohrung
293 Stopfen
294 Absatz
30 Kniegurt
31 oberer Querriegel
310 Untergurt
312 Obergurt
35 Vertiefung
36 Vertiefungsboden
37 Seitenfläche der Vertiefung
38 Seitenfläche der Vertiefung
1. Flachpalette mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche, insbesondere zur Verwendung
in Hochregalen, welche obere und untere Längsriegel, bei denen die oberen Längsriegel
durch einen Untergurt und einen im wesentlichen zu ihm parallelen Obergurt gebildet
werden, sowie obere Querriegel umfaßt, die im wesentlichen orthogonal zueinander
verlaufen, wenigstens vier in den Eckbereichen der Flachpalette angeordnete, der Auflagerung
der Flachpalette dienende Tragkästen, die an die Längs- und Querriegel angeschlossen
sind, sowie eine Mehrzahl von seitlichen Hebeöffnungen, deren untere, zum Boden der
Flachpalette weisende Begrenzung im wesentlichen durch einen unteren Längsriegel gebildet
wird, der in Form eines mit einem Längssteg versteiften Gurt ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Längsriegel (17) als Zugträger ausgebildet ist und
der Gurt (170) des Zugträgers im Bereich der Hebeöffnungen (23, 24, 25, 26) wenigstens
in seinem zu den Ecken (150, 151, 152, 153) der Flachpalette (15) gerichteten Bereichen
über ein winklig zur Topplatte (29) hingerichtetes Gurtelement (171) versehen ist,
daß mit seinem zur Topplatie (29) weisenden Ende (173) im Bereich der Tragkästen (20)
an den Untergurt (160) des oberen Längsriegels (16) angeschlossen ist.
2. Flachpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Topplatte (29)
weisende Ende (173) des Gurtelements (171) über einen Kniegurt (30) an den Untergurt
(160) angeschlossen ist, wobei der Untergurt (160) im Bereich der Tragkästen (20)
gegenüber seiner Anordnung im Bereich der Hebeöffnungen (23, 24, 25, 26) über den
winklig zum Untergurt (160) verlaufenden Kniegurt (30) vom Untergurt (162) weg parallel
versetzt ist.
3. Flachpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (174) des
Gurtelements (171) an den Kniegurt (30) im wesentlichen in halber Höhe der vertikalen
Öffnungsweite der Hebeöffnungen (23, 24, 25, 26) erfolgt.
4. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Anschlusses (174) des Gurtelements (171) an den Untergurt (160)
eine im wesentlichen vertikal zur Topplatte (29) verlaufende und an diese und an den
Anschluß (174) angeschlossene Druckplatte (175) vorgesehen ist.
5. Flachpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen quer
zur Druckplatte (175) verlaufend ein im wesentlichen vertikal zur Topplatte (30) verlaufendes
und an diese und an die Druckplatte (175) angeschlossenes Plattenelement (176) angeschlossen
ist, das wenigstens zwei im wesentlichen rechtwinklig von ihm abstehende Versteifungselemente
(177) aufweist.
6. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen zwei äußeren Tragkästen (20) liegenden Tragkästen (22) eine Mehrzahl
von Längsscheiben (27, 270, 271) aufweisen, wobei wenigstens an den außen liegenden
Längsscheiben (27) eine Mehrzahl an diese angeschlossener, im wesentlichen horizontal
ausgerichteter Verstärkungselemente (272) vorgesehen ist.
7. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen zwei äußeren mittleren Tragkästen (22) angeordneten inneren Tragkästen
(220) eine Mehrzahl von Längsscheiben (28, 280, 282) aufweisen, wobei wenigstens an
den außen liegenden Längsscheiben (280, 281) jeweils wenigstens ein horizontal an
diese angeschlossenes Verstärkungselement (281) vorgesehen ist, an deren von den
Längsscheiben (280, 281) wegweisenden Enden (282, 283) jeweils wiederum im wesentlichen
parallel zu den Längsscheiben (280, 281) ausgerichtete vertikale Scheibenelemente
(284, 285) angeschlossen sind.
8. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Untergurte der oberen Längsriegel (16) über die Kufenbreite der Flachpalette
(15) ausgebildet sind.
9. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Außenflächen (190, 191) der Flachpalette, an denen die Hebeöffnungen
(23, 24, 25, 26) ausgebildet sind, im wesentlichen im Bereich der Hebeöffnungen (23,
24, 25, 26) durch eine Mehrzahl nach außen offener Zellen (194) ausgebildet sind,
wobei die in vertikaler Richtung untere Zellenwand durch die Untergurte (160) der
oberen Längsriegel (16), die obere Zellenwand durch Teile der Topplatte (29) und der
Zellenboden durch Teile der Wandungen in der Topplatte 29 ausgebildeter Vertiefungen
(35) gebildet wird.
10. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Außenflächen (192, 193) der Flachpalette (15) quer zu den Hebeöffnungen
(23, 24, 25, 26) aufweisenden Außenflächen (190, 191) im wesentlichen im Bereich
zwischen den Tragkästen (20) durch eine Mehrzahl nach außen offener Zellen (195) ausgebildet
sind, wobei die in vertikaler Richtung untere Zellenwand durch den Untergurt (310)
des oberen Querriegels (309), die obere Zellenwand durch Teile der Topplatte (29)
und der Zellenboden durch Teile der Wandungen in der Topplatte (29) ausgebildeter
Vertiefungen (35) gebildet wird.
11. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Topplatte (29) mit einer Mehrzahl geeignet ausgebildeter,
noppenartiger Vorsprünge (291) versehen ist, die im wesentlichen vertikal von der
Topplatte (29) abstehen und geeignet voneinander beabstandet sind.
12. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Topplatte (29) eine Mehrzahl von geeignet voneinander beabstandeten Bohrungen
(292) aufweist.
13. Flachpalette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (292)
Stopfen (293) zur Sicherung einer Palettenladung vor Verrutschen einbringbar sind.
14. Flachpalette nach einem oder beiden der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (292) einen diese verengenden unteren Absatz (294) aufweisen, wobei
die Bohrungen (292) sich in vertikaler Richtung im Bereich des Absatzes (294) konisch
verengen.
15. Flachpalette nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich wenigstens des Kniegurts (30) sowie wenigstens an den Kniegurt (30)
unmittelbar angrenzenden Bereich des Untergurts (160) ein im wesentlichen orthogonal
vom Kniegurt (30) und Untergurt (160) wegstehendes flächiges Verstärkungselement
angeschlossen ist.