[0001] Die Erfindung betrifft ein Bewegungsspielgerät mit einem Gestell mit zwei über eine
endlose Kette verbundenen, drehbar gelagerten Radscheibeneinrichtungen, deren Drehachsen
im wesentlichen vertikal übereinander liegen, wobei die Kette auf der einen Seite
der Drehachsen so geführt ist, daß ihre Länge größer ist als das auf der anderen Seite
verlaufende Kettentrum.
[0002] Es sind bereits zahlreiche Arten von Bewegungsspielgeräten bekannt, bei denen über
Ketten miteinander verbundene Räder entweder von einem Motor oder von Hand angetrieben
werden. So offenbart beispielsweise die US-PS 1 433 889 einen Eimerkettenbagger, bei
dem die mit den Eimern versehene Kette über zwei Kettenräder geführt ist, von denen
eines mittels einer Handkurbel antreibbar ist. Bei diesem Spielgerät besteht der Spielreiz
in einem möglichen Materialtransport mittels der umlaufenden Eimer.
[0003] Aus der US-Zeitschrift "Scientific American", 1911, Heft 21, Seite 453 ist ein Bewegungsspielgerät
der eingangs genannten Art bekannt, bei dem eine endlose Kette über zwei im wesentlichen
vertikal übereinander angeordnete Kettenräder und ferner über drei weitere Kettenräder
geführt ist, die übereinanderliegend an einer Seite der Drehachsen der erstgenannten
Kettenräder angeordnet sind. Wenn bei diesem Bewegungsspielgerät ein Kettenrad mittels
einer Handkurbel angetrieben wird, drehen sich die jeweils benachbarten Kettenräder
gegenläufig, wobei hierin bereits der gesamte Spielanreiz zu sehen ist. Die Führung
der endlosen Kette durch fünf hintereinander angerodnete Ketten räder hat zudem
den Nachteil, daß die Kette leicht von einem Kettenrad abspringen kann, womit die
antriebsmäßige Verbindung der einzelnen drehbaren Teile unterbrochen ist.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewegungsspielgerät der
eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß es insbesondere für technisch
interessierte personen einen erhöhten Spielanreiz bietet, indem eine neuartige, technisch
anspruchsvolle Koppelung bewegbarer Teile interessante technisch - optische Effekte
vermittelt. Die bewegbaren Bauteile sollen zudem weitestgehend zuverlässig und störungsunanfällig
miteinander verbunden sein.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0006] Das erfindungsgemäße Bewegungsspielgerät hat eine Radscheibeneinrichtung, die aus
zwei im spitzen Winkel zueinander symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene des
Gestells frei drehbar gelagerten Radscheiben besteht, die an ihrem äußeren Umfangsbereich
jeweils mit kreisförmigen Durchgangsbohrungen gleicher Größe versehen sind, die zudem
gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Eine weitere Radscheibeneinrichtung besteht
aus einem Kettenrad, das in der vertikalen Mittelebene zwischen den Radscheiben liegend
frei drehbar an diesen gelagert ist und Randaussparungen aufweist, deren Abstand voneinander
mit dem Abstand der Durchgangsbohrungen der Radscheiben überreinstimmt. Das Kettenrad
ist erheblich kleiner als die Radscheiben. Die Anordnung ist so ge troffen, daß die
Randaussparungen des Kettenrades in ihrer höchsten Drehposition jeweils mit zwei miteinander
fluchtenden, in der höchsten Drehposition befindlichen Durchgangsbohrungen der beiden
Radscheiben fluchten. Zur antriebsmäßigen Koppelung der beiden Radscheiben mit dem
Kettenrad ist eine endlose Kette vorgesehen, die mit zylindrischen Distanzstücken
versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangsbohrungen und der
Randaussparungen entspricht und die so an der Kette befestigt sind, daß sie zu gleichen
Teilen im rechten Winkel seitlich von der Kettenlängsachse wegweisen. Die Distanzstücke
greifen über einen bestimmten Umfangsbereich in die Durchgangsbohrungen und die Randaussparungen
des Kettenrades ein und haben hierzu eine axiale Länge, die dem inneren Abstand der
beiden Radscheiben voneinander in der vertikalen Ebene entspricht, die die Drehachsen
der Radscheiben enthält.
[0007] Die erfindungsgemäße Ausbildung hat zur Folge, daß die Distanzstücke beim Umlauf
der Kette jeweils in der höchsten Drehposition in die beiden miteinander fluchtenden
Durchgangsbohrungen der Radscheibe eintreten und nach einer halben Umdrehung der Radscheibe
in der untersten Drehposition aus diesen austreten, um anschliessend etwa vertikal
in eine entsprechende Randaussparung des Kettenrades hinaufgeführt zu werden. Diese
antriebsmäßige Koppelung des Kettenrades mit den Radscheiben arbeitet äußerst zuverlässig,
so daß praktisch keine Störungen auftreten, und vermittelt interessante technischoptische
Effekte durch das präzise Ineinandergreifen der Kettenelemente in die Radscheiben
und das Kettenrad. Somit bietet das erfindungsgemäße Bewegungsspielgerät einer technisch
interessierten Spielperson einen großen Spielanreiz.
[0008] Die Länge der Kette sollte so auf die Anordnung der Radscheiben und des Kettenrades
abgestimmt sein, daß die Kettenlinie nach dem Austritt aus der untersten Durchgangsbohrung
direkt nach oben über das Kettenrad verläuft.
[0009] Die Randaussparungen haben eine Muldenform, die annähernd halbkreisförmig ausgestaltet
sein kann, um die im wesentlichen zylinderförmigenDistanzstücke aufnehmen zu können.
[0010] Zweckmäßigerweise verjüngen sich die Distanzstücke zu ihrem freien Ende hin, um den
Eintritt der Distanzstücke in die Durchgangsbohrungen zu erleichtern.
[0011] Mit großemVorteil wird vorgeschlagen, daß die Distanzstücke reibungsarm in den Durchgangsbohrungen
geführt sind. Hierzu können die Distanzstücke mit Kugellagern in den Durchgangsbohrungen
geführt sein, die auf geeignete Weise am Randbereich der Durchgangsbohrungen befestigt
sein können. Der freie Innendurchmesser des Kugellagers sollte dabei im wesentlichen
dem Außendurchmesser der Distanzstücke entsprechen. Es kommt auch in Betracht, daß
die Innenfläche der Durchgangsbohrungen und die Außenfläche der Distanzstücke mit
einem Material mit sehr kleinem Reibungskoeffizienten beschichtet sind. Als Beschichtungsmaterial
kommt hierfür beispielsweise Teflon in Betracht. Durch die reibungsarme Führung der
Distanzstücke werden die Reibungsverluste des erfindungsgemäßen Bewegungsspielgerätes
verringert, die im Zusammenhang mit den stetigen gleitenden Bewegungen der Distanzstücke
in den Durchgangsbohrungen auftreten.
[0012] Zur Verringerung der Reibungsverluste wird ferner vorgeschlagen, daß die Radscheiben
und das Kettenrad besonders reibungsarm, vorzugsweise auf Kugel- oder Rollenlagern,
gelagert sind. Hierzu kommen ebenfalls reibungsarme Gleitlager in betracht.
[0013] Das Gestell, das die umlaufenden Bauteile hält, hat zweckmäßigerweise eine Kastenform
mit im Grundriß verhältnismäßig langen Seitenwänden und im Vergleich hierzu kurzen
Stirnwänden. Zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gestells kann eine abgewinkelte
Achse verlaufen, die an den Seitenwänden befestigt ist und auf ihren beidenAchsabschnitten
jeweils eine Radscheibe lagert. Der Winkel zwischen den beiden Achsabschnitten der
abgewinkelten Achse resultiert aus dem spitzen Winkel, in dem die Radscheiben zueinander
angeordnet sind. Das Kettenrad, das in der die Längsachse des Gestells beinhaltenden
vertikalen Mittelebene angeordnet ist, kann auf einer Achse gelagert sein, die von
Kragarmen gehalten ist, die an einer Stirnwand des Gestells befestigt sind.
[0014] Die Distanzstücke sollten aus einem verhältnismäßig schweren Material, vorzugsweise
aus Metall bestehen. Damit die Radscheiben und das Kettenrad ein geringes Trägheitsmoment
haben, sollten sie entweder aus einem leichten Material wie Kunststoff bestehen oder
aber, wenn sie ebenfalls aus Metall bestehen, verhältnismäßig dünn ausgeführt sein.
Die Radscheiben stehen zweckmäßigerweise mit jeweils einem oberen Scheibensegment
über die Oberkante des Gestells hinaus vor und können außerdem mit jeweils einem vorderenScheibensegment
aus der vorderen Stirnwand des Gestells herausragen, wozu an entsprechenden Stellen
Schlitze ausgebildet sein können.
[0015] Bei dieser Anordnung können die Radscheiben an ihrem oberen, über die Oberkante des
Gestells hinaus vorstehenden Segment gedreht werden, wodurch alle beweglichen Teile
des erfindungsgemäßen Spielgerätes in Bewegung geraten. Durch das verhältnismäßig
große Gewicht der Distanzstücke, die über eine halbe Umdrehung um die Radscheiben
an deren äußeren Rand geführt werden, wird ein großes Drehmoment um die Antriebsachse
erzeugt, während die nach Austritt aus den untersten Durchgangsbohrungen zu dem Kettenrad
hochgeführten Distanzstücke in einem sehr viel geringeren Abstand von den Drehpunkten
der Radscheiben verlaufen, so daß das derDrehrichtung entgegengesetzte Drehmoment
verhältnismäßig klein ist. Infolge der reibungsarmen Lagerung der Radscheiben und
des Kettenrades bleibt das erfindungsgemäße Spielgerät lange in Bewegung. Wenn wenigstens
eine der Radscheiben zudem mit einer durch eine Seitenwand des Gestells nach außen
vorstehenden Antriebswelle fest verbunden ist, kann die Drehbewegung der Radscheiben
zum Antrieb weiterer drehbarer Bauteile benutzt werden, die mit dieser Antriebswelle
verbunden werden.
[0016] Das erfindungsgemäße Bewegungsspielgerät hat insbesondere für technisch interessierte
Personnen einen großen Spielreiz, die den Bewegungsmechanismus mit vielerlei drehbeweglichen
Anbauteilen koppeln können. Der optische Reiz des Bewegungsmechanismus läßt sich noch
erhöhen, wenn das Gestell aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, so daß das
Ineinandergreifen aller bewegter Elemente sichtbar ist.
[0017] Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bewegungsspielgerätes
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1.
[0018] Das Bewegungsspielgerät besteht aus einem kastenförmigen Gestell mit Seitenwänden
1 und Stirnwänden 2. In diesem Gestell sind, oben und an der Vorderseite teilweise
aus diesem herausragend, zwei Radscheiben 3 auf einer abgewinkelten Achse 4 gelagert,
die an den Seitenwänden 1 des Gestells befestigt ist.Die Radscheiben 3 sind in einem
spitzen Winkel α von vorzugsweise 24° zueinander angeordnet.
[0019] In der zwischen den Radscheiben 3 vertikal verlaufenden Symmetrieebene ist ferner
ein Scheibenrad 6 angeordnet, das auf einer Achse 7 gelagert ist, die von an der vorderen
Stirnseite 2 angesetzten Kragarmen 8 gehalten ist.
[0020] Das Kettenrad 6 hat einen erheblich kleineren Durchmesser als die Radscheiben 3
und ist so angeordnet, daß sein Drehpunkt 9 im wesentlichen vertikal über den Drehpunkten
10 der Radscheiben 3 liegt.
[0021] Im Randbereich der Radscheiben 3 sind auf übereinstimmenden, vom Rand der Radscheiben
gering beabstandeten Kreisen Durchgangsbohrungen 11 ausgebildet, deren Innenabmessungen
im wesentlichen mit den Außenabmessungen von Distanzstücken 12 übereinstimmen, die
an einer Kette 13 starr befestigt sind. Am Umfang des Kettenrades 6 sind Aussparungen
14 ausgebildet, die eine derartige Muldenform haben, daß sie ebenfalls die Distanzstücke
12 aufnehmen können. Es versteht sich, daß die Durchgangsbohrungen 11, die Aussparungen
14 und die Distanzstücke 12 jeweils im gleichen, konstanten Abstand voneinander angeordnet
sind.
[0022] Die Distanzstücke 12 stehen zu gleichen Teilen seitlich von der Kette 13 ab und sind
mit geeigneten Mitteln derart starr an den Kettengliedern befstigt, daß sie stets
horizontal und im rechten Winkel zur Kettenachse abstehen.
[0023] Wie bereits oben gesagt, sind die beiden Radscheiben 3 im spitzen Winkel zueinander
angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der vertikalen Ebene 15, die die
Drehmittelpunkte 9 und 10 enthält, der innere Abstand der beiden Radscheiben exakt
der Länge L der Distanzstücke entspricht, so daß die Distanzstücke 12 beim Umlauf
der Kette 13 jeweils in die Aussparung 11 der höchstenDrehposition eingreifen. Hierzu
ist das Kettenrad 6 so positioniert, daß seine Aussparungen in deren höchster Drehposition
jeweils mit den höchstgelegenen Durchgangsbohrungen 11 fluchten. In Fig. 2 tritt
das Distanzstück 12a in die damit fluchtenden Durchgangsbohrungen ein, während das
unterste Distanzstück 12b aus den Durchgangsbohrungen 11 austritt.
[0024] Nach dem Austritt aus denDurchgangsbohrungen 11 werden die Distanzstücke 12 der kette
13 vertikal nach oben zum Kettenrad 6 zurückgeführt, wobei ihrAbstand D₁ von der Drehachse
10 erheblich geringer als der entsprechende Abstand der in den Durchgangsbohrungen
11 geführten Distanzstücke ist, wobei in Fig. 2 der maximale Abstand D₂ vermerkt ist.
Die in den Durchgangsbohrungen 11 geführten Distanzstücke 12 haben somit einen größeren
Hebelarm um den Drehpunkt 10 als die zum Kettenrad zurückgeführtenDistanzstücke.
[0025] Wenn das erfindungsgemäße Spielgerät durch Drehen einer oder beider Radscheiben 3
in Bewegung gesetzt wird, wozu die oben über das Gestell hinaus vorstehenden Scheibensegmente
16 verwendet werden können, bleibt der Mechanismus infolge der schweren Distanzstücke
12 der Kette 13 lange in Bewegung.
1. Bewegungsspielgerät mit einem Gestell mit zwei über eine endlose Kette verbundenen,
drehbar gelagerten Radscheibeneinrichtungen, deren Drehachsen im wesentlichen vertikal
übereinander liegen, wobei die Kette auf der einen Seite der Drehachsen so geführt
ist, daß ihre Länge größer ist als das auf der anderen Seite verlaufende Kettentrum,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Radscheibeneinrichtung zwei im spitzen Winkel zueinander symmetrisch
zu einer vertikalen Mittelebene des Gestells frei drehbar gelagerte Radscheiben (3)
umfaßt, die jeweils mit kreisförmigen Durchgangsbohrungen (11) gleicher Größe versehen
sind, die gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem übereinstimmenden Kreisbogen
im äußeren Umfangsbereich der Radscheiben (3) angeordnet sind, daß die andere Radscheibeneinrichtung
ein Kettenrad (6) aufweist, dessen Durchmesser erheblich kleiner als derjenige der
Radscheiben (3) ist und das in der vertikalen Mittelebene zwischen den Radscheiben
(3) liegend frei drehbar gelagert ist und Randaussparungen (14) aufweist, deren Abstand
voneinander mit dem Abstand der Durchgangsbohrungen (11) der Radscheiben (3) übereinstimmt,
wobei die Randaussparungen (14) des Kettenrades (6) in ihrer höchsten Drehposition
jeweils mit zwei miteinander fluchtenden, in der höchsten Drehposition befindlichen
Durchgangsbohrungen (11) der beiden Radscheiben (3) fluchten, und daß die Kette (13)
jeweils teilweise in den Durchgangsbohrungen (11) der Radscheiben (3) und den Randaussparungen
(14) des Kettenrades (6) mit im wesentlichen zylindrischen Distanzstücken (12) geführt
ist, deren Außendurchmesser im wesentlichen mit dem freien Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen
(11) übereinstimmt und deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangsbohrungen
(11) und der Randaussparungen (14) entspricht und die derart an der Kette (13) befestigt
sind, daß sie zu gleichen Teilen seitlich im rechten Winkel zur Kettenlängsachse horizontal
von der Kette (13) weg weisen, wobei die Distanzstücke (12) eine axiale Länge (L)
haben, die dem inneren Abstand der beiden Radscheiben (3) voneinander in der vertikalen
Ebene (15) entspricht, die die Drehachsen (10) der Radscheiben (3) enthält, so daß
die Distanzstücke (12) beim Umlauf der Kette (13) jeweils in der höchsten Drehposition
in die beiden miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen (11) der Radscheibe (3)
eintreten und nach einer halben Umdrehung der Radscheiben (3) in der untersten Drehposition
aus diesen austreten, um anschließend annähernd vertikal in eine entsprechende Randaussparung
(14) des Kettenrades (6) hinaufgeführt zu werden.
2. Bewegungsspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Distanzstücke zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
3. Bewegungsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (12) reibungsarm in denDurchgangsbohrungen
(11) geführt sind.
4. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheiben (3) auf den Achsabschnitten einer abgewinkelten
Achse (4) gelagert sind, die an den Seitenwänden (1) des Gestells befestigt sind.
5. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (6) auf einer Achse (7) gelagert ist, die
von Kragarmen (8) gehalten ist, die an einer Stirnwand (2) des Gestells befestigt
sind.
6. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) des Kettenrades in einer die Drehpunkte
der Radscheiben (3) enthaltenden vertikalen Ebene (15) liegt.
7. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheiben (3) und das Kettenrad (6) reibungsarm,
vorzugsweise auf Kugel- oder Rollenlagern gelagert sind.
8. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dieDistanzstücke (12) aus Metall bestehen.
9. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheiben (3) mit jeweils einem oberen Scheibensegment
(16) über die Oberkante des Gestells hinaus vorstehen und/oder daß die Radscheiben
mit jeweils einem vorderen Scheibensegment aus der vorderen Stirnwand (2) des Gestells
herausragen.
10. Bewegungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Radscheibe mit einer Antriebswelle versehen
ist.