[0001] Die Erfindung betrifft eine Wandelementanordnung, insbesondere für den Innenausbau
von Gebäuden, mit mindestens einem Wandelement, das aus einem aus, insbesondere aus
Metall, zweckmäßig Stahl, oder Kunststoff bestehenden, U- bzw. C-Profilen aufgebauten
Tragrahmen und beidseits darauf befestigten Deckplatten, vorzugsweise aus Gipskarton,
sowie zwischen diesen angeordneter Füllung aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem
Werkstoff, zweckmäßig aus Mineralwolle, zusammengesetzt ist, und mit mindestens einer
Verspannvorrichtung an mindestens einem Tragrahmenrand zum Ausgleich von Unterschieden
in den Abmessungen von Wandelement und des es aufnehmenden Gebäudeteiles, wobei zumindest
ein Teil des Tragrahmens gegenüber wenigstens einer Randkante mindestens einer der
Deckplatten zurückversetzt bzw. zurückversetzbar sein kann.
[0002] Ziel der Erfindung ist es, eine Wandelementanordnung zu schaffen, die weitgehendst
werksseitig gefertigte Wandelemente nutzt und die in besonders günstiger Weise die
Möglichkeit für die Anpassung an die räumlichen Abmessungen von Gebäuden bis zu einer
vorgegebenen Größenordnung ohne bzw. ohne größere Zusammenbauvorgänge für Wände auf
der Baustelle bietet. Hiedurch soll vor allem eine trockene Errichtung von Zwischenwänden
beim Innenausbau von Gebäuden mit geringsten fachlichen Kenntnissen und mit geringstem
Werkzeug- sowie Vorrichtungsaufwand erreicht werden. Außerdem sollen möglichst störende
Verblendungen wegfallen.
[0003] Industriell vorgefertigte Wandelemente,bestehend aus einer Rahmenkonstruktion und
beidseitig darauf befestigten Deckplatten, haben im Rahmen der Fertigbauweise bereits
weite Verbreitung gefunden. Teilweise werden diese Wandelemente in vorgegebenen Rastermaßen
hergestellt; sie sind jedoch in der Regel in Stärke und Abmessungen für einen bestimmten
Fertighaustyp ausgelegt, für den sie ausschließlich Verwendung finden können. Der
Vorteil derartiger Wandelemente liegt also einerseits in einer industriellen Fließbandfertigung
und daher in einer Kostenersparnis. Diese Kostenersparnis ist aber bei den bekannten
Wandelementen dadurch begrenzt, daß infolge des Einsatzes nur für bestimmte Fertighaustypen
notwendigerweise auch die Stückzahl begrenzt bleibt und somit die möglichen Rationalisierungsvorteile
der Fließbandfertigung nur begrenzt ausgenutzt werden können.
[0004] Anderseits sind Wandausbildungen bekannt geworden, bei denen durch bauseits zu erstellende
Konstruktionen eine Wand erzeugt werden kann, wobei hier auch eine Möglichkeit der
individuellen Anpassung an vorhandene Gebäudemaße bzw. verschiedene Haustypen möglich
ist. Der Vorteil der individuellen Anpaßbarkeit einerseits wird hier jedoch wiederum
bezahlt mit dem Verlust an Rationalisierungsmöglichkeiten, da hier keine fertigen
Wandelemente sondern bauseits anpaßbare Bausatzkonstruktionen eingesetzt werden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es einerseits, weitgehendst Fertigbauteile einzusetzen,
die variierenden Gebäudemaßen anpaßbar sind, und anderseits die Montage solcher Fertigbauteile
zu erleichtern. Außerdem sollen dabei Elektro-, Sanitär- und Gasinstallationen erleichtert
werden.
[0006] Dies wird bei einer Wandelementanordnung der eingangs angegebenen Gattung dadurch
erreicht, daß zwecks Halterung der Wandelemente am Gebäudeteil, insbesondere an Decken,
und gegebenenfalls zur Verbindung benachbarter Wandelemente wenigstens ein nur in
den Raum zwischen den Deckplatten reichender bzw. einführbarer, aus einem an sich
bekannten U- bzw. C-Profil mit nur in dem vorerwähnten Raum verlaufenden bzw. in diesen
einführbaren sowie außerdem zumindest an den Enden, vorteilhaft bis etwa zur halben
Schenkelhöhe hin, zur Profilmitte hin gebogenen, mit der Profilmittelebene einen
spitzen Winkel einschließenden Profilschenkel bestehender Lagerteil vorgesehen ist,
wobei der Steg dieses U- bzw. C-Profils Befestigungseinrichtungen, vorteilhaft Schlitze,
zwecks Verankerung dieses Lagerteils und damit des Wandelements am Gebäudeteil, insbesondere
der Decke, aufweist, und daß der Tragrahmen im dem Lagerteil zugewandten Randbereich
aus einem vom vorerwähnten Lagerteil getrennten, nur innerhalb der Deckplatten angeordneten
U- bzw. C-Profil besteht, das zum Lagerteil hin offen ist und dessen Schenkel einen
größeren Abstand voneinander haben als der Abstand der Außenflächen der Schenkel des
Lagerteils beträgt, und daß der Tragrahmen in vom Lagerteil entfernten Wandelementseiten
bzw. -bereichen, zweckmäßig im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich, insbesondere
an der Bodenseite des Wandelements, nur innerhalb der Deckplatten angeordnete U- bzw.
C-Profile mit außenliegendem Steg und somit einwärts offenem Profil aufweist.
[0007] Die somit vorgesehenen Abschrägungen der Lagerteile in Verbindung mit dem diesen
gegenüber offenen Profilen des Tragrahmens erleichtern nicht nur die Aufstellung und
gesicherte Lagerung der Wandelemente, insbesondere an der Decke, sondern auch die
Unterbringung von Rohren für die Installationen.
[0008] Eine durch die GB-PS 1 384 587, insbesondere deren Fig. 3, bekanntgewordene Ausbildung
zeigt zwar ein Profil für die Befestigung von Wandelementen an der Decke. Dieses Profil
hat jedoch nicht nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichende Flanschen, sondern
auch solche an der Deckplattenaußenseite, so daß die Aufstellung der Wandelemente
trotz einer Abbiegung der unteren Enden der innenliegenden Schenkel wesentlich erschwert
ist. Im übrigen fehlen nach dieser Veröffentlichung aus U- bzw. C-Profilen aufgebaute
Tragrahmen der Wandelemente und die erfindungsgemäße Verspannvorrichtung sowie die
Zurückversetzung der Tragrahmen gegenüber den Deckplatten. Die erfindungsgemäße Ausbildung
bringt demgegenüber nicht nur eine wesentliche, für die Praxis besonders wertvolle
Erleichterung der Montagearbeit sondern eine besonders sichere Halterung der Wandelemente
sowie deren besonders gute Ausricht- bzw. Einstellmöglichkeit im Gebäude.
[0009] Bei der durch die DD-PS 107 326 bekanntgewordenen Konstruktion fehlt wieder eine
die Aufstellung der Wandelemente erleichternde besondere Abbiegung der Profilschenkel
des oberen Lagerteils, ebenso das ihn aufnehmende Profil in einem Tragrahmen (siehe
insbesondere die Fig. 2, 5 und 6).
[0010] Die DE-OS 26 44 559, insbesondere deren Fig. 4, zeigt zwar einen U-förmigen Lagerteil
für einen Wandteil an der Decke; dessen Schenkel sind aber nicht in der erfindungsgemäßen
Weise abgebogen. Es ist eine komplizierte Verbindung zwischen diesem Lagerteil und
dem Wandteil über eine Sonderprofil vorgesehen, wobei insbesondere zusätzliche Kunststoffelemente
erforderlich sind (Fig. 12). Die Herstellung und die Montage sind somit aufwendig.
Tragrahmen und Verspannvorrichtungen im Sinne der Erfindung sind auch bei dieser vorbekannten
Ausbildung nicht vorhanden.
[0011] Gemäß der Erfindung läßt sich das jeweils nebenstehende Wandelement fluchtend einrichten.
Dabei genügt es erfindungsgemäß, wenn der Lagerteil kürzer, insbesondere wesentlich
kürzer, als die Schenkel des damit zusammenwirkenden in Eingriff stehenden bzw. gelangenden
Rahmenprofils ist. Das Einschieben der Wandelemente, insbersondere von deren Rändern,
vor allem der oberen Rahmenprofile, an die Lagerteile wird erfindungsgemäß gut ermöglicht,
wenn auch nur die halben unteren Schenkel der Lagerteilprofile zu deren Mitte hin
abgeschrägt sind. Dabei lassen sich Installationen besonders gut unterbringen, wenn
sich an die einen spitzen Winkel mit der Profilmittelebene einschließenden Profilschenkel(teile)
des Lagerteils etwa normal zur Profilmittelebene hin abgebogene Schenkelenden anschließen,
wobei diese Abbiegungen wesentlich kürzer als die halbe Steglänge des U- bzw. C-Profils
sind. Die Festigkeit und gegebenenfalls die Tragfähigkeit der Anordnung lassen sich
erhöhen, wenn im Innern des Tragrahmens des Wandelements zumindest eine als U- bzw.
C-Profil ausgebildete Abstützung zwischen einem nach außen offenen und einem nach
innen offenen U- bzw. C-Profil des Rahmens diesen verspannend angeordnet ist.
[0012] Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine besondere Versteifung von
Wänden und deren fluchtende Ausrichtung über ihre ganze Höhe dadurch erreicht, daß
die seitlichen U- bzw. C-Profile des Tragrahmens profilierte Stege, insbesondere
solche mit Vertiefungen und Erhebungen mit etwa trapezförmigem Querschnitt aufweisen,
die bei Nebeneinanderanordnung von Wandelementen mit dem Seitenprofil des jeweils
benachbarten Wandelements korrespondieren, also wie Nut und Feder ineinandergreifen,
und daß diese Stege über die Schenkelaußenflächen der U- bzw. C-Profile hinaus verlängert
sind, so daß diese Stegverlängerungen eine teilweise Abstützung der Deckplatten darstellen.
[0013] Eine besonders günstige Verspannung der Fertigwandteile nach deren Abstützung an
den vorerwähnten Lagerteilen kann erfindungsgemäß erreicht werden, wenn der Steg des
U- bzw. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich,
insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist, eine oder mehrere
Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die
eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement
und des sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von
Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung des vorerwähnten
Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere
den Boden, abstützt. Zusätzliche Abgleichmöglichkeiten werden eröffnet, wenn zwischen
dem Steg des U- bzw. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich,
insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist, und dem benachbarten
Wandelementrand bzw. dem Boden zumindest weitgehend innerhalb der Deckplatten ein,
vorteilhaft auswechselbares und hohles, Distanzstück, insbesondere ein U- bzw. C-Profil,
vorgesehen ist, das an diesem Steg anliegt, und eine oder mehrere Öffnungen aufweist,
in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die eine Stellschraube
zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des sie aufnehmenden
Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von Decke und Boden, geschraubt
ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung des Distanzstückes und gegebenenfalls
des vorerwähnten Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil,
insbesondere den Boden, abstützt.
[0014] Weitere Verstellmöglichkeiten, insbesondere in horizontaler Richtung, werden erfindungsgemäß
dadurch zustandegebracht, daß der oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten
sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene Tragrahmen aus
mindestens einem geschlossenen, bleibend mit den Deckplatten verbundenen Teil und
wenigstens einem in bzw. an diesem verschiebbaren offenen Rahmenteil bzw. Profil besteht,
der bzw. das lösbar mit den Deckplatten verbunden ist, wobei die Deckplatten zumindest
im Bereich des Verschiebungsweges des offenen Rahmenteils beschneidbar sind sowie
die Außenabmessungen der im geschlossenen Rahmenteil verschiebbaren Profile bzw. Profilteile
des offenen Rahmenteils geringer sind als die Innenabmessungen der diese Profilteile
aufnehmenden Profilteile des geschlossenen Rahmenteils. Damit kann eine gute Anpassung
an die jeweils gewünschten Wandbreiten bzw. -längen erfolgen, auch wenn nur industriell
gefertigte Wandelemente angeliefert werden.
[0015] Die Arbeiten des Baunebengewerbes, insbesondere Installationen, werden erleichtert
bzw. stark vereinfacht, wenn erfindungsgemäß oben von dem nur in den Raum zwischen
den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene
Wandelemente zumindest zwei geschlossene Rahmen aufweisen, die übereinander angeordnet
sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach oben offenes U- bzw. C-Profil
aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts gebogenen Profilschenkeln umgreift,
und unten ein oben offenes U- bzw. C-Profil besitzt, das auf einem nach unten offenen
U- bzw. C-Profil eines unmittelbar darunter befindlichen geschlossenen oder offenen
Rahmens aufruhen kann, der bei geschlossener Ausführung ein nach oben offenes U-
bzw. C-Profil als untere Begrenzung aufweist und wobei gegebenenfalls in den Profilräumen
dieser beiden Profile des unteren geschlossenen Rahmens zumindest zwei stehende bzw.
lotrechte Profile, insbesondere U- bzw. C-Profile, verschiebbar angeordnet sind, zwischen
denen Traghölzer od.dgl. angeordnet werden können. Auf solchen Traghölzern können
Waschtische und deren Ventile befestigt werden, wobei diese Traghölzer bereits in
den Wandelementen zwischen den Deckplatten angeordnet angeliefert werden können; z.B.
werden sie dann an Ort und Stelle nach entsprechender Verschiebung der stehenden
Profile im unteren Teil-Rahmen in die erforderlich Lage gebracht. Es können auch Öffnungen
für Fenster bzw. Durchreichen in dieser oder ähnlicher Weise vorgesehen werden, wobei
ein darunter befindlicher unterer Rahmen mit seinem obersten bzw. oberen und nach
unten offenen U- bzw. C-Profil im Abstand unterhalb des letztgenannten oben offenen
U- bzw. C-Profils angeordnet ist und in diesem Abstandsbereich die Deckplatten unterbrochen
sind.
[0016] Es können je nach Bedarf Versteifungen in die Tragrahmen eingebracht werden, um die
Tragfähigkeit der Tragelemente je nach Anwendungsgebiet zu erhöhen bzw. zu modifizieren.
Dies ist beispielsweise dadurch erreichbar, daß die geschlossenen Rahmen zusätzlich
durch stehende bzw. lotrechte Profile im Innern abgestützt sind und gegebenenfalls
übereinander angeordnete geschlossene Rahmen zwischen zusätzlichen innerhalb der Deckplatten
befindlichen stehenden bzw. lotrechten Profilen vorgesehen sind, wobei diese Profile
die Seitenprofile dieser Rahmen bilden und parallel zu den stehenden bzw. lotrechten
Außenprofilen der Wandelemente verlaufen.
[0017] Will man Deckendurchbiegungen besonders Rechnung tragen, so kann man gemäß der weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Höhe der oben von dem nur in den Raum zwischen den
Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltenen
Wandelemente, unter Umständen nach Betätigung der Verspanneinrichtung, geringer wählen
als die Innenraumhöhe od.dgl., insbesondere den Abstand zwischen Boden und Decke,
so daß die Schenkel des zum Lagerteil offenen obersten U- bzw. C-Profils des Tragrahmens
diesen Lagerteil nur im unteren Bereich dieser Schenkel umgreifen, sowie den Abstand
zwischen Wandelement bzw. dessen Deckplatten und der Decke durch elastische Winkelprofile,
z.B. aus Gummi, überbrücken.
[0018] Die Einhängung der Wandteile wird in ausgewählten Fällen zusätzlich erfindungsgemäß
dadurch erleichtert, daß der Lagerteil zwei verschiedene, insbesondere verschieden
lange in den Raum zwischen den Deckplatten reichende bzw. einführbare Schenkel aufweist.
[0019] Die Arbeiten des Baunebengewerbes, insbesondere der Tischler und Elektroinstallateure
lassen sich gemäß Variationen der Erfindung dadurch erleichtern, daß zwischen U- bzw.
C-förmigen stehenden bzw. lotrechten Profilen geschlossener oder offener unterer Rahmen
Öffnungen für Türen oder Fenster gebildet sind, wobei die Stege dieser Profile an
diesen Öffnungen liegen und z.B. die Öffnungsränder mit Stahlzargen od.dgl. versehen
sind, die beispielsweise für Schloßkästen bzw. Scharnierlager usw. Sondervertiefungen
aufweisen und bzw. oder daß im obersten U- bzw. C-Profil bzw. im Lagerteil und gegebenenfalls
zwischen den Deckplatten Isolierrohre, die biegsam sein können, für elektr. Leitungen
od.dgl. vorgesehen sind, und daß zumindest eine Öffnung im Steg des obersten Profils
des Tragrahmens und gegebenenfalls unterhalb hievon Öffnungen in Deckplatten zum
Einführen elektrischer Leitungen und bzw. oder Öffnungen in Seitenprofilen und bzw.
oder in Boden- bzw. Zwischenprofilen des Tragrahmens angebracht sind.
[0020] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschreiben.
Dabei zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung eines
Wandelements mit zugehörigem Lagerteil sowie einem Distanzprofil und einer Verspannvorrichtung
am unteren Tragrahmenrand, die Fig. 2 und 3 in schaubildlicher Darstellung Deckenanschlüsse
des Wandelements, die Fig. 4 und 5 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung Bodenanschlüsse
des Wandelements, die Fig. 6 und 7 mobile Zwischenwände, ebenfalls in schaubildlicher
Darstellung, u.zw. deren Decken-, Boden- und Seitenanschluß, Fig. 8 zwei Varianten
des Deckenanschlusses, die Fig. 9 bis 9e und Fig. 10 eine fixe Rahmenausbildung, die
Fig. 11 bis 11g eine solche veränderlicher Breite in größter Ausdehnung, die Fig.
12 und 13 im zusammengeschobenen Zustand, die Fig. 14 bis 14i eine Rahmenkonstruktion
für ein Wandelement mit einer Mitteldurchreiche, die Fig. 15 bis 17 die Verstellmittel
beim Bodenanschluß, Fig. 18 ein profiliertes Seitenprofil des Tragrahmens im Querschnitt,
Fig. 19 den Schnitt durch einen symmetrischen und - gestrichelt - durch einen asymmetrischen
Lagerteil, Fig. 20 eine Modifikation eines Innenwandstoßes, Fig. 21 eine ähnliche
Ausbildung mit einer Fugenabdeckung, die Fig. 22 bis 24 ein für Elektroinstallationen
vorbereitetes Wandelement, die Fig. 25 bis 25i und 26 bis 29 ein solches für sanitäre
Installationen, die Fig. 30,30a und 30b ein Detail für eine Innenwandtür, Fig. 31
den Kontakt zweier im rechten Winkel zueinanderstehender Innenwände und schließlich
die Fig. 32 sowie 32a einen solchen zwischen Innenwanddecke und Innenwand. In Fig.
33 ist die Einbringung eines Wandelements in den erfindungsgemäßen Lagerteil veranschaulicht.
[0021] Im folgenden werden für entsprechende bzw. gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
[0022] Gemäß den Fig. 1 bis 14i besteht das allgemein mit 1 bezeichnete Wandelement aus
einem Metall-, insbesondere Stahltragrahmen 2, der Randprofile 3 und Querprofile
4 aufweist. In den Figuren 2, 3 und 8 ist jeweils nur ein Ausschnitt mit einem Randprofil
3 und dem oberen Querprofil 4 dargestellt und in den Fig. 4 und 5 ein Ausschnitt mit
dem unteren Querprofil 4 des Tragrahmens 2 gezeigt. Auf diesen aus den Rand- und
Querprofilen gebildeten Rahmen sind beidseits eine genügende Eigensteifigkeit aufweisende
Deckplatten 5 und 6, z.B. Gipskartonplatten, auf geeignete Weise befestigt. Dies kann
z.B. durch Verschrauben, Annageln, Kleben usw. erfolgen. Diese Deckplatten sind an
Ort und Stelle beschneidbar. Bei dem in den Fig. 1, 5 bzw. 6 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Beschneidungsmöglichkeit in der Höhe für das Wandelement 1 dadurch gegeben,
daß das untere bzw. obere Querprofil 4 gegenüber der Randkante der Platten 5 und 6
um ein größtes Beschneidungsmaß in das Innere des Elementes 1 zurückversetzt angeordnet
ist. Der dadurch sich ergebende Hohlraum im Randbereich des Elementes 1 ist im Bodenbereich
durch ein auswechselbares und damit in der Dimension, insbesondere in der Höhe frei
wählbares Distanzprofil 7 ausgefüllt, das im Element 1 nur eingeschoben oder leicht
lösbar befestigt ist. In diesem Bereich sind die beiden Deckplatten 5 und 6 nur am
Querprofil 4 bzw. an den Randprofilen 3 befestigt. Es ist also leicht möglich, durch
Beschneiden des Elementes 1 am unteren bzw. oberen Rand die Höhe des Elementes den
gegebenen Abmessungen des Raumes, in welchem das Element aufgestellt werden soll,
anzupassen, ohne die tragende Konstruktion des Elementes zu beeinträchtigen. Zusätzlich
ist das Element 1 mit Verspanneinrichtungen bzw. Abgleichstützen 8 versehen, um Maßunterschiede
bzw. Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Diese Verspannvorrichtung ist aus den
Fig. 15 und 16 genauer ersichtlich. Bei der gezeigten Ausführung bestehen die Verspanneinrichtungen
bzw. Abgleichstützen 8 aus einer am unteren Querprofil 4 bzw. am Distanzprofil lösbar
befestigten, insbesondere einhängbaren oder aufsteckbaren Platte 9, die ein Gewindeloch
10 aufweist, in welches eine (Ver)Stellschraube 11 mit Stützkopf 12 eingeschraubt
ist (Fig. 15,16!). Das untere Querprofil 4 und gegebenenfalls das darunter befindliche
Distanzprofil 7 sind mit entsprechenden Öffnungen bzw. Bohrungen 13 bzw. 14 zur Aufnahme
der (Ver)Stellschraube 11 sowie zum Einhängen der Platten 9 versehen (Fig. 17!). Die
Fig. 15 und 16 zeigen Einhänghaken 15 an der Platte 9, mit deren Hilfe diese am unteren
Querprofil 4 bzw. am Distanzprofil 7 angehängt werden kann.
[0023] Für die vorliegende Erfindung ist der Lagerteil 16 von besonderer Bedeutung, der
zwecks Aufstellung und Lagesicherung der Wandelemente bei der Montage vorerst an der
Decke 17 befestigt wird. Dieser Lagerteil 16, der symmetrisch (Fig.1,2,3,4 und 5)
oder asymmetrisch (Fig.19) ausgeführt werden kann, besitzt zur Mitte abgeschrägte
Schenkelenden 18, die zusätzlich am äußersten, insbesondere untersten, Ende 19 zur
Profilmitte hin im rechten Winkel zur Profilmittelebene abgebogen sein können, u.zw.
zur Versteifung des Profils bzw. zur besseren Lagerung von Rohren 20 für Elektroinstallationen
(Fig. 3). Diese Lagerteile 16 ermöglichen - wie in Fig. 33 angedeutet wurde - ein
Einfädeln bzw. Einführen der Wandelemente 1 beim Aufstellungsvorgang ganz besonders
und können dann, wenn sie im Bereich der Teilfuge nebeneinander aufzustellender, also
benachbarter Wandelemente 1 angeordnet werden, die fluchtende Aufstellung solcher
benachbarter Elemente 1 sicherstellen (Fig.2,3,6).
[0024] In den Fig. 1 bis 11g und den Fig. 12 sowie 13 ist zusätzlich zur oben beschriebenen
Höhenanpassung mittels der Stellschraube 11 bzw. auswechselbarer Distanzprofile 7
eine Möglichkeit für eine Anpassung der Breite des Elementes 1 dargestellt. Eine Verstellungsmöglichkeit
bzw. Zuschneidbarkeit in der Breite kann an sich in gleicher oder ähnlicher Weise
wie für die Höhenanpaßbarkeit gegeben sein, indem Randprofile 3 gegenüber dem Rand
des Elementes 1 ins Innere desselben zurückversetzt sind und auswechselbare Distanzprofile
gleich dem Distanzprofil 7 vorgesehen bzw. aufgedoppelt werden. Eine hier besonders
gezeigte Möglichkeit für eine Beschneidung besteht gemäß den Fig. 11 bis 13 darin,
daß Tragrahmenteile gegeneinander seitlich verschiebbar sind. Hiezu ist an der oberen
und unteren Stirnseite des Randprofils bzw. Stehers 3 ein U-Schienenteil 4′ bzw. 4˝
des Querprofils 4 befestigt, der quer vom Randprofil bzw. Steher 3 absteht und in
dem als U-Profil ausgebildeten Querprofilteil 4‴ bzw. 4
IV aufliegt. Die Verbindung der gegeneinander verschiebbaren Querprofilteile 4′, 4‴
bzw. 4˝, 4
IV kann mittels an den durch Punkte 4
V, 4
VI angedeuteten Stellen eingeschraubten selbstschneidenden Schrauben od.dgl. erfolgen,
welche durch die Deckplatten 5,6 hindurch eingeschraubt werden.
[0025] Das dargestellte Wandelement ist mit einer Füllung 21 aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem
Material, das vorzugsweise auch feuerhemmende Eigenschaften besitzt, z.B. Mineralwolle,
versehen. Die Füllung 21 ist zusammendrückbar bzw. kann zwecks Anpassen des Wandelementes
auch an den Rändern beschnitten werden.
[0026] In den Fig. 15 und 16 sind die (Ver)Stellschraube 11 und die Mutter 9 im vergrößerten
Maßstab näher dargestellt. Die (Ver)Stellschraube 11 weist gemäß den Fig.4,5,6 einen
Sechskantansatz 22 sowie eine zentrierende Ankerspitze 23 auf, an welchem Sechskantansatz
zum Verstellen der Schraube 11 in der Gewindebohrung der Mutter 9 ein Schraubenschlüssel
ansetzbar ist. Der Kopfteil 12 der (Ver)Stellschraube 11 ist mit dem koaxial zur Schraubenachse
angeordneten Zentriervorsprung 23 versehen, der in den Boden eindrückbar ist. Die
Mutter 9 ist als etwa rechteckige Platte ausgebildet, in deren einem Randbereich die
vorerwähnten Haken 15 zum Anhängen bzw. Befestigen dieser Mutter 9 am untersten Querprofil
4 bzw. am Distanzprofil 7 bzw. in deren Öffnungen angebracht sind.
[0027] Aus der Zeichnung ist sowohl der gesicherte Deckananschluß als auch die Größe der
Anpassungsfähigkeit des Elementes 1 an Räumlichkeiten ersichtlich.
[0028] Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung, der Minimalstellung, ist das Wandelement 1
bis zu seinem größten Beschneidungsmaß abgeschnitten, d.h. bis zur Unterkante des
unteren Querprofils 4, wobei die Höhenverstellung 11 auf die niedrigste Stufe zurückgeschraubt
ist, und somit das Querprofil 4 fast auf dem Unterbodenniveau aufliegt.
[0029] In den Fig. 1 und 5 ist eine weitgehende bzw. Maximalhöhenstellung des unbeschnittenen
Elementes bezüglich des Unterbodenniveaus 27 des Raumes dargestellt. Die (Ver)Stellschraube
11 ist in der am weitestmöglich herausgeschraubten Tragstellung dargestellt. Der
hiedurch entstehende Spalt zwischen Elementunterkante und Unterbodenniveau 27 wird
unter Umständen durch die erst später aufgebrachte Fußbodenkonstruktion 28,29 verdeckt
(Fig. 5).
[0030] In den Fig. 2 und 3 ist noch ersichtlich gemacht, wie der Lagerteil 16, dessen Steg
25 profiliert ist, an der Decke 17 in günstiger Weise befestigt werden kann: Dazu
sind Schlitze 26 vorgeshen, so daß beim Befestigungsvorgang gewisse Verschiebungen
des Lagerteils 16 vorgenommen werden können.
[0031] Die Fig. 6 und 7 zeigen im Längs- bzw. Querschnitt eine mobile Zwischenwand. Fig.
7 veranschaulicht dabei die seitliche Stoßstelle zweier benachbarter Wände. Die Randprofile
3 des Tragrahmens besitzen einen profilierten Steg 30. Diese Stegprofilierung kann
wie hier und auch in den Fig. 9b, 9d,11c,11e,13,14b,14f,25b,15d,28 und insbesondere
in den Fig. 18, 20 und 21 gezeigt, im Querschnitt trapezförmige Erhebungen 31 und
Vertiefungen 32 aufweisen, wobei Erhebungen des einen Randprofils 3 bzw. dessen Stegs
30 eines Wandelements 1 jeweils in Vertiefungen des Randprofils 3 bzw. dessen Stegs
30 des anliegenden Wandelements 1 eingepaßt sind. Bei der in Fig. 7 dargestellten
mobilen Zwischenwand sind die Deckplatten 5,6 von den Stegen 30 der Randprofile 3
zurückversetzt, so daß freibleibende Fugen 33,34 nach der Aufstellung entstehen,
in die einerseits ein C- bzw. U-Profil 35 eingesetzt und die anderseits durch eine
Abdeckung 36 überbrückt werden. Auch hier ist zur Isolierung bzw. zum Schallschutz
Mineralwolle 21 im Innenraum der Wandelemente vorgesehen, wie auch der untere Teil
der Fig. 6 erkennen läßt. Für solche Wände sind ebenfalls die bereits oben beschriebenen
Verspannvorrichtungen 8 bis 12 mit einer Stellschraube 11 am unteren Rand der Wandelemente
1 günstig, wozu auf den unteren Teil der Fig. 6 verwiesen wird, die außerdem einen
Dämmstreifen 35 unterhalb der Stellschraube 11 bzw. deren Kopf 12 sowie eine Sockelleiste
36 zur Abdeckung des Spaltes zwischen unterem Rand des Wandele ments und dem Boden
zeigt. In der Praxis werden die Deckplatten 5,6 in der Regel mit Tapeten 37 oder einem
Anstrich versehen.
[0032] Bei großer Deckenspannweite besteht die Gefahr einer Durchbiegung, insbesondere der
Deckenträger. In solchen Fällen kann eine Ausbildung des oberen Teils der Wandelementenanordnung
günstig sein, wie sie aus dem linken Teil der Fig. 8 ersichtlich ist. Dabei enden
Deckplatten 5 bzw. 6 und die Flanschen der oberen Rahmenprofile 4 nach der Montage
des Wandelements 1 im Abstand von der Decke 17, so daß bei deren allfälliger Durchbiegung
die Ränder der Deckplatten 5,6 im Gegensatz zur in Fig. 8 rechts dargestellten Ausbildung
nicht durch die Decke tangiert und gegebenenfalls beschädigt werden können, wobei
außerdem der Lagerteil 16 mit seinen Flanschen innerhalb der Flanschen des Profils
4 gleiten kann, weil die Enden 18 der Flanschen des Lagerteils 16 nach der Montage
einen Abstand vom Steg des Profils 4 haben. Zum Verschluß des Spalts zwischen Wandelement
1 und Deckenuntersicht 17 können, zweckmäßig elastische, Dichtstreifen, z.B. eine
Gummidichtung 38 mit winkelförmigem Querschnitt, verwendet werden.
[0033] Der Aufbau des durch einen Mittelsteher 39 mit einem Profilquerschnitt gemäß Fig.
9c versteiften Rahmens 2 nach Fig. 9 wird mit Hilfe der Profilschnitt-Darstellungen
9a bis 9e und vor allem mittels der Fig. 10 zusätzlich verdeutlicht. Zur besonderen
Übersichtlichkeit befinden sich die Profilschnitt-Darstellungen mit den Fig. 9a bis
9e unmittelbar bei den entsprechenden Profilen des Tragrahmens. Das obere Randprofil
4 des Rahmens bleibt auch im Bereich der Seitenprofile 3 offen, um Installationsrohre
20 (siehe auch die Fig. 1 und 3) sowie elektrische Leitungen über die Wandelementseitenflanken
hinweg anordnen bzw. durchziehen zu können. Dabei haben die Randprofile 3 und auch
das Mittelprofil 39 oben entsprechende Ausschnitte 40, d.h. also solche, die der Außenfläche
der Randprofile 4 weitestgehend gleichen (siehe Fig. 10!).
[0034] Der hinsichtlich der Seitenabmessungen verstellbare Tragrahmen nach Fig. 11 ist aus
zwei Teilrahmen 2′, 2˝ aufgebaut, wobei der wieder durch einen Steher 39 versteifte
Teilrahmen 2′ außerdem aus den Profilen 3,4‴ und 4
IV besteht under der Teilrahmen 2˝ aus den Profilen 3,4′ und 4˝ zusammengesetzt ist.
Wie oben bereits angedeutet, sind die Profilteile 4′ und 4˝ in vorspringenden Profilteilen
der Profile 4‴,4
IV zunächst verschiebbar gelagert, wobei nach Fertigstellung der Montage die vorerwähnte
Lagesicherung der Teile 4′, 4˝ bzw. 4‴,4
IV zueinander erfolgt. Die Deckplatten sind nur mit einem der Teilrahmen, insbesondere
dem Teilrahmen 2′ vor der Montage verbunden, so daß der übrige Teil der Deckplatten
entsprechend der erforderlichen Verschiebung des anderen Teilrahmens beschnitten werden
kann. Nach Fertigstellung der Montage werden dann auch die restlichen Deckplattenbereiche
mit dem fertig verschobenen Teilrahmen 2˝ verbunden. Die einzelnen Profilquerschnitte
zeigen wieder die den zugehörigen Profilen zugeordneten Nebenfiguren Fig. 11a bis
11g. Außerdem zeigen die Fig. 12 und 13 noch die Rahmenteile im Aufriß (Fig.12) von
der entgegengesetzten Seite und in Draufsicht (Fig.13), u.zw. im ausgezogenen Zustand
(gestrichelt) und in zusammengeschobener Form, also bei kleinster Seitenausdehnung
des Wandelements. Als Deckplatten kommen generell und bei solchen Teilrahmen Gipskarton,
imprägnierte Bauplatten, Feuerschutzplatten, Gipsfaserplatten, Asbestzementplatten,
zementgebundene Spanplatten, aber je nach Bedarf und Verwendungszweck auch andere
Bauplatten infrage.
[0035] Bei der Rahmenkonstruktion nach Fig. 14 mit einer Öffnung 41, insbesondere für eine
Durchreiche, sind innerhalb eines Hauptrahmens 2 mit den vier Außenprofilen 3,4 Teilrahmenkonstruktionen
42,43 oben bzw. unten vorgesehen, wozu wieder die daneben- bzw. darunter- bzw. darübergesetzten
Fig. 14a bis 14i die Profilquerschnitte erkennen lassen.
[0036] Der Fig. 18 ist ein Seitenprofil 44 des Tragrahmens 2 im Querschnitt zu entnehmen,
das besondere Stege 45 aufweist, die über die Seitenflächen der Profilflanschen vorstehen.
Diese Stege 45 können als Auflager für die Deckplattenränder bzw. der Verstärkung
dienen. Für diese können zusätzliche Abbiegungen 46 an den Flanschenenden vorgesehen
werden.
[0037] Der in Fig. 19 im Schnitt dargestellte Lagerteil 16 besitzt bevorzugt gleichlange
Schenkel 42,43, kann aber unter Umständen auch mit verschieden langen Schenkeln 42′,43′
ausgeführt sein, wobei auch die Schenkelabbiegungen 18,18′ verschiedene Winkel mit
der Profilsymmetrieachse 44 einschließen bzw. verschieden lang sein können. Derartige
Ungleichheiten können die Montage erleichtern, aber auch Installationszwecken dienen,
insbesondere wenn die bereits oben erwähnten zusätzlichen Abbiegungen 19 vorhanden
sind.
[0038] Fig. 20 gibt eine Draufsicht auf einen Innenwandstoß wieder, der von der Ausführung
nach Fig. 7 insoferne abweicht, als praktisch die Profilfugen wegfallen und die Deckplatten
5,6 auf den vorhin erwähnten zusätzlichen Stegen 45 aufsitzen und außerdem Abbiegungen
46 nach innen vorhanden sind. Die Platten 5,6 sind Gipskartonplatten, der Rahmen 2
besteht aus Stahlprofilen und als Isolierung 21 ist Mineralwolle vorgesehen. Fig.
21 zeigt ein Detail einer ähnlichen Ausbildung, wobei jedoch die geringe vorhandene
Teilfuge durch eine Leiste 47 abgedeckt ist.
[0039] Die Fig. 22 bis 24 veranschaulichen in - teilweise eröffneter - Draufsicht (Fig.22),
Seitenansicht (Fig.23) und in Ansicht auf die obere bzw. untere Schmalseite des Wandelements
ein solches für Elektroinstallationen. Die Öffnung 48 in der Deckplatte 5 dient dem
Einfädeln von Elektroleitungen und später der Montage von Verteilerdosen. Elektrische
Leitungen bzw. Kabel können auch im oberen Profil 4 verlegt werden, von wo die Leitungen
auch durch Öffnungen 49 im Steg dieses Profils nach unten geführt werden können, wobei,
insbesondere biegsame, Installations- bzw. Isolierrohre 50 zwischen den Deckplatten
5,6 die Leitungen aufnehmen können. Weitere Öffnungen 51,52, 53 und 54 sind am Seitenprofil
3 bzw. am Basisprofil 4 bzw. an der Deckplatte 5 vorhanden, um Leitungen weiterzuführen
bzw. Schalter, Steckdosen bzw. Abzweigdosen anzubringen. Die zuletzt geschilderten
Vorkehrungen in einem Sonderwandelement erleichtern bei industriell vorgefertigten
Wandelementen deren Verwendung bei der Ausgestaltung von Gebäuden. Ähnliches gilt
für sanitäre Installationen bei Wandelementen nach den Fig. 25 bis 29, wobei allerdings
der obere Teilrahmen 2′ nach Fig. 25 Einbauten für Elektroinstallationen im Sinne
der Fig. 22 bis 24 erkennen läßt. Demgegenüber ist der untere Teilrahmen 2˝ für sanitäre
Installationen vorbereitet. Die Schnitte gemäß den Fig. 25a bis 25i, die jeweils benachbarten
Profilen des Tragrahmens auch darstellungsmäßig zugeordnet sind, stellen wieder den
mechanischen Aufbau des Tragrahmens klar. Im unteren Teilrahmen 2˝ sind verschiebbare
Steher 55,56 vorgesehen, zwischen denen mitgelieferte Holzplatten 57,58 (siehe auch
Fig. 29!) einsetzbar sind, u.zw. in beliebig gewählter Höhe innerhalb des unteren
Teilrahmens 2˝. Die Deckplatte 5 des unteren Teilrahmens 2˝ ist lösbar bzw. wird nach
Anordnung und Einstellung der Montageplatten 57,58 befestigt, worauf dann die Sanitärinstallationen
fertiggestellt, z.B. Waschtisch und Ventile usw., montiert werden können, ohne daß
besondere Manipulationen an der Baustelle erforderlich sind.
[0040] Fig. 30 zeigt eine Variante, die Fig. 30a,30b zeigen eine weitere Variante in einem
horizontalen Teilschnitt durch ein Wandelement 1 im Bereich einer Innenwandtür 59
bzw. in einer schaubildlichen Darstellung davon (Fig. 30a), wobei besonders ausgestaltete
Stahlzargen 60 bzw. Anschläge für die Tür verwendet werden. Die Zarge besitzt eine
Vertiefung für einen Schloßkasten 62. Die Stahlzargen 60 bzw. die Anschläge sind mit
Ausnehmungen 63,64 versehen, die ausgeschäumt bzw. mit Kunststoff ausgefüllt sind.
Die Zargen 60 sind auf Profilen 3 gelagert. Die Fig. 30a,30b zeigen noch ein Distanzblech
61, eine Transportversteifung 61′ und Transportverschraubungen 61˝.
[0041] Fig. 31 läßt noch die Stoßfuge 65 zwischen zwei Innenwänden erkennen, die im Bereich
zwischen dem Seitenprofil 4 und der benachbarten Deckplatte 5 mit Kunststoff ausgeschäumt
ist. Die Fig. 32 und 32a zeigen im Grundriß sowie in schaubildlicher Darstellung
eine ähnliche Situation beim Kontakt von Innenwand und Decke, wobei ein zusätzlicher
Gipsstreifen od.dgl. 66 vorhanden ist sowie die Fugen 67,68 wieder mit Kunststoff
ausgeschäumt oder verspachtelt sind. Die Randprofile sind wieder mit 3 bzw. 4 bezeichnet.
[0042] Die Fig. 33 veranschaulicht schematisch mit besonderer Deutlichkeit den Vorteil der
Erfindung, soweit er die Aufstellung der Wandelemente 1 mit Hilfe der vorerwähnten
besonderen Lagerteile 16 mit abgewinkelten Schenkelenden 18 betrifft. Die Wandelemente
1 werden bei der hier gezeigten Darstellung von links in Schräglage in Pfeilrichtung
A herangebracht, insbesondere gefahren und dann bzw. dabei in die dargestellte Lage
zum Lagerteil 16 gebracht, der vorher an der Decke 17, z.B. durch Schrauben 69 in
Schlitzen des Steges des Lagerteils 16, befestigt wurde. Hierauf wird der Wandteil
1 unter Verschwenkung im Sinne des Pfeiles B in lotrechte Stellung unter Anlage der
Schenkel des Profils 4 an den Schenkeln des Profils 16 gebracht. Dies stellt eine
beachtliche Erleichterung bei der Montage der unhandlichen, schweren Wandelemente
dar, wobei naturgemäß die oben offenen oberen Randprofile 4 des Tragrahmens 2 ebenfalls
wichtig sind. Die vorerwähnten Verspannvorrichtungen am Wandelement-Unterrand ergänzen
in wertvoller Weise das so ermöglichte günstige Montageverfahren, wobei die lösbaren
bzw. auswechselbaren Distanzprofile und die Beschneidbarkeit der Deckplatten wertvolle
Zusatzmaßnahmen darstellen. Die besonderen Vorkehrungen für Installationen in Fertigelementen
bringen beachtliche Erleichterungen für die Baustelle. Im übrigen kann man die dargestellten
Maßnahmen bezüglich der Hauptelemente auch um 180° gedreht vorsehen. So kann der Lagerteil
16 am Boden und eine Verspannvorrichtung an der Decke angeordnet werden, in deren
Bereich dann auch Distanzprofile od.dgl. vorzusehen wären. Gleiches gilt für die Seiten
der Wandelemente. Als Verspannvorrichtungen kommen unter Umständen auch Keile od.dgl.
infrage.
1. Wandelementanordnung, insbesondere für den Innenausbau von Gebäuden, mit mindestens
einem Wandelement, das aus einem aus, insbesondere aus Metall, zweckmäßig Stahl, oder
Kunststoff bestehenden, U-bzw. C-Profilen aufgebauten Tragrahmen und beidseits darauf
befestigten Deckplatten, vorzugsweise aus Gipskarton, sowie zwischen diesen angeordneter
Füllung aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem Werkstoff, zweckmäßig aus Mineralwolle,
zusammengesetzt ist, und mit mindestens einer Verspannvorrichtung an mindestens einem
Tragrahmenrand zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement
und des es aufnehmenden Gebäudeteiles, wobei zumindest ein Teil des Tragrahmens gegenüber
wenigstens einer Randkante mindestens einer der Deckplatten zurückversetzt bzw. zurückversetzbar
sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Halterung der Wandelemente am Gebäudeteil,
insbesondere an Decken, und gegebenenfalls zur Verbindung benachbarter Wandelemente
wenigstens ein nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichender bzw. einführbarer,
aus einem an sich bekannten U- bzw. C-Profil mit nur in dem vorerwähnten Raum verlaufenden
bzw. in diesen einführbaren sowie außerdem zumindest an den Enden, vorteilhaft bis
etwa zur halben Schenkelhöhe hin, zur Profilmitte hin gebogenen, mit der Profilmittelebene
einen spitzen Winkel einschließenden Profilschenkel bestehender Lagerteil vorgesehen
ist, wobei der Steg dieses U- bzw. C-Profils Befestigungseinrichtungen, vorteilhaft
Schlitze, zwecks Verankerung dieses Lagerteils und damit des Wandelments am Gebäudeteil,
insbesondere der Decke, aufweist, und daß der Tragrahmen im dem Lagerteil zugewandten
Randbereich aus einem vom vorerwähnten Lagerteil getrennten, nur innerhalb der Deckplatten
angeordneten U- bzw. C-Profil besteht, das zum Lagerteil hin offen ist und dessen
Schenkel einen größeren Abstand voneinander haben als der Abstand der Außenflächen
der Schenkel des Lagerteils beträgt, und daß der Tragrahmen in vom Lagerteil entfernten
Wandelementseiten bzw. -bereichen, zweckmäßig im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich,
insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, nur innerhalb der Deckplatten angeordnete
U- bzw. C-Profile mit außenliegendem Steg und somit einwärts offenem Profil aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Lagerteils
kürzer, insbesondere wesentlich kürzer, als die Schenkel des damit zusammenwirkenden
in Eingriff stehenden bzw. gelangenden Rahmenprofils ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die einen
spitzen Winkel mit der Profilmittelebene einschließenden Profilschenkel(teile) des
Lagerteils etwa normal zur Profilmittelebene hin abgebogene Schenkelenden anschließen,
wobei diese Abbiegungen wesentlich kürzer als die halbe Steglänge des U- bzw. C-Profils
sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren
der Tragrahmen des Wandelements zumindest eine als U- bzw. C-Profil ausgebildete Abstützung
zwischen einem nach außen offenen und einem nach innen offenen U- bzw. C-Profil des
Rahmens diesen verspannend angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
U- bzw. C-Profile des Tragrahmens profilierte Stege, insbesondere solche mit Vertiefungen
und Erhebungen mit etwa trapezförmigem Querschnitt aufweisen, die bei Nebeneinanderanordnung
von Wandelementen mit dem Seitenprofil des jeweils benachbarten Wandelements korrespondieren,
also wie Nut und Feder ineinandergreifen, und daß diese Stege über die Schenkelaußenflächen
der U- bzw. C-Profile hinaus verlängert sind, so daß diese Stegverlängerungen eine
teilweise Abstützung der Deckplatten darstellen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
des U- bzw. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich,
insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist, eine oder mehrere
Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die
eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement
und des sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von
Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung des vorerwähnten
Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere
den Boden, abstützt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Steg des U- bzw. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden
Wandelementbereich, insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist,
und dem benachbarten Wandelementrand bzw. dem Boden zumindest weitgehend innerhalb
der Deckplattent ein, vorteilhaft auswechselbares und hohles, Distanzstück, insbesondere
ein U- bzw. C-Profil, vorgesehen ist, das an diesem Steg anliegt, und eine oder mehrere
Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die
eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement
und des sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von
Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung des Distanzstückes
und gegebenenfalls des vorerwähnten Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen
den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere den Boden, abstützt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oben
von dem nur in dem Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit
abgebogenen Schenkelenden gehaltene Tragrahmen aus mindestens einem geschlossenen,
bleibend mit den Deckplatten verbundenen Teil und wenigstens einem in bzw. an diesem
verschiebbaren offenen Rahmenteil bzw. Profil besteht, der bzw. das lösbar mit den
Deckplatten verbunden ist, wobei die Deckplatten zumindest im Bereich des Verschiebungsweges
des offenen Rahmenteils beschneidbar sind sowie die Außenabmessungen der im geschlossenen
Rahmenteil verschiebbaren Profile bzw. Profilteile des offenen Rahmenteils geringer
sind als die Innenabmessungen der diese Profilteile aufnehmenden Profilteile des geschlossenen
Rahmenteils.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oben von
dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen
Schenkelenden gehaltene Wandelemente zumindest zwei geschlossene Rahmen aufweisen,
die übereinander angeordnet sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach
oben offenes U- bzw. C-Profil aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts
gebogenen Profilschenkeln umgreift, und unten ein oben offenes U- bzw. C-Profil besitzt,
das auf einem nach unten offenen U- bzw. C-Profil eines unmittelbar darunter befindlichen
geschlossenen oder offenen Rahmens aufruhen kann, der bei geschlossener Ausführung
ein nach oben offenes U- bzw. C-Profil als untere Begrenzung aufweist und wobei gegebenenfalls
in den Profilräumen dieser beiden Profile des unteren geschlossenen Rahmens zumindest
zwei stehende bzw. lotrechte Profile, insbesonder U- bzw. C-Profile, verschiebbar
angeordnet sind, zwischen denen Traghölzer od.dgl. angeordnet werden können.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oben von
dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen
Schenkelenden gehaltene Wandelemente zumindest zwei geschlossene Rahmen aufweisen,
die übereinander angeordnet sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach
oben offenes U- bzw. C-Profil aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts
gebogenen Profilschenkeln umgreift, und unten ein oben offenes U- bzw. C-Profil besitzt,
sowie daß ein darunter befindlicher unterer Rahmen mit seinem obersten bzw. oberen
und nach unten offenen U- bzw. C-Profil im Abstand unterhalb des letztgenannten oben
offenen U- bzw. C-Profils angeordnet ist und in diesem Abstandsbereich die Deckplatten
unterbrochen sind.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen
Rahmen zusätzlich durch stehende bzw. lotrechte Profile im Innern abgestützt sind
und gegebenenfalls übereinander angeordnete geschlossene Rahmen zwischen zusätzlichen
innerhalb der Deckplatten befindlichen stehenden bzw. lotrechten Profilen vorgesehen
sind, wobei diese Profile die Seitenprofile dieser Rahmen bilden und parallel zu den
stehenden bzw. lotrechten Außenprofilen der Wandelemente verlaufen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil
mit abgebogenen Schenkelenden gehaltenen Wandelemente, unter Umständen nach Betätigung
der Verspanneinrichtung, geringer ist als die Innenraumhöhe od.dgl., insbesondere
der Abstand zwischen Boden und Decke, so daß die Schenkel des zum Lagerteil offenen
obersten U- bzw. C-Profils des Tragrahmens diesen Lagerteil nur im unteren Bereich
dieser Schenkel umgreifen, sowie daß der Abstand zwischen Wandelement bzw. dessen
Deckplatten und der Decke durch elastische Winkelprofile, z.B. aus Gummi, überbrückt
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil
zwei verschiedene, insbesondere verschieden lange, in den Raum zwischen den Deckplatten
reichende bzw. einführbare Schenkel aufweist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
U- bzw. C-förmigen stehenden bzw. lotrechten Profilen geschlossener oder offener unterer
Rahmen Öffnungen für Türen oder Fenster gebildet sind, wobei die Stege dieser Profile
an diesen Öffnungen liegen und z.B. die Öffnungsränder mit Stahlzargen od.dgl. versehen
sind, die beispielsweise für Schloßkästen bzw. Scharnierlager usw. Sondervertiefungen
aufweisen.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im obersten
U- bzw. C-Profil bzw. im Lagerteil und gegebenenfalls zwischen den Deckplatten Isolierrohre,
die biegsam sein können, für elektr. Leitungen od.dgl. vorgesehen sind, und daß zumindest
eine Öffnung im Steg des obersten Profils des Tragrahmens und gegebenenfalls unterhalb
hievon Öffnungen in Deckplatten zum Einführen elektrischer Leitungen und bzw. oder
Öffnungen in Seitenprofilen und bzw. oder in Boden- bzw. Zwischenprofilen des Tragrahmens
angebracht sind.