(19)
(11) EP 0 302 489 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.02.1989  Patentblatt  1989/06

(21) Anmeldenummer: 88112683.3

(22) Anmeldetag:  03.08.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41F 13/56, B41F 13/60, B65H 45/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 07.08.1987 DE 3726239

(71) Anmelder: Albert-Frankenthal AG
D-67225 Frankenthal (DE)

(72) Erfinder:
  • Stäb, Rudolf
    D-6710 Frankenthal (DE)

(74) Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Prinzregentenstrasse 1
D-86150 Augsburg
D-86150 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Falzapparat


    (57) Bei einem Falzapparat mit einer Querschneideinrichtung (8), einer Querfalzeinrichtung (14) und einer Glattschnitt­einrichtung (17), wird dadurch eine einfache Glattschnittre­gulierung und -passivierung während des Betriebs erreicht, daß der Falzklappenzylinder (4) aus wenigstens zwei koaxi­alen, gegeneinander verdrehbaren, mit gleicher Geschwindig­keit antreibbaren Armaturenträgern (21, 22) besteht, die mit Falzklappen (13) bzw. Scherenschnittmessern (15) be­setzt und mit koaxialen Antriebsrädern (34, 35) versehen sind, die mittels eines verstellbaren Überbrückungsgetriebes (40) antriebsmäßig miteinander gekuppelt sind, wobei das Antriebsrad (35) des die Scherenschnittmesser (15) tragen­den Armaturenträgers (22) mit einem Antriebsrad (37) des Messerzylinders (5) und das Antriebsrad (34) des die Falz­klappen (13) tragenden Armaturenträgers (21) mit einem den Falzmessern (12) des Sammelzylinders (3) zugeordneten An­triebsrad (33) im Eingriff sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Falzapparat zur Herstellung von mindest einmal quergefalzten, parallel zum Querfalz beschnittenen Produkten, mit einer Querschneideinrichtung, wenigstens einer Querfalzeinrichtung und wenigstens einer Glattschnitteinrichtung, die aus auf einem mit Falzklap­pen, welche mit Falzmessern eine Sammelzylinders zusammen­wirken, versehenen Falzzylinder im Bereich zwischen den Falzklappen angeordneten Scherenschnittmessern und we­nigstens einem hiermit zusammenwirkenden, auf einem an den vom Sammelzylinder ablaufenden Umfangsbereich des Falzzylinders angestellten Messer­ zylinder aufgenommenen Gegenscherenschnittmesser besteht.

    [0002] Ein Falzapparat dieser Art ist aus der DE- A 30 30 705 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Scheren­schnittmesser in einem festen Abstand von den Falzklap­pen angeordnet und können daher nicht verstellt werden. Der Eingriff der Scherenschnittmesser erfolgt daher stets im selben Abstand von den Falzklappen. Vielfach ist es jedoch erwünscht, diesen Abstand zu verändern, beispiels­weise um eine Regulierung vornehmen zu können. Also wei­tere Forderung kommt hinzu, daß Produktionsausfälle in­folge von Maschinenstillstandszeiten möglichst vermieden werden sollen.

    [0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­den Erfindung, einen Falzapparat eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen so zu verbessern, daß der Abstand des Scherenschnitt­messereingriffs von den Falzklappen während des Betriebs verstellbar ist.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Falzzylinder aus wenigstens zwei koaxialen, gegen­einander verdrehbaren, mit gleicher Geschwindigkeit an­treibbaren Armaturenträgern besteht, die mit Falzklappen bzw. Scherenschnittmessern besetzt und mit koaxialen Antriebsrädern versehen sind, welche mittels eines ver­stellbaren Überbrückungsgetriebes antriebsmäßig mitein­ander gekuppelt sind, wobei das Antriebsrad des die Scherenschnittmesser tragenden Armaturenträgers mit einem Antriebsrad des Messerzylinders und das Antriebs­rad des die Falzklappen tragenden Armaturenträgers mit einem den Falzmessern zugeordneten, sammelzylinderseiti­gen Antriebsrad im Eingriff sind.

    [0005] Das hier vorgesehene Überbrückungsgetriebe gewährleistet eine formschlüssige antriebsmäßige Kupplung des den Ar­maturenträgern für die Falzklappen bzw. Scherenschnitt­messer zugeordneten Antriebsräderpaars, so daß sich bei normalem Betrieb praktisch eine quasistarre Verbindung und damit ein exakter Gleichlauf der den Falzzylinder bildenden Armaturenträger ergibt. Gleichzeitig ist sicher­gestellt, daß durch entsprechende Verstellung der Elemen­te des Überbrückungsgetriebes eine hiermit korrespondie­rende, gegenseitige Verstellung der jeweils zugeordneten Armaturenträger erreicht werden kann. Eine entsprechende Betätigung des Überbrückungsgetriebes kann bei laufen­dem Falzapparat erfolgen, so daß Stillegungen und die damit verbundenen Nachteile hinsichtlich Makulaturan­fall etc. vermieden werden. Hinzu kommt, daß eine wäh­rend des Betriebs durchführbare Glattschnittregulierung gleichzeitig auch eine einfache Kontrolle ermöglicht. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind damit insbesondere in einer hohen Wirtschaftlichkeit sowie einer ausgezeichneten Bedienungsfreundlichkeit zu sehen.

    [0006] Das Überbrückungsgetriebe kann dabei in einer einfachen Ausführung zwei fest miteinander verbundene, in axialer Richtung verstellbar angeordnete, schräg verzahnte Rit­zel aufweisen, die mit den zugeordneten, ebenfalls schräg verzahnten Antriebsrädern kämmen. In einer anderen Aus­führung können die beiden Ritzel mittels eines Differen­tialgetriebes miteinander verbunden sein, was eine Ver­stellung in Umfangsrichtung ermöglicht, so daß ein gros­ ser Einstellweg zur Verfügung steht. Hierbei ist est daher in vorteilhafter Weise möglich, nicht, nur eine Regulie­rung des Glattschnitts vorzunehmen, sondern auch eine Passivierung, indem die Scherenschnittmesser so weit von den Falzklappen weggestellt werden, daß der gegen­seitige Eingriff von Scherenschnittmesser und Gegensche­renschnittmesser außerhalb des hinteren Bogenendes der gefalzten Produkte erfolgt.

    [0007] Vorteilhaft kann das Überbrückungsgetriebe eine zu den Wellen der zugeordneten Antriebsrädern parallele Achse aufweisen, auf der die mit den zugeordneten Antriebs­rädern kämmenden Ritzel drehbar gelagert sind, die durch ein Harmonic-Drive-Getriebe antriebsmäßig miteinander verbunden sind, das zwei jeweils mit einem Ritzel ver­bundene, innen verzahnte, steife Ringe aufweist, die im Eingriff mit einem gemeinsamen, außen verzahnten, ela­stischen Ring sind, in den ein auf der die Ritzel auf­nehmenden Achse, die mittels einer Stelleinrichtung in Drehrichtung verstellbar ist, befestigter, eliptischer Bund eingreift. Diese Maßnahmen ergeben ersichtlich eine besonders einfache und kompakte Bauweise. Gleichzeitig ist hierbei infolge der hohen Untersetzung des Harmonic-­Drive-Getriebes eine äußerst feinfühlige Einstellung mög­lich.

    [0008] Zum Ausgleich der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden innenverzahnten Ringen des Harmonic-Drive-­Getriebes kann dabei einfach eines der Antriebsräder zwei Zahnkränze mit unterschiedlichem Durchmesser auf­weisen, von denen einer mit dem zugeordneten Ritzel und der andere mit dem zugeordneten Antriebsrad eines be­ nachbarten Zylinders im Eingriff ist.

    [0009] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die der Achse des Überbrückungsgetriebes zugeordnete Stelleinrichtung einen Stellmotor aufweist. Diese Maß­nahme ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Fernbe­dienung. In weiterer Fortbildung der übergeordnten Maß­nahmen kann die Stelleinrichtung gleichzeitig mit einer Anzeigeeinrichtung versehen sein, was die Bedienungs­freundlichkeit weiter erhöht.

    [0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfüh­rungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.

    [0011] In der Zeichnung zeigen:

    Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines er­findungsgemäßen Falzapparats,

    Figur 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines den Zylindern des der Figure 1 zugrundelie­genden Falzapparats zugeordneten Antriebs­räderzugs und

    Figur 3 einen Schnitt durch das den Antriebsrädern des mit Falzklappen und Scherenschnittmessern besetzten Falzzylinders zugeordneten Über­brückungsgetriebes.



    [0012] Der Aufbau und die Funktionsweise eines Falzapparats sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegen­den Zusammenhang keiner detaillierteren Erläuterung mehr. Der der Figur 1 zugrundeliegende Falzapparat be­steht aus zwischen zwei Seitenwänden 1 angeordneten Zylindern in Form eines Schneidzylinders 2, eines an diesen angestellten Sammelzylinders 3, eines mit letzte­rem zusammenwirkenden Falzzylinders 4 und eines mit die­sem zusammenwirkenden Messerzylinders 5. Der Schneid­zylinder 2 ist mit einem Messerbalken 6 versehen. Der Sammelzylinder 3 besitzt dem Messerbalken 6 zugeordnete Schneidnuten 7. Der Messerbalken 6 und die Schneidnu­ten 7 wirken in Form einer Querschneideinrichtung 8 zusammen, durch die ein durch Zugwalzen 9 in den Falz­apparat eingezogener Papierstrang 10 in bogenförmige Produkte aufgeteilt wird. Den Schneidnuten 7 des Sam­melzylinders 3 sind Punkturen 11 zugeordnet, welche den bei jedem Querschnitt neu hergestellten Bahnanfang er­fassen. Im Bereich zwischen den Punkturen 11 is der Sammelzylinder 3 mit Falzmessern 12 bestückt. Der Falz­zylinder 4 besitzt den Falzmessern 12 zugeordnete Falz­klappen 13, welche mit den Falzmessern 12 in Form einer Querfalzeinrichtung 14 zusammenwirken. Im Bereich zwi­schen den Falzklappen 13 ist der Falzzylinder 4 mit Scherenschnittmessern 15 bestückt. Der Messerzylinder 5 besitzt ein Gegenscherenschnittmesser 16, das mit den Scherenschnittmessern 15 des Falzzylinders 4 zur Bil­dung einer Glattschnitteinrichtung 17 zusammenwirkt, durch die der hintere Rand der in den Falzklappen 13 aufgenommenen Produkte in Form eines Glatt- bzw. Sche­renschnitts abgetrennt werden kann. Hierdurch ist es möglich, den die Einstiche der Punkturen 11 enthaltenden Rand abzutrennen. Die mittels der Glattschnitteinrich­tung 17 abgetrennten Papierstreifen werden mittels einer dem Messerzylinder 5 zugeordneten Absaugeinrichtung 18 abgesaugt.

    [0013] Mit Hilfe des dargestellten Falzapparats lassen sich somit einmal quergefalzte und am hinteren Rand mit einem Glattschnitt versehene Produkte herstellen. Die fertigen Produkte werden in ein unterhalb des Falzzy­linders 4 angeordnetes Schaufelrad 19 abgeworfen und von diesem auf ein es untergreifendes Auslegeband 20 abgelegt.

    [0014] Um den Abstand des durch die Glattschnitteinrichtung 17 ausgeführten Glattschnitt von der jeweils vorauslaufen­den Falzklappe 13 einregulieren zu können, besteht der Falzzylinder 4, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, aus zwei koaxialen, gegeneinander verdrehbaren Armaturenträ­gern 21 bzw. 22, von denen der Armaturenträger 21 die Falzklappen 13 und der Armaturenträger 22 die Scheren­schnittmesser 15 trägt. Die Armaturenträger 21, 22 sind gleichförmig antreibbar, so daß sich eine einheitliche Rotation des ganzen Falzzylinders 4 ergibt. Im Falle einer Verstellung des die Scherenschnittmesser 15 tra­genden Armaturenträgers 22 wird der Messerzylinder 5 in gleicher Weise verstellt.

    [0015] Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht auch der Sammelzylinder 3 aus zwei koaxialen, gegeneinander ver­drehbaren Armaturenträgern 23 bzw. 24, von denen der Armaturenträger 23 die Schneidnuten 7 und Punkturen 11 aufweist und der Armaturenträger 24 die Falzmesser 12 trägt. Durch entsprechende gegenseitige Verstellung der Armaturenträger 23, 24 ist es möglich, die Lage des mittels der Querfalzeinrichtung 14 herstellbaren Querfalzes zu regulieren. Dementsprechend wird zusam­men mit dem die Falzmesser 12 aufweisenden Armaturen­träger 24 des Sammelzylinders 3 gleichzeitig der die Falzklappen 13 aufweisende Armaturenträger 21 der Falz­zylinders 4 entsprechend verstellt und umgekehrt. Mit dem die Schneidnuten 7 enthaltenden Armaturenträger 23 wird der Schneidzylinder 2 verstellt.

    [0016] Die Zylinder bzw. die diese bildenden Armaturenträger sind mit seitlichen Lagerzapfen auf den Seitenwänden 1 gelagert, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist. Die Lagerzapfen des Falzzylinders 4 bestehen dabei aus an Stirnplatten des die Falzklappen 13 aufnehmenden Armaturenträgers 21 befestigten Hohlwellen 25, in die am Armaturenträger 22 der Scherenschnittmesser 15 be­festigte Innenwellen 26 eingreifen. Die Innenwellen 26 sind auf den Hohlwellen 25 und diese auf der Seitenwand 1 gelagert. Im Bereich des Sammelzylinders 3 ist der die Punkturen 7 aufnehmende Armaturenträger 23 in entspre­chender Weise mit seitlichen Hohlwellen 27 versehen, in die am Armaturenträger 24 der Falzmesser 12 befe­stigte Innenwellen 28 eingreifen. Die Lagerstutzen 29 und 30 des Schneidzylinders 2 bzw. Messerzylinders 5 sind als einfache, in den Seitenwänden 1 gelagerte Zapfen aus­gebildet.

    [0017] Der Antrieb der Zylinder erfolgt über einen im Bereich einer Seitenwand angeordneten Antriebsräderzug. Dieser ist in einem an der der Figur 2 zugrundeliegenden Seiten­ wand 1 befestigten Getriebekasten 31 aufgenommen, und besteht aus auf die in den Getriebekasten 21 hineinra­genden Enden der Lagerzapfen bzw. der diese bildenden Wellen aufgekeilten bzw. aufgeschraubten Antriebsrädern. Dem durch die beiden Armaturenträger 23 u. 24 gebildeten Sammelzylinder 3 sind dementsprechend zwei koaxial neben­einander angeordnete Antriebsräder 32. 33 zugeordnet, von denen das innere, d. h. das der Seitenwand 1 benach­barte Antriebsrad 32 auf das in den Getriebekasten 31 hineinragende Ende der Hohlwelle 27 und das äußere An­triebsrad 33 auf das aus der Hohlwelle 27 herausragende Ende der Innenwelle 28 aufgekeilt sind. Ebenso sind dem zweiteiligen Falzzylinder 4 zwei koaxial nebeneinander angeordnete Antriebsräder 34 bzw. 35 zugeordnet, von denen das innere Antriebsrad 34 auf die Hohlwelle 25 des den Falzklappen 13 zugeordneten Armaturenträgers 21 und das Antriebsrad 35 auf das aus der Hohlwelle 25 her­ausragende Ende der Innenwelle 26 des die Scherenschnitt­messer 15 tragenden Armaturenträgers 22 aufgesetzt sind. Dem Schneidzylinder 2 und dem Messerzylinder 5 ist je­weils ein Antriebsrad 36 bzw. 37 zugeordnet. Das An­triebsmoment wird dabei über ein bei 38 angedeutetes Antriebselement in das dem Schneidzylinder 2 zugeord­nete Antriebsrad 36 eingeleitet und infolge des Zahn­eingriffs der den benachbarten Zylindern zugeordneten Antriebsräder in Form eines Räderzugs bis zum Antriebs­rad 37 des Messerzylinders 5 durchgeleitet. Das Antriebs­rad 36 des Schneidzylinders 2 ist dabei im Eingriff mit dem den Schneidnuten 7 und Punkturen 11 zugeordneten Antriebsrad 32. Von diesem wird das Drehmoment auf das benachbarte, den Falzmessern 12 zugeordnete Antriebs­rad 33 übertragen, das im Eingriff mit dem den Falzklap­pen 13 zugeordneten Antriebsrad 34 ist. Von diesem wird das Drehmoment auf das benachbarte, den Scherenschnitt­messern 15 zugeordnete Antriebsrad 35 übertragen, das im Eingriff mit dem Antriebsrad 37 des Messerzylinders 5 ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei Verstellung der Schneid- bzw. Falzorgane eines Zylinders die hiermit jeweils zusammenwirkenden Schneid- bzw. Falzorgane eines anderen Zylinders automatisch mit verstellt werden.

    [0018] Die koaxial nebeneinander angeordneten Antriebsräder 32, 33 bzw. 34, 35 der Armaturenträger des Sammelzylinders 3 bzw. des Falzzylinders 4 sind während des normalen Be­triebs durch ein je-weils zugeordnetes Überbrückungsge­triebe 39 bzw. 40 antriebsmäßig so miteinander gekuppelt, daß sich praktisch eine quasi starre Verbindung und da­mit ein vollständiger Gleichlauf ergibt. Das die Antriebs­räder 32 und 33 des Sammelzylinders 3 antriebsmäßig mit­einanderverbindene Überbrückungsgetriebe 39 enthält, wie Figur 2 weiter zeigt, zwei auf einer parallel zur Achse der zugeordneten Antriebsräder 32, 33 im Gestell gelagerten Achse 41 drehbar gelagerte, fest miteinander verbundene, hier aus einem Stück bestehende Ritzel 42 bzw. 43, die mit jeweils einem Antriebsrad 32 bzw. 33 kämmen, so daß sich eine Übertragung des Drehmoments ergibt. Die Ritzel 42 ergibt. Die Ritzel 42 und 43 so­wie die zugeordneten Antriebsräder 32 u. 33 sind schräg verzahnt, so daß bei einer axialen Verschiebung der Rit­zel 42, 43 eine Drehbewegung der Antriebsräder 32, 33 erreicht wird. Die Ritzel 42, 43 sind dementsprechend um den axialen Stellweg breiter als die Antriebsräder 32, 33, so daß sich auch in den Endlagen ein ausreichend breiter Zahneingriff ergibt. Die nebeneinander angeord­neten Ritzel 42 und 43 sind im dargestellten Ausführungs­ beispiel ebenso wie die zugeordneten Antriebsräder 32 und 33 gegenläufig schräg verzahnt, so daß sich eine Verdopplung des erzielbaren Drehwinkels ergibt.Zur Be­werkstelligung der axialen Verstellung der Ritzel 42, 43 wird die Achse 41 verstellt. Im Dargestellten Aus­führungsbeispiel besitzt die Achse 41 hierzu eine die Ritzel 42, 43 aufnehmende, auf einem gehäuseseitig fest angeordneten Zapfen aufgenommene Büchse, die mit einem den Getriebekasten durchgreifenden Antriebsstutzen 44 versehen ist, der in seinem rückwärtigen Bereich als in eine gehäuseseitig vorgesehene Gewindemuffe eingrei­fender Gewindestutzen ausgebildet ist und an seinem Ende ein Handrad 45 trägt. Zur Fixierung einer gewünschten Einstellung ist eine mit dem Antriebsstutzen 44 zusam­menwirkende, in eine Radialbohrung der Gewindemuffe ein­schraubbare Knebelschraube 46 vorgesehen.

    [0019] Das zur antriebsmäßigen Kopplung der Antriebsräder 34, 35 des Falzzylinders 4 vorgesehene Überbrückungsgetriebe 40 kann in derselben Weise wie das oben geschilderte Überbrückungsgetriebe 39 ausgebildet sein. Im darge­stellten Ausführungsbeispiel enthält das Überbrückungs­getriebe 40, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, eben­falls zwei auf einer parallel zur Achse der zugeord­neten Antriebsräder 34, 35 angeordneten Achse 41 dreh­bar gelagerte Ritzel 42, 43, die hier mittels eines Differentialgetriebes in Form eines HD-Getriebes 47 antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Diese Ver­wendung eines Differentialgetriebes ermöglicht die Be­werkstelligung einer praktisch unbegrenzten gegensei­tigen Verdrehung der Ritzel 42, 43. Hierbei ist es da­her möglich, den Abstand der Scherenschnittmesser 15 von den Falzklappen 13 so zu vergrößern, daß die Sche­renschnittmesser 15 und die infolge des Zahneingriffs zwischen den Antriebsrädern 35 und 37 automatisch mit­verstellten Gegenscherenschnittmesser 16 erst hinterhalb der Hinterkante des in den vorauslaufenden Falzklappen 13 aufgenommenen Falzprodukts in gegenseitigen Eingriff kommen, was praktisch einer Passivierung der Glatt­schnitteinrichtung 17 entspricht. Ein Ausbau von Mes­sern bzw. eine Stillsetzung des Messerzylinders 5 zur Passivierung der Glattschnitteinrichtung 17 kann daher entfallen.

    [0020] Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist das Diffe­rentialgetriebe 47, wie oben schon angedeutet wurde, als HD-Getriebe ausgebildet, das am besten aus Figur 3 erkennbar ist. Zur Bildung des HD-Getriebes ist die die Ritzel 42, 43 aufnehmende Achse 41 im Bereich zwi­schen den beiden Ritzeln mit einem eliptischen Bund 48 versehen, auf dem ein elastischer, außen verzahnter Ring 49 gelagert ist, der mit zwei nebeneinander ange­ordneten, innen verzahnten, steifen Ringen 50 bzw. 51 im Eingriff ist, die an den einander zugewandten Stirn­seiten der nebeneinander angeordneten Ritzel 42 bzw. 43 befestigt sind. Durch Drehen der Achse und damit des eliptischen Bunds 48 ergibt sich eine gegenseitige Ver­drehung der steifen Ringe 50, 51 und damit der fest hier­mit verbundenen Ritzel 42, 43 und der mit diesen kämmen­den Antriebsräder 34, 35. Die Achse 41 ist zur Bewerk­stelligung einer derartigen Drehbewegung drehbar in der Seitenwand 1 bzw. der hierzu parallelen Kastenwand ge­lagert und mit einem aus dem Getriebekasten 31 herausge­führten Antriebsstutzen 44 versehen, der, wie in Figur 2 angedeutet ist, mit einem Handrad 45 versehen sein kann, wobei zur Bewerkstelligung einer Fixierung ebenfalls eine Knebelschraube 46 vorgesehen sein kann. Bei dem der Figur 3 zugrundeliegenden Ausfüh­rungsbeispiel ist dagegen zur Bewerkstelligung einer Verdrehung der Achse 41 ein Stellmotor 52 vorgesehen. Dieser ist zur Erzielung einer kompakten Anordnung mit zur Mittellängsachse der Achse 41 lotrechter Mittel­längsachse angeordnet. Auf den Antriebsstutzen 44 ist dementsprechend ein Kegelrad aufgekeilt, das mit einem auf die Motorwelle aufgekeilten Kegelrad im Eingriff ist. Der Stellmotor 52 kann von einem Bedienungspult aus fernbedient werden. Zur weiteren Bedienungsverein­fachung ist bei dem der Figur 3 zugrundeliegenden Bei­spiel eine Anzeigeeinrichtung 53 vorgesehen, die den eingestellten Abstand der Scherenschnittmesser 15 von der jeweils vorauslaufenden Falzklappe 13 anzeigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Anzeige­einrichtung 53 ein mit einem auf dem Antriebsstutzen 44 angeordneten Ritzel kämmendes Antriebsrad, durch das sich entweder ein einer Skala zugeordneter Zeiger oder etwa ein elektrischer Meßwertaufnehmer in Form eines Drehkondensators etc. verstellen läßt.

    [0021] Der außenverzahnte, elastische Ring 49 und die innen­verzahnten, steifen Ringe 50, 51 des HD-Getriebes be­sitzen unterschiedliche Zähnezahlen. Hierdurch ergeben sich bei der Übertragung des Drehmoments von einem Rit­zel 42 auf das benachbarte Ritzel 43 unterschiedliche Drehwinkel der Ritzel 42, 43. Dies ließe sich durch unterschiedliche Ritzeldurchmesser ausgleichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Ritzel 42, 43 zur Vereinfachung der Bauweise gleiche Durch­messer. Der Ausgleich erfolgt dementsprechend durch unterschiedliche wirksame Durchmesser der Antriebsrä­der 34, 35. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsrad 34 hierzu mit zwei nebeneinander ange­ordnten Zahnkränzen 34a und 34b unterschiedlichen Durch­messers versehen. Der dem Antriebsrad 35 benachbarte, den größeren Durchmesser aufweisende Zahnkranz 34a, der im Bereich des Überbrückungsgetriebes mit Spiel zwischen die entsprechenden Abstand aufweisenden Ritzel 42, 43 eingreift, kämmt dabei mit dem Antriebsrad 33 des Falzmesser-Armaturenträgers des Sammelzylinders 3. Der als auf der Innenseite angesetzter Ring ausgebildete, den kleineren Durchmesser aufweisende Zahnkranz 34b kämmt dabei mit dem zugeordneten Ritzel 42. Der Durch­messer des Zahnkranzes 34b entspricht dementsprechend dem Durchmesser des mit dem anderen Ritzel 43 kämmenden Antriebsrads 35. Der Unterschied der Zähnezahl zwischen den Zahnkränzen 34a und 34b entspricht dem doppelten Unterschied zwischen den Zähnezahlen des elastischen Rings 49 und der steifen Ringe 50, 51, womit sich ein voller Ausgleich ergibt, d. h. womit eine synchrone Drehbewegung der Armaturenträger 21 und 22 des Falzzy­linders gewährleistet ist.

    [0022] Das dem Falzmesser-Armaturenträger 24 des Sammelzylinders 3 zugeordnete Antriebsrad 33 ist außerhalb des benach­barten Antriebsrads 32 angeordnet. Innerhalb des mit diesem Antriebsrad 33 kämmenden Zahnkranzes 34a des Antriebsrads 34 ist daher genügend Platz für den zwei­ten Zahnkranz 34b vorhanden, der, wie schon erwähnt wurde, einfach als seitlich angesetzter Ring ausgebildet sein kann. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch auch so viel Distanz zwischen den Ritzeln 42 und 43, daß das zwischen­geschaltete HD-Getriebe 47 untergebracht werden kann. die steifen Ringe 50,51 des HD-Getriebes sind durch achs­parallele Schrauben mit dem jeweils zugeordneten Ritzel 42 bzw. 43 verschraubt. Zur Vereinfachung dieser Schraub­verbindung sind die Ritzel 42, 43 zweiteilig ausgebildet, wobei sich ein mit einer Nabe versehenes, fest mit dem zugeordneten Ring 50 bzw. 51 verbundenes Grundelement und ein an dieses auf der dem Ring 50 bzw. 51 gegenüberlie­genden Seite angesetztes, von der Nabe durchgriffenes Ansatzelement ergeben. Hierdurch lassen sich auch bei Verwendung vorgefertigter Elemente die gewünschten Ge­samtzahnbreiten auf einfache Weise erreichen.

    [0023] Das mit dem außenliegenden, dem Scherenschnittmesser-­Armaturenträger 22 zugeordneten Antriebsrad 35 zusammen­wirkende Antriebsrad 37 des Messerzylinders 5 ist um denselben Betrag, wie das das Antriebsrad 34 hintergrei­fende Antriebsrad 35 von der Seitenwand 1 entfernt. In­nerhalb des Antriebsrads 37 ist daher, wie Figur 2 weiter zeigt, genügend Platz für ein Zwischenrad 54, das frei drehbar auf der Nabe des Antriebsrads 37 gelagert sein kann und im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem größeren Zahnkranz 34a des Antriebsrads 34 kämmt. Von diesem Zwischenrad 54 kann auf einfache Weise der Antrieb nachgeordneter Elemente, beispielsweise einer dem Falzzy­linder 4 zugeordneten Bandführung etc., abgenommen wer­den.


    Ansprüche

    1. Falzapparat zur Herstellung von zumindest einmal quergefalzten parallel zum Querfalz beschnittenen Produkten, mit einer Querschneideinrichtung (8), wenigstens einer Querfalzeinrichtung (14) und we­nigstens einer Glattschnitteinrichtung (17) , die aus auf einem mit Falzklappen (13), die mit Falz­messern (12) eines Sammelzylinders (3) zusammen­wirken, versehenen Falzzylinder (4) im Bereich zwi­schen den Falzklappen (13) angeordneten Scheren­schnittmessern (15) und wenigstens einem hiermit zusammenwirkenden, auf einem an den vom Sammelzy­linder (3) ablaufenden Umfangsabschnitt des Falz­zylinders (4) angestellten Messerzylinder (5) auf­genommenen Gegenschnittscherenmesser (16) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzzylinder (4) aus wenigstens zwei koaxialen, gegeneinander ver­drehbaren, mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Armaturenträgern (21, 22) besteht, die mit Falzklappen (13) bzw. Scherenschnittmessern (15) besetzt und mit koaxialen Antriebsrädern (34, 35) versehen sind, die mittels eines verstellbaren Überbrückungsgetriebes (40) antriebsmäßig miteinander gekuppelt sind, wobei das Antriebsrad (35) des die Scherenschnittmesser (15) tragenden Armaturenträgers (22) mit einem Antriebs­rad (37) des Messerzylinders (5) und das Antriebsrad (34) des die Falzklappen (13) tragenden Armaturenträ­gers (21) mit einem den Falzmessern (12) des Sammelzy­linders (3) zugeordneten Antriebsrad (33) im Eingriff sind.
     
    2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Überbrückungsgetriebe (40), das vor­zugsweise ein Differentialgetriebe (47) enthält, an­triebsmäßig miteinander gekuppelten Antriebsräder (34, 35) nebeneinander angeordnet und mit jeweils einer Welle (25, 26) verbunden sind, von denen die eine Welle (25) als von der anderen Welle (26) durchgriffene Hohl­welle ausgebildet ist, und daß das Überbrückungsgetriebe (40) eine zu den Wellen (25, 26) der Antriebsräder (34, 35) parallele, verstellbare Achse (41) aufweist, auf der zwei antriebsmäßig miteinander verbundene, mit den Antriebsrädern (34, 35) kämmende Ritzel (42, 43) drehbar gelagert sind.
     
    3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (42, 43) separat voneinander auf der Achse (41) gelagert und durch ein als Differentialge­ triebe ausgebildetes Harmonic-Drive-Getriebe (47) an­triebsmäßig miteinander verbunden sind, das zwei je­weils mit einem Ritzel (42 bzw. 43) verbundene, innen­verzahnte Ringe (50, 51) aufweist, die im Eingriff mit einem gemeinsamen, außenverzahnten, elastischen Ring (49) sind, in den ein auf der die Ritzel (42, 43) auf­nehmenden Achse, die mittels einer Stelleinrichtung in Drehrichtung verstellbar ist, befestigter, eliptischer Bund (48) eingreift.
     
    4. Falzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Antriebsräder, vorzugsweise das den mit Falzklappen (13) besetzten Armaturenträger (21) an­treibende Antriebsrad (34) zwei Zahnkränze (34a, 34b) aufweist, die unterschiedliche Durchmesser besitzen und von denen einer mit dem zugeordneten, sammelzylin­derseitigen Antriebsrad (32) und der andere mit einem Ritzel (42) des Überbrückungsgetriebes (40) im Eingriff ist, wobei die durch den Unterschied der Durchmesser der Zahnkränze (41a, 41b) bewirkte Geschwindigkeits­differenz der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden innenverzahnten Ringen (50, 51) des HD-Getriebes entspricht.
     
    5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den kleineren Durchmesser, welcher dem Durch­messer des anderen Antriebsrads (35) entspricht, auf­weisende, vorzugsweise als seitlich angesetzter Ring ausgebildete Zahnkranz (34b) im Eingriff mit dem Rit­zel (42) und der den größeren Durchmesser aufweisende Zahnkranz (34a) im Eingriff mit dem sammelzylindersei­tigen Antriebsrad (33) ist.
     
    6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ritzel (42, 43) aufnehmende Achse (41) auf einer Maschinen­seitenwand (1) und einer hierzu parallelen Kasten­wand eines aufgesetzten Getriebekasten (31) gelagert und mit einem die Kastenwand durchsetzenden Antriebs­stutzen (44) versehen ist, auf den ein vorzugsweise mittels eines Stellmotors (52) antreibbares, als Kegelrad, das mit einem auf der Welle des lotrecht zur Achse (41) angeordneten Stellmotors (52) be­festigten Kegelrad zusammenwirkt, ausgebildetes Stellrad (45 bzw.55) der Stelleinrichtung aufge­setzt ist.
     
    7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überbrückungsgetriebe (40) eine synchron hiermit verstellbare Anzeigenein­richtung (53) zugeordnet ist.
     
    8. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennezeichnet, daß der Sammerzylinder (3) ebenfalls aus wenigstens zwei koaxialen, gegeneinan­der verdrehbaren, mit gleicher geschwindigkeit antreib­baren Armaturenträgern (23, 24) besteht, die mit den Falzmessern (12) bzw. mit Punkturen (11) oder Grei­fern und Messerleisten (7) besetzt und mit koaxialen Antriebsrädern (32, 33) versehen sind, die mittels eines verstellbaren Überbrückungsgetriebes (39) an­triebsmäßig miteinander verbunden sind, wobei das Antriebsrad (33) des die Falzmesser (12) tragenden Armaturenträgers (24) mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Zahnkranz (34a) des den Falzklappen (13) zugeordneten Armaturenträgers (21) und das andere Antriebsrad (32) mit einem angetriebenen An­triebsrad (36) eines an den Sammelzylinder (3) an­gestellten Schneidzylinders (2) zusammenwirkt.
     
    9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungs­getriebe (39 bzw. 40) zwei fest miteinander verbundene, vorzugsweise gegenläufig schräg verzahnte Ritzel (42, 43) aufweist, die mittels der sie aufnehmenden Achse (41) in axialer Richtung gegenüber den hiermit in Zahneingriff stehenden, ebenfalls vorzugsweise gegen­läufig schräg verzahnten Antriebsrädern (32, 33) ver­stellbar sind.
     
    10. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ritzel (42,43) aufnehmende Achse (41) vorzugsweise mittels einer Klemmeinrichtung (46) blockiert ist.
     




    Zeichnung