(19)
(11) EP 0 302 851 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
16.08.1989  Patentblatt  1989/33

(43) Veröffentlichungstag A2:
08.02.1989  Patentblatt  1989/06

(21) Anmeldenummer: 88890183.2

(22) Anmeldetag:  11.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F02B 33/30, F02B 33/04, F02B 33/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 05.08.1987 AT 1986/87

(71) Anmelder: AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH.Prof.Dr.Dr.h.c. Hans List
A-8020 Graz (AT)

(72) Erfinder:
  • Prevedel, Kurt
    A-8010 Graz (AT)
  • Wünsche, Peter, Dipl.-Ing.
    D-8010 Graz (AT)
  • Oberth, Hans, Dipl.-Ing.
    D-8010 Graz (AT)

(74) Vertreter: Krause, Walter, Dr. Dipl.-Ing. et al
Postfach 200 Singerstrasse 8
1010 Wien
1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Hubkolben-Brennkraftmaschine


    (57) Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine, bei welcher der Kolben an seiner Unterseite auf seinem Weg zum oberen Totpunkt über ein Klappenventil od. dgl. Luft oder Kraftstoff-Luftgemisch ansaugt und bei seiner Rückbewegung dieses Gas vorverdichtet über ein weiters Klappenventil od. dgl. und eine Verbindungsleitung den Einlaßsteuerorganen der Brennkraftmaschine zuführt.
    Um den Nachteil der bekannten Brennkraftmaschinen dieser Art zu vermeiden, welche das Frischgas in das Kurbelgehäuse hinein verdichten, wodurch ein schlechter Vorverdichtungswirkungsgrad des Motorkolbens durch den großen vom Kurbelgehäuse gebildeten Schadraum gegeben ist, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen­den Kurbelgehäuse (1) ein Ringschieber (12) verdrehbar gela­gert ist, den die Pleuelstange (5), welche mindestens im Be­reich des Ringschiebers (12) gleichbleibende Abmessungen in Richtung der Kurbelwellenachse (3′) aufweist, mit geringem Spiel durchsetzt, und so im Ringschieber (12) eine Ansaug- (A) und eine Druckkammer (B) einer separierten Pleuelpumpe (P) bilden, und daß der durch den Kolben (4) die Laufbüchse (2) und den Ringschieber (12) gebildete Arbeitsraum einer Kolben­pumpe (K) einen Ansaug- (21) und einen Auslaßkanal (23) mit zugehörigen Membranventilen (22 bzw. 24) aufweist.







    Recherchenbericht