Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE-OS 22 09 338 ist eine Tag- und Nachtschaltung einer Blink- und Bremsleuchte
bekannt. Die Bremsleuchte des Standes der Technik besteht aus einem Reflektor und
einer darin angeordneten Glühlampe und hat im Strahlengang der Leuchte angeordnete
optische Mittel zur Beeinflussung der vom Reflektor reflektierten Strahlen. Zwischen
dem Reflektor und dem optischen Mittel ist eine elektro-optische Scheibe eingesetzt,
die mit einer elektrischen Stromquelle in Verbindung steht. In Tagschaltung steht
die Scheibe unter Spannung und ist dann vollkommen lichtdurchlässig, so daß alles
vom Reflektor abgestrahlte Licht durchgelassen wird. In der Nachtschaltung hingegen,
wird nur eine verminderte Spannung angelegt, so daß nur ein Teil des Lichtbündels
hindurchgelassen und der Rest abgeschattet wird.
[0003] Eine elektro-optische Scheibe, wie sie im Stand der Technik Anwendung findet, ist
für einen Abblendscheinwerfer nicht geeignet. Im Abblendscheinwerfer kann nicht eine
Platte angeordnet sein, die Licht völlig absorbiert, sondern es muß so viel Licht
auf die Fahrbahn gestrahlt werden, daß die Fahrsicherheit gewährleistet ist. Mit elektrischen
Signalen, die an der elektro-optischen Platte anliegen, bilden sich keine einzelnen
Zonen auf der Scheibe. Eine Abschattung verschiedener Zonen auf der elektro-optischen
Platte ist nicht möglich.
Vorteile der Erfindung
[0004] Mit der Erfindung nach Anspruch 1 werden die im zuvor erwähnten Stand der Technik
dargelegten Probleme in technisch einfacher Weise gelöst.
[0005] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, optisch bistabile Kristalle im Zusammenhang
mit Scheinwerfern einzusetzen. Optisch bistabile Kristalle haben die Eigenschaft,
daß sie bei schwacher optischer Eingangsleistung und beim Überschreiten eines Schwellenwertes
plötzlich eine hohe Ausgangsleistung aufweisen und beim Vermindern der Eingangsleistung
mit einem gewissen Hysterese-Effekt plötzlich wieder von hoher Ausgangsleistung auf
die schwache Ausgangsleistung zurückspringen. Bringt man solche optisch bistabilen
Kristalle auf eine Scheibe in dem vom Reflektor ausgehenden Strahlengang auf, so kann
damit die Lichtverteilung und mithin die Ausleuchtung der Fahrbahn entsprechend den
jeweils vorherrschenden Einflußfaktoren optimiert werden. Hierdurch wird die Fahrzeuglenkung
erleichtert und riskante Verkehrssituationen im wesentlichen vermieden. Es werden
gute Sichtverhältnisse bei jeder Fahrbahnsituation erreicht. Mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird die Lichtverteilung eines Scheinwerfers automatisch gesteuert und
bei zu hellem Vorfeld wird eine Dämpfung der Vorfeldzonen ermöglicht.
[0006] Mit der Einrichtung nach Anspruch 6 wird eine automatische Umschaltung von Abblendlicht
auf Fernlicht und umgekehrt erreicht und eine Anpassung der Lichtverteilung an die
Lichtverhältnisse der Umgebung, also an Nebel, Schnee oder Regen ermöglicht.
[0007] Die Einrichtung nach Anspruch 9 ermöglicht durch eine Umlenkeinrichtung, die Strahlen,
die von der im Reflektor angeordneten Glühlampe ausgehen, zur Steuerung der Kristalle
zu verwenden.
[0008] Mit der Einrichtung nach Anspruch 10, kann in vorteilhafter Weise die Anzahl der
zu schaltenden Zonen auf der Streuscheibe erhöht werden.
Zeichnung
[0009] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in
der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Fern- und Abblendscheinwerfer
herkömmlicher Bauart mit Streuscheibe in räumlicher Darstellung; Figur 2 einen Fern-
und Abblendscheinwerfer mit abbildender Optik ebenfalls in räumlicher Darstellung;
Figur 3 ein Schaubild des Verhaltens der bistabilen Kristalle in Abhängigkeit von
der zugeführten Lichtintensität zur abgegebenen Lichtintensität, d.h. der Lichtdurchlässigkeit
oder Lichtundurchlässigkeit.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0010] In Figur 1 ist eine Einrichtung für Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
dargestellt, mit einem Reflektor 10 und einer darin angeordneten Glühlampe 11. Die
Glühlampe 11 sendet Strahlen aus, die durch den Reflektor 10 abgelenkt werden. Zwei
der abgelenkten Strahlen 14, 15 sind dargestellt, deren Strahlengang vom Reflektor
aus auf die optische Scheibe 12, die im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 eine Streuscheibe
16 ist, gehen. Auf der Innenseite der Streuscheibe 16 sind optisch bistabile Kristalle
angeordnet. Die bistabilen Kristalle, die aus Halbleitermaterialien wie z. B. GaAs,
InSb, CuCl etc. bestehen, haben die Eigenschaft, bei einer Basislichtintensität lichtundurchlässig
zu sein und erst bei bestimmter auf sie strahlender Lichtintensität von Lichtundurchlässigkeit
auf Lichtdurchlässigkeit zu schalten.
[0011] Ist das Scheinwerferlicht eingeschaltet, haben die von dem Scheinwerferreflektor
ausgehenden Lichtstrahlen obige Basislichtintensität oder Lichtstärke, die nicht ausreicht,
um die Kristalle umzuschalten. Zur Umschaltung der Kristalle ist neben den Lichtstrahlen,
die von Reflektor ausgehen, eine weitere Lichtstrahlung auf die bistabilen Kristalle
erforderlich. Die Halbleitermaterialien oder bistabilen Kristalle reagieren auf zunehmende
Lichtstärke, wie in Figur 2 dargestellt. Auf der Abszisse ist die zugeführte Lichtstärke
I₀ dargestellt und auf der Ordinate die Lichtstärke, die durch die Kristalle geht.
Bei eingeschalteter Glühlampe 11 strahlt die Lichtstärke I
sw (vgl. Figur 2) auf die Kristalle, die bei dieser Lichtstärke noch das ganze Licht
absorbieren. Es ist noch die weitere Lichtstärke I
s erforderlich, um auf die Lichtstärke I
g zu kommen. Bei der Lichtstärke I
g kommt die Lichtstärke über den Schwellenwert am Bezugspunkt 17 der Figur 2 und die
bistabilen Kristalle schalten schlagartig von Lichtundurchlässigkeit auf Lichtdurchlässigkeit
um. Bei Erhöhung der Lichtstärke I₀ folgen die bistabilen Kristalle dem Verlauf der
Diagrammkurve 18 in Figur 2. Beim Zurücknehmen der zusätzlichen Lichtstärke I
s folgen die bistabilen Kristalle wiederum der Diagrammkurve 18 und gehen mit einem
Hystereseeffekt wieder auf den Wert I
sw zurück. Bei diesem Wert I
sw der Lichtstärke absorbieren die bistabilen Kristalle wieder nahezu das gesamte Licht.
[0012] Die zusätzliche Lichtstärke, die zur Umschaltung der optisch bistabilen Kristalle
notwendig ist, erzeugt eine Steuerlichtquelle, insbesondere ein Laser 20 oder 30
(Figur 1).
[0013] Der Laser muß mit der Lichtstärke leuchten, die notwendig ist, um zu der Lichtstärke
J
g zu kommen. Entsprechend der Anzahl der auf der Streuscheibe aufgebrachten einzelnen
getrennten Zonen sind entweder die gleiche Anzahl von Laserlichtquellen erforderlich
oder in den Laserstrahl der Laserlichtquellen wird ein Strahlungsteiler 32 eingebracht,
der so eingestellt ist, daß er bestimmte Zonen bestrahlt. Je mehr Zonen von Laserlichtquellen
bestrahlt werden, um so größer ist die Auflösung an der Streuscheibe.
[0014] Von einer Vielzahl um den Reflektor 10 angeordneten Laserlichtquellen wurden die
Laserlichtquellen 20 und 30 (Figur 1) exemplarisch für viele herausgegriffen, an denen
die Funktion im einzelnen erklärt wird.
[0015] Die Glühlampe 11 ist eingeschaltet und erzeugt Lichtstrahlen, die vom Reflektor abgelenkt
werden und in Richtung Streuscheibe 16 gehen. Einer von diesen vom Reflektor 10 ausgehenden
Lichtstrahlen ist der Lichtstrahl 15, der auf die Streuscheibe 16 trifft. In dieser
Zone der Streuscheibe 16, in der der Lichtstrahl 15 auftrifft, trifft kein Laserstrahl
auf. Die auf der Innenseite der Streuscheibe 16 angebrachten bistabilen Kristalle
schalten daher nicht auf Lichtdurchlässigkeit um. Diese einzelne Zone der Streuscheibe
sperrt folglich die vom Reflektor 10 kommenden Lichtstrahlen.
[0016] Ein weiterer, vom Reflektor 10 kommender Lichtstrahl 14, trifft auf eine andere einzeln,
voneinander getrennte Zone der Streuscheibe 16. Auf dieser Zone der Streuscheibe 16
strahlt auch der Laserstrahl 31 der Laserlichtquelle 30. Dieser Laserstrahl 31 ist
ein Laserstrahl mit geeigneter Wellenlänge (kohärentes Licht) und ist auf die Lichtstärke
geschaltet, die die bistabilen Kristalle dieser Zone auf der Innenseite der Streuscheibe
16 auf Lichtdurchlässigkeit schaltet. Zur Umschaltung ist nur eine geringe, im Milliwatt-Bereich
liegende Leistung erforderlich, und ein Punktestrahl der Laserlichtquelle (20, 30)
reicht für die Umschaltung der einzelnen Zonen aus. Folglich können die Strahlen
vom Reflektor ungehindert durch die Streuscheibe 16 auf die Fahrbahn gelangen.
[0017] Eine weitere die Umschaltung steuernde Steuerlichtquelle, die Strahlung vorbestimmter
Intensität oder Lichtstärke auf die optisch bistabilen Kristalle sendet, ist in alternativer
Ausführung in Figur 1 ein Lichtstrahl 41, der von der Glühlampe 11 kommt und von einer
von vielen um den Reflektor 10 angeordneten Umlenkeinrichtungen 40 abgelenkt wird.
Der Lichtstrahl 41, der vom Reflektor 11 kommt, trifft auf einen am Umfang des Reflektors
11 angebrachten, über eine mechanische Einrichtung 42 beweglichen Spiegel 43. Der
Spiegel ist mit einem Filter 44 verbunden, durch den die vom Reflektor 10 kommenden
Lichtstrahlen gehen und Lichtstrahlen vorbestimmter Wellenlänge herausgefiltert werden.
Der herausgefilterte Lichtstrahl ist gleichfalls geeignet, die bistabilen Kristalle
auf Lichtdurchlässigkeit zu schalten. Durch entsprechende Einstellungen der einzelnen
Spiegel 43 der Umlenkeinrichtungen 40 können die einzelnen Zonen der Streuscheibe
angestrahlt werden. Folglich können auch damit auf der Streuscheibe Zonen, die Licht
durchlassen, und Zonen, die Licht sperren, geschaltet werden.
[0018] Die Laserlichtquellen 20, 30 oder die Umlenkeinrichtung 40 sind mit nicht im Detail
dargestellten, in allen Freiheitsgraden beweglichen Einrichtungen 42 und 45 verbunden,
die eine solche Einstellung der Laserlichtquellen erlauben, daß einzelne lichtdurchlässige
und lichtundurchlässige Zonen auf der Streuscheibe gebildet werden.
[0019] Die Einrichtungen 45 der Laserlichtquelle und die mechanischen Einrichtungen 42 werden
von einem Datenverarbeitungssystem 50 gesteuert. Das Datenverarbeitungssystem 50 erhält
seine Signale von einem Sensorsystem, das auch aus einem einzigen Sensor 51 bestehen
kann. Der Sensor 51 tastet den Bereich vor dem Fahrzeug ab, d. h. er stellt fest,
ob ein beleuchtetes Fahrzeug entgegenkommt. ob Straßenbeleuchtungen eingeschaltet
sind oder ob besondere Witterungsverhältnisse wie Schnee, Regen, Nebel herrschen.
Er erfaßt folglich ganz allgemein die Fahrbahnsituation vor dem Fahrzeug und gibt
die Signale über die Verbindung 52 an das Datenverarbeitungssystem 24 weiter. Das
Datenverarbeitungssystem 50 hat eine Vielzahl von Fahrbahnsituationen gespeichert.
Über eine fest verankerte, einprogrammierte Logik vergleicht das Datenverarbeitungssystem
50 in einem Soll/Ist-Vergleich, die Signale des Sensors 51 mit den vorgegebenen Werten
der einzelnen Fahrbahnsituationen und gibt nun seinerseits eine bestimmte Steuergröße
über die Leitung 53 an die Einrichtungen 42, 45 oder in alternativer Ausführung an
die Laserlichtquellen 20 und 30 weiter. Diese Einrichtungen werden aufgrund der vom
Datenverarbeitungssystem 50 kommenden Werte dann so eingestellt, daß sich auf der
Streuscheibe bestimmte lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Zonen bilden. Damit
wird auch eine automatische Fernlicht/Abblendlicht-Schaltung und umgekehrt erreicht.
[0020] In Figur 3 ist ein Scheinwerfer mit abbildender Optik dargestellt. Scheinwerfer dieser
Art haben einen Reflektor 10, mit im Reflektor 10 angeordneter Glühlampe 11 und einer
Blende 3, vor dem Reflektor 10 und einer nachgeschalteten in Strahlenrichtung vor
der Blende angeordneten Sammellinse 4. Die Blende 3 ist eine Scheibe, die nur an der
dem Reflektor zugewandten Seite mit optisch bistabilen Kristallen beschichtet ist
und sie ist wiederum in mehrere voneinander getrennte Zonen unterteilt. Wird eine
Zone dieser Blende, wie oben bei Figur 1 beschrieben, mit vorbestimmter Lichtstärke
angestrahlt, so werden die optisch bistabilen Kristalle lichtdurchlässig. In Figur
3 trifft der vom Reflektor 10 kommende Lichtstrahl 14 auf eine Zone der Blende 3 auf,
auf der auch der Lichtstrahl 31 auftrifft und daher entsteht hier eine lichtdurchlässige
Zone 55. Auch bei dieser Ausführung sind, wie in Figur 2 beschrieben, mehrere Laser
oder/und Umlenkeinrichtungen vorhanden. Daher können sich, entsprechend der vom Datenverarbeitungssystem
50 kommenden Signale, verschiedene Formen der Blende 3 bilden.
[0021] Die automatischen Lichtverteilungssteuerungen mit optisch bistabilen Kristallen sind
bei ECE und SAE-Lichtverteilungen, bei Polyellipsoidscheinwerfern und im Zusammenhang
mit herkömmlichen Parabol-, Homofokal- und segmentierten Reflektoren einsetzbar.
[0022] Weiterhin kann die beschriebene Erfindung auch mit Gasentladungslampen anstelle
von Glühlampen betrieben werden.
1. Einrichtung für Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Reflektor
und einer darin angeordneten Glühlampe und mit einer in Strahlenrichtung vor dem Reflektor
angeordneten elektro-optischen Scheibe zur Beeinflussung der vom Reflektor reflektierten
Strahlen und weiter im Strahlengang vor der Scheibe ist eine Streuscheibe angeordnet,
dadurch gekennzeichnet, daß optisch bistabile Kristalle auf wenigstens einer Zone
aufgebracht sind, steuerbare, kohärentes Licht aussendende Steuerlichtquellen Strahlen
vorbestimmter Intensität auf die Kristalle senden, wobei die Größe der Strahlungsintensität
die Kristalle von Lichtdurchlässigkeit auf Sperren des Lichts und umgekehrt schaltet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Streuscheibe
ist und daß die Kristalle auf einer Seite, insbesondere auf der Innenseite der Streuscheibe
angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Blende
(abbildende Optik) ist, und daß die Kristalle auf der einen Seite der Blende angeordnet
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle
aus einem Halbleitermaterial bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial
GaAs, InSb, CuCl etc.ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlichtquellen
von einem Datenverarbeitungssystem gesteuert werden in Abhängigkeit von Steuersignalen
einer die Lichtverhältnisse der Fahrbahn, auf der sich das Kraftfahrzeug bewegt,
erkennenden Sensoreinrichtung.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerlichtquelle eine Zusatzlampe ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlampe ein Laserlicht
oder kohärentes Licht aussendet.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlichtquelle
aus einer Umlenkeinrichtung besteht, welche von der Glühlampe oder Gasentladungslampe
kommende Strahlen durch ein Filter, das im Strahlengang der Strahlen angeordnet ist,
lenkt und das Filter Licht einer vorbestimmten Wellenläge herausfiltert.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steuerlichtquellen
angeordnet sind und daß jeder einzelnen Steuerlichtquelle je eine Zone mit Kristallen
auf der Blende oder Streuscheibe zugeordnet ist.