(19)
(11) EP 0 303 130 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.02.1989  Patentblatt  1989/07

(21) Anmeldenummer: 88112401.0

(22) Anmeldetag:  30.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 2/78
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 08.08.1987 DE 3726503

(71) Anmelder:
  • VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
    D-53117 Bonn (DE)
  • Schönfeld, Hans Victor
    D-38444 Wolfsburg (DE)
  • Hohrenk, Ernst, jun.
    D-3302 Cremlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schoenfeld Hans Victor
    D-3180 Wolfsburg 27/Hattorf (DE)
  • Hohrenk Ernst Jun.
    D-3302 Cremlingen (DE)

(74) Vertreter: Müller-Wolff, Thomas, Dipl.-Ing. 
VAW aluminium AG Georg-von-Boeselager-Strasse 25 Postfach 2468
53014 Bonn
53014 Bonn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bauelement


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf ein rohrartiges Bauele­ment (1), das aus einem Außenrohr (2) und einem hierzu konzen­trisch angeordneten Innenrohr (3) besteht. Das Innenrohr (3) ist zum Außenrohr (2) durch Stege (5) abgestützt und erreicht hierdurch eine sehr hohe Stabilität. Zwischen den Ste­gen (5) sind von außen überdeckte, längsverlaufende Nuten (6) für die Aufnahme von flächigen Bauelementen (18,21,23) angeordnet. Die Nuten (6), die vom Außenrohr (2) des Bauelements (1) verschlos­sen sind, können je nach Bedarf durch Brechen der Außenrohrsektoren (10) entlang deren Sollbruchkerbungen (12) freigelegt werden. In denen das Einsetzen von flächigen Bauelementen (18,21,23), wie z.B. Wand- oder Fassadenplatten, Glasscheiben u.dgl., vorgesehen ist. Das profilrohrartige Bauelement ist an den Enden durch Abschlußstücke (15) verschließbar oder durch Kupplungsteile mit weiteren, in beliebigen Winkeln anschließbaren, Profilrohren zur Erstellung von Hallen, Pavillons u.dgl. verbindbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Bauelement für die Verwendung als Stütze und Träger zur Herstellung von Wand- und/oder Deckenelementen oder als freistehende Pfosten und Masten hoher Knickfestigkeit, bestehend aus einem rohrartigen Profil mit mindestens einer über die Länge sich erstrek­kenden hinterschnittenen Nut zur Aufnahme von einschieb­baren flächigen Bauelementen, Glasscheiben und derglei­chen.

    [0002] Bauelemente in Form von Profilschienen vorgenannter Art sind in einer Vielzahl allgemein, zum Beispiel aus der DE-AS 17 84 527 und 19 20 525 bekannt, die mit parallel verlaufenden Stegen versehen und zwischen denen Nuten gebildet sind. In diese sind in verschiedenen Winkeln Bauelemente, wie Bretter, Platten, Glasscheiben usw., zur Herstellung von Stellwänden, Messeständen, Laden- und Wohnungseinrichtungen einsetzbar.

    [0003] Bei Bauelementen dieser Art sind auch Profile bekannt, die einen rohrartigen Querschnitt aufweisen, wie zum Beispiel aus den DE-PS 29 31 026, DE-AS 29 41 008, DE-PS 31 41 807 ersichtlich ist. Diese Profile haben einen gewissen Vorteil gegenüber anderen Profilen dadurch, daß sie bei geringerem Materialeinsatz eine höhere Stabilität vornehmlich in Bezug auf die Knickfestigkeit aufweisen. Obwohl diese bekannten Profile mit den sternförmig nach außen ausgerichteten überwiegend T-förmigen Ansätzen die Befestigung von Wänden und dergleichen fast in allen gewünschten Richtungen ermöglichen, weisen sie zum Bei­spiel Nachteile bezüglich der stützenden und tragenden Eigenschaften auf, da die freistehenden nach außen ge­richteten Stege bei mechanischer Einwirkung in radialer Richtung leicht abbrechen. Die stützende Eigenschaft dieser Profile ist damit beeinträchtigt und somit für die Verwendung von statisch hoch beanspruchten Pfosten und Stützen nicht verwendbar. Ferner sind die freistehenden Stege mit einer Verletzungsgefahr verbunden, insbesondere wenn sie als Eckpfosten verwendet werden. Um eine Verlet­zungsgefahr bei diesen bekannten Profilen zu vermeiden, müßen die nicht genutzten Nuten mit aufwendigen Mitteln, zum Beispiel mit zusätzlichen Gummiprofilen, verschlossen werden, die dann zwar nach außen einen glatten Abschluß ermöglichen, aber die statischen Nachteile der Profile nicht verbessern.

    [0004] Ein weiterer Nachteil besteht bei diesen bekannten Pro­filen darin, daß sie auf Grund ihrer konstruktiven Aus­bildung als Träger kaum verwendbar und hierfür auch nicht vorgesehen sind. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß diese bekannten Profile eine nach außen offene große Oberfläche aufweisen, die eine die Statik negativ beein­flußende Korrosion des Profils begünstigen.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bauelement eingangs genannter Art zu entwickeln, mit dem die vorge­nannten Nachteile vermieden werden. Der Erfindung stellt sich die weitere Aufgabe, ein solches Bauelement derart auszubilden, daß mit geringem Materialeinsatz als Stütze eine sehr hohe Knick- und Beulfestigkeit und als Träger eine optimale Tragfähigkeit erzielbar ist, wobei eine kraftschlüßige Verbindbarkeit von Träger und Stützen aus einem Profil mit hoher statischer Belastbarkeit gegeben ist.

    [0006] Die gestellte Aufgabe wird bei einem Bauelement eingangs genannter Art erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0008] Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Bauelement ermög­licht zum Beispiel die Verwendung als Pfosten oder Stüt­zen für Hallen, Pavillons und dergleichen, die außer ihren hochwertigen statischen Eigenschaften völlig ge­ schlossene und auch bei eingesetzten Wand- und Glasschei­ben glatte Oberflächen aufweisen, die völlig frei von Vorsprüngen sind und daher stets sauber bleiben und für Passanten und Benutzer sicher und verletzungsfrei sind. Daher ist das erfindungsgemäße Bauelement insbesondere für Bauten im öffentlichen Verkehr, wie zum Beispiel für Wartehallen, Abgrenzungspfosten an Straßen und Plätzen, Pavillons, Veranstaltungsgebäuden, Beleuchtungsmasten und Verkehrszeichenpfosten besonders vorteilhaft einsetzbar.

    [0009] Die Erfindung soll anhand der perspektivischen Zeich­nungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.

    [0010] Diese zeigen in

    Fig. 1: ein Bauelement mit einem kraftschlüssig verbunde­nen Verschlußstück,

    Fig. 2: ein Bauelement nach Figur 1 mit eingesetzten flä­chigen Bauelementen,

    Fig. 3: ein Kupplungsteil für abzweigende Verbindungen des Bauelements nach Figur 1 und 2 zur Herstel­lung von Stützen- und Trägerkonstruktionen,

    Fig. 4: ein Bauelement gemäß Figur 1 mit alternativer Hohlraumausbildung.



    [0011] In Figur 1 ist perspektivisch das Bauelement dargestellt, das ein Profilrohr 1 zeigt. Das Profilrohr 1 besteht aus einem Außenrohr 2 und einem konzentrisch dazu angeordne­ten Innenrohr 3. Zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außen­rohr 2 sind etwa zur Mittelachse 4 weisende Stege 5 ange­ordnet, zwischen denen längs verlaufende Hohlräume 6,7 gebildet sind. Die Hohlräume 6 sind im Querschnitt des Profilrohrs 1 in einem Winkel 11 rechtwinklig zueinander angeordnet und bilden die im Bedarfsfall erforderlichen längs verlaufenden Nuthohlräume 6 für die Aufnahme und Befestigung flächiger Bauelemente, wie noch zu Fig.2 näher beschrieben wird. Die Seitenflächen 8 der Nuthohl­räume 6 sind etwa parallel zueinander ausgerichtet, um das Einschieben der Bauelemente, wie zum Beispiel Glas­scheiben, Bauplatten und dergleichen und das Einsetzen von Befestigungsmitteln, wie Gummiprofile, zu ermög­lichen. Das Außenrohr 2 ist an den Kanten 9 der Nuthohl­räume 6 begrenzenden Seitenflächen 8 von außen markiert, um im Bedarfsfall die Nuthohlräume 6 überdeckenden Außen­rohrsektoren 10 entfernen zu können.

    [0012] Die Außenrohrsektoren 10 sind, - wie in der Zeichnung dargestellt -, gewölbt, d.h. konkav nach innen, ausgebil­det. Durch die nach innen gewölbten Flächen der Außen­rohrsektoren 10 wird eine höhere Widerstandsfähigkeit bei seitlich einwirkenden mechanischen Kräften auf das Außen­rohr 2 erzielt. Durch diese vorteilhafte Ausbildung kön­nen die Sektoren 10 dünnwandiger ausgebildet sein.

    [0013] An den Kanten 9 der Sektorenflächen 10 sind in Längs­richtung verlaufende Sollbruchkerbungen 12 angeordnet. Dadurch können die Nuthohlräume 6 in einfacher Weise gratfrei freigelegt werden, falls an dieser Stelle flä­chige Bauelemente in das Profilrohr 1 eingesetzt werden sollen. Die gewölbten Sektorenflächen 10 des Außenrohres 2 sind zum Beispiel durch Aufsetzen eines Meißels an der Innenseite der Kante 9 der Nutbegrenzung mit einem kurzen Schlag abtrennbar ausgebildet.

    [0014] Bei Verwendung des Profilrohres 1 als Mast oder Pfosten kann das obere Ende des Profilrohres 1 mit einem auf­steckbaren Verschlußstück 15 verschlossen werden, das mit Ansätzen 17 versehen ist, die beim Aufsetzen auf das Profilrohr 1 mindestens in einige der Hohlräume 6,7,13 eingreifen. Das Verschlußstück 15 kann aber auch mit einem Anschlußteil 16 ausgestattet sein, zum Beispiel zur Aufnahme und Abstützung eines beliebigen Dachträges, Geländers und dergleichen. Ein derart ausgebildetes Verschlußstück 15, liegt kraftschlüssig auf der gesamten Querschnittsfläche 14 des Profilrohres 1 auf, wobei ein optimaler Kraftfluß bei Belastung vom Anschlußteil 16 über das Verschlußstück 15 auf das Profilrohr 1 gewähr­leistet ist.

    [0015] Das Anschlußteil 16 kann beliebig, je nach dem baulichen Anwendungsfall, ausgebildet sein. Es kann, wie in der Zeichnung dargestellt, beispielsweise aus einem zylin­drischen Zapfen oder aus einem Rohrstück bestehen, wobei die lichte Weite in den Hohlraum 13 des Innenrohres 3 übergeht. Dadurch kann der Innenraum der lichten Weite 13 des Profilrohrs 1, des Verschlußstücks 15 und des An­schlußteils 16, vorteilhaft, zum Beispiel als Abwasserka­nal oder als Versorgungsleitungen für Energie, wie Elek­trokabel, oder Leitungen für flüssige oder gasförmige Medien, genutzt werden.

    [0016] Das Verschlußstück 15 kann auch als Verbindungselement für die axiale Verbindung von zwei Profilrohren 1 ausge­bildet sein. Hierzu ist das Verschlußstück 15 nach oben in gleicher Art mit den eingreifenden, zapfenartig ausge­bildeten Ansätzen 17 ausgestattet, wie die nach unten zeigende Seite.

    [0017] Die Fig.2 zeigt das Profilrohr 1 mit eingesetzten Bauele­menten verschiedener Art. Beim Einsetzen einer Glas­scheibe 18 wird zunächst die konkave Fläche des Außen­rohrsektors 10 auf einer Länge entfernt, die der Ab­messung der Glasscheibe 18 entspricht. Dann wird ein Gummiprofil 19 in den freigelegten Nuthohlraum 6 einge­setzt. Hierzu sind zweckmäßig im Profilrohr 1 Ausneh­mungen 20 seitlich in den Seitenflächen 8 der Nuthohlräu­men 6 vorgesehen, in denen das entsprechend ausgebildete Gummiprofil 19 eingeklemmt werden kann. Das Einsetzen der Glasscheibe 18 in das Gummiprofil 19 erfolgt dann in bekannter Weise.

    [0018] Ein flächiges Bauelement, zum Beispiel eine Wandplatte 21, kann in nahezu voller Breite in den Nuthohlraum 6 eingeführt und beispielsweise mit einem Kleber 22 abge­ dichtet und befestigt werden.

    [0019] Die Befestigung von Teilen, zum Beispiel eines Hinweis­schildes 23, kann auch mit am Bauelement angeordneten Einrichtungen, zum Beispiel Federn 24, erfolgen, welche in diesem Fall von oben in die Ausnehmungen 20 einführbar sind. Nach dem Aufsetzen des Verschlußstücks 15 auf das Profilrohr 1 ist das Hinweisschild 23 sicher befestigt.

    [0020] In Fig.3 ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung in Form eines Kupplungsteils 25 dargestellt. Das Kupplungs­teil 25 ist an den Anschlußseiten 26 in gleicher Art wie das Verschlußstück 15 ausgebildet. In der dargestellten Form verbindet das Kupplungsteil 25 ein Profilrohr 1 als Stütze mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Trägern 1′ und 1˝. Das Kupplungsteil 25 ist mit Hohlrau­men 27 versehen, so daß Versorgungs- oder Entsorgungslei­tungen in Pfeilrichtung 28 und in allen beliebigen Rich­tungen durchgehend in den Stützen und Trägern verlegbar sind.

    [0021] Das Kupplungsteil 25 kann auch sternförmig, zum Beispiel mit vier horizontal sich erstreckenden Anschlußseiten 26 oder in anderen beliebigen Winkeln 11 zueinander, zum Beispiel in drei Winkeln 11 zu je 120°, ausgebildet sein. Außerdem kann ein solches Kupplungsteil 25 auch eine weitere Anschlußseite 26 in vertikaler Richtung zur Verlängerung der Stütze 1 aufweisen, zum Beispiel für die Errichtung eines zweistöckigen Pavillons oder derglei­chen.

    [0022] Zwischen den Stützen und Trägern können Bauelemente, wie zum Beispiel die Wandplatte 21, allseitig in den Profilen 1 kraftschlüssig eingesetzt werden und bilden als ortho­trope Platte ein äußerst tragfähiges und stabiles Fach­werkelement. Kupplungsteile 25 mit nur einer Abzweigung 1′ sind vorteilhaft für die Verwendung von Straßenbeleuch­tungen und Verkehrsampeln einzusetzen.

    [0023] In Figur 4 ist ferner noch eine alternative Hohlraumaus­bildung dargestellt, die aus stranggußtechnischen Grün­den, insbesondere bezüglich der Werkzeugausbildung, vorteilhaft verwendbar ist. Hierbei ist der Hohlraum 13 des Innenrohres 3 mit den nicht genutzten Hohlräumen 7 verbunden, wobei die vorteilhafte Statik bezüglich der Anordnung des Innenrohres 3 im Profil 1 erhalten bleibt.

    Teileverzeichnis



    [0024] 

    1 Profilrohr

    2 Außenrohr

    3 Innenrohr

    4 Mittelachse

    5 Stege

    6 Nuthohlraum

    7 Hohlraum

    8 Seitenflächen in 6

    9 Begrenzungskanten von 6

    10 Außenrohrsektor

    11 Abzweigungswinkel

    12 Sollbruchkerbungen

    13 lichte Rohrweite

    14 Querschnittsfläche von 1

    15 Verschlußstück

    16 Anschlußteil an 15, 25

    17 Ansätze

    18 Glasscheibe

    19 Gummiprofil

    20 Ausnehmung in 8

    21 Wandplatte

    22 Kleber

    23 Hinweisschild

    24 Feder

    25 Kupplungsteil

    26 Anschlußseiten von 25

    27 Hohlräume

    28 Pfeilrichtung




    Ansprüche

    1. Bauelement für die Verwendung als Stütze und Träger zur Herstellung von Wand- und/oder Deckenelementen oder als freistehende Pfosten und Masten hoher Knickfestigkeit, bestehend aus einem rohrartigen Profil, mit mindestens einer über die Länge sich erstreckenden, hinterschnitte­nen Nut zur Aufnahme von einschiebbaren flächigen Bauele­menten, Glasscheiben und dergleichen, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Profilrohr (1) aus einem geschlossenen, innen liegenden Nuthohlraum (6) überdeckenden Außenrohr (2) und einem konzentrisch dazu angeordneten Innenrohr (3) besteht, das zum Außenrohr (1) mittels mehrerer in etwa zur Mittelachse (4) des Profilrohrs (1) ausgerichte­ter, kraftschlüssig angeordneter Stege (5) verbunden ist, zwischen den Stegen (5) gleichzeitig längs verlaufende Nuthohlräume (6,7) gebildet sind, die - je nach den bau­lichen Erfordernissen -, einzeln oder nur abschnittsweise freilegbar sind.
     
    2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten (9) der Nuthohlräume (6) auf dem Außenrohr (1) markiert sind.
     
    3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Knickfestigkeit die Außenrohrsekto­ren (10) über den Nuthohlräumen (6) nach innen gewölbte, konkave Flächen aufweisen.
     
    4. Bauelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gewölbten die Nuthohlräume (6) überdecken­den Außenrohrsektoren (10) zwecks Entfernung mit, die Knickfestigkeit des Profilrohrs (1) nicht beeinträchti­genden, Sollbruchkerbungen (12) ausgestattet sind.
     
    5. Bauelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuthohlräume (6) in einem Winkel (11) von etwa 90° zur Mittelachse (4) ausgerichtet sind.
     
    6. Bauelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuthohlräume (6) in einem Winkel (11) von circa 120° zur Längsachse (4) des Profilrohrs (1) ausgerichtet sind.
     
    8. Bauelement nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) des Innenrohrs (3) mit den zwischen den Nuthohlräumen (6) angeordneten Hohlräumen (7) verbunden sind.
     
    8. Bauelement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (1) jeweils oben und/oder unten mit einer in die Querschnittshohlräume (6,7,13) eingreifenden und auf den Querschnittsflächen (14) kraftschlüssig auf­liegenden Verschlußstück (15) versehen ist.
     
    9. Bauelement nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (15) mit einem kraftübertragenden Kon­struktionsteil, zum Beispiel in Form eines zylindrischen Zapfens oder Rohrstück (16) oder einem anderen bekannten Profil versehen ist.
     
    10. Bauelement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (1) jeweils oben und/oder unten mit einem in die Querschnittshohlräume (6,7,13) eingreifenden und die Querschnittsflächen (14) kraftschlüssig verbindenden Kupplungsteil (25) koppelbar ist.
     
    11. Bauelement nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa parallel zueinander ausgerichteten Seiten­flächen (8) mit nutenartigen Ausnehmungen (20) für die Aufnahme von Befestigungsmitteln, zum Beispiel in Form von Gummiprofilen (19), ausgestattet sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht