(57) Die Schutzeinrichtung besteht aus einer mit dem elektromagnetischen Antrieb (2)
gekoppelten Verzögerungsanordnung (3) und einem von der Verzögerungsanordnung (3)
gesteuerten Unterbrecherschalter (5). Bleibt die Magnetspule (2o) des elektromagnetischen
Antriebes (2) länger als die durch die Verzögerungsanordnung (3) vorgegebene Zeit
erregt, wird der Unterbrecherschalter (5) mittels eines Umschalthebels (3o) und Betätigungselementes
(31) geöffnet. Dabei weist das Betätigungselement (31) in Bezug auf den Umschalthebel
(3o) eine derartige Betätigungshysteres auf, daß das Betätigungselement (31) sowohl
in Ausschalt- als auch in Einschaltrichtung um die vorgegebene Zeit verzögert reagiert.
Diese Hysterese wird dadurch erreicht, daß der Umschalthebel (3o) zwei Schaltarme
(32, 33) aufweist, die das Betätigungselement zwischen sich aufnehmen und die in
einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind, daß der jeweils von dem Betätigungselement
entfernt liegende Schaltarm (33 bzw. 32) zuerst einen Leerweg s1 bzw. s2 zurücklegen
muß, bevor der Unterbrecherschalter (5) betätigt wird.
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