(19)
(11) EP 0 303 568 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.02.1989  Patentblatt  1989/07

(21) Anmeldenummer: 88810524.4

(22) Anmeldetag:  29.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G09F 13/12, G09F 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 31.07.1987 CH 2946/87

(71) Anmelder: GROSFO AG
CH-8600 Dübendorf (CH)

(72) Erfinder:
  • Meyer, Bruno W.
    CH-8617 Mönchaltdorf (CH)

(74) Vertreter: Amsler, Martin et al
FELBER & PARTNER AG, Dufourstrasse 116, Postfach 105
8008 Zürich 34
8008 Zürich 34 (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Spiegelkasten fuer Werbezwecke


    (57) Der Spiegelkasten weist einen teildurchlässigen Spiegel (1) auf. Hinter ihm ist eine Filmfolie (3) aufgebracht oder sind Gegenstände (12) aufgestellt. Ein Infrarot- oder Ultraschallsensor (9) stellt die Anwesenheit einer Person im Benützungsbereich vor dem Spiegel (1) fest und schaltet einen akustischen Werbeträger (6, 7) sowie eine Beleuchtungseinrichtung (5) ein. Dadurch wird der Spiegeleffekt aufgehoben und der Betrachter sieht das Sujet auf der Filmfolie (3) oder die ausgestellten Gegen­stände (12). Die Präsentation wird von Musik oder einer akustischen Werbebotschaft aus dem akustischen Werbeträ­ger (6, 7) begleitet.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegelkasten, welcher nicht nur als solcher, sondern zusätzlich auch zu Werbezwecken dient. Die Erfindung macht sich den Ueber­raschungseffekt für die Werbeeffizienz zunutze, indem die plötzliche Vermittlung einer Werbebotschaft an unerwar­teter Stelle und in einem unerwarteten Augenblick beson­dere Einprägungskraft und einen überaus starken Er­innerungswert aufweist.

    [0002] Es sind Einrichtungen bekannt, welche das Präsentieren von Gegenständen zu Ausstellungs- und Werbezwecken hinter teildurchlässigen Spiegeln erlauben.
    Ein solcher Vitrinenkasten kann in eines oder mehrere Fächer aufgeteilt sein. Der Vitrinenkasten ist z. B. auf einer oder mehreren Seiten mit einem teildurchlässigen Spiegel versehen. Jedes Fach innerhalb des Schrankes ist mit einer separaten Beleuchtung versehen. Durch das Ein­schalten der Beleuchtung innerhalb des Vitrinenkastens wird der Spiegel von der verspiegelten Seite her gesehen durchsichtig und damit der Inhalt des Faches sichtbar. Dadurch, dass die Trennwände der einzelnen Fächer mit dem Spiegelglas bündig sind, wird die Spiegelwirkung nur bei jenen Fächern unterbunden, deren Beleuchtung eingeschal­tet ist, die übrige Fläche des Spiegels bleibt spiegelnd.

    [0003] Es sind auch Leuchtkästen bekannt, deren Sichtfläche aus einem teildurchlässigen Spiegelglas besteht. Der teil­durchlässige Spiegel ist auf seiner Rückseite mit einer Filmfolie versehen. Die Folie enthält die Werbebotschaft, einen Text, eine Grafik oder eine Photographie, welche durch Einschalten einer im Inneren des Leuchtkastens befindlichen Beleuchtungseinrichtung projiziert wird. Da­bei wird der Spiegeleffekt für den Betrachter aufgehoben und die Werbebotschaft wirkt auf ihn ein. Die Beleuch­tungseinrichtungen herkömmlicher Vitrinen und Leucht­kästen werden durch das Inbetriebsetzen eines einfachen Intervallschalters regelmässig ein- und dann wieder aus­geschaltet, unabhängig davon, ob sich überhaupt jemand vor dem Spiegel aufhält oder nicht.

    [0004] Ein Hauptnachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht deshalb darin, dass sie nur bedingt einen Ueberraschungs­effekt zu erzeugen vermögen.

    [0005] Diese eben beschriebenen Vitrinen und Leuchtkästen werden zudem üblicherweise an Orten aufgestellt, wo man die Ver­kündigung einer Werbebotschaft im allgemeinen erwartet, zum Beispiel in Passagen von Einkaufs-Centern, Bahnhof­unterführungen, Restaurants, in Verkaufsläden, an Tank­stellen usw. Oft halten sich an diesen Stellen viele Leute auf. Daher werden die Zeitintervalle zwischen den Einschaltungen relativ kurz gewählt, um die Botschaft möglichst oft an den Mann zu bringen. Dies bringt natür­lich wie schon erwähnt den Nachteil, dass der Ueberra­schungseffekt verlorengeht, ein Effekt, welcher gerade für die Einprägungskraft und den Erinnerungswert von ent­scheidender Bedeutung ist. Herkömmliche Vitrinen und Leuchtkästen können ausserdem keine akustischen Werbebot­schaften vermitteln.

    [0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spiegelkasten für Werbezwecke zu schaffen, der eine optische wie auch akustische Werbebotschaft nur dann ver­ kündet, wenn sich eine Person im Benützungsbereich des Spiegels aufhält.

    [0007] Diese Aufgabe löst ein Spiegelkasten mit teildurchlässi­gem Spiegelglas oder einer teildurchlässigen Spiegelfolie und einem hinter dem Spiegelglas oder der Spiegelfolie angeordneten, zwei- oder dreidimensionalen optischen Werbeträger und einer Beleuchtungseinrichtung im Innern des Spiegelkastens, mittels der das Sujet des Werbeträ­gers so beleuchtbar ist, dass der Spiegeleffekt des Spie­gelglases oder der Spiegelfolie auf der Vorderseite auf­gehoben wird, der sich dadurch auszeichnet, dass ein akustischer Werbeträger vorhanden ist, welcher mit der Beleuchtungseinrichtung elektrisch gekoppelt ist, und dass Steuerungsmittel vorhanden sind, mittels denen die Anwesenheit einer Person im Benützungsbereich des Spie­gels registrierbar ist und mittels denen der optische und akustische Werbeträger nach je einem einstellbaren Zeit­intervall einschaltbar und nach je einem ebenso einstell­baren Zeitintervall wieder ausschaltbar ist.

    [0008] In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungen der Erfindung dargestellt und anhand der nachfolgenden Be­ schreibung erläutert.
    Es zeigt:

    Figur 1 Einen Spiegelkasten mit Filmfolie in geöffnetem Zustand;

    Figur 2 Einen Spiegelkasten mit gegenständlichen Werbe­trägern in geöffnetem Zustand.



    [0009] In Figur 1 ist eine Gesamtansicht des erfindungsgemässen Spiegelkastens gezeigt. Der teildurchlässige Spiegel 1 bildet eine schwenkbare Türe am Spiegelkasten 2. Im dar­gestellten Beispiel ist die Türe geöffnet. Auf ihrer Rückseite ist eine lichtdurchlässige Filmfolie 3 aufge­bracht. Diese Filmfolie 3 kann mittels der Führungs­schienen 4 von oben eingeschoben werden. Sie enthält in Form einer Photographie 3 eine Werbebotschaft. Da hier die Rückseite der Filmfolie einsehbar ist, erscheint das photographische Bild auf dieser Seite spiegelverkehrt, wie dies mit einer beispielsweisen Werbeaufschrift ange­deutet ist. Im Innern des Spiegelkastens 2 befindet sich die Beleuchtungseinrichtung. Im gezeigten Beispiel be­steht diese aus drei Leuchtstoffröhren 5. Werden diese eingeschaltet, so projizieren sie das Sujet der Filmfolie von hinten auf das teildurchlässige Spiegelglas oder die teildurchlässige Spiegelfolie. Dadurch wird der Spiegel­effekt aufgehoben. Der Betrachter sieht sich anstelle seines Spiegelbildes unvermittelt mit der Werbebotschaft konfrontiert. Im unteren Bereich des Spiegelkastens 2 sind der akustische Werbeträger 6,7 und die Steue­rungsmittel 8,9 für das Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung 5,13 und der akustischen Werbe­träger 6,7 eingebaut. Als akustischer Werbeträger ist ein Sprachprozessor vorhanden, mittels welchem die Tonsignale von einem zuvor bespielten Tonband, zum Beispiel von einer Tonbandkassette, in digitale Impulse umgewandelt und in dieser Form in elektronischen Speicherbausteinen (RAM, beziehungsweise EEPROM) abgelegt werden. Hernach kann die so gespeicherte akustische Werbebotschaft vom Sprachprozessor mittels der Lautsprecher 7 beliebig oft vom Speicher abgerufen und in die entsprechenden akustischen Signale umgewandelt werden. Die Güte der Tonwidergabe hängt nebst der Qualität der Lautsprecher von der Anzahl der digitalen Signale pro Zeit ab, in welche die Tonsignale zerlegt wurden.

    [0010] Der akustische Werbeträger kann aber auch ein übliches Tonbandgerät 6 sein, das mit einem Endlos-Tonband bzw. einer Tonband-Kassette mit Endlos-Tonband bestückt ist. Die zwei Lautsprecher 7 sind nach vorne gerichtet und erlauben mit einem entsprechenden Gerät ein Abspielen der Werbebotschaft in Stereo. Eine elektronische Steuerein­heit 8, die hier als Lichtwerbe-Steuerung dient, besorgt das Ein- und Ausschalten der Leuchtstoffröhren 5 und des Sprachprozessors bzw. des Tonbandgerätes 6. Die Steuersignale kommen von einem Infrarot- oder Ultra­schallsensor 9. Dieser Sensor 9 vermag die Anwesenheit einer Person vor dem Spiegel in dessen Benützungsbereich zu registrieren. Im Falle eines Infrarotsensors wird die abgestrahlte Körperwärme eines Betrachters erfasst. Der Infrarotsensor kann damit das Eintreten einer Person in den Betrachterbereich wie auch dessen dortiges Verweilen feststellen. Dieses Ergebnis lässt sich auch mit einem Ultraschallsender und zugehörigem Sensor erzielen. Hierbei wird die Person im Betrachterbereich mit Ultraschall bestrahlt. Die reflektierten Schallwellen werden dann vom Sensor erfasst, sodass wiederum sowohl das Herzutreten wie das Verbleiben der Person festgestellt werden kann.

    [0011] Sobald eine Person im Betrachter-Bereich registriert wird, wird ein Schaltzyklus eingeleitet. Zuerst sorgt ein Zeitelement in der elektronischen Steuereinheit 8 für eine Verzögerung sowohl für den Start der Vermittlung der optischen wie auch der akustischen Werbebotschaft. Diese Verzögerung kann am Zeitelement für beide Botschaften unabhängig und beliebig eingestellt werden. Sie wird so gewählt, dass sie einer Person, die sich im Spiegel be­schaut, erst eine gewisse Zeit zum Kämmen, zum Zurecht­rücken der Kravatte oder zum Nachziehen des Lippenstiftes gewährt. Das Zeitintervall wird jedoch so eingestellt, dass diese Aktivitäten des Betrachters jäh unterbrochen werden von der Werbebotschaft. Vorteilhaft wird dabei zu­erst die Vermittlung der optischen Botschaft gestartet, um die Aufmerksamkeit für die nachfolgende akustische Botschaft zu erregen und gleichzeitig ein allzu starkes Erschrecken des Spiegelbetrachters zu vermeiden. Nach einem wiederum einstellbaren Zeitintervall setzt zusätz­lich die Vermittlung der akustischen Werbebotschaft ein. Bis zum Ende des akustischen Spots bleibt die Beleuchtung an und wird dann abgeschaltet. Das komplette Gerät kehrt in seine Ausgangslage zurück, die Betrachterfläche zeigt wieder einen Spiegel. Ist der Betrachter im Bereich der Lichtwerbesteuerung verblieben, wird kein neuer Spot gestartet. Die Person muss den Betrachterbereich verlas­ sen. Erst dann löst der gleiche oder ein anderer Betrach­ter der in den Erfassungsbereich des Sensors eintritt, wieder einen Spot aus. Das Zeitelement in der elek­tronischen Lichtwerbe-Steuereinheit 8 erlaubt es auch, die Einschaltdauer der optischen und akustischen Werbe­botschaft unabhängig voneinander zu steuern. So können die Vermittlungen der beiden Botschaften zeitlich genau überlappen, gegeneinander verschoben und von gleicher oder unterschiedlicher zeitlicher Länge sein. Wenn zuerst mit der Vermittlung der akustischen Botschaft begonnen wird, so empfiehlt es sich, mit diser langsam an­schwellend einzusetzen, um den Werbeempfänger, der ja beim Betrachten eines gewöhnlich aussehenden Spiegel­kastens nicht im geringsten mit einer ihm plötzlich ent­gegengeschmetterten Werbebotschaft rechnet, nicht allzu stark zu erschrecken. Die akustische Werbebotschaft kann musikalisch untermalt sein. Zum Beispiel kann sie bloss durch anschwellende Musik beginnen, wonach ein gespro­chener oder gesungener Werbetext einsetzt, der vom einge­blendeten Sujet begleitet wird. Anstelle von photo­graphischen Sujets können auch dreidimensionale Gegen­stände im Innern eines erfindungsgemässen Spiegelkastens aufgestellt werden. Ein dazu geeigneter Spiegelkasten 10 ist in Figur 2 gezeigt. Das Innere des Spiegelkastens 10 ist hierzu mit Tablaren 11 ausgerüstet. Damit die ausge­stellten Gegenstände 12 optimal ausgeleuchtet werden, sind die Leuchtstoffröhren 13 längs den seitlichen Wänden des Spiegelkastens 10 untergebracht. Spezielle Blenden 14 sorgen dafür, dass die Leuchtstoffröhren 13 niemals von aussen einsehbar sind. Auch oben und unten können weitere Leuchtstoffröhren angebracht sein. Der erfindungsgemässe Spiegelkasten wird, und das ist seine Besonderheit, als eigentlicher Spiegelkasten in Toiletten über den Lavabos montiert. Nichts soll ihn von aussen von herkömmlichen Spiegelkasten unterscheiden. Zum Anbringen solcher Spie­gelkästen mit Werbeeffekt eignen sich vor allem Toiletten in Restaurants, Kongresshallen, Bahnhöfen, Flughäfen, usw. wo stets neue Passanten vorbeikommen. Die Werbewirk­samkeit dieser Spiegelkästen ist in erster Linie dem Ueberraschungseffekt zu verdanken, welcher mit der Präsentation der Werbebotschaft verbunden ist. An einem Ort angebracht, wo sich die Menschen in den meisten Fällen unbeobachtet fühlen, sind sie für Ueberraschungen besonders zugänglich. Eine solchermassen vermittelte Bot­schaft hat eine überaus starke Einprägungskraft und einen sehr hohen Erinnerungswert.


    Ansprüche

    1. Spiegelkasten für Werbezwecke mit einem teildurchläs­sigen Spiegelglas (1) oder einer teildurchlässigen Spiegelfolie (1) und einem hinter dem Spiegelglas (1) oder der Spiegelfolie (1) angeordneten, zwei- (3) oder dreidimensionalen (12) optischen Werbeträger (3,­12) und einer Beleuchtungseinrichtung (5,13) im Innern des Spiegelkastens (2,10), mittels der das Sujet des Werbeträgers (3,12) so beleuchtbar ist, dass der Spiegeleffekt des Spiegelglases (1) oder der Spiegelfolie (1) auf der Vorderseite aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein akustischer Werbe­träger (6,7) vorhanden ist, welcher mit der Beleuch­tungseinrichtung (5,13) elektrisch gekoppelt ist, und dass Steuerungsmittel (8,9) vorhanden sind, mittels denen das Eintreten einer Person in den Benützungsbe­reich oder die Anwesenheit einer Person im Benüt­zungsbereich des Spiegels (1) registrierbar ist und mittels denen die Beleuchtungseinrichtung (5,13) und der akustische (6,7) Werbeträger (3,12,6,7) nach je einem einstellbaren Zeitintervall einschaltbar und nach einem ebenso einstellbaren Zeitintervall wieder ausschaltbar ist.
     
    2. Spiegelkasten für Werbezwecke nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, dass die Steuerungsmittel (8, 9) einen Infrarotsensor (9) einschliessen, mittels dem die Anwesenheit einer Person vor dem Spiegel­kasten (2,10) im Benützungsbereich des Spiegels (1) durch Erfassung der Körpertemperatur der Person re­gistrierbar ist, dass die Steuerungsmittel (8,9) wei­ter eine elektronische Steuereinheit (8) einschlies­sen, mittels welcher die Signale aus dem Infrarotsen­sor (9) über ein Zeitelement in Schaltströme umsetz­bar sind, sodass die Beleuchtungseinrichtung (5,13) und der akustische Werbeträger (6,7) nach je einem am Zeitelement einstellbaren Zeitintervall einschaltbar ist und nach je einem ebenfalls am Zeitelement einstellbaren Zeitintervall wieder abschaltbar ist.
     
    3. Spiegelkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der optische Werbeträger (3) eine auf die Rückseite des Spiegelglases oder der Spiegelfolie aufgebrachte lichtdurchlässige Filmfolie (3) oder ein hinter dem Spiegelglas (1) oder der Spiegelfolie (1) aufgestellter Gegenstand (12) ist.
     
    4. Spiegelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Steuerungsmittel (8,9) einen Ultra­schallsender und Ultraschallsensor einschliessen, mittels dem das Eintreten einer Person in den Be­nützungsbereich oder die Anwesenheit einer Person vor dem Spiegelkasten (2,10) im Benützungsbereich des Spiegels (1) durch Erfassung der an der Person re­flektierten Schallwellen registrierbar ist, dass die Steuerungsmittel (8,9) weiter eine elektronische Steuereinheit (8) einschliessen, mittels welcher die Signale aus dem Ultraschallsensor (9) über ein Zeit­element in Schaltströme umsetzbar sind, sodass die Beleuchtungseinrichtung (5,13) und der akustische Werbeträger (6,7) nach einem je am Zeitelement ein­stellbaren Zeitintervall einschaltbar ist und nach je einem ebenfalls am Zeitelement einstellbaren Zeitin­tervall wieder abschaltbar ist.
     
    5. Spiegelkasten nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Werbeträger nebst Lautsprechern einen Sprachprozessor einschliesst, mittels dem Tonsignale einer Tonbandkassette in digi­tale Impulse umwandelbar und in zugehörigen elektro­nischen Speicherbausteinen ablegbar sind und von je­nen wieder beliebig oft abrufbar und dann mittels der Lautsprecher in akustische Signale umwandelbar sind.
     
    6. Spiegelkasten nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch ge­kennzeichnet, dass der akustische Werbeträger (6, 7) ein Tonbandgerät (6) mit Tonband-Kassette ist, wobei die Tonband-Kassette ein endloses Tonband enthält, und dass zwei Lautsprecher (7) für eine Wiedergabe in Stereo vorhanden sind.
     
    7. Spiegelkasten nach Anspruch 1,2,3,4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (5, 13) aus ein oder mehreren, im Innern des Spiegel­kastens (2, 10) angeordneten Leuchtstoffröhren (5, 13) besteht.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht