[0001] Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmung für Kühlhäuser, Kühlräume und Kühlzellen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Die Isolierung von Kühlhäusern erfolgt überwiegend mit Wärmedämmelementen aus Polyurethan-Hartschaum
in Form von plattenförmigen Wandelementen, mit denen Wände und Decke der Kühlhäuser
verkleidet werden. Die plattenförmigen Wandelemente werden hierbei auf Stoß aneinander
gesetzt, so daß zwischen benachbarten Wandelementen Fugen verbleiben, die verschlossen
werden müssen. Bei durchschnittlich großen Kühlhäusern beläuft sich hierbei die Verfugung
auf eine Länge von immerhin etwa 40 km und mehr. In herkömmlicher Weise werden diese
Fugen durch ein Abdichtprofil geschlossen, welches einstückig aus Kunststoff hergestellt
ist und aus einem L- oder T-förmigen Steg mit einer daran anschließenden Kappe ausgebildet
ist. Zur Montage der Abdichtprofile in den Fugen sind an den stoßseitigen Stirnflächen
der Wandelemente entsprechende Aussparungen bzw. Nuten ausgebildet, in denen die Abdichtprofile
mit ihren L- oder T-Schenkeln lose angeordnet werden. zur Montage ist es erforderlich,
daß nach der Anordnung eines Wandelementes zuerst das Abdichtprofil mit seinem L-
oder T-förmigen Teil in die entsprechende Aussparung in der Stirnseite des Wandelementes
eingesetzt wird, bevor das benachbarte Wandelement angeschlossen werden kann. Hierbei
muß das benachbarte Wandelement so angesetzt werden, daß der L- oder T-Schenkel des
bereits vormontierten Abdichtprofils in die entsprechende Aussparung des anzuschließenden
Wandelementes gelangt, wobei zudem Sorge getragen werden muß, daß die Außenfläche
des Wandelementes vor der Kappe eingeführt und exakt zwischen L- oder T-Schenkel des
Abdichtprofiles und der Kappenunterseite eingepaßt wird. Dies erfordert entsprechende
Sorgfalt und Feingefühl des die Wärmedämmung des Kühlhauses erstellenden Personals,
sollen Beschädigungen der Wärmedämmelemente vermieden werden. In einem anschließenden
Montagevorgang müssen dann noch die Spalte zwischen den Abdichtprofilen und den aneinander
gesetzten Wandelementen durch eine dauerelastische Fugenmasse verfüllt werden, wozu
insbesondere Silikon verwendet wird. Mit dieser dauerelastischen Masse wird zwar
eine Fugenabdichtung erreicht, jedoch ist insbesondere Silikon mit dem Nachteil behaftet,
daß es Sporen aufnimmt, so daß es zu Pilzbildungen kommen kann. Abgesehen von diesen
hygienisch schädlichen Eigenschaften kommt es infolge eindringender Sporen auch zu
einer Verfärbung der Silikonmasse, so daß im Laufe der Zeit die Außenseite der Wärmedämmung
kein optisch einwandfreies Erscheinungsbild mehr bietet. Ferner müssen in Kühlhäusern,
in denen Lebensmittel, insbesondere Fleisch gelagert und verarbeitet werden, die
Wände der Kühlhäuser periodisch gereinigt werden, was durch Hochdruckreiniger erfolgt.
Eine häufige Hochdruckreinigung führt allerdings zu einer allmählichen Ablösung bzw.
Auswaschung der dauerelastischen Fugenmassse, so daß sich Wärmebrücken bzw. Kälterbrücken
bilden und sich in entstehenden Ritzen erst recht Sporen sammeln können, die zu einer
Pilzbildung führen. Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die bislang verwendeten
Abdichtprofile mit erheblichen Montagenachteilen behaftet sind. Dies fällt insbesondere
dadurch ins Gewicht, als bei derartigen Kühlhäusern erhebliche Längen von Fugen bis
zu 40 km und mehr anfallen und mit der dauerelastischen Masse zu füllen sind. Es ist
einleuchtend, daß für die Verfugung ein entsprechender Materialbedarf an dauerelastischer
Masse vorhanden ist, was sich letztendlich auch in den Installationskosten der Wärmedämmung
niederschlägt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wärmedämmung für Kühlhäuser zu schaffen, die frei
von den oben geschilderten Nachteilen ist. Insbesondere soll sich die erfindungsgemäße
Wärmedämmung dadurch auszeichnen, daß sich die Wärmedämmung durch eine Erleichterung
der Verfugung schneller und einfacher sowie materialersparender erstellen läßt. Gleichzeitig
soll trotz der Montagevereinfachung eine ausgezeichnete Abdichtung der Fugen benachbarter
Wärmedämmelemente in hygienisch einwandfreier Weise gewährleistet sein.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 enthaltenen Merkmale gelöst.
[0005] Nach Maßgabe der Erfindung ist das Abdichtprofil aus zwei zusammensteckbaren Teilen,
nämlich einem Basisteil und einem Einschlagprofil ausgebildet. Dies führt zu einer
erheblichen Montagevereinfachung, als bei dem Zusammensetzen der Wandelemente nach
dem Einbringen des Basisteiles in die entsprechende Nut in der Stirnseite der Wandelemente
das andere Wandelement nur angesetzt werden muß, ohne daß ein Einfädeln des Wärmedämmelementes
zwischen Schenkel und Kappe des Abdichtprofiles erforderlich wäre. Nach dem Anschließen
der Wandelemente kann von außen das Einschlagprofil unter Druck auf das bereits in
der Fuge vorhandene Basisteil eingeschlagen werden. Dabei ist die Rastposition für
das Einschlagprofil im Basisteil so gewählt, daß die Kappe unter Druck an der Außenfläche
der benachbarten Wandelemente anliegt, so daß infolge der mit Druck anliegenden Kappe
eine Abdichtung der Fuge nach außen hin gewährleistet ist. Hierzu ist zweckmäßigerweise
die Kappe mit nach unten vorstehenden Dichtlippen beiderseits der Fuge ausgebildet,
die durchgehend längs der Kappenunterseite verlaufen. Da das Einschlagprofil aus
Kunststoff hergestellt ist, können beim Einschlagen der Einsteckleiste die Kappenenden
federnd nach hinter ausweichen, so daß in der montierten Stellung die Kappenenden
mit den an der Unterseite ausgebildeten Vorsprüngen unter Vorspannung auf die Außenfläche
der benachbarten Wandelemente drücken.
[0006] Zweckmäßigerweise sind hierbei die Vorsprünge an der Kappe durch Dichtlippen gebildet,
welche aus der Kappenebene schräg nach unten abgewinkelt sind und sich von der Kappe
nach außen erstrecken. Beim Einschlagen der Profiles in das Basisteil werden diese
Dichtlippen etwas nach hinten gedrückt, so daß sie dann unter Vorspannung mit ihren
zweckmäßigerweise gerundeten Endkanten längs der Fuge an beiden Wandelementen dichtend
anliegen.
[0007] In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn der Abstand von der Oberkante des
Schenkels des Basisteiles zur Unterkante der Kappe kleiner als die Dicke der Wärmedämmung
zwischen Nut und Außenfläche der Wärmedämmung ist, wobei in einer vorteilhaften Ausgestaltung
diese Differenz etwa 2 bis 3 mm beträgt. Dies bietet Gewähr für einen ausreichenden
Dichtschluß der Dichtlippen auch bei allfälligen Toleranzabweichungen der verwendeten
Bauelemente.
[0008] Dieses federnde Nachhintenbiegen der Dichtlippe wird noch dadurch begünstigt, wenn
die Dichtlippen in Art eines Gelenkes am Einschlagprofil angeschlossen sind, was
in fertigungstechnisch einfacher Weise dadurch erfolgt, daß im Übergangsbereich der
Dichtlippe zum Einschlagprofil Längsrillen eingebracht sind.
[0009] Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen
Merkmale gekennzeichnet.
[0010] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Wärmedämmung mit einem konventionellen Fugenabdichtprofil,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenabdichtungsprofils, sowie
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Fugenabdichtungsprofiles.
[0011] Die in Fig. 1 dargestellte konventionelle Wärmedämmung besteht aus auf Stoß aneinandergesetzten
Wandelementen 1, deren Stoßfugen 2 an den beiden Außenseiten der Wärmedämmung nach
außen hin durch Abdichtprofile 3 verschlossen sind. Diese Abdichtprofile 3 sind entsprechend
Fig. 1 einstückig aus einem L-förmigen Steg 4 und einer daran angeschlossenen Kappe
5 gebildet, die benachbart ihrer beiden Längsränder an der Unterseite ausgebildete
Vorsprünge 6 aufweist, mit denen die Kappe an den Längsrändern der beiden Wärmedämmelemente
1 aufliegt. Das streifenartige Abdichtprofil 3 ist lose in an den Stirnseiten der
Wärmedämmelemente 1 eingebrachte Nuten 7 aufgenommen.
[0012] Zur Montage der Wärmedämmung wird nach entsprechender Plazierung des einen Wärmedämmelementes
1 zuerst das Abdichtprofil - bzw. bei einem beidseitigen Verfugen beide Abschlußprofile
- in die entsprechende Nut 7 der Stirnfläche eingelegt. Danach wird das zweite Wärmedämmelement
1 seitlich gegen das erste Wärmedämmelement 1 geschoben, wobei Sorge getragen werden
muß, daß das Wärmedämmelement 1 vor die Kappenunterseite gelangt und dabei der L-Schenkel
des Steges 4 des Abdichtprofiles nicht aus der Nut gedrückt wird. Diese Montage erfordert
eine entsprechende Sorgfalt des Bedienungspersonals und zwar insbesondere dann, wenn
gleichzeitig beide Außenseiten der Wärmedämmung durch entsprechende Abdichtprofile
verfugt werden müssen. Nach dem Zusammenschieben der Wärmedämmelemente 1 wird in die
verbleibenden Spalte zwischen Dichtprofil und Wärmedämmelemente eine dauerelastische
Fugenmasse und zwar insbesondere Silikon eingeführt.
[0013] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines Abdichtprofiles 8 ist zweiteilig
ausgebildet und besteht aus einem Basisteil 9 und einem Einschlagprofil 10. Das Einschlagprofil
10 ist so ausgebildet, daß es in das Basisteil 9 einschlagbar ist. Das Basisteil 9
wird in die Nuten 7 der benachbarten Wandelemente 1 angeordnet und sitzt lose innerhalb
der Nuten 7. Aufgrund der Zweiteilung ist die Montage denkbar einfach, weil nach Anordnung
des Basisteiles 9 in einer Nut 7 des einen Wandelementes 1 das andere lediglich seitlich
aufgeschoben werden muß. Danach wird von außen das Einschlagprofil 10 eingedrückt.
Entsprechend Fig. 2 weist das Einschlagprofil eine Kappe 11 auf, von der vertikal
nach unten eine Einsteckleiste 12 vorsteht, an deren freien Ende eine Raste 13 ausgebildet
ist, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eine Pfeilspitze aufweist.
An dem mit zwei Schenkeln 14 ausgebildeten Basisteil 9 steht aus der Ebene der beiden
Schenkeln 14 ein Aufnahmesteg 15 vor, der aus zwei gegenüberliegenden Wänden 16 und
17 gebildet ist, die zwischen sich einen nutförmigen Aufnahmeraum 18 für den vorspringenden
Teil 12 des Einschlagprofiles 10 bilden. In Anpassung an die Raste 13 des Einschlagprofils
10 weisen die beiden Wände 16 und 17 an ihrem oberen Ende gegenüberliegend angeordnete
Rastvorsprünge 19 auf, die zwischen sich eine Pfeilspitzenform aufweisende Einlaufzone
20 begrenzen und in einer rückspringende Schulter 21 enden, die eine Rastfläche für
die Raste 13 darstellt. Die mit Schrägfläche ausgebildeten Rastvorsprünge 19 und
die rückspringende Schulter bilden das Rastglied für die Raste 13.
[0014] Die Kappe 11 des Einschlagprofiles 10 weist an ihren beiden Längsrändern je eine
Dichtungslippe 22 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel sich zu ihrem freien
Ende hin verjüngt und deren Spitze gerundet ausgebildet ist. Die Dichtlippe 22 ist
gelenkig angeschlossen, was durch eingeformte Längsrillen 23 im Bereich der Längsränder
erfolgt.
[0015] Nach Anordnung der beiden Wärmedämmelemente 1 einschließlich Anordnung des Basisteiles
9 innerhalb der Nuten 7 benachbarter Wärmedämmelemente 1 wird von außen lediglich
das Einschlagprofil 10 aufgesetzt und in das Basisteil 9 soweit eingedrückt, bis
die Raste 13 die Rastfläche 21 des Basisteiles übergreift. Da der Abstand d zwischen
der Nut 7 bzw. der oberen Wandfläche der Nut 7 und der zugehörigen Außenfläche des
Wärmedämmelementes 1 größer als der Abstand von der Oberkante 24 der Schenkel 14 zur
Unterkante 25 der Einsteckleiste 10 in Raststellung und im ungespannten Zustand des
Abdichtprofiles 8 ist, werden die im ungespanntem Zustand schräg nach unten abgewinkelten
beiden Dichtlippen 22 beim Einschlagen des Einschlagprofiles in das Basisteil 9 nach
oben umgebogen, so daß sie in Raststellung mit Vorspannung auf die Außenfläche der
beiden Wärmedämmelemente 1 drücken und sich in dichtender Anlage zu diesen Flächen
befinden.
[0016] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zusätzlich zu den Dichtlippen 22 noch stärker
abgewinkelte Zusatzlippen 26 vorgesehen, die ebenfalls an beiden Längsrändern der
Kappe angeschlossen sind und die gleichfalls beim Einschlagen der Einsteckleiste nach
oben gedrückt werden und somit mit Vorspannung und damit mit Druck auf die Außenfläche
der Wärmedämmelement 1 aufliegen.
[0017] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dichtlippen 22 aus der Horizontalen,
d. h. der Ebene der Kappe 11, um einen Winkel von etwa 30° nach unten abgewinkelt,
wohingegen die stärker abgewinkelten Zusatzlippen 26 um einen Winkel von etwa 60°
nach unten abgewinkelt sind. Ferner stehen die Zusatzlippen 26 geringfügig nach unten
über die Unterkanten 25 der Dichtlippen 22 vor. Ferner stellt die Raste 13 nicht das
freie Ende der stegförmigen Einsteckleiste 12 dar, vielmehr schließt sich ein stegförmiger
Abschsnitt 27 an der Raste 13 nach unten an, der zwischen den beiden Längswänden 16
und 17 unterhalb der Rastfläche 21 aufgenommen wird. Der Basisteil 9 sowie das Einschlagprofil
10 sind aus Kunststoff hergestellt und strangförmig ausgebildet, so daß die Abdichtprofile
bahnweise zwischen den Fugen verlegt werden können. Da der Dichtkontakt der Dichtlippen
infolge der Vorspannung entsprechend groß ist, bedarf es keiner zusätzlichen Verfugung
durch eine dauerelastische Masse.
1. Wärmedämmung für Kühlhäuser u. dgl., mit Wandelementen aus Wärmedämmaterial zur
Verkleidung von Decke und Wänden des Kühlhauses und mit Abdichtprofilen aus Kunststoff
für die Fugen benachbarter Wandelemente, welche mit ihren Schenkeln in entsprechenden
Aussparungen in den Stoßflächen benachbarter Wandelemente aufgenommen sind und mit
einer die Fuge überdeckenden Kappe von außen auf den randseitigen Bereich der Wandelemente
anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdichtprofil (8) aus einem in die Fuge (2) einsetzbaren Basisprofil (9)
mit den beiden Schenkeln (14) zur Anordnung in den entsprechenden Aussparungen (7)
benachbarter Wandelemente (1) und einem Einschlagprofil (10) gebildet ist, welches
die fugenüberdeckende Kappe (11) aufweist und mit einer von der Kappe vorstehenden
Ein steckleiste (12) versehen ist, welche in eine im Basisteil ausgebildete Nut
(18, 20) eindrückbar und einrastbar ist.
2. Wärmedämmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckleiste (12) an ihrem Einsteckende mit einer Raste (13) ausgebildet
ist, welche in Eindrückstellung ein entsprechendes Rastglied (19, 21) in der Nut
(18) des Basisteiles (9) hintergreift.
3. Wärmedämmung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand von der Oberkante (24) des Schenkels (14) des Basisteiles (9) zur
Unterkante (25) der Kappe (10) kleiner als die Dicke der Wärmedämmung zwischen der
Aussparung (7) des Wandelementes (1) und der Außenfläche der Wärmedämmung ist.
4. Wärmedämmung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand Oberkante Schenkel zur Unterkante Kappe um etwa 2 bis 3 mm kleiner
als die entsprechende Dicke der Wärmedämmung ist.
5. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raste (13) der Einsteckleiste (12) pfeilspitzenartig ausgebildet ist und
die Nut (18) eine der Pfeilspitze entsprechende Einlaufzone (20) mit einer rückspringenden
Schulter als Rastfläche (21) aufweist.
6. Wärmedämmung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaufzone (20) durch zwei gegenüberliegend angeordnete und in die Nut (18)
vorstehende Rastvorsprünge (19) gebildet ist, die mit ihren rückspringenden Schultern
(21) das Rastglied (19, 21) des Basisteiles (9) bilden.
7. Wärmedämmung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (18) in einem zentrisch zwischen den beiden Schenkeln (14) angeordneten
und vertikal aus der Ebene der Schenkeln abstehenden Steg (15) ausgebildet ist.
8. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (11) an ihren Längsrändern dachförmig in Richtung des Basisteiles (9)
abgewinkelte Dichtlippen (22) aufweist.
9. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen an den entsprechenden Längsrändern über ein durch eine Längsrille (23)
gebildetes Gelenk angeschlossen sind.
10.Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Kappenlängsrändern jeweils eine Zusatzlippe (26) angeformt ist, die
stärker als die Dichtlippe (22) abgewinkelt ist und im ungespannten Zustand des
Einschlagprofiles geringfügig über den unteren Rand der Dichtlippen (22) nach unten
vorsteht.
11.Wärmedämmung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtlippe (22) unter einem Winkel von etwa 30° und die Zusatzlippen (26)
unter einem Winkel von etwa 60° aus der Kappenebene abgewinkelt sind.