(19)
(11) EP 0 303 897 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.02.1989  Patentblatt  1989/08

(21) Anmeldenummer: 88112638.7

(22) Anmeldetag:  03.08.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/68, F25D 23/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR LI LU NL

(30) Priorität: 18.08.1987 DE 3727539

(71) Anmelder: G + H MONTAGE GMBH
D-67059 Ludwigshafen (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Gerhard
    D-6701 Hochdorf-Assenheim (DE)

(74) Vertreter: Bockhorni, Josef, Dipl.-Ing. et al
Herrmann-Trentepohl, Kirschner, Grosse, Bockhorni & Partner Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wärmedämmung für Kühlhäuser


    (57) Bei einer Wärmedämmung für Kühlhäuser wird die Fuge zwischen benachbarten Wandelementen von einem Abdicht­profil geschlossen, welches aus zwei Teilen aufgebaut ist, nämlich einem Basisprofil und einen darin ein­steckbaren, mit einer Kappe ausgerüsteten Einschlag­profil.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmung für Kühlhäuser, Kühlräume und Kühlzellen gemäß dem Oberbegriff des Patent­anspruches 1.

    [0002] Die Isolierung von Kühlhäusern erfolgt überwiegend mit Wär­medämmelementen aus Polyurethan-Hartschaum in Form von plattenförmigen Wandelementen, mit denen Wände und Decke der Kühlhäuser verkleidet werden. Die plattenförmigen Wandelemente werden hierbei auf Stoß aneinander gesetzt, so daß zwischen benachbarten Wandelementen Fugen verblei­ben, die verschlossen werden müssen. Bei durchschnittlich großen Kühlhäusern beläuft sich hierbei die Verfugung auf eine Länge von immerhin etwa 40 km und mehr. In herkömm­licher Weise werden diese Fugen durch ein Abdichtprofil geschlossen, welches einstückig aus Kunststoff hergestellt ist und aus einem L- oder T-förmigen Steg mit einer daran anschließenden Kappe ausgebildet ist. Zur Montage der Ab­dichtprofile in den Fugen sind an den stoßseitigen Stirn­flächen der Wandelemente entsprechende Aussparungen bzw. Nuten ausgebildet, in denen die Abdichtprofile mit ihren L- oder T-Schenkeln lose angeordnet werden. zur Montage ist es erforderlich, daß nach der Anordnung eines Wand­elementes zuerst das Abdichtprofil mit seinem L- oder T-­förmigen Teil in die entsprechende Aussparung in der Stirn­seite des Wandelementes eingesetzt wird, bevor das benach­barte Wandelement angeschlossen werden kann. Hierbei muß das benachbarte Wandelement so angesetzt werden, daß der L- oder T-Schenkel des bereits vormontierten Abdichtpro­fils in die entsprechende Aussparung des anzuschließen­den Wandelementes gelangt, wobei zudem Sorge getragen werden muß, daß die Außenfläche des Wandelementes vor der Kappe eingeführt und exakt zwischen L- oder T-Schenkel des Abdichtprofiles und der Kappenunterseite eingepaßt wird. Dies erfordert entsprechende Sorgfalt und Feingefühl des die Wärmedämmung des Kühlhauses erstellenden Personals, sollen Beschädigungen der Wärmedämmelemente vermieden werden. In einem anschließenden Montagevorgang müssen dann noch die Spalte zwischen den Abdichtprofilen und den aneinander gesetzten Wandelementen durch eine dauerelastische Fugenmasse verfüllt werden, wozu insbe­sondere Silikon verwendet wird. Mit dieser dauerelasti­schen Masse wird zwar eine Fugenabdichtung erreicht, jedoch ist insbesondere Silikon mit dem Nachteil be­haftet, daß es Sporen aufnimmt, so daß es zu Pilzbil­dungen kommen kann. Abgesehen von diesen hygienisch schädlichen Eigenschaften kommt es infolge eindringen­der Sporen auch zu einer Verfärbung der Silikonmasse, so daß im Laufe der Zeit die Außenseite der Wärmedämmung kein optisch einwandfreies Erscheinungsbild mehr bietet. Ferner müssen in Kühlhäusern, in denen Lebensmittel, ins­besondere Fleisch gelagert und verarbeitet werden, die Wände der Kühlhäuser periodisch gereinigt werden, was durch Hochdruckreiniger erfolgt. Eine häufige Hochdruck­reinigung führt allerdings zu einer allmählichen Ablösung bzw. Auswaschung der dauerelastischen Fugenmassse, so daß sich Wärmebrücken bzw. Kälterbrücken bilden und sich in entstehenden Ritzen erst recht Sporen sammeln können, die zu einer Pilzbildung führen. Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die bislang verwendeten Abdichtpro­file mit erheblichen Montagenachteilen behaftet sind. Dies fällt insbesondere dadurch ins Gewicht, als bei derartigen Kühlhäusern erhebliche Längen von Fugen bis zu 40 km und mehr anfallen und mit der dauerelastischen Masse zu füllen sind. Es ist einleuchtend, daß für die Verfugung ein entsprechender Materialbedarf an dauer­elastischer Masse vorhanden ist, was sich letztendlich auch in den Installationskosten der Wärmedämmung nieder­schlägt.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wärmedämmung für Kühlhäuser zu schaffen, die frei von den oben ge­schilderten Nachteilen ist. Insbesondere soll sich die erfindungsgemäße Wärmedämmung dadurch auszeichnen, daß sich die Wärmedämmung durch eine Erleichterung der Verfugung schneller und einfacher sowie materialer­sparender erstellen läßt. Gleichzeitig soll trotz der Montagevereinfachung eine ausgezeichnete Ab­dichtung der Fugen benachbarter Wärmedämmelemente in hygienisch einwandfreier Weise gewährleistet sein.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.

    [0005] Nach Maßgabe der Erfindung ist das Abdichtprofil aus zwei zusammensteckbaren Teilen, nämlich einem Basis­teil und einem Einschlagprofil ausgebildet. Dies führt zu einer erheblichen Montagevereinfachung, als bei dem Zusammensetzen der Wandelemente nach dem Einbringen des Basisteiles in die entsprechende Nut in der Stirnseite der Wandelemente das andere Wandelement nur angesetzt werden muß, ohne daß ein Einfädeln des Wärmedämmelementes zwischen Schenkel und Kappe des Abdichtprofiles erforderlich wäre. Nach dem Anschließen der Wandelemente kann von außen das Einschlagprofil unter Druck auf das bereits in der Fuge vorhandene Basisteil eingeschlagen werden. Dabei ist die Rastposition für das Einschlagprofil im Basisteil so gewählt, daß die Kappe unter Druck an der Außenfläche der benachbarten Wandelemente anliegt, so daß infolge der mit Druck anliegenden Kappe eine Abdichtung der Fuge nach außen hin ge­währleistet ist. Hierzu ist zweckmäßigerweise die Kappe mit nach unten vorstehenden Dichtlippen bei­derseits der Fuge ausgebildet, die durchgehend längs der Kappenunterseite verlaufen. Da das Einschlagpro­fil aus Kunststoff hergestellt ist, können beim Ein­schlagen der Einsteckleiste die Kappenenden federnd nach hinter ausweichen, so daß in der montierten Stel­lung die Kappenenden mit den an der Unterseite ausge­bildeten Vorsprüngen unter Vorspannung auf die Außen­fläche der benachbarten Wandelemente drücken.

    [0006] Zweckmäßigerweise sind hierbei die Vorsprünge an der Kappe durch Dichtlippen gebildet, welche aus der Kappenebene schräg nach unten abgewinkelt sind und sich von der Kappe nach außen erstrecken. Beim Einschlagen der Profiles in das Basisteil werden diese Dichtlippen etwas nach hinten gedrückt, so daß sie dann unter Vorspannung mit ihren zweckmäßigerweise gerundeten Endkanten längs der Fuge an beiden Wand­elementen dichtend anliegen.

    [0007] In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn der Abstand von der Oberkante des Schenkels des Basis­teiles zur Unterkante der Kappe kleiner als die Dicke der Wärmedämmung zwischen Nut und Außenfläche der Wärmedämmung ist, wobei in einer vorteilhaften Ausgestaltung diese Differenz etwa 2 bis 3 mm be­trägt. Dies bietet Gewähr für einen ausreichenden Dichtschluß der Dichtlippen auch bei allfälligen Toleranzabweichungen der verwendeten Bauelemente.

    [0008] Dieses federnde Nachhintenbiegen der Dichtlippe wird noch dadurch begünstigt, wenn die Dichtlippen in Art eines Gelenkes am Einschlagprofil angeschlos­sen sind, was in fertigungstechnisch einfacher Weise dadurch erfolgt, daß im Übergangsbereich der Dicht­lippe zum Einschlagprofil Längsrillen eingebracht sind.

    [0009] Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.

    [0010] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen

    Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Wärme­dämmung mit einem konventionellen Fugen­abdichtprofil,

    Fig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsge­mäßen Fugenabdichtungsprofils, sowie

    Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Fugen­abdichtungsprofiles.



    [0011] Die in Fig. 1 dargestellte konventionelle Wärmedämmung besteht aus auf Stoß aneinandergesetzten Wandelementen 1, deren Stoßfugen 2 an den beiden Außenseiten der Wärme­dämmung nach außen hin durch Abdichtprofile 3 verschlossen sind. Diese Abdichtprofile 3 sind entsprechend Fig. 1 ein­stückig aus einem L-förmigen Steg 4 und einer daran ange­schlossenen Kappe 5 gebildet, die benachbart ihrer beiden Längsränder an der Unterseite ausgebildete Vorsprünge 6 aufweist, mit denen die Kappe an den Längsrändern der beiden Wärmedämmelemente 1 aufliegt. Das streifenartige Abdichtprofil 3 ist lose in an den Stirnseiten der Wärmedämmelemente 1 eingebrachte Nuten 7 aufgenommen.

    [0012] Zur Montage der Wärmedämmung wird nach entsprechender Plazierung des einen Wärmedämmelementes 1 zuerst das Abdichtprofil - bzw. bei einem beidseitigen Verfugen beide Abschlußprofile - in die entsprechende Nut 7 der Stirnfläche eingelegt. Danach wird das zweite Wärmedämm­element 1 seitlich gegen das erste Wärmedämmelement 1 geschoben, wobei Sorge getragen werden muß, daß das Wärmedämmelement 1 vor die Kappenunterseite gelangt und dabei der L-Schenkel des Steges 4 des Abdichtprofiles nicht aus der Nut gedrückt wird. Diese Montage er­fordert eine entsprechende Sorgfalt des Bedienungs­personals und zwar insbesondere dann, wenn gleich­zeitig beide Außenseiten der Wärmedämmung durch entsprechende Abdichtprofile verfugt werden müssen. Nach dem Zusammenschieben der Wärmedämmelemente 1 wird in die verbleibenden Spalte zwischen Dicht­profil und Wärmedämmelemente eine dauerelastische Fugenmasse und zwar insbesondere Silikon eingeführt.

    [0013] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines Abdichtprofiles 8 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Basisteil 9 und einem Einschlag­profil 10. Das Einschlagprofil 10 ist so ausgebildet, daß es in das Basisteil 9 einschlagbar ist. Das Basisteil 9 wird in die Nuten 7 der benachbarten Wand­elemente 1 angeordnet und sitzt lose innerhalb der Nuten 7. Aufgrund der Zweiteilung ist die Montage denkbar einfach, weil nach Anordnung des Basis­teiles 9 in einer Nut 7 des einen Wandelementes 1 das andere lediglich seitlich aufgeschoben werden muß. Danach wird von außen das Einschlagprofil 10 eingedrückt. Entsprechend Fig. 2 weist das Einschlag­profil eine Kappe 11 auf, von der vertikal nach unten eine Einsteckleiste 12 vorsteht, an deren freien Ende eine Raste 13 ausgebildet ist, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eine Pfeilspitze auf­weist. An dem mit zwei Schenkeln 14 ausgebildeten Basisteil 9 steht aus der Ebene der beiden Schenkeln 14 ein Aufnahmesteg 15 vor, der aus zwei gegen­überliegenden Wänden 16 und 17 gebildet ist, die zwischen sich einen nutförmigen Aufnahmeraum 18 für den vorspringenden Teil 12 des Einschlagprofiles 10 bilden. In Anpassung an die Raste 13 des Einschlag­profils 10 weisen die beiden Wände 16 und 17 an ihrem oberen Ende gegenüberliegend angeordnete Rastvor­sprünge 19 auf, die zwischen sich eine Pfeilspitzen­form aufweisende Einlaufzone 20 begrenzen und in einer rückspringende Schulter 21 enden, die eine Rastfläche für die Raste 13 darstellt. Die mit Schrägfläche aus­gebildeten Rastvorsprünge 19 und die rückspringende Schulter bilden das Rastglied für die Raste 13.

    [0014] Die Kappe 11 des Einschlagprofiles 10 weist an ihren beiden Längsrändern je eine Dichtungslippe 22 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel sich zu ihrem freien Ende hin verjüngt und deren Spitze gerundet ausgebildet ist. Die Dichtlippe 22 ist gelenkig angeschlossen, was durch eingeformte Längs­rillen 23 im Bereich der Längsränder erfolgt.

    [0015] Nach Anordnung der beiden Wärmedämmelemente 1 ein­schließlich Anordnung des Basisteiles 9 innerhalb der Nuten 7 benachbarter Wärmedämmelemente 1 wird von außen lediglich das Einschlagprofil 10 aufge­setzt und in das Basisteil 9 soweit eingedrückt, bis die Raste 13 die Rastfläche 21 des Basisteiles über­greift. Da der Abstand d zwischen der Nut 7 bzw. der oberen Wandfläche der Nut 7 und der zugehörigen Außenfläche des Wärmedämmelementes 1 größer als der Abstand von der Oberkante 24 der Schenkel 14 zur Unterkante 25 der Einsteckleiste 10 in Raststellung und im ungespannten Zustand des Abdichtprofiles 8 ist, werden die im ungespanntem Zustand schräg nach unten abgewinkelten beiden Dichtlippen 22 beim Ein­schlagen des Einschlagprofiles in das Basisteil 9 nach oben umgebogen, so daß sie in Raststellung mit Vor­spannung auf die Außenfläche der beiden Wärmedämm­elemente 1 drücken und sich in dichtender Anlage zu diesen Flächen befinden.

    [0016] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zusätzlich zu den Dichtlippen 22 noch stärker abgewinkelte Zusatzlippen 26 vorgesehen, die ebenfalls an beiden Längsrändern der Kappe angeschlossen sind und die gleichfalls beim Einschlagen der Einsteckleiste nach oben gedrückt werden und somit mit Vorspannung und damit mit Druck auf die Außenfläche der Wärmedämm­element 1 aufliegen.

    [0017] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dichtlippen 22 aus der Horizontalen, d. h. der Ebene der Kappe 11, um einen Winkel von etwa 30° nach unten abgewinkelt, wohingegen die stärker abge­winkelten Zusatzlippen 26 um einen Winkel von etwa 60° nach unten abgewinkelt sind. Ferner stehen die Zusatzlippen 26 geringfügig nach unten über die Unterkanten 25 der Dichtlippen 22 vor. Ferner stellt die Raste 13 nicht das freie Ende der stegförmigen Einsteckleiste 12 dar, vielmehr schließt sich ein stegförmiger Abschsnitt 27 an der Raste 13 nach unten an, der zwischen den beiden Längswänden 16 und 17 unterhalb der Rastfläche 21 aufgenommen wird. Der Basisteil 9 sowie das Einschlagprofil 10 sind aus Kunststoff hergestellt und strangförmig ausgebildet, so daß die Abdichtprofile bahnweise zwischen den Fugen verlegt werden können. Da der Dichtkontakt der Dicht­lippen infolge der Vorspannung entsprechend groß ist, bedarf es keiner zusätzlichen Verfugung durch eine dauerelastische Masse.


    Ansprüche

    1. Wärmedämmung für Kühlhäuser u. dgl., mit Wandelementen aus Wärmedämmaterial zur Verkleidung von Decke und Wänden des Kühlhauses und mit Abdichtprofilen aus Kunststoff für die Fugen benachbarter Wandelemente, welche mit ihren Schenkeln in entsprechenden Aussparungen in den Stoßflächen benach­barter Wandelemente aufgenommen sind und mit einer die Fuge überdeckenden Kappe von außen auf den randseitigen Bereich der Wandelemente anliegen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Abdichtprofil (8) aus einem in die Fuge (2) ein­setzbaren Basisprofil (9) mit den beiden Schenkeln (14) zur Anordnung in den entsprechenden Aussparungen (7) be­nachbarter Wandelemente (1) und einem Einschlagprofil (10) gebildet ist, welches die fugenüberdeckende Kappe (11) aufweist und mit einer von der Kappe vorstehenden Ein­ steckleiste (12) versehen ist, welche in eine im Basis­teil ausgebildete Nut (18, 20) eindrückbar und einrast­bar ist.
     
    2. Wärmedämmung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einsteckleiste (12) an ihrem Einsteckende mit einer Raste (13) ausgebildet ist, welche in Eindrück­stellung ein entsprechendes Rastglied (19, 21) in der Nut (18) des Basisteiles (9) hintergreift.
     
    3. Wärmedämmung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand von der Oberkante (24) des Schenkels (14) des Basisteiles (9) zur Unterkante (25) der Kappe (10) kleiner als die Dicke der Wärmedämmung zwischen der Aussparung (7) des Wandelementes (1) und der Außen­fläche der Wärmedämmung ist.
     
    4. Wärmedämmung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand Oberkante Schenkel zur Unterkante Kappe um etwa 2 bis 3 mm kleiner als die entsprechende Dicke der Wärmedämmung ist.
     
    5. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Raste (13) der Einsteckleiste (12) pfeil­spitzenartig ausgebildet ist und die Nut (18) eine der Pfeilspitze entsprechende Einlaufzone (20) mit einer rückspringenden Schulter als Rastfläche (21) aufweist.
     
    6. Wärmedämmung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einlaufzone (20) durch zwei gegenüberliegend angeordnete und in die Nut (18) vorstehende Rastvor­sprünge (19) gebildet ist, die mit ihren rückspringen­den Schultern (21) das Rastglied (19, 21) des Basis­teiles (9) bilden.
     
    7. Wärmedämmung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nut (18) in einem zentrisch zwischen den beiden Schenkeln (14) angeordneten und vertikal aus der Ebene der Schenkeln abstehenden Steg (15) ausgebildet ist.
     
    8. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kappe (11) an ihren Längsrändern dachförmig in Richtung des Basisteiles (9) abgewinkelte Dicht­lippen (22) aufweist.
     
    9. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lippen an den entsprechenden Längsrändern über ein durch eine Längsrille (23) gebildetes Gelenk angeschlossen sind.
     
    10.Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an beiden Kappenlängsrändern jeweils eine Zusatz­lippe (26) angeformt ist, die stärker als die Dicht­lippe (22) abgewinkelt ist und im ungespannten Zu­stand des Einschlagprofiles geringfügig über den unteren Rand der Dichtlippen (22) nach unten vor­steht.
     
    11.Wärmedämmung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtlippe (22) unter einem Winkel von etwa 30° und die Zusatzlippen (26) unter einem Winkel von etwa 60° aus der Kappenebene abgewinkelt sind.
     




    Zeichnung