[0001] Die Erfindung betrifft eine Heftmappe, bestehend aus einem Rücken und einem Deckel,
die miteinander durch einen gefalzten Rückenstreifen verbunden sind, wobei der Rücken
vorzugsweise aus einer steiferen Kunststoffolie besteht als der Vorderteil, und wobei
der den Deckel mit dem Rükken verbindende Streifen aus flexiblem Werkstoff, z.B.
einer Folie aus flexiblem Kunststoff, besteht.
[0002] Derartige Heftmappen sind aus der AT-B 280 944 und der EP-A-O 142 489 bekannt.
[0003] Bei den bekannten Heftmappen besteht die Heftmechanik aus einer Schnellhefterzunge
in Form eines Metallstreifens, der mit dem Rücken der Heftmappe dadurch verbunden
ist, daß die Schnellhefterzunge durch Löcher im Rücken der Heftmappe gesteckt wird.
Weiters ist bei den bekannten Schnellheftvorrichtungen eine Abdeckleiste vorgesehen,
die zwei Löcher aufweist, durch welche die hochgebogenen Enden der Schnellhefterzunge
gesteckt werden, bevor sie umgebogen werden, um Schriftgut od.dgl. zu befestigen.
[0004] Die bekannten Heftmappen bestehen somit aus mehreren Bestandteilen, so daß die Herstellung
aufwendig ist. £Über- dies besteht die Gefahr, daß die Abdeckleiste verlorengeht
und dann Schriftgut in der Heftmappe nur schlecht abgeheftet werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftmappe der eingangs genannten Gattung
anzugeben, welche die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Rücken und dem Deckel
im Bereich des Falzes eine sich vorzugsweise über die gesamte Höhe der Heftmappe erstrekkende
Lasche vorgesehen ist, daß aus dem Rücken im Bereich des Falzes angestanzte oder
freigestanzte Zungen vorgesehen sind, daß in der Lasche im Bereich jeder Zunge, in
dem diese mit dem Rücken der Heftmappe oder dem Streifen verbunden ist, ein Loch vorgesehen
ist, und daß im Abstand von diesem Loch in der Lasche ein weiteres Loch vorgesehen
ist.
[0007] Dadurch, daß die als Schnellhefterzungen dienenden Zungen aus dem Rücken der Heftmappe
herausgestanzt sind bzw. durch Anstanzungen zum Heraustrennen vorbereitet sind, erübrigt
sich die bei den bekannten Heftmappen notwendige Befestigung der Zunge an der Heftmappe.
Da erfindungsgemäß weiters als Abdeckleiste eine mit der Heftmappe verbundene Lasche
vorgesehen ist, ist diese stets gegenüber den Zungen richtig ausgerichtet und kann
nicht verloren gehen. Die erfindungsgemäß vorgesehene, als Abdeckleiste dienende Lasche
hat weiters den Vorteil, daß sie das in der Heftmappe abgeheftete Schriftgut im Bereich
des Heftrandes über dessen gesamte Länge abdeckt, so daß sich die Ecken des Schriftgutes
insbesondere beim Schließen der Heftmappe nicht unter Bildung von sogenannten "Eselsohren"
umbiegen können.
[0008] Durch die in einer Ausführungsform der Erfindung seitlich offenen Löcher können die
Zungen in diese Löcher leichter als bei geschlossenen Löchern eingefädelt werden.
[0009] Zum Abheften von mit zwei Löchern versehenem Schriftgut od. dgl. kann im Rahmen der
Erfindung vorgesehen sein, daß zwei Zungen und in der Lasche zwei Lochpaare vorgesehen
sind.
[0010] Wenn Schriftgut mit drei Lochungen (amerikanische Lochung) abzuheften ist, bewährt
es sich im Rahmen der Erfindung, wenn drei Zungen und in der Lasche drei Lochpaare
vorgesehen sind.
[0011] Eine Ausführungsform der Erfindung, mit welcher Schriftgut mit zwei oder vier Lochungen
abgeheftet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß vier Zungen und in der Lasche
vier Lochpaare vorgesehen sind.
[0012] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Heftmappe gestaltet sich dann besonders einfach,
wenn die Lasche mit dem Rükken der Heftmappe einstückig ausgebildet ist, da bei dieser
Ausführungsform die Lasche nicht extra im Bereich des Rückenstreifens mit der Heftmappe
verbunden werden muß.
[0013] Mit Vorteil ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Zungen in dem Bereich
des Rückens vorgesehen sind, der vom den Rücken mit dem Deckel verbindenden Rückenstreifen
überdeckt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Schnellhefterzungen
und die nach dem Hochbiegen der Schnellhefterzungen gebildeten Öffnungen im Rücken
der Heftmappe von außen nicht sichtbar sind.
[0014] Der Halt der Schnellhefterzungen, die durch das eine Loch des ihnen zugeordneten
Lochpaares nach oben und durch das benachbarte Loch des Lochpaares wieder nach unten
durch die Lasche gefädelt werden, wird verbessert, wenn die den Bereichen, in dem
die Zungen mit dem Rücken der Heftmappe verbunden sind, gegenüberliegenden Löcher
in der Lasche als Rundlöcher und die diesen benachbarten Löcher als Schlitze ausgebildet
sind, die sich quer zum Falz der Heftmappe erstrecken.
[0015] Da der Rücken von Heftmappen in der Regel aus steiferer Kunststoffolie besteht, empfiehlt
es sich im Rahmen der Erfindung vorzusehen, daß im Übergangsbereich zwischen Rücken
und Lasche ein z.B. durch Rillungen flexibler Bereich vorgesehen ist. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß das beim Abheften von Schriftgut od. dgl. in der erfindungsgemäßen
Heftmappe notwendige Hochbiegen der Lasche ohne Schwierigkeiten möglich ist und diese
in ihrem Biegebereich auch bei längerem Gebrauch nicht bricht.
[0016] Damit die Zungen entsprechend lang ausgerichtet sind, wo durch sich nicht nur ein
größerer Stapel von Schriftgut od. dgl. abheften läßt, sondern auch das Durchstecken
der Zungen durch die Lochpaare vereinfacht wird, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Zungen einander bereichsweise seitlich überlappend angeordnet sind.
Dadurch können die Zungen auch bei kleineren Formaten der Heftmappe mit der jeweils
gewünschten Länge ausgestattet werden.
[0017] Erfindungsgemäß ist bevorzugt, daß die Verbindungen der Löcher, die den Bereichen
der Zungen, in denen diese mit dem Rücken der Heftmappe oder dem Streifen verbunden
sind, gegenüberliegen, mit dem freien Längsrand der Lasche in Längsrichtung der Lasche
gemessen schmäler sind als die Löcher selbst.
[0018] Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
der in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele von Heftmappen.
Es zeigt: Fig. 1 teilweise eine Heftmappe mit zwei Zungen in Schrägansicht, Fig. 2
einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Heftmappe
aus Fig. 1 mit in Gebrauchslage befindlicher Schnellhefterzunge, Fig. 4 teilweise
eine Ausführungsform einer Heftmappe mit drei Zungen, Fig. 5 teilweise eine Ausführungsform
einer Heftmappe mit vier Zungen, Fig. 6 teilweise eine als Kontoauszugmappe ausgebildete
Heftmappe und Fig. 7 im Schnitt die Mappe aus Fig. 6 in zugeklapptem Zustand, Fig.
8 in Teilansicht eine andere Ausführungsform, Fig. 9 im Schnitt eine weitere Ausführungsform,
und Fig. 10 eine andere Ausführungsform in Schrägansicht (teilweise).
[0019] Eine in Fig. 1 gezeigte Heftmappe 1 besteht aus einem Rücken 2 und einem Deckel 3
sowie einem den Rücken mit dem Deckel 3 verbindenden Rückenstreifen 4.
[0020] Der Rücken 2 und der Deckel 3 bestehen aus Kunststoffo lie, wobei die Kunststoffolie
des Rückens 2 für gewöhnlich steifer als die des Deckels 3 ausgebildet ist.
[0021] Der Rückenstreifen 4 besteht aus einer weichen Kunststoffolie und kann im Bereich
des Rückenfalzes 5 mit Rillungen 6 versehen sein, die das Biegen des Rückenstreifens
5 beim Öffnen und Schließen der Heftmappe 1 erleichtern.
[0022] Wenn wie im gezeigten Ausführungsbeispiel der Rücken 2, der Deckel 3 und der Rückenstreifen
4 aus Kunststoffolie bestehen, dann können die Teile der Heftmappe 1 mit Hilfe von
schweißungen, die in Fig. 1 durch strichlierte Linien 7, 8 und 9 symbolisiert sind,
miteinander verbunden sein.
[0023] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist im Bereich des Falzes 5 eine über die gesamte Höhe
der Heftmappe 1 durchgehende Lasche 10 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
mit dem Rücken 2 einstückig ausgebildet ist und in ihrem Biegebereich 11 durch mehrere
Rillen 12 flexibel ausgebildet ist.
[0024] Aus dem Rücken 2 der Heftmappe 1 sind im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
zwei Schnellhefterzungen 13 und 14 dreiseitig ausgestanzt, so daß sie aus der Ebene
des Rückens 2 hochgebogen werden können.
[0025] Zur Festlegung von Schriftgut 15 od. dgl. wird die Lasche 10 hochgeklappt und das
Schriftgut 15 mit in ihm vorgesehenen Heftlöchern über die ebenfalls hochgebogenen
Zungen 13 und 14 gesteckt. Hierauf werden die Zungen 13 nach oben durch die Löcher
16 in der Lasche 10 geführt und dann durch die den Löchern 16 benachbarten, vorzugsweise
schlitzförmigen Löcher 17 wieder nach unten gesteckt, so daß sich ihre freien Enden
zwischen dem Schriftgut 15 und der Lasche 10 befinden, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist.
[0026] In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemä ßen Heftmappe 1 gezeigt,
bei der aus dem Rücken 2 insgesamt drei Schnellhefterzungen 20 herausgestanzt sind.
Dementsprechend sind in der Lasche 10 drei Lochpaare, bestehend aus Rundlöchern 16
und schlitzförmigen Löchern 17 vorgesehen.
[0027] Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heftmappe 1
sind aus dem Rücken 2 der Heftmappe 1 insgesamt vier Zungen 21 herausgestanzt und
dementsprechend sind in der Lasche 10, die wie in Fig. 5 gezeigt, auch mit abgerundeten
Ecken 22 ausgeführt sein kann, insgesamt vier Lochpaare bestehend aus Rundlöchern
16 und Schlitzen 17 vorgesehen.
[0028] In Fig. 5 ist noch gezeigt, daß die Zungen 21 einander seitlich überlappend aus dem
Rücken 2 ausgestanzt sind, so daß diese länger sein können als der Abstand ihrer mit
dem Deckel 2 verbundenen Enden voneinander.
[0029] Obwohl nicht zeichnerisch dargestellt, sind für die erfindungsgemäße Heftmappe 1
auch Ausführungsformen mit einer anderen Anordnung von Zungen und den entsprechend
angeordneten Lochpaaren in der Lasche 10 denkbar, um in ein und derselben Heftmappe
1 je nach Bedarf Schriftgut mit zwei, drei oder vier Löchern ablegen zu können. Insbesondere
bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heftmappe 1 kann vorgesehen sein,
daß die Zungen aus dem Rücken 2 der Heftmappe 1 nicht freigestanzt, sondern nur angestanzt
sind, so daß nur die jeweils benötigten Zungen aus dem Rücken gelöst werden können.
[0030] Die erfindungsgemäße Heftmappe 1 kann als Mappe zum Abheften von Schriftgut beliebiger
Größe, so z.B. für das Format DIN A4 ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Heftmappe
1 zum Sammeln von Kontoauszügen auszulegen, wozu zie entsprechend kleiner (z.B. 20
x 11 cm) ausgeführt ist. Eine Heftmappe 1, die für Kontoauszüge bestimmt ist, wird
anders als Mappen, in denen Prospekte u.ä. abgehef tet sind, praktisch nur geöffnet,
um einen weiteren Kontoauszug abzulegen. In Prospektmappen wird (und soll) hingegen
häufig geblättert werden. Es genügt daher bei Heftmappen 1 für Kontoauszüge ("Kontoauszugmappen"),
wenn die Heftmechanik bei geschlossener Heftmappe die Kontoauszüge festhält, wogegen
ein automatisches Abnehmen der die Funktion der Abdeckleiste übernehmenden Lasche
beim vollständigen Öffnen der Heftmappe 1 von Vorteil ist.
[0031] Eine solche Kontoauszugmappe ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Bei dieser Mappe ist
die Lasche 10 aus dem Deckel 3 in dessen vom Rückenstreifen 4 überdeckten Bereich,
d.h. zwischen den Schweißnähten 7 und 8 vorgesehen. Bei geschlossener Mappe (Fig.
7) sind die Zungen 13, 14 durch die Löcher 16 und 17 in der Lasche 10, die beide als
Schlitze ausgebildet sind, gesteckt, so daß das Schriftgut 15 (die Kontoauszüge)
sicher gehalten werden. Sobald der Deckel 3 beim Öffnen der Heftmappe 1 in die in
Fig. 6 gezeigte Lage geklappt wird, wird die Lasche 10 von den Zungen 13, 14 abgezogen
und ein weiterer Kontoauszug kann abgelegt werden. In diesem Fall sind die Verbindungen
16′ gleich breit wie die Löcher 16 selbst. Es ist auch möglich, die Verbindungen
16′ sich zum freien Rand 28 der Lasche 10 hin verbreiternd auszubilden. Auch bei als
Schlitze ausgebildeten Löchern 16 können die Verbindungen 16′ wenigstens in ihrem
lochseitigen Ende schmäler sein als das Loch 16 selbst.
[0032] Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform ist freilich nicht auf Kontoauszugmappen
beschränkt, sondern ist überall dort von Vorteil, wo in erster Linie Schriftstücke
gesammelt werden. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist die Lasche 10 im
Bereich eines ihrer Enden mittels einer Schweißnaht 25 mit dem Rücken 2 bzw. dem
Rückenstreifen 4 verbunden.
[0033] In Fig. 9 ist gezeigt, daß die Zungen 13 und 14 auch aus einem mit dem Rücken 2 durch
eine längslaufende Schweiß naht 27 verbundenen Streifen 26 herausgestanzt sein können.
Bei der Heftmappe 1 von Fig. 9 ist überdies die Lasche 10 mit dem Streifen 26 in
einem Stück ausgebildet.
[0034] Die in Fig. 10 teilweise gezeigte Heftmappe 1 besitzt einen Rücken 2 und einen Deckel
3, die miteinander durch einen Rückenstreifen 4 verbunden sind. Im Überlappungsbereich
von Rückenstreifen 4 und Rücken 2 ist der eine Schenkel des Streifens 26 angeordnet
und durch Schweißnähte 9 und 27 fixiert. Der andere Schenkel des Streifens 26 bildet
die Lasche 10. Die Lasche 10 ist durch eine Unterlage 30 verstärkt, wobei die Löcher
16 und 17 sowohl in der Lasche 10 als auch in der Unterlage 30 vorgesehen sind. Die
Unterlage 30 ist mit der Lasche 10 durch Schweißnähte 31 verbunden.
[0035] Aus dem vom Rückenstreifen 4 überdeckten Bereich des Rükkens 2 sind die Zungen 14
freigestanzt. Das Einführen der Zungen 14 in die Löcher 16 gestaltet sich besonders
einfach, da die Verbindungsbereiche 16′ sich nicht nur zum freien Rand 28 der Lasche
10 hin verbreitern, sondern mit diesen auch einen spitzen Winkel einschließen.
[0036] Im Rückenstreifen 4 sind noch Öffnungen 32 eingestanzt, durch die - nach dem Heraustrennen
der Folienteile - in den Raum zwischen dem Rückenstreifen 4 und dem einen Schenkel
33 des Streifens 26 eine Hängeschiene eingeschoben werden kann.
1. Heftmappe (1), bestehend aus einem Rücken (2) und einem Deckel (3), die miteinander
durch einen gefalzten Rückenstreifen (4) verbunden sind, wobei der Rücken (2) vorzugsweise
aus einer steiferen Kunststoffolie besteht als der Deckel (3), und wobei der den Deckel
(3) mit dem Rücken (2) verbindende Rückenstreifen (4) aus flexiblem Werkstoff, z.B.
einer Folie aus flexiblem Kunststoff, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Rücken (2) und dem Deckel (3) im Bereich des Falzes (5) eine sich vorzugsweise
über die gesamte Höhe der Heftmappe (1) erstreckende und mit der Heftmappe (1) verbindende
Lasche (10) vorgesehen ist, daß Zungen (13, 14, 20, 21) vorgesehen sind, die aus dem
Rücken (2) im Bereich des Falzes (5) oder aus einem mit der Heftmappe verbundenen
Streifen (26) angestanzt oder freigestanzt sind, daß in der Lasche (10) im Bereich
jeder Zunge (13, 14, 20, 21), in dem diese mit dem Rücken (2) der Heftmappe (1) oder
dem Streifen (26) verbunden ist, ein Loch (16) vorgesehen ist, und daß im Abstand
von diesem Loch (16) in der Lasche (10) ein weiteres Loch (17) vorgesehen ist.
2. Heftmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (16) zu einem der
längsverlaufenden Ränder der Lasche (10) hin offen ist.
3. Heftmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zungen (13,
14) und in der Lasche (10) zwei Lochpaare (16, 17) vorgesehen sind.
4. Heftmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zungen (20)
und in der Lasche (10) drei Lochpaare (16, 17) vorgesehen sind.
5. Heftmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Zungen (21)
und in der Lasche (10) vier Lochpaare (16, 17) vorgesehen sind.
6. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(13, 14, 20, 21) in dem Bereich des Rückens (2) vorgesehen sind, der vom den Rücken
(2) mit dem Deckel (2) verbindenden Rükkenstreifen (4) überdeckt ist.
7. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Bereichen, in dem die Zungen (13, 14, 20, 21) mit dem Rücken (2) der Heftmappe (1)
verbunden sind, gegenüberliegenden Löcher (16) in der Lasche (10) als Rundlöcher und
die diesen benachbarten Löcher (17) als Schlitze ausgebildet sind, die sich quer zum
Falz (5) der Heftmappe (1) erstrecken.
8. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(21) einander bereichsweise seitlich überlappend angeordnet sind (Fig. 5).
9. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(10) an wenigstens einem ihrer Enden (25) mit dem Rücken der Heftmappe verbunden ist.
10. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(10) mit dem Rücken (2) der Heftmappe (1) einstückig ausgebildet ist.
11. Heftmappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen
Rücken (2) und Lasche (10) ein z.B. durch Rillungen (12) flexibel gemachter Bereich
vorgesehen ist.
12. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(10) mit dem Deckel (3) der Heftmappe einstückig ausgebildet ist.
13. Heftmappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (10) im Deckel
(3) in dessen vom Rükkenstreifen (4) überdeckten Bereich vorgesehen ist.
14. Heftmappe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (10)
mit dem Deckel (3) im Bereich seines dem Falz (5) benachbarten Randes verbunden ist.
15. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Löcher (16, 17) jedes Lochpaares in der Lasche (10) als quer zum Falz (5) ausgerichtete
Schlitze (17) ausgeführt sind.
16. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(13, 14, 20, 21) in ihrem in den Rücken (2) oder den Streifen (26) übergehenden Bereich
sich verbreiternd ausgebildet sind.
17. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen
(16′) der Löcher (16), die den Bereichen der Zungen (13, 14, 20, 21), in denen diese
mit dem Rücken (2) der Heftmappe (1) oder dem Streifen (26) verbunden sind, gegenüberliegen,
mit dem freien Längsrand (28) der Lasche (10) in Längsrichtung der Lasche (10) gemessen
schmäler sind als die Löcher (16) selbst.
18. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß Lasche (10) und Streifen (26) aus einem Stück bestehen, das in Längsrichtung
gefaltet und im Bereich seiner Längsfaltung mit dem Rücken (2) der Heftmappe (1) verbunden
ist.
19. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
(16′) zwischen dem Loch (16) und dem freien Längsrand (28) der Lasche (10) gleich
breit wie das Loch (16) ausgebildet ist.
20. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
(16′) gekrümmt ist.
21. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Verbindung (16′) zum freien Längsrand (28) der Lasche (10) hin verbreitert.
22. Heftmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, und 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (16′) zwischen dem Loch (16) und dem freien Längsrand (28) der Löcher
(10) mit dem freien Längsrand (28) einen spitzen Winkel einschließt.