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(11) | EP 0 304 840 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Ionentriebwerk |
(57) Ein Ionentriebwerk für Objekte im Weltraum, vorzugsweise in Form von Raumfahrzeugen
(1), weist in einer sonnenbestrahlten Fläche des Raumfahrzeugs Oberflächenzonen (20₁
bis 20n) mit leicht ablösbarem und ionisierbarem Material (3) in Form von kleinsten Partikeln,
wie vorzugsweise Staubpartikeln, oder in Form von entsprechend leicht verdampfbarem
Gas in einer ausreichenden Menge auf. Bei dieser Ausbildung eines Ionentriebwerks
werden dann von der sonnenbestrahlten Fläche (10) Photoelektronen freigesetzt, welche
vor dieser Fläche (10) eine Raumladung (4) und damit ein Potential zwischen der Fläche
(10) und der Raumladung (4) aufbauen, und welche das durch elektrostatische Kraftwirkung
aus den Oberflächenzonen positiv ionisierte und durch das Potential abgelöste Material
in einer für einen benötigten Schub erforderlichen Menge beschleunigen. |