[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlheizkörper für Kochgeräte mit wenigstens einem
Hell- oder Hochtemperatur-Strahlungsheizelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Ein derartiger Strahlheizkörper ist beispielsweise aus der GB-PS 1 273 023 bekanntgeworden.
Er enthält als Hellstrahler Heizelement Halogenlampen, die ihre Energie im sichtbaren
und Infrarotbereich abstrahlen und damit eine Glaskeramikplatte durchstrahlen. Infolge
der geringen thermischen Masse sind die Aufheizzeiten recht kurz, und außerdem hat
die Bedienungsperson infolge der Lichtausstrahlung auch eine gute Kontrolle über die
Funktion. Die hohe Leuchtkraft der Halogenlampen im sichtbaren Bereich bringt jedoch
auch Prob leme mit sich, insbesondere wenn eine gute Isolation des speziellen Kochbereichs
gegenüber anderen Bereichen erwünscht ist. Die GB-A 2 132 060 zeigt einen Strahlheizkörper
mit vier Hellstrahlern, die mit ihrem Kolben durch eine Randausnehmung hindurchragen
und mittels an einer Träger-Blechschale angebrachter Endsockel angeschlossen sind.
Ein Vorsprung eines Isolierringes überdeckt den Anschlußbereich nach oben.
[0003] Die US-A 3 355 574 zeigt eine Einzelkochplatte mit vier Hellstrahlern, deren flachgedrückte
Enden teilweise mit einer metallischen Anschlußfassung versehen sind, die durch Schlitze
in dem Rand einer Metall-Trägerschale hindurchragen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Strahlheizkörper der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bei guter thermischer Isolierung ein optisches gutes Glüh- bzw. Leuchtbild
bietet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Bei einer Ausführungsform kann die Strahlungsabschirmung von einer ringförmigen Isolier-Abdeckblende
gebildet sein, die, auf dem Rand liegend, an die Kochfläche angedrückt wird und, weil
sie vorzugsweise aus einem dichteren, aber temperaturbeständigen Isoliermaterial
besteht, relativ scharfkantig ausgeschnitten sein. Wenn sie über den eigentlichen,
aus hochisolierendem, aber weniger festen Material bestehenden Rand nach innen vorragt,
dann bestimmt sie allein die optische Wirkung des Kochfeldes, und es wird vermieden,
daß durch eine unscharfe Innenbegrenzung die Kochfläche "ausgefranst" aussieht.
[0007] Die Strahlungsabschirmung kann zusätzlich oder statt der Abdeckblende aus einer lichtabsorbierenden
und/oder -reflektierenden Schicht auf den Anschlußenden des Hellstrahlers bestehen.
Dadurch wird vermieden, daß Licht von den Enden des Hellstrahlers in dem außerhalb
der Kochstellen liegenden Bereich des Kochgerätes dringt und die Glaskeramikplatte
auch in diesem Bereich, meist ungleichmäßig, von unten her beleuchtet, was optisch
stört und auch zu einer Verunsicherung der Bedienungsperson beitragen könnte.
[0008] Die Strahlungsabschirmung kann auch als eine Abdeckung für ein Anschlußende des Hellstrahler-Heizelementes
vorgesehen sein, die Teil der Isolation und besonders bevorzugt Teil der Abdeckblende
sein kann. Besonders bevorzugt ist eine Kombination dieser Maßnahmen.
[0009] In der prioritätsgleichen europäischen Patentanmeldung 85 111 791.1 (Veröffentlichungsnummer
176 027) sind die Merkmale der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einem Strahlheizkörper
beansprucht, der zueinander in Reihe geschaltete Hell- als auch Dunkelstrahler enthält.
[0010] Weitere Merkmale von bevorzugten Ausführungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung
und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
darge stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 4 vertikale Teilschnitte durch zwei Varianten eines Strahlheizkörpers nach
der Erfindung,
Fig. 2 und 5 Teildraufsichten auf diese Strahlheizkörper und
Fig. 3 und 6 vertikale Teilschnitte nach den Schnittlinien III bzw. VI, in Richtung
der Pfeile gesehen.
[0011] Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Strahlheizkörper 11, der unterhalb einer aus Glaskeramik
bestehenden Kochfläche 15 angeordnet ist. Er beheizt die Kochfläche 15 von unten
her und bildet damit eine Kochstelle, auf der Kochgefäße erhitzt werden können.
[0012] Der Strahlheizkörper 11 enthält einen Isolierträger 24, der schüsselförmig ausgebildet
ist und in einer Blechschale 12 liegt. Auf dem Rand 22 des aus einem hochwärmebeständigen
und relativ gut isolierenden Material bestehenden Isolierträgers ist eine Abdeckblende
114 in Form eines Ringes aus einem gegenüber dem Isolierträger 24 dichteren und festeren,
aber ebenfalls hochtemperaturbeständigen und isolierenden Material angeordnet, der
mit seiner Innenkante 81 über die Innenkante 80 des Rands 22 nach innen etwas vorragt.
Die Abdeckblende liegt mit ihrer oberen Fläche an der Unterseite der Kochfläche 15
an und ist üblicherweise durch eine auf die Blechschale 12 wirkende Federkraft daran
angedrückt.
[0013] Da für den Isolierträger 24 normalerweise ein Material mit hoher thermischer Isolierfähigkeit
verwendet wird, das jedoch mechanisch nicht sehr hochfest ist, könnte es insbesondere
im Randbereich, der bei der Herstellung und Montage besonders beansprucht ist, leicht
zu geringfügigen Abbröckelungen im Bereich der ungeschützten Innenkante 80 des Randes
22 kommen, die bei der im folgenden noch beschriebenen Verwendung von Hellstrahler-Heizelementen
20 zu einem von der Grundform (insbesondere Kreisform) der Kochfläche abweichenden
optischen Bild mit ausgefranstem Rand führen könnte. Dies wird durch die scharfe Randbegrenzung,
insbesondere bei nach innen vorragender Innenkante 81, verhindert. Auch das Durchdringen
von sichtbarer Strahlung durch in dem weichen Rand gebildete Vertiefungen und das
dadurch bedingte Beleuchten des außerhalb der Kochfläche liegenden Bereiches des
Gesamtkochgerätes 100 wird dadurch verhindert. Ferner schützt die Abdeckblende 114
den Rand des Isolierkörpers vor anderen mechanischen Einflüssen.
[0014] Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Hellstrahler-Heizelemente 20 vorgesehen, die
auch als Hochtemperatur-Heizstrahler bezeichnet werden können und, wie bereits beschrieben,
aus in Quarzkolben 82 eingeschlossenen Hochtemperatur-Heizwendeln 83 bestehen, die
eine Strahlung weit im sichtbaren Bereich abgeben und bei Temperaturen weit oberhalb
1500 K (ca. 1200 °C) arbeiten. Sie haben die Form langgestreckter Stäbe oder Soffitten,
die an ihren beiden Enden einen abgeflachten Abschnitt 84 haben, aus dem die Anschlußenden
21 hinausragen und dort mit Anschlußleitungen verschweißt sind. Im Beispiel sind zwei
Hellstrahler 20 parallel und mit einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa dem
halben Durchmesser des Strahlheizkörpers entspricht. Zwischen ihnen und in dem zwischen
ihnen und dem Rand 22 gebildeten Kreisabschnittsbereich des im Inneren des Strahlheizkörpers
gebildeten beheizten Bereiches 23 sind Dunkelstrahler-Heizelemente 25 angeordnet,
die aus Heizwendeln üblicher für Strahlheizkörper verwendeter Widerstandsmaterialien
bestehen, bei spielsweise einer Eisen-/Chrom-/Aluminium-Legierung, die bis zu Temperaturen
von ca. 1500 K (1200 °C) ohne Kapselung oder Schutzgasatmosphäre eingesetzt werden.
Diese Heizwendeln sind in einer der Form der jeweiligen Dunkelstrahler-Heizzone 27
angepaßten Form im wesentlichen spiralig angeordnet und durch teilweises Einbetten
in das Material des Isolierträgers, z.B. entsprechend der DE PS 27 29 929, befestigt.
Unter dem Hellstrahler 20 kann der Isolierträger im Abstand vom Hellstrahler 20 die
Form einer flachen bogenförmig begrenzten Rinne 85 haben, um somit eine gezielte
Reflektion der Strahlung zu erreichen. Die Hellstrahler und Dunkelstrahler werden
durch Wahlschalter, Leistungs- oder Temperatursteuerungen bzw. -regelungen parallel,
in Reihe oder einzeln eingeschaltet, wobei die Hellstrahler insbesondere im Ankochbereich
bzw. im höheren Leistungsbereich eingeschaltet sind, weil sie dort ihre Vorzüge der
relativ trägheitsarmen Schnellbeheizung am ehesten ausspielen können.
[0015] Fig. 2 und 3 zeigt, daß die Enden der Hellstrahler 20 in Randausnehmungen 86 liegen,
die der Form des Hellstrahlerrohres angepaßt sind und sich zu einer Außenöffnung
87 hin verengen, die zur Aufnahme des abgeflachten Anschlußendes 84 des Hellstrahlers
ausgebildet sind. Dieses abgeflachte Ende steht darin senkrecht, so daß in der Randausnehmung
86, 87 der Hellstrahler in Quer- und Längsrichtung geführt ist.
[0016] Die Randausnehmung ist bei den Fig. 1 bis 3 im Rand 22 vorgesehen und nach oben
hin offen. Die Abdeckblende 81 überdeckt die Öffnung der Randausnehmung und schirmt
sie damit nach oben hin ab, so daß sie von oben her nicht sichtbar ist. Ein Teil der
Endabschnitte 90 des Hellstrahlers 20, die den abgeflachten Abschnitt 84 und auch
einen daran angrenzenden Teil des unverjüngten Rohres des Hellstrahlers umfassen,
ragen zum Teil, und zwar mit dem abgeflachten Abschnitt 84, aus der Außenöffnung 87
heraus und sind dort elektrisch angeschlossen. Durch diese abgeflachten oder flach
gequetschten Endabschnitte 84 tritt relativ viel Licht in den auberhalb des Strahlheizkörpers
liegenden Bereich 88 des Kochgerätes 100 aus und würde das Innere der Glaskeramik-Einbaumulde
erhellen. Da dies nicht nur optisch unschön ist, sondern auch zu einer unzulässigen
Erwärmung des Außenbereiches 88 sowie zur thermischen Gefährdung von Anschlußleitun
gen oder Schalteinrichtungen führen kann, ist der Endabschnitt, und insbesondere
der abgeflachte Abschnitt 84, mit einer lichtabsorbierenden bzw. -reflektierenden
Schicht 89 überzogen, die insbesondere auch die Endflächen 91 des Ab schnitts 84
überzieht. Diese Schicht könnte beispielsweise nach innen reflektierend und nach außen
für die hier betroffene Strahlung schwarz wirken und ggf. aus zwei übereinander angeordneten
Schichten bestehen, beispielsweise einer aufgedampften Metallschicht und einer darüber
angebrachten Schicht aus einem hochwärmebeständigen Lack, wie er auch für die Einfärbung
von Kochplatten Verwendung findet. Es sollte zumindest der Bereich mit der Schicht
89 überzogen sein, der aus der Außenöffnung 87 in den Raum 88 hineinragt, es können
jedoch auch weitere Bereiche des Endabschnitts 90 beschichtet sein, um den Bereich
der Randausnehmung 86, 87 möglichst vor direkter Strahlung zu schützen. Als sehr erwünschter
Effekt kann dadurch die Temperatur im Abschnitt 84 abgesenkt werden, was sehr erwünscht
ist, weil ein kritischer Punkt von Halogenstrahlern die Temperatur an der Quetschstelle,
durch die der Anschluß 21 nach außen geführt wird, ist. Wenn diese Temperatur zu hoch
ansteigt, könnte durch Oxydationsvorgänge an der Durchführungsstelle die Dichtheit
der Lampe gefährdet werden.
[0017] Die Ausführung nach den Fig. 4 und 5 stimmt mit der nach den Fig. 1 bis 3 bis auf
folgende Unterschiede überein: Die Abdeckblende 114a besteht aus einem relativ dicken
Ring, der einen nahezu quadratischen Querschnitt hat. Auch er steht mit seiner Innenkante
81 über die Innenkante 80 des Randes 22 des Isolierträgers 24 nach innen über. Die
Randausnehmungen für die beiden Endabschnitte des Hellstrahlers 20 sind jedoch jeweils
in zwei Abschnitte unterteilt, von denen der Abschnitt 86a im Bereich des Isolierträgers
24 liegt, während der Abschnitt 86b im Bereich der Abdeckblende 114a angeordnet ist.
Die gleiche, im wesentlichen mittige Zweiteilung gilt für die Außenöffnung 87 für
den abgeflachten Abschnitt 84, so daß durch Auflegen der Abdeckblende 114a auf den
Rand 22 der Hellstrahler 20 sicher festgelegt wird. Auch hier ragt der abgeflachte
Abschnitt 84 mit dem größten Teil seiner Länge aus der Außenöffnung 87 heraus. In
diesem Bereich befindet sich eine Abdeckung 92, die als Vorsprung an die Abdeckblende
114 angeformt ist und den Endabschnitt mit gutem Abstand nach oben, nach beiden Seiten
und im Bereich der Stirnfläche teilweise umgibt. Besonders die Abschirmung der Stirnfläche
91 ist wichtig, weil dort die Strahlung wie aus einem Lichtleiter besonders intensiv
austritt. Die den Endabschnitt 84 umgebenden Ränder 93 der Abdeckung 92 reichen
beim dargestellten Beispiel bis zur unteren Ebene des der Abdeckblende 114a und damit
bis zur Mittelebene des Hellstrahlers. Diese Teilungsebene kann jedoch auch in Bezug
auf den Hellstrahler weiter nach oben oder bevorzugt nach unten gelegt werden, um
mit dem Rand 93 den Endabschnitt 90 noch weiter umfassen zu können. Wichtig ist der
Abstand, mit dem das Hellstrahlerende umgeben wird, damit von dort eine Wärmeabfuhr
möglich ist und eine Überhitzung des Endes verhindert wird. Besonders bevorzugt ist
eine Kombination der beiden Ausführungsformen mit der Abdeckung 92 und der Schicht
89.
[0018] Bei der Herstellung der Abdeckblende mit Abdeckung 92 sollte darauf geachtet werden,
daßinsbesondere die Abdeckung 92 weitgehend lichtundurchlässig ist, was einerseits
durch eine besondere Verdichtung des Materials, beispielsweise einer keramischen Faser
aus Aluminiumdioxid, die unter dem Handelsnamen 'Fiberfrax' bekannt ist, geschehen
kann oder durch entsprechende lichtundurchlässige Beschichtung oder beides. Da die
Lichtundurchlässigkeit auch für die Abdeckblende erwünscht ist, kann auch durch entsprechende
Einfärbung oder Wahl eines absorbierenden Bindemittels dieser Zweck erreicht werden.
Das Material der Abdeckblende sollte durch mineralische Bindemittel gehärtet sein,
um am Innenrand die genaue, den optischen Rand der Kochfläche bestimmende Kante zu
erhalten. Durch die Anordnung, bei der nur der abgeflachte Endabschnitt durch die
Außenöffnung 87 ragt, wird ein großer Teil des austretenden Lichtes schon im Bereich
der Randausnehmung 86 abgeschirmt. Es wäre jedoch auch möglich, den gesamten abgeflachten
Abschnitt 84 herausragen zu lassen, obwohl durch seine Einbeziehung in die Randausnehmung
die sichere Führung der Halogenlampe, auch gegen Verdrehung, möglich ist, was beispielsweise
dann wichtig ist, wenn der Hellstrahler selbst eine reflektierende Schicht auf der
Außen- oder Innenseite seines Kolbens 82 aufweist. Vorteilhaft ist vor allem auch,
daßdurch die Anordnung nach der Erfindung aufwendige Endsockel vermieden werden können.
Wegen der Abstrahlungsverhältnisse von den Hellstrahler-Endabschnitten 90 ist insbesondere
der Rand 93 der Abdeckung 92 wichtig, weil er den Hauptteil der unerwünschten Strahlung
zurückhält. Es wäre auch möglich, die Abdeckung aus dem Material des Isolierträgers
24 zu formen, wenn man für eine entsprechende Verdichtung und Lichtundurchlässigkeit
bei ausreichender Belüftung des Endes sorgt. Es wäre auch möglich, an Ring und Isolierträger
Abdeckungsteile vorzusehen, die beispielsweise in der Größe ihres Randes so unterschiedlich
sind, daß sie sich zwar in der Höhe übergreifen, jedoch einen ausreichenden Spalt
für die Belüftung zwischen sich lassen. Dadurch würde eine labyrinthartige Abdeckung
gebildet werden, die praktisch kein Licht austreten läßt. In der Praxis könnte also
beispielsweise am Isolierträger eine Abdeckung von der Grundform der in Fig. 5 dargestellten
Abdeckung 92 vorgesehen sein, während die an der Abdeckblende 114a vorgesehene Abdeckung
insbesondere mit ihrem Rand größer ausgebildet ist und die darunter vorgesehene Abdeckung
mit Abstand übergreift. Die Erfindung ist auch für nur Hellstrahler enthaltende Strahlheizkörper
geeignet.
1. Strahlheizkörper für Kochgeräte (100) mit einer insbesondere aus Glaskeramik bestehenden
Kochfläche (15) und wenigstens einem Hell- oder Hochtemperatur-Strahlungsheizelement
(20), das in einer Trägerschale (12) angeordnet ist und wenigstens mit einem seiner
Endabschnitte (90) in einer Randausnehmung (86, 87) der Trägerschale liegt, gekennzeichnet
durch eine Strahlungsabschirmung (89, 92, 93, 114, 114a) im Randbereich des Strahlheizkörpers
(11).
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsabschirmung
(89, 92, 93) die Endabschnitte des Hellstrahlers (20) gegen den außerhalb des Strahlheizkörpers
(11) liegenden Bereich des Kochgerätes (100) abschirmt.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
(22) eines ggf. in einer Trägerschale (12) angeordneten Isolierkörpers (24) des Strahlheizkörpers
(11) von einer vorzugsweise als im wesentlichen ringförmige Isolier-Abdeckblende (114,
114a) ausgebildeten Strahlungsabschirmung überdeckt ist, die der Kochfläche (15) zugekehrt
ist, wobei insbesondere die Abdeckblende (114, 114a) aus einem Isoliermaterial mit
größerer Festigkeit und ggf. Dichte besteht als der darunter angeordnete Isolierkörper
(24), vorzugsweise aus einer mit mineralischen Bindemitteln versehenen hochtemperaturbeständigen
thermischen Isoliermasse hergestellt ist und vorteilhaft an ihrem vorzugsweise scharfbegrenzten
Innenumfang (81) über den entsprechenden Innenumfang (80) des Randes (22) des Isolierkörpers
(24) nach innen vorragt und insbesondere eine im Vergleich zur Ringbreite relativ
geringe Höhe hat.
4. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein in einer Randausnehmung des Isolierkörpers (24) bzw. der Trägerschale
(12) liegende Endabschnitt des Hellstrahler-Heizelementes (20) mit einer eine Strahlungsabschirmung
bildenden lichtabsorbierenden und/oder -reflektierenden Schicht (89) versehen ist.
5. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein in einer Randausnehmung des Isolierkörpers (24) bzw. der Trägerschale
(12) liegende Endabschnitt des Hellstrahler-Heizelementes (20) mit einer eine Strahlungsabschirmung
bildenden lichtreflektierenden Schicht (89) versehen ist.
6. Strahlheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schicht (89) aus einem hochwärmebeständigen Lack besteht.
7. Strahlheizkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß
der aus der Randausnehmung (86, 87) ragende und/oder der innerhalb der Randausnehmung
(86, 87) liegende Abschnitt und/oder ein abgeflachter bzw. flachgequetschter Endbereich
(84) des Hellstrahler-Heizelementes (20) mit der Schicht (89) versehen ist, wobei
die Stirnfläche (91) des Hellstrahlers weitgehend von der Schicht überdeckt ist.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Endabschnitt (90) des Hellstrahler-Heizelementes (20) von
einer an eine Randausnehmung (86, 87) eines Isolierkörpers (24) oder einer Trägerschale
(12) anschließenden, eine Strahlungsabschirmung bildenden Abdeckung (92) nach oben
sowie zumindest teilweise seitlich und im Bereich der Stirnfläche (91) des Endabschnittes
(90) umgeben ist und vorzugsweise die Abdeckung (92) Teil der thermischen Isolation
(24, 114, 114a) des Strahlheizkörpers (11) ist, wobei bevorzugt an der Abdeckblende
(114a) zumindest Teile der Abdeckung (92) vorgesehen sein können und die Abdeckblende
(114a) zumindest einen Teil der Randausnehmung (86b) enthalten kann, wobei vorzugsweise
die den der Kochfläche (15) zugekehrten und ggf. auch einen Teil des Endabschnittes
(90) des Hellstrahler-Heizelementes (20) überdeckende Abdeckung (92) einen umlaufenden
Rand (93) hat und nach unten hin offen ist.
9. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randausnehmung (86, 87) in einem Rand (22) eines Isolierkörpers (24) vorgesehen
ist und vorzugsweise nach oben offen ist.
10. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (92) den darin angeordneten Abschnitt (84) des Hellstrahler-Heizelementes
mit Abstand zumindest teilweise umgibt.
11. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Querschnitt verringerter, insbesondere abgeflachter Abschnitt (84) am Ende
des Hellstrahler-Heizelementes (20) durch eine passend gestaltete schlitzförmige Außenöffnung
(87) der Randausnehmung (86) ragt.