(57) Übliche Gipsmischer, bei denen die Mischung mit einer Rotorscheibe mit Stiften stattfindet,
weisen einen hohen Wartungsaufwand auf. In den Strömungsschatten der Stifte auf der
Rotorscheibe, sowie unterhalb der Rotorscheibe, lagern sich Dihydrat-Teilchen und
ggf. Späne und Fasern an, die zum Blockieren der Rotorscheibe führen und die Qualität
der Gipsplatten beeinträchtigen. Die Erfindung soll den Wartungsaufwand verringern. Ein Teil des Anmachwassers strömt aus einer dosierbaren Wasserzuleitung (15) zwischen
Gehäuseboden (13) und Rotorscheibe (3) durch eine ringförmige Verengung (17) nach
außen, so daß die Rotorscheibe (3) schwimmend gelagert ist. Durch kranzförmig verteilte
Wassereinläufe (19) im Gehäusedeckel (7) wird auf der glatten Rotorscheibe (3) ein
ununterbrochener Wasserfilm, auf den das Gipspulver fällt, erzeugt.
|

|